![]() "Das Handballspielen verlernt man nicht": Rückkehrerin Nicole Steinfurth im Interview ![]() 26.01.2021 - PM HL, red "Das Handballspielen verlernt man nicht": Rückkehrerin Nicole Steinfurth im InterviewDie von Verletzungspech geplagten HL Buchholz 08-Rosengarten haben Mitte Januar kurzfristig wieder Nicole Steinfurth aus der 2. Mannschaft, die in der letzten Saison die Meisterschaft in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gewann, ins Bundesligateam geholt. Die langjährige Kreisspielerin errang die Meisterschaft in der 2. Liga und stieg 2015 mit den Luchsen in die 1. Bundesliga auf.Hallo Nicole, zuerst einmal Glückwunsch zum gelungenen Einstand in Leverkusen. Was bedeutet es für dich, wieder für die Luchse in der 1. Mannschaft aktiv zu sein?Nicole Steinfurth: Vielen Dank! Als der Verein sich nach den Verletzungen von Evi und Svea bei mir meldete, war ich erst überrascht und überfordert zugleich. Schlussendlich habe ich mich aber gefreut, dass sie mich trotz meines Alters und Fitnesszustands gefragt haben, ob ich mir vorstellen könnte, ein paar Spiele auszuhelfen. Da ich 2016 durch meine plötzliche Verletzung meine Handballkarriere beenden und eher fremdbestimmt die Bundeliga verlassen musste, bedeutet es mir nun viel, noch einmal für die erste Mannschaft aktiv zu sein. In der Oberliga HH/Schleswig-Holstein ruht schon lange der Spielbetrieb, wie hast du dich über die langen Monate fit gehalten? Nicole Steinfurth: Als erfahrene Spielerin kennt man seinen Körper gut und weiß, was man tun muss, um fit zu bleiben. Wir in der zweiten Mannschaft haben außerdem von unserem Trainer Martin Hug genügend Trainingsimpulse bekommen. Leider war das Trainieren aufgrund einiger Faktoren in den letzten Monaten für mich nicht optimal möglich. Durch die Pandemie war und bin ich beruflich sehr eingespannt, da musste die eine oder andere Trainingseinheit ausgelassen werden. Das Handballspielen an sich verlernt man ja auch nicht. Es ist nur doof, dass der Kopf zehnmal so schnell ist wie die Beine. Wie wurdest du von der Mannschaft aufgenommen? Nicole Steinfurth: Die Mädels sind super. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen. Das hat für mich vieles leichter gemacht. Einige kenne ich ja sogar noch aus meiner Zeit in der ersten Mannschaft. Mit Sarah Lamp, Melissa Luschnat und Mareike Vogel habe ich damals schon zusammengespielt. Evelyn Schulz kenne ich sogar am Längsten. Wir gingen in Rostock seit der 9. Klasse zusammen zur Schule. Alle anderen waren mir auch nicht komplett fremd, da man sich öfter in der Halle sieht. Was hat sich nach deiner Meinung seit 2016 in der 1. Bundesliga am stärksten verändert? Nicole Steinfurth: Als allererstes ganz klar die Liveübertragungen auf Sportdeutschland.tv. Bei uns gab es damals nur einen Liveticker, der aber auch nicht immer funktionierte. Des Weiteren glaube ich, dass es insgesamt alles professioneller geworden ist. Siehst du realistische Chancen für die Luchse, den Klassenerhalt zu schaffen? Nicole Steinfurth: Auf jeden Fall haben die Luchse die Chance auf den Klassenerhalt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Mädels das schaffen werden. Wenn ich das mit unserer damaligen Erstligasaison vergleiche, sind die Voraussetzungen in dieser Saison ganz andere. Die Mannschaft wurde durch neue Spielerinnen verstärkt und hatte bereits viele erstligaerfahrene Spielerinnen. Des Weiteren haben die Luchse auch schon bewiesen, dass sie bei einigen Spielen eine lange Zeit mit großen Namen mithalten können. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie sich dafür auch belohnen und einmal einen Überraschungssieg einfahren. Ich bin mir sicher, dass die gegnerischen Mannschaften inzwischen viel Respekt vor diesem Team haben. Du bist ausgebildete Lehrerin, welche Probleme hast du aktuell durch die Pandemie zu bewältigen? Nicole Steinfurth: Ein Problem habe ich ja bereits erwähnt. Es ist die Zeit für mich. In diesem Fall um nur einfach einmal joggen zu gehen oder die Zeit für kurze Krafteinheiten zu haben. Des Weiteren leidet unser Familienleben auch stark darunter. Durch die Pandemie arbeiten wir Lehrer eigentlich immer mehr. Alles muss anders aufbereitet werden, um den Hygienevorschriften gerecht zu werden. Die ständigen Änderungen erfordern einen enormen organisatorischen Aufwand. Außerdem hat man durch das Home-Schooling oder den Wechselunterricht quasi nie Feierabend. Das tägliche Korrigieren der Schüleraufgaben nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, dann schreibt man auch mal spät abends noch unzählige E-Mails an Eltern und Schüler, muss Wochenarbeitspläne vorbereiten und an diversen Videokonferenzen teilnehmen. Dass man davon auch mental wenig Abstand nehmen kann, ist eigentlich das Schwierigste. Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit? Nicole Steinfurth: In der Freizeit ohne Handball unternehme ich am liebsten etwas mit meinem Sohn und meinem Freund. Da ist es dann egal, was wir machen, wir haben immer eine tolle Zeit zusammen. Ansonsten verbringe ich gern Zeit mit meiner Familie. In Rostock bei meinen Eltern kann ich gut ausspannen und neue Kraft für den Alltag tanken. Oft treffen wir uns dort auch noch mit meinem Bruder und seiner Freundin. Wenn die ganze Familie zusammen ist, bin ich schon zufrieden! 41494 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spreefüxxe-Kapitänin verlängert vorzeitig um zwei Jahre 26.01.2021 - PM Füchse, red Spreefüxxe-Kapitänin verlängert vorzeitig um zwei JahreDie Füchse Berlin treiben im Hintergrund die Planungen für die kommende Saison voran und sind sehr froh darüber, dass die Kapitänin und absolute Führungsspielerin Vesna Tolic ihren Vertrag bei den "Spreefüxxen" um zwei Jahre verlängert hat.Die 28-jährige Rückraumspielerin kam im Jahr 2019 aus Trier nach Berlin und entwickelte sich seitdem immer mehr zum Kopf der Mannschaft. Seit dieser Saison hat die das Kapitänsamt von Anna Blödorn übernommen und füllt diese Rolle bisher hervorragend aus.In der laufenden Saison konnte Vesna Tolic in zwölf Spielen bereits 55 Treffer erzielen und gehört damit zu den erfolgreichsten Schützinnen ihres Teams. Ihre bisherigen Leistungen haben einen großen Anteil, an der bis dato erfolgreichen Saison der Spreefüxxen. Trainerin Susann Müller zeigt sich hocherfreut über die Verlängerung: "Ich bin sehr stolz darauf, dass wir unsere Kapitänin für zwei weitere Jahre in Berlin halten können. Vesna hat in den letzten Monaten hart gearbeitet und sich zu einer für mich unverzichtbaren Führungsspielerin entwickelt. Mit ihrem leidenschaftlichen Einsatz und bedingungslosen Siegeswillen ist sie ein Vorbild für ihre Mitspielerinnen. Ich freue mich darauf, auch weiterhin mit Veki zusammenzuarbeiten." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Eine Verlängerung, ein Abgang: VfL Oldenburg verkündet Personalentscheidungen ![]() 25.01.2021 - PM VfL, red Eine Verlängerung, ein Abgang: VfL Oldenburg verkündet PersonalentscheidungenWährend die Bundesliga-Rückrunde der Handballerinnen am vergangenen Wochenende gestartet ist, treiben die Verantwortlichen des VfL Oldenburg die Personalplanungen für die kommende Saison voran. Nach der Vertragsverlängerung von Kathrin Pichlmeier, hat auch Nele Reese ihren im Sommer auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Lisa-Marie Fragge wird ihre Karriere beim Bundesligisten dagegen im Sommer beenden.Es war ein Prozess, der sich über mehrere Monate hinweggezogen hat - am Ende musste Lisa-Marie Fragge aber eine Entscheidung treffen. Mit Ende ihres Studiums, und dem Start in die Berufswelt, kehrt sie dem Bundesliga-Handball den Rücken, um den Fokus auf die Arbeit legen zu können."Mir ist die Entscheidung superschwer gefallen", gesteht die 21-Jährige, deren Zeit nach sechs Jahren beim VfL Oldenburg somit im Sommer endet. Im zweiten B-Jugendjahr wechselte sie 2015 von ihrem Heimatverein BV Garrel an die Hunte. "Der Kontakt kam über die HVN-Auswahl zustande. Nach einem Probetraining habe ich erst noch ein Jahr gewartet, bis ich mich für den Wechsel entschieden habe", erzählt Fragge. Bereut hat sie ihn nicht. In Oldenburg avancierte die Rückraumspielerin im Jugendteam zur Leistungsträgerin und schaffte es mit dem VfL bis ins Final Four um die Deutsche Meisterschaft der Jugendbundesliga 2017. "Ich bin unglaublich froh, dass ich mich damals für den Wechsel entschieden habe. Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte." Ihr Bundesliga-Debüt gab Fragge im September 2017 in Blomberg. "Ich bin sehr gut an die Bundesliga herangeführt worden", erzählt sie. "Erst war es eine echte Umstellung in Sachen Athletik und Schnelligkeit. Aber mit der Unterstützung war es am Ende kein Problem." Neben ihrem ersten Heimspiel - samt Einlaufshow und lautstarkem Publikum - sei auch der Pokalsieg in Stuttgart 2018 ein "Gänsehautmoment" gewesen. "Es ist wirklich schade, dass Lisa mit dem Leistungshandball aufhören muss. Sie ist eine, die das System verstanden hat, das wir hier in Oldenburg spielen", sagt ihr Trainer Niels Bötel. Besonders in der Defensive habe Fragge - egal ob im Training oder in den Spielen - unheimlich viel geleistet und auch die Ausfälle von Kathrin Pichlmeier aufgefangen. "Uns verlässt eine Spielerin, die immer Vollgas gegeben und auch einmal ihre Meinung gesagt hat, was ich persönlich sehr wichtig finde", so Bötel. "Sie hinterlässt eine Lücke, die wir erstmal füllen müssen." Bis zum Saisonende steht die Garrelerin dem VfL-Coach aber noch zur Verfügung - und wird alles daran setzen, dass das Team in der Rückrunde noch weitere Siege feiern kann. "Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir schon so gut zusammenagieren und menschlich und spielerisch so gut zusammenpassen", sagt Lisa-Marie Fragge. Bis zum Ende wolle sie jeden Moment genießen. "Ich denke, vor allem die letzten Spiele werden noch einmal besonders werden. Aber ich freue mich, dass ich mit so einer Mannschaft die Saison beenden darf." Nele Reese verlängert - Duo im Tor bleibt bestehenAuf Kontinuität setzt der VfL Oldenburg zwischen den Pfosten. Torhüterin Nele Reese hat ihren im Sommer auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Damit wird sie auch in der nächsten Saison mit Julia Renner das Torhüterinnen-Duo in der Huntestadt bilden. "Die Kommunikation war sehr offen und da die ersten beiden Jahre für mich super gepasst haben, war die Entscheidung nicht wirklich schwer", erzählt die 20-Jährige, die seit 2019 für den VfL aufläuft. "Ich war am Anfang vielleicht noch etwas unerfahren und unsicher, aber das ist schnell verflogen. Ich fühle mich hier sehr wohl", sagt Reese. "Wir sind viele junge Spielerinnen, die alle auch einmal Fehler machen können und dürfen. Da gibt es keinen Grund, sich unsicher zu fühlen." Der Studentin war dabei von Beginn an klar, dass sie zunächst den Platz hinter Julia Renner einnimmt. "Umso schöner finde ich, dass ich zuletzt schon mehr Spielanteile bekommen habe und in einigen Spielen wichtig für die Mannschaft werden konnte", sagte sie. Und auch das Zusammenspiel mit der erfahrenen Renner ist für die gebürtige Kielerin, die vor ihrem Wechsel für den TSV Altenholz und den SV Henstedt-Ulzburg auflief, perfekt. "Ich finde, es ist das Beste was einer jungen Spielerin passieren kann, so jemanden wie Julia in jedem Training dabei zu haben. Wenn ihr im Training etwas auffällt, sagt sie es mir sofort, bei Spielen nimmt sie mir die Aufregung und gibt viele Tipps." In den ersten Monaten nach dem Wechsel habe Reese zudem viel hinter dem Tor gestanden und Julia Renner beobachtet. "Allein das hat schon unheimlich viel geholfen", verrät die 20-Jährige. Auch VfL-Trainer Niels Bötel ist mit der Entwicklung seiner jungen Torhüterin zufrieden. "Nele hat ein ähnliches Profil wie Julia. Dadurch kann der Fokus im Training nicht nur auf ähnliche Dinge gelegt werden, sondern Julia kann Nele mit ihrer Erfahrung helfen und unheimlich weiterbringen", sagt er und lobt: "Ich weiß, dass Nele aktuell nicht so viele Spielanteile bekommt, das ist als Torhüterin manchmal so. Aber wenn sie gespielt hat, dann hat sie immer ihre Leistung gezeigt." Auch im Training würde die 1,86 Meter große Keeperin einen starken Eindruck hinterlassen. "Wichtig ist, dass sie immer mehr Selbstvertrauen entwickelt", sagt Niels Bötel. Mit diesem dürfte wohl auch das Ziel, das sich Nele Reese für die kommenden zweieinhalb Jahre in Oldenburg gesetzt hat, möglich sein. "Ich möchte mir meinen Stammplatz erarbeiten und verdienen", sagt die 20-Jährige. "Ich bin in meiner Zeit hier gewachsen und glaube daran, dass ich es zur Nummer eins schaffen kann." Mit der Vertragsverlängerung von Nele Reese nimmt der Oldenburger Kader für die kommende Spielzeit weiter an Form an. Zwölf von 14 Positionen sind beim VfL bereits besetzt, dazu befindet sich Geschäftsführer Andreas Lampe in weiteren Gesprächen. "Wir sind auf einem guten Weg", so Lampe. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HBF kompakt: Halle-Neustadt punktet im Abstiegskampf, Dortmund siegt international 25.01.2021 - HBF HBF kompakt: Halle-Neustadt punktet im Abstiegskampf, Dortmund siegt internationalSechs Partien hielt die Handball Bundesliga Frauen am Wochenende auf dem Programm und die Teams auf den Positionen drei bis sechs konnten ihre Favoritenstellung mit Heimsiegen untermauern. In der unteren Tabellenhälfte konnte vor allem Halle-Neustadt mit dem Sieg über Bayer Leverkusen den aktuellen zwölften Platz, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde, festigen. International setzte Borussia Dortmund ein Ausrufezeichen. In der 2. Handball Bundesliga ist die Hinrunde nun beendet. Spitzenreiter Füchse Berlin verlor das Spitzenspiel beim Zweiten BSV Sachsen Zwickau und startet nun mit zwei Punkten Vorsprung in die zweite Saisonhälfte.Handball Bundesliga FrauenTuS Metzingen vs VfL Oldenburg 35:20 (18:11) Mit einem souveränen Auftritt gegen den VfL Oldenburg startete die TuS Metzingen in die Rückrunde. Die Niedersächsinnen hielten nur bis zum 6:5 den Anschluss, dann konnte sich Metzingen lösen, war zur Pause schon auf sieben Tore enteilt. "Das war wieder eine klasse Leistung von uns. Die Abwehr war über 60 Minuten kompakt und vorne haben wir die Chancen sehr schön herausgespielt. Ich muss heute vor allem die jungen Spielerinnen loben, die ein super Spiel gemacht haben", freute sich TuS-Trainerin Edina Rott. Oldenburgs Trainer Niels Bötel betonte nach der deutlichen Niederlage: "Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und hatten uns deshalb ein paar Aufgaben gesetzt. Die haben wir nicht optimal gelöst und werden da vor dem nächsten Spiel noch einmal drauf eingehen." HSG Blomberg-Lippe vs Frisch Auf Göppingen 29:22 (15:11) Die HSG Blomberg-Lippe hat zum Start der Rückrunde genau dort weitergemacht, wo sie in der Hinrunde aufgehört hat und konnte am Samstagnachmittag einen ungefährdeten 29:22-Sieg einfahren. Zur Halbzeit konnten die Blombergerinnen sich beim Stand von 15:11 jedoch keinesfalls in Sicherheit wiegen. Doch auch im zweiten Abschnitt sollten die Lipperinnen die spielbestimmende Mannschaft bleiben. Die sich nun häufenden Fehler der Frisch Auf Frauen nutzten die Birkner-Schützlinge eiskalt und zogen bis zur 45. Minute deutlich auf 26:14 davon. "Uns ist es gelungen über 60 Minuten richtig gut zu verteidigen. In der zweiten Hälfte kommen wir dann mehr und mehr in unser Konterspiel und lösen viele Dinge richtig gut", freute sich HSG-Chefcoach Steffen Birkner. Göppingens neuer Chefcoach Nico Kiener betonte: "Wir sind nicht gut reingekommen in die Partie und dem Gegner von Beginn an hinterhergelaufen. In der zweiten Hälfte wuchs dann der Rückstand innerhalb von zehn Minuten auf zehn Tore an. Wir wollten zumindest noch das letzte Drittel der zweiten Hälfte für uns entscheiden." Thüringer HC vs Kurpfalz Bären 31:18 (17:10) Der Thüringer HC hat deutlich mit 31:18 (17:10) gegen die Kurpfalz Bären gewonnen. Nach holprigem Start spielten die Gastgeberinnen ab der 20. Minute ihre Erfahrungen aus und setzten die Gäste mit ihrem schnellen Spiel unter Druck. Vom zwischenzeitlichen 8:7 (18.) zog der THC bis zur Pause schon auf sieben Tore (17:10) weg. "Wir haben ein neues Motto für die Rückrunde ausgerufen. Wir jagen jetzt Highlights und genießen es Teil der 1. Bundesliga zu sein", so Bären-Trainer Adrian Fulajddjusch. Der THC "hat gemerkt, dass sie sich schon ein bisschen anstrengen müssen. Dann haben sie einen Gang hoch geschaltet und von 11:10 zum 27:12 gestellt." "Die Viertelstunde nach der Pause haben wir so gespielt, wie ich es mir vorstelle", so THC- Chefcoach Herbert Müller, der auch ein Lob für die Gäste bereit hielt: "Ketsch hat die ersten 20 Minuten wirklich tollen Handball gespielt." Neckarsulmer Sport-Union vs Buxtehuder SV 37:34 (22:19) Die Neckarsulmer Sport-Union feiert mit 37:34 (22:19) gegen den Buxtehuder SV nach zwei Niederlagen den nächsten Sieg und klettert in der Tabelle wieder nach oben. In einer von den Offensivreihen geprägten Partie konnten auch die gut aufgelegten Torhüterinnen Isabel Gois und Lea Rühter nur wenig ausrichten. Offensivere Abwehrvarianten brachten den Gegner jeweils nur phasenweise aus dem Konzept. "Die 37 Gegentore waren der Knackpunkt. Es war ein gebrauchter Tag in der Abwehr. Wir haben in den ersten Minuten halbwegs gut verteidigt, danach sind wir aber viel zu passiv. Die Rückraumspielerin kann locker über unsere größten Spielerinnen werfen", so Buxtehudes Trainer Dirk Leun und ergänzte: "Mit der 5:1-Deckung haben wir gefightet und uns herangearbeitet auf ein Tor. Wir hatten die Möglichkeit, das Spiel zu drehen, aber wir haben es selbst weggeworfen." "Wir haben gewonnen und es war heute wirklich ein Arbeitssieg für uns. Beide Mannschaften haben gekämpft und das Spiel hat uns gezeigt, dass wir noch einige Sachen verbessern müssen. Aber ich gratuliere meiner Mannschaft zu den zwei Punkten. Wir haben die Aufgabe erledigt und letztendlich zählt nur der Sieg, das ist das Wichtigste", freute sich NSU-Trainerin Tanja Logvin über den ersten Sieg im Jahr 2021. SV Union Halle-Neustadt vs TSV Bayer 04 Leverkusen 25:22 (10:12) Die Wildcats des SV Union Halle-Neustadt haben sich im Kampf um den Klassenerhalt Luft verschaffen können. Durch einen 25:22 Heimerfolg gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen festigten die Hallenserinnen ihren 12. Tabellenplatz. In der zweiten Halbzeit brachte Torfrau Anica Gudelj den Gästen vom Rhein mit ihren Paraden zur Verzweiflung. Eine 13-minütige Torflaute der Werkselfen nutzten die Hallenserinnen, um das Spiel zu drehen. "Ich habe in der Halbzeit gesagt, wenn wir es erneut hinbekommen, nur zehn Gegentore zu bekommen, dann haben wir eine gute Chance, hier die Punkte mitzunehmen. Das ist uns leider in der zweiten Hälfte nicht gelungen", so ein enttäuschter Elfen-Coach Martin Schwarzwald: "Hinzu kam, dass wir in der ersten Hälfte die Chancen auf eine höhere Führung ausgelassen haben." "Das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüterin hat heute super zusammengepasst. Unsere Einstellung zum Spiel war deutlich besser als noch am Mittwoch und ich freue mich, dass meine Mannschaft ein anderes Gesicht gezeigt hat. Heute haben wir unseren Matchplan voll umgesetzt", freute sich Wildcats-Coach Jan-Henning Himborn. HSG Bensheim/Auerbach vs 1. FSV Mainz 05 37:24 (23:16) Nach zwei Niederlagen in Folge gelang den Flames der HSG Bensheim/Auerbach im Derby gegen den 1. FSV Mainz 05 ein eindrucksvoller und in der Höhe auch verdienter 37:24-Heimerfolg. Mit sechs Toren in Serie hatten sich die Handballerinnen von der Bergstraße früh zum 11:4 gelöst und waren beim 17:8 schon auf neun Tore enteilt. Zum Ende des ersten Durchgangs ließ man dann aber ein wenig die Zügel schleifen. "Wir haben in der ersten Halbzeit einen richtig guten Angriff gespielt und haben mit wahnsinnigem Tempo 23 Tore gemacht. Was mir nicht gefallen hat, das habe ich ihnen auch in der Pause gesagt, ist, dass wir in der ersten Halbzeit 16 Tore bekommen haben. Das kann nicht unser Anspruch sein", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm, die betont: "Wir haben uns in der Halbzeit vorgenommen keine zehn Tore zu kriegen. Das ist den Mädels geglückt." "Wir haben uns vorgenommen den Gegner zu ärgern, aber wir haben auch eindeutig gesehen, dass wir keine Chance hatten. Wir waren einfach gedanklich nicht schnell genug und haben, gerade auch am Anfang, die Power vermissen lassen", so Dynamites-Coach Florian Bauer. "Mit 16 Toren in der 1. Halbzeit war ich noch ganz zufrieden, in der 2. Halbzeit waren wir leider nicht mehr ganz so erfolgreich, was das angeht." EHF Champions LeagueIn der Champions League hat Borussia Dortmund seine Chancen auf das Viertelfinale gewahrt und sich im direkten Duell gegen das vorher punktgleiche Team von Podravka Vegeta Koprivnica mit 32:31 (13:12) behauptet. "Wir haben heute als Team richtig gut gekämpft", freute sich Inger Smits nach dem Abpfiff. "Wir freuen uns über unsere ersten beiden Champions-League-Punkte, die wir zuhause geholt haben. Das ist ein ganz besonderer Moment für unseren Verein", erklärte ein zufriedener BVB-Coach André Fuhr. Die Westfälinnen liefern sich nun vor allem mit dem SCM Ramnicu Valcea ein Fernduell, der Verein um die deutsche Nationalspielerin Shenia Minevskaja hatte unter der Woche im Nachholspiel gegen Buducnost Podgorica den zweiten Sieg eingefahren. Eine Entscheidung könnte eventuell das direkte Duell in Dortmund bringen. Die SG BBM Bietigheim war coronabedingt nicht im Einsatz. 2. BundesligaIn der 2. Handball Bundesliga ist die Hinrunde weitestgehend beendet. Insgesamt stehen noch einige Nachholpartien aus und vor allem die SG H2Ku Herrenberg könnte mit einem Sieg beim Schlusslicht HC Rödertal noch auf Rang zwei vorrücken. Die erste Saisonniederlage mussten die Spreefüxxe aus Berlin am vergagenenen Wochenende hinnehmen: Nach dem 26:31 beim BSV Sachsen Zwickau hat der Hauptstadtklub 23:3 Zähler. Zwickau folgt derzeit mit 21:5 Punkten noch vor den Kuties aus Herrenberg (20:4). 1. BundesligaTabelle 1. Bundesliga
2. BundesligaTabelle 2. Bundesliga
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![]() Keine Punkte für Frisch Auf Frauen bei Doppel-Debüt 25.01.2021 - Frank Höhmann, PM Göppingen, red Keine Punkte für Frisch Auf Frauen bei Doppel-DebütErstmals in dieser Spielzeit war das Schweizer Trio in Reihen der Frisch Auf Frauen auf dem Feld vereint: Beim Auswärtsspiel bei der HSG Blomberg-Lippe gab nicht nur Nico Kiener sein Debüt als Trainer, auch die durch einen Kreuzbandriss lange zum Zuschauen gezwungene Lisa Frey feierte ihr Comeback und absolvierte ihr erstes Spiel im Dress der Göppingerinnen zusammen mit Romy Morf und Pascale Wyder. Der Einstand des Duos in der ersten Rückrundenpartie war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Blomberg wurde seiner Favoritenrolle gerecht und so kehrten die Frisch Auf Frauen aus Ostwestfalen mit einer 22:29 (11:15)-Niederlage zurück in die Heimat. Vor der Pause konnte Frisch Auf am Tabellenvierten noch einigermaßen dranbleiben und lag bis zur 25. Minute nur zwei oder drei Tore hinten. Die Defensive machte ihre Sache gut, Blomberg kam über die erste und zweite Welle kaum zum Torerfolg, konnte sich dafür aber auf seine Außenspielerinnen Ndidi Agwunedu und Emelyn van Wingerden verlassen."Sie hatten zuletzt etwas mit sich und ihren Abschlüssen gehadert, heute aber waren beide sehr effektiv", freute sich Blombergs Coach Steffen Birkner. Agwunedu auf der linken Seite traf in Hälfte eins bei fünf Versuchen fünfmal, ihr Pendant auf der linken Seite, van Wingerden, steuerte vier Treffer bei. Nach dem Seitenwechsel konnten die Göppingerinnen mit dem Kontrahenten nicht mehr Schritt halten und mussten diesen davonziehen lassen. Aus dem nach 35 Minuten Hoffnung verleihenden 14:17 wurde bis zur 46. Minute ein 14:26-Rückstand, der eine Klatsche befürchten ließ. In dieser Phase klappte nichts mehr: Es wurde teils überhastet geworfen, man verlor viele Bälle, traf das Aluminium und vergab einen Siebenmeter. Zwei Zeitstrafen taten ihr Übriges zur hohen Blomberger Führung. Doch die Frisch Auf Frauen steckten den Kopf nicht in den Sand und sorgten mit guten letzten zehn Minuten für ein erträgliches Endresultat. Dies hatte Kiener, erst seit einer Woche im Amt, in seiner Auszeit angestrebt. "Wir wollten zumindest noch das letzte Drittel der zweiten Hälfte für uns entscheiden." Die Moral stimmte bei den Göppingerinnen, die noch fünf Treffer gutmachten. Dass dies gelang, war auch ein Verdienst der zur zweiten Hälfte eingewechselten Oliwia Kaminska im Tor. Sie zeigte einige gute Paraden, und im Vergleich zur zehnminütigen Leerlaufphase zuvor trafen ihre Mitspielerinnen nun. In der ersten Hälfte stotterte auch bei Blomberg einige Male der Motor, Frisch Auf schlug aus den technischen Fehlern der Gastgeberinnen aber zu wenig Kapital, um diese ernsthaft gefährden zu können. Nico Kiener probierte im Verlauf der Begegnung einiges aus, veränderte den Mittelblock und wechselte auch im Angriff durch, in dem Lisa Frey noch nicht aufgeboten wurde. Sein Team habe zwar in den ersten 30 Minuten den Kontakt zur HSG nicht abreißen lassen, "aber wir sind nicht gut reingekommen in die Partie und dem Gegner von Beginn an hinterhergelaufen. In der zweiten Hälfte wuchs dann der Rückstand innerhalb von zehn Minuten auf zehn Tore an." Positiv stimmte den neuen Coach die Einstellung und der Zusammenhalt der Mannschaft, die sich in der Endphase der Partie nicht komplett ihrem Schicksal ergab, sondern noch einmal die Ärmel hochkrempelte, um nicht gänzlich unterzugehen. Die lange Niederlagenserie nage am Selbstvertrauen, "die Mannschaft benötigt dringend ein Erfolgserlebnis. Aber wir werden weiter an uns arbeiten und in der neuen Woche gut trainieren und versuchen es dann am Samstag beim Nachholspiel in Bensheim erneut". | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG H2Ku Herrenberg bleibt in der Hinrunde zu Hause ungeschlagen ![]() Jubel - SG H2Ku Herrenberg BRE-H2Ku H2Ku-BRE 25.01.2021 - Vanessa Frey - Kreiszeitung Böblingen, HCL, red SG H2Ku Herrenberg bleibt in der Hinrunde zu Hause ungeschlagenEs bleibt dabei: die Markweghalle ist für Gäste der SG H2Ku Herrenberg in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen weiterhin eine uneinnehmbare Festung. Auch gegen den Tabellenfünften HC Leipzig feierte die Mannschaft von Trainer Mike Leibssle einen deutlichen 32:25-Erfolg (18:14). Damit sind die Kuties zu Hause weiterhin ungeschlagen und festigen Rang drei in der Tabelle. Der entscheidende Faktor im Spiel der Gäu-Sieben war Torhüterin Dora Elbert, die den Gästen mit zahlreichen Paraden früh den Zahn zog und ihr Team auf die Siegerstraße führte. "Dora hatte eine Quote von fast 50 Prozent gehaltenen Bällen", ist ihr Coach begeistert, "sie hat den Unterschied gemacht und war der Schüssel zum Sieg, das war mit Abstand das beste Spiel, was ich je von ihr gesehen habe."In den Anfangsminuten machten sich die Herrenbergerinnen mit einer Reihe an unnötigen Ballverlusten zunächst selbst das Leben schwer. "Wir haben in den ersten zehn Minuten fünf technische Fehler gemacht", kritisiert Mike Leibssle diesen Start, "ich hätte mir gewünscht, dass wir konzentrierter in die Partie finden." Doch wie den ganzen Abend über war Dora Elbert für ihre Mitspielerinnen zur Stelle und nahm den Leipzigerinnen zahlreiche freie Würfe ab. Kapitänin Kerstin Foth brachte ihre Mannschaft im Anschluss mit dem Treffer zum 7:6 in Führung (11.).In Folge stabilisierten sich die Kuties auch zunehmend in der eigenen Offensive und fanden gute Lösungen gegen die agile Abwehr des HC. Lea Neubrander erhöhte in der 20. Minute erstmals auf drei Tore zur 13:10-Führung. Herrenberg schaffte es zudem durch ein überlegtes Angriffsspiel, den Gästen ihr schnelles Tempospiel fast komplett wegzunehmen. Dadurch kam Leipzig kaum noch zu einfachen Tormöglichkeiten - und wenn, dann war Dora Elbert im Gehäuse der SG zur Stelle. Zur Halbzeit hatte H2Ku den Vorsprung auf 18:14 ausgebaut. Nach dem Wiederanpfiff schloss die Gäu-Sieben nahtlos an die starke Defensivleistung an und kam so selbst zu einigen einfachen Toren im schnellen Spiel nach vorne. "Wir hatten in den letzten Monaten immer wieder Probleme, gut aus der Kabine zu kommen, das habe ich dieses Mal gar nicht gespürt", freut sich Coach Mike Leibssle. Nach einer Dreiviertelstunde gingen seine Spielerinnen erstmals mit sieben Toren durch einen Treffer von Kreisläuferin Stefanie Schoeneberg in Führung - 27:20. Leipzigs Trainer Fabian Kunze versuchte mit einigen taktischen Umstellungen in der Abwehr, die Herrenbergerinnen aus dem Konzept zu bringen, doch die SG H2Ku agierte weiter souverän. "Wir haben bis zu sechs verschiedene Abwehrformationen gesehen, uns dadurch aber nicht beirren lassen", so Mike Leibssle, "dennoch hätte ich mir gewünscht, dass wir diese hohe Führung weiter ausbauen." Annika Blanke, gemeinsam mit Lea Neubrander die beste Torschützin, brachte knapp zehn Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung zum 29:20-Zwischenstand. Der HC Leipzig hatte dem in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen und haderte weiter mit einer schlechten Wurfquote gegen Dora Elbert. "Vollkommen zurecht die Spielerin des Spiels", lobt Mike Leibssle. Nach dem Schlusspfiff wurde der siebte Heimsieg der Saison nach dem 32:25-Endstand euphorisch von den Kuties gefeiert. Zum Abschluss der Hinrunde müssen sie nächste Woche beim Tabellenletzten in Rödertal ran. Keine leichte Aufgabe, denn der HC steht bereits mit dem Rücken zur Wand. "Es wäre ein großer Fehler, ihn im Vorfeld zu unterschätzen", warnt Mike Leibssle, "das wird kein Selbstläufer." SG H2Ku Herrenberg: Waldenmaier, Elbert; Schoeneberg (3), Blanke (7/1), Tuc (2), Bok (2), Bühler, Kussmaul (1), Foth (3/1), Wunschik, Neubrander (7), Hiller (4), Beddies (3) HC Leipzig: Kröber, Krüger, Uhlmann (1), Seidel (2), Weise (3), Theilig, Ferber-Rahnhöfer (1), Greschner (1), Lo. Röpcke, Li. Röpcke (5), Majer (4/4), J. Hummel (3), S. Hummel (5), Meyer, Reißberg, Wipper | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Freiburg bei HSV Solingen-Gräfrath "nicht in Reichweite, um etwas mitzunehmen" Franziska Penz - HSV Solingen-Gräfrath SOG-FRE FRE-SOG 25.01.2021 - PM Freiburg, red HSG Freiburg bei HSV Solingen-Gräfrath "nicht in Reichweite, um etwas mitzunehmen"Zum Abschluss der Hinrunde verlieren die Red Sparrows, trotz einer guten Anfangsphase, auswärts beim HSV Solingen-Gräfrath 76 mit 25:32 (10:15). Die Freiburgerinnen, die zuletzt sechs Spiele in Folge keine Punkte sammeln konnten, starteten mit einer gesunden Portion Mut in die Partie. Die Red Sparrows überraschten Gegner und Zuschauer vor den Bildschirmen gleich zu Beginn mit einer siebten Feldspielerin und gingen mit 1:0 in Führung.Diese sollte allerdings auch die einzige Freiburger Führung der Partie bleiben, denn die formstarken Gastgeberinnen nahmen die Partie schnell in die Hand. Angeführt von der Topscorerin der Liga, Vanessa Brandt (10/4), und Franziska Penz (7) ging der HSV in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr her. Über die gesamte Spielzeit hinweg waren die Solingerinnen einen Ticken besser als die Freiburgerinnen. Die Red Sparrows konnten zwar in der ersten Halbzeit über 25 Minuten in Schlagdistanz bleiben, doch die selbstbewusste Manschaft von Kerstin Reckenthäler wusste mit der Führung umzugehen und baute den Vorsprung in der zweiten Hälfte auf bis zu zehn Tore aus. Am Ende verloren die Red Sparrows verdient mit 32:25 und beenden die Hinrunde der 2. Handball Bundesliga damit auf einem Abstiegsplatz. Beste Werferinnen der Red Sparrows an diesem Abend waren Carolin Spinner (5/4) und Marie Lipps (5) mit jeweils fünf Toren. Besonders bitter für die Freiburgerinnen: Die bislang ein herausragendes Jahr spielende Nadine Czok verletzte sich früh in der Partie an der Schulter und droht den Red Sparrows eine Zeit lang zu fehlen. "Heute war einfach zu wenig, was wir gezeigt haben", analysierte Trainer Ralf Wiggenhauser die Partie im Nachhinein und fuhr fort: "Die 7-gegen-6-Überzahl zu Beginn der Partie haben wir gar nicht so schlecht gespielt, haben aber leider zu viel verworfen und hatten auch noch ein paar technische Fehler dabei. In der zweiten Halbzeit haben wir dann alles versucht und die Abwehr umgestellt, aber schlussendlich waren wir heute nicht in Reichweite, um etwas mitzunehmen." HSV Solingen-Gräfrath 76: Natascha Krückemeier, Senanur Arioez, Lisa Fahnenbruck; Carina Senel (2), Melina Fabisch (3), Henriette Clauberg, Laura Winkelhoch, Lara Karathanassis, Cassandra Nanfack (2), Mandy Reinarz (5), Luca Josephine Tesche, Barbara Bongartz (1), Merit Müller (2), Franziska Penz (7), Vanessa Brandt (10/4) HSG Freiburg: Svenja Wunsch, Salomé Kuß; Hannah Person (2), Christiane Baum (3), Angelika Makelko (4), Carolin Spinner (5/4), Kathrin Disch, Nadine Czok (2/1), Leonie Hartl, Simone Falk (1), Maja Zeides (3), Liza Ehret, Luciana Villavicencio, Jessica Peter, Marie Lipps (5) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Lintfort gewinnt "sehr zerfahrene Partie" bei Waiblingen Tigers 25.01.2021 - PM Vereine, red TuS Lintfort gewinnt "sehr zerfahrene Partie" bei Waiblingen TigersZittern war für den TuS Lintfort beim Auswärtsspiel in Waiblingen angesagt. In einer spannenden Schlussphase sicherten sich die Lintforter Zweitligahandballerinnen einen überraschenden 25:24-Auswärtserfolg beim hoch eingeschätzten VfL Waiblingen. Bis zur 51. Minute und der 23:19-Führung sah es für die Tigers des VfL Waiblingen trotz der bis dahin bereits hohen Fehlwurfquote nach einem Erfolg im Verfolgerduell gegen den TuS Lintfort aus. Doch in der Schlussphase ging nichts mehr im Waiblinger Angriff. Die Gäste vom Niederrhein drehten die Partie mit einem 6:1-Lauf.In diesen letzten fünf Spielminuten traf dann nur noch Jule Samplonius zum Siegtreffer. "Das ist doch sehr ungewöhnlich, dass über einen so langen Zeitraum gar kein Tor mehr fällt. Aber das spiegelt auch die sehr zerfahrene Partie wider", analysierte TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein nach der Partie. Angefangen hatte das Spiel für die Gäste recht gut. Der Ball lief flüssig und Laura Graef im TuS-Tor konnte einige Bälle parieren. Da Sinah Hagen angeschlagen war und Caren Hammer berufsbedingt unter der Woche kaum trainierte, startete der Waiblinger Trainer Thomas Zeitz mit Altina Berisha auf Halblinks und Vanessa Nagler auf der Rückraum-Mitte-Position. Der neu formierten VfL-Abwehr indes fehlte zunächst der Zugriff auf die Gästestürmerinnen. So führten die Gäste zunächst ständig und bis zum 8:8 verlief das Spiel ausgeglichen. Dann stellte Waiblingen aber auf eine enge Manndeckung für Naina Klein um. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, Lintfort verlor den Spielfluss und agierte kopflos. "Als sich dann noch Hannah Haase schwer verletzte, ist bei uns doch einiges durcheinander geraten und ich bin froh, dass wir den Rückstand zur Pause irgendwie auf nur drei Tore begrenzen konnten" war Grenz-Klein froh über den Pausenpfiff. Waiblingen hatte die Konfusion im Lintforter Spiel genutzt und war auf 13:9 davon gezogen. Mit einem 14:11 für die Gastgeberinnen ging es dann in die Halbzeit. "Und da haben wir uns gesammelt, alles noch mal angesprochen und wollten es im zweiten Abschnitt besser machen", erklärte Bettina Grenz-Klein die Leistungssteigerung. Direkt nach Wiederanpfiff waren ihrer Spielerinnen hellwach und konnten zügig ausgleichen. Danach blieb das Spiel zunächst offen. Die erstmalige Einwechslung von Hagen und Hammer belebte das Waiblinger Angriffsspiel nun merklich, allein die Chancenverwertung blieb über die gesamte Spielzeit das große Manko. Mitte der zweiten Halbzeit machte sich bei Lintfort, dass ohne die verletzte Torjägerin Lisa Kunert antreten musste, ein Kräfteverschleiß bemerkbar und Waiblingen konnte vermeintlich vorentscheidend auf 23:19 davonziehen. "Doch dann riss beim VfL völlig der Faden. Technische Fehler, weggeworfene Bälle und ein weiterer vergebener Strafwurf eineinhalb Minuten vor dem Ende - der VfL schlug sich gegen nie aufgebende Gäste schlussendlich selbst", so das Fazit der Tigers. Denn die Gäste hielten dagegen, verkürzten den Rückstand mit einer Energieleistung und führten beim 24:23 erstmals in der zweiten Halbzeit. Und dann kamen die letzten Spielminuten mit dem Siegtor durch Jule Samplonius. "Das ganze Team hat aufopferungsvoll gekämpft. Naina Klein und Prudence Kinlend haben überragend gespielt. Den Sieg hat uns aber vor allem Yara Ten Holte gerettet, die unter anderem drei Strafwürfe abgewehrt hat. Auch den entscheidenden in der vorletzten Spielminute", freute sich Bettina Grenz-Klein über die gute Leistung ihrer Torfrau. VfL Waiblingen: Meißner, Merlin; Tietjen (2), Nagler (1), Teixeira da Silva, Schraml (4/2), Hagen (2), Klingler, Wulf (2), Hammer (1), Smits, Padutsch, Berisha (3), De Bellis (2), Ridder (5), Jäger (2) TuS Lintfort: Graef, Ten Holte; Kinlend (8/2), Legermann, Lambert (2), Samplonius (4/1), Haase, Klein (5), Gruner (1), Henschel (3/3), Üffing, Willing (1), Luca (1) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Werder Bremen baut Erfolgsserie aus, TVB Wuppertal beklagt "dumme Fehler" ![]() Nina Engel - SV Werder Bremen BRE-TVB TVB-BRE 25.01.2021 - Westdeutsche Zeitung, PM Vereine, red Werder Bremen baut Erfolgsserie aus, TVB Wuppertal beklagt "dumme Fehler"Durch einen hart umkämpften 36:34-Heimsieg gegen den TVB Wuppertal haben die Handballerinnen des SV Werder Bremen ihre Serie auf nun 9:1 Punkte ausgebaut. In einem hart umkämpften Spiel konnten sich die Bremerinnen in der engen Schlussphase durchsetzen und verbesserten sich durch den Erfolg zum Abschluss der Hinserie auf den 10. Tabellenplatz.Die Gäste, die verletzungsbedingt nur mit neun Feldspielerinnen anftraten, setzten von Beginn auf hohes Tempo und hatten in Ramona Ruthenbeck (10 Tore, davon fünf per Siebenmeter) und Nika Matavs (9/1) ihre besten Schützinnen. "In der Defensive konnte keine Mannschaft wirklich überzeugen und hinzukam, dass wir die schnelle Mitte von Wuppertal nicht gut verteidigt haben. Der Wendepunkt war dann sicherlich die kurze Deckung gegen Ramona Ruthenbeck, sie war der Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Wuppertal. Meine Mannschaft muss ich aber für die Mentalität loben, wir haben das Spiel trotz einer eher durchwachsenen Leistung noch gedreht, das zeugt von einer mannschaftlich starken Leistung", so Werder-Coach Robert Nijdam.Den besseren Start in das Spiel hatten die Gäste aus Wuppertal. Die Werder-Damen leisteten sich in den ersten Minuten einige leichte Fehler und kassierten bereits in der dritten Spielminute die erste Zeitstrafe. Dadurch geriet Bremen mit 1:5 (4.) in Rückstand und Trainer Robert Nijdam musste früh die erste Auszeit des Spiels nehmen. Danach war der SVW besser im Spiel, und kam beim 7:9 (11.) durch Naomi Conze auf zwei Treffer ran. Die dezimierten Gäste spielten aber vollen Tempo-Handball und überraschten mit der schnellen Mitte und der zweiten Welle ein ums andere Mal die Bremer-Hintermannschaft. Beim 8:14 (20.) lief Werder plötzlich einem Sechs-Tore-Rückstand hinterher, kam dann in der Defensive aber besser ins Spiel und konnte durch einfache Tore den Rückstand auf 15:16 (36.) verkürzen. Alina Defayay konnte beim 17:17 (29.) den Ausgleich erzielen, doch Ramona Ruthenbeck brachte den Wuppertal kurz vor der Pause per Siebenmeter wieder in Führung. In den letzten sechs Sekunden kam Werder noch einmal vor das Tor der Wuppertalerinnen, wurden aber durch ein Foul am Abschluss gehindert. Den direkten Freiwurf konnte Naomi Conze allerdings zum 18:18-Halbzeitstand im Tor unterbringen. In der zweiten Halbzeit ging Werder zunächst durch Conze mit 19:18 in Führung, doch in einem torreichen Spiel konnten der TVB wieder in Führung gehen und sich sogar absetzen. Beim 23:27 (41.) durch Nika Matavs wuchs der Rückstand für die Grün-Weißen auf vier Tore an. Diesem Vier-Tore-Rückstand lief Werder bis zum 27:31 (45.) hinterher. Erst durch eine offensive Deckung gegen Ramona Ruthenbeck kam Bremen zurück ins Spiel, holte Tor um Tor auf und konnte beim 33:32 (53.) durch Laura Sposato wieder in Führung gehen. Die Schlussphase hatte es dann in sich. Die Kräfte bei den Wuppertalerinnen schwanden, aber aufgeben tat die Mannschaft von TVB-Trainer Dominik Schlechter noch lange nicht. Werder blieb zwar in Führung, musste in der letzten Minuten allerdings in Unterzahl agieren, die stark aufspielende Ruthenbeck hatte eine Minute vor dem Ende den Ausgleich in der Hand, scheiterte aber mit einem Siebenmeter an Victoria Nigbur. Ramona Ruthenbeck hatte in der letzten Minute die Chance, noch einmal zum 35:35 auszugleichen, scheiterte aber und Bremen machte im Gegenzug den Sieg endgültig perfekt. Auch die offene Manndeckung brachte Werder nicht mehr aus dem Konzept. Nina Engel fand eine Deckung in der Abwehr von Wuppertal und traf quasi mit dem Schlusspfiff zum 36:34. TVB-Coach Dominik Schlechter war noch der Niederlage vollends bedient: "Wir haben in der Schlussphase einige dumme Fehler gemacht, die uns den Sieg kosten. Angesichts der angespannten Personalsituation wäre ich sogar mit einem Unentschieden noch zufrieden gewesen. So stehen wir jetzt wieder mit leeren Händen da." "Zuallererst großen Respekt an die Leistung von Wuppertal. Sie haben uns das Leben verdammt schwer gemacht und haben das ganze Spiel über Vollgas gegeben", so Werder-Trainer Nijdam nach dem Sieg seiner Mannschaft. Der Niederländer lobte nach dem Spiel die mentale Stärke seiner Mannschaft, sah aber im Großen und Ganzen kein gutes Handballspiel: "Ich habe die klare Linie der Schiedsrichter vermisst, das machte es uns schwer uns auf das Spiel einzustellen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() BSV Sachsen Zwickau gewinnt Spitzenspiel der 2. Liga gegen Füchse Berlin ![]() Ela Szott - BSV Sachsen Zwickau ZWI-FUX FUX-ZWI 25.01.2021 - PM Vereine, red BSV Sachsen Zwickau gewinnt Spitzenspiel der 2. Liga gegen Füchse BerlinSachsen Zwickau hat sich am Samstag im Spitzenspiel der 2.Liga mit der bisher besten Saisonleistung eindrucksstark zurückgemeldet. Mit einem so nicht zu erwartenden klarem 31:26 (18:16) gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenersten Füchse Berlin. Damit hielten die Frauen vom Trainerduo Norman Rentsch und Dietmar Schmidt den Anschluss und somit die Spannung in der Liga hoch.Zunächst bestimmten die Gäste die Partie und führten nach sieben Minuten mit drei Toren (2:5). Die hochmotivierten Zwickauerinnen ließen sich allerdings nicht beeindrucken und fanden immer besseren Zugriff auf das Spiel. Über eine gute Abwehrarbeit gegen die treibenden Kräfte Leona Svirakova (5), Vesna Tolic (6) holten sich die Frauen um Alisa Pester und Pia Adams auch die Sicherheit für das druckvolle Angriffsspiel. So entwickelte sich bis zum 12:12/20. ein offener Schlagabtausch, wobei die Berlinerinnen immer vorlegten.Mit dem Treffer zum 13:12 von Pia Adams (11/6) wechselte die Spielgestaltung langsam auf die Seite der Gastgeberinnen. Jetzt legten sie vor, doch die Schützlinge von Trainerin Susann Müller fanden immer eine Antwort. Erst in den beiden Minute vor dem Halbzeitpfiff gelangen Felsberger und Adams die 18:16-Pausenführung. Im Gegensatz zu anderen Spielen, startete der Tabellenzweite hellwach in die zweite Spielhälfte und baute den Vorsprung bis zur 36.Min. auf 22:18 aus. Eine Vorentscheidung? Nein! Statt den möglichen 5.oder 6.Treffer folgen zu lassen, nahmen die Füchsinnen wieder Witterung auf und ließen nicht locker. Bo Decker gelang dann Anschluss und Ausgleich zu 24:24 (45.). Wer würde jetzt die besseren Nerven haben? Es war Zwickau, sie legten weiter vor, behielten auch in Unterzahlsituationen den Kopf oben und hatten in dieser kritischen Situation, mit Ela Szott eine Torhüterin, die jetzt zur Hochform auflief und das Tor "zunagelte". Das 27:26 durch Tolic war der letzte Torjubel von Berliner Seite, auch weil Szott den möglichen Ausgleich bei einem Gegenstoß verhinderte. Für Zwickau erzielten Diana Dögg Magnusdottir, Lisa Felsberger (2) und Jenny Choinowski die Treffer zum 31:26-Endstand. "Die BSV-Frauen haben in diesem Spiel die richtige Antwort auf die Niederlage in Lintfort gegeben. Mit taktischer Disziplin, vielen positiven Emotionen und dem Einsatz individueller Stärken in die Teamleistung, konnte dem Spitzenreiter Paroli geboten werden", bilanziert der BSV in seiner Mitteilung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thüringer HC nach holprigem Start mit klarem Heimsieg über Kurpfalz Bären Josefine Huber - Thüringer HC THC-KPB KPB-THC 24.01.2021 - PM Vereine, red Thüringer HC nach holprigem Start mit klarem Heimsieg über Kurpfalz BärenDer Thüringer HC hat deutlich mit 31:18 (17:10) gegen die Kurpfalz Bären gewonnen. Nach holprigem Start spielten die Gastgeberinnen ab der 20. Minute ihre Erfahrungen aus und setzten die Gäste mit ihrem schnellen Spiel unter Druck. Auf beiden Seiten vergaben die Spielerinnen zahlreiche Chancen. Marketa Jerabkova erzielte sechs Tore für den THC. Saskia Fackel war mit vier Treffern beste Werferin der Bären.Mit einem schnellen Tor eröffnete Kerstin Kündig das Spiel für den THC. Emma Ekenmann-Fernis scheiterte bereits in der 3. Minute von der Strafwurflinie an Leonie Moormann. Nach 5 Minuten führte der Gastgeber mit 3:0. Ketsch fand zu Beginn der Partie nicht die richtigen Mittel gegen die offensiv agierende Mannschaft des THC. Erst Cara Reuthal erzielte in der 7. Minute per Siebenmeter den ersten Treffer.Das Tor wirkte wie ein Weckruf in den Reihen der Bären und sie glichen in wenigen Minuten zum 4:4 aus. Beim Thüringer HC schlichen sich einige technische Fehler ein. Ketsch nutzte diese für sich, um selbst in Führung zu gehen (4:5). Der Tabellenletzte versteckte sich nicht. Im Gegenteil, sie rissen das Spiel an sich und zwangen durch den 7:5-Führungstreffer Herbert Müller zum Team-Timeout. Zum Ende der 18. Minute parierte Petra Blazek bereits den zweiten Strafwurf gegen die Gäste, auf der Gegenseite übernahm der THC wieder die Führung - 8:7. Ketsch zeigte sich gegenüber dem Favoriten unbeeindruckt und spielten bis zur 23. Minute auf Augenhöhe. In der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte der Gastgeber den Druck und provozierte die Ketscher Spielerinnen zu mehr Fehlern im Spielaufbau. Mit einer für den Spielverlauf überraschenden 17:10-Führung ging es in die Halbzeitpause. In der Kabine musste es wohl ernste Worte gegeben haben. Von Beginn an agierte der THC druckvoller im Angriff und offensiv in der Abwehr gegen die Ketscher Bären. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff baute der Thüringer HC seine Führung zum 20:10 aus. Zählt man die erste Spielhälfte mit, benötigten die Gäste ca. 15 Minuten für den elften Treffer, während der THC selbst mit 23:11 in Führung lag. Trotz allem vergab der THC immer wieder leichtfertig eigene Chancen, so scheiterte Marketa Jerabkova zweimal hintereinander von Strafwurflinie. Nach ihrem zweiten Versuch fand zumindest der abgefangene Abpraller noch den Weg ins Tor der Bären. Im dritten Siebenmeterversuch platzierte sie den Ball direkt ins rechte obere Eck zum 26:12. Neben sehenswerten Paraden trug sich Marie Skurtveit Davidsen nach dem Treffer zum 28:13 in die Torschützenliste ein. Nach dem Tempogegenstoßtor von Ina Großmann zum deutlichen 31:14, parierte Laura Kuske ihren ersten Strafwurf gegen die Ketscher Bären. Die Gäste betrieben in den letzten drei Minuten Ergebniskosmetik und verkürzten zum Endstand von 31:18. "Wir haben ein neues Motto für die Rückrunde ausgerufen. Wir jagen jetzt Highlights und genießen es Teil der 1. Bundesliga zu sein", so Bären-Trainer Adrian Fulajddjusch. Auch von THC-Chefcoach Herbert Müller gab es Lob für den Trainer der Gäste. "Ich ziehe meinen Hut vor dem Mut und der Konsequenz wie du das 7-gegen-6-Spiel durchziehst", so Müller, der betont: "Es ist das einzige Mittel, das du einsetzen kannst, wenn es nichts zu holen. gibt. Ketsch hat die ersten 20 Minuten wirklich tollen Handball gespielt." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neckarsulmer Sport-Union gewinnt Offensivspektakel gegen Buxtehuder SV Carmen Moser - Neckarsulmer Sport-Union NSU-BUX BUX-NSU 24.01.2021 - PM Vereine, red Neckarsulmer Sport-Union gewinnt Offensivspektakel gegen Buxtehuder SVDie Neckarsulmer Sport-Union feiert mit 37:34 (22:19) gegen den Buxtehuder SV nach zwei Niederlagen den nächsten Sieg in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Zum Auftakt der Rückrunde kann die NSU damit die nächsten Punkte verbuchen und klettert in der Tabelle wieder nach oben.Buxtehude startete mit einem 3:0-Lauf in die Partie. Neckarsulms Trainerin Tanja Logvin legte daraufhin bereits in der vierten Minute die Grüne Karte und justierte nach. Bereits in der Anfangsphase zeigte sich, dass beide Mannschaften Probleme in der Defensive haben und sich das Spiel zu einem Offensivfeuerwerk entwickelte.Der BSV war dabei vor allem immer wieder über Lisa Antl am Kreis erfolgreich, die mit dem fünften Treffer ihrer insgesamt zehn Toren bereits das 7:9 erzielte. Mit einer Umstellung auf die 5:1-Deckung und Isabel Gois im Tor bekam Neckarsulm nach 20 Minuten in der Defensive mehr Zugriff und erreichte somit durch einen Doppelschlag von Carmen Moser und Nathalie Hendrikse erstmals den Ausgleich. Auch die Paraden der Portugiesin, wie auch BSV-Torfrau Lea Rühter konnten nicht über die Defizite der Teams in der Defensive nicht ausgleichen. In der Folge kippte die Partie und die Sport-Union sicherte sich mit drei Toren in Folge beim 22:19 die Pausenführung. In der zweiten Hälfte blieb die NSU angeführt von Spielmacherin Lynn Knippenborg weiterhin sehr effektiv im Angriff und baute die Führung auf fünf Tore Unterschied aus. Buxtehude reagierte in der 40. Minute mit einer Auszeit, stellte in der Folge auf eine offensivere Abwehrvariante um und brachte die Sport-Union so phasenweise aus dem Konzept. Die Umstellung zeigte Wirkung. In wenigen Minuten verkürzten die Gäste auf ein Tore (28:27), da Lone Fischer mehrfach Pässe der Sport-Union abfing. Der Ausgleich sollte allerdings nicht gelingen. Einige Fehlwürfe brachten den BSV wieder Rhythmus. Neckarsulm nutzte dies, um sich wieder auf 32:28 abzusetzen. "Die 37 Gegentore waren der Knackpunkt. Es war ein gebrauchter Tag in der Abwehr. Wir haben in den ersten Minuten halbwegs gut verteidigt, danach sind wir aber viel zu passiv. Die Rückraumspielerin kann locker über unsere größten Spielerinnen werfen", so Buxtehudes Trainer Dirk Leun. Leun haderte vor allem mit der Defensive: "Trotz Ansagen von außen ist es uns nicht gelungen, aggressiv zu decken. Da haben wir die Torhüterinnen auch allein gelassen", so der BSV-Coach, der ergänzte: "Mit der 5:1-Deckung haben wir gefightet und uns herangearbeitet auf ein Tor. Wir hatten die Möglichkeit, dass Spiel zu drehen, aber wir haben es selbst weggeworfen. Wir haben überhastete Fehler gemacht und hatten nicht die Ruhe. Es ist ärgerlich, weil 34 Tore auswärts normalerweise genügen müssen, um zu gewinnen." "Wir haben gewonnen und es war heute wirklich ein Arbeitssieg für uns. Beide Mannschaften haben gekämpft und das Spiel hat uns gezeigt, dass wir noch einige Sachen verbessern müssen. Aber ich gratuliere meiner Mannschaft zu den zwei Punkten. Wir haben die Aufgabe erledigt und letztendlich zählt nur der Sieg, das ist das Wichtigste", freute sich NSU-Trainerin Tanja Logvin über den ersten Sieg im Jahr 2021. "Aus diesem Spiel müssen wir lernen, denn es muss ein Ausrutscher bleiben, dass wir so verteidigen. Wir müssen den Mund abwischen und neu angreifen. Nächste Woche haben wir ein wichtiges Spiel, in dem wir unser Ziel vom Final Four erreichen können", so Leun abschließend. Auch Logvin blickte schon voraus, am kommenden Mittwoch kommt der Thüringer HC zum Nachholspiel. "37 Tore sind eine gute Leistung, aber 34 Gegentore zuhause gefallen mir natürlich nicht und bereiten uns für die nächsten Tage auf jeden Fall viel Arbeit. Unsere 5:1-Abwehr hat nach der Umstellung gut funktioniert, aber die 6:0-Deckung war heute nicht akzeptabel. Dennoch sieht man, dass solche Spiele auch mit einer starken Angriffsleistung gewinnen werden können", so Logvin. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Blomberg-Lippe mit erfolgreichem Rückrundenauftakt gegen Frisch Auf Göppingen Ndidi Agwunedu - HSG Blomberg-Lippe BLO-FAG FAG-BLO 24.01.2021 - PM Blomberg-Lippe, red HSG Blomberg-Lippe mit erfolgreichem Rückrundenauftakt gegen Frisch Auf GöppingenDie HSG Blomberg-Lippe hat zum Start der Rückrunde genau dort weitergemacht, wo sie in der Hinrunde aufgehört hat und konnte am Samstagnachmittag einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gegen die abstiegsbedrohten Göppingerinnen siegte der lippische Handball-Bundesligist am 16. Spieltag verdient mit 29:22 (15:11).Mit neuem Trainer und neuem Selbstvertrauen, nach einem starken Auftritt bei Meisterschaftskandidat Bietigheim, starteten die Göppingerinnen am Samstag in der Halle an der Ulmenallee in die Begegnung. HSG-Trainer Steffen Birkner sprach im Vorfeld des Spiels von einer "erschwerten Vorbereitung" aufgrund des Trainerwechsels bei den Gästen.Doch sein Team schien dies nicht zu beeinflussen. Mit ihrem zweiten Treffer sorgte HSG-Linksaußen Ndidi Agwunedu, welche kürzlich ihren Vertrag in Blomberg um ein weiteres Jahr verlängert hat, nach vier Minuten für den 3:1-Führungstreffer ihres Teams. Eine Führung, die das junge Team der HSG an diesem Abend nicht ein einziges Mal mehr aus der Hand geben sollte. Bis zur zwölften Minute erlebten die Zuschauer vor dem Livestream ein Spiel auf Augenhöhe, sollten dann jedoch mit ansehen können, wie die HSG durch jeweils zwei weitere Treffer von Agwunedu und Emy van Wingerden auf 11:7 (19. Minute) davonzog. Zur Halbzeit konnten die Blombergerinnen sich beim Stand von 15:11 jedoch keinesfalls in Sicherheit wiegen. Doch auch im zweiten Abschnitt sollten die Lipperinnen die spielbestimmende Mannschaft bleiben. Die sich nun häufenden Fehler der Frisch Auf Frauen nutzten die Birkner-Schützlinge eiskalt und zogen bis zur 45. Minute deutlich auf 26:14 davon. Anstatt den Kopf endgültig in den Sand zu stecken, bewiesen die Gäste aus Baden-Württemberg nun große Moral und boten der HSG, welche munter durchrotierte und nun selbst viele Fehler produzierte, noch einmal die Stirn. Bis zum Ertönen der Schlusssirene verkürzten die Göppingerinnen den zwischenzeitlichen 12-Tore-Rückstand um fünf Tore auf 29:22, konnten die verdiente Niederlage durch das späte Aufbäumen jedoch nicht mehr abwenden. Beste Werferin auf Seiten der HSG Blomberg-Lippe war Nele Franz, welche 8/5 Treffer zum Sieg der Nelkenstädterinnen beitrug. Birkner zeigte sich nach Spielende zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: "Die Vorbereitung war alles andere als leicht. Meine Mannschaft ist mit viel Respekt vor einem sehr erfahrenen Göppinger Team in das Spiel gestartet. Uns ist es aber gelungen über 60 Minuten richtig gut zu verteidigen. In der zweiten Hälfte kommen wir dann mehr und mehr in unser Konterspiel und lösen viele Dinge richtig gut", analysiert der HSG-Trainer die Begegnung. Ein Extra-Lob sprach Birkner seinen beiden Außenspielerinnen Ndidi Agwunedu und Emy van Wingerden aus, welche sich für ihre "guten Trainingsleistungen" nun auch im Spiel mit einem starken Auftritt belohnten. In der Abwehr hob Birkner Kamila Kordovská und Cara Hartstock hervor, welche eine "richtig gute Leistung" an den Tag gelegt hatten. Nicht gefallen haben Birkner hingegen die letzten 10 Minuten des Spiels. "Das hat mich schon geärgert. Wir werden in den kommenden Tagen noch einmal gemeinsam aufarbeiten, was da schiefgelaufen ist. Meine Freude über den Sieg trübt das aber heute nicht", so Birkner. Durch den Erfolg festigen die Blombergerinnen mit nun 21:7-Punkten den vierten Tabellenrang. Göppingen steckt hingegen mit 4:26-Punkten weiter tief im Tabellenkeller der Handball Bundesliga Frauen. Für die HSG geht es am nächsten Samstag (30. Januar, 16:30 Uhr) im DHB-Pokal-Viertelfinale weiter. Beim Heimspiel gegen den Buxtehuder SV möchte das Blomberger Team den Traum von einer Teilnahme am OLYMP Final4 wahr werden lassen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TuS Metzingen bei klarem Sieg über VfL Oldenburg "richtig gut drauf" Svenja Hübner - TuS Metzingen MET-OLD OLD-MET 24.01.2021 - PM Metzingen, red TuS Metzingen bei klarem Sieg über VfL Oldenburg "richtig gut drauf"Mit einem souveränen Auftritt gegen den VfL Oldenburg startete die TuS Metzingen in die Rückrunde. Mit einem 35:20 (18:11) revanchierten sich die Ermstälerinnen auch für die Auftaktniederlage."Heute hat man wieder gesehen was für eine starke Mannschaft wir sind. Egal wer heute auf dem Feld war, es kam kein Bruch in unser Spiel. Wir steigern uns von Spiel zu Spiel und sind mit elf Siegen in Folge richtig gut drauf", so die sechsmal erfolgreiche Svenja Hübner und Kapitänin Marlene Zapf ergänzte: "Wir sind zurzeit in sehr guter Form und finden immer besser zueinander. Die Revanche für die Niederlage im September ist uns heute geglückt. Besonders unsere jungen Spielerinnen haben nach ihren Einwechslungen gut gespielt, in den englischen Wochen ist das enorm wichtig."In der Anfangsphase der Partie agierte die TuS Metzingen hellwach und vor allem in der Defensive aggressiv. Den Start machte Weigel mit einem Doppelpack zum 2:0. Paraden von Nicole Roth im Tor und einige Ungenauigkeiten im Oldenburger Angriffsspiel sorgten schnell für eine deutliche 5:1-Führung (8.Min). Wenig später nahm Gästetrainer Bötel die erste Auszeit des Teams. Dass die Gastgeberinnen noch nicht davongezogen waren, lag auch an den Paraden von Julia Renner. Immerhin: Nach dem Time Out präsentierte sich Oldenburg besonders in der Defensive deutlich griffiger und kompakter. Jenny Behrend erzielte nach 15 Minuten sogar den 5:6-Anschlusstreffer. "Wir haben es zu diesem Zeitpunkt vorne ganz gut ausgespielt und sich noch einmal herangekommen", sagte Niels Bötel. "Dass man die Klasse der Metzinger Einzelspielerinnen aber nicht über 60 Minuten ausschalten kann, war uns auch klar." Danach rollte der pinke Express durch die Öschhalle. Lena Degenhardt sorgt mit ihrem dritten Treffer in der 25.Minute für die erste 6-Tore Führung (14:8). Bis zur Halbzeit konnte sich die TuS auf 18:11 absetzten und ein gutes Polster für den zweiten Durchgang erarbeiten. Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Abschnitt. Clevere TusSies nutzten ihre Chancen, dem jungen Oldenburger Team gelang es dagegen zu selten, Lücken in die Metzinger Abwehr zu reißen. Dazu unterliefen in der Vorwärtsbewegung oftmals Abspielfehlern ? bei den nur neun eingesetzten VfL-Feldspielerinnen schwanden die Kräfte. 15 Minuten vor dem Ende war Metzingen auf 27:15 davongezogen und baute die Führung bis zum Schlusspfiff noch auf 35:20 aus. "Das war wieder eine klasse Leistung von uns. Die Abwehr war über 60 Minuten kompakt und vorne haben wir die Chancen sehr schön herausgespielt. Ich muss heute vor allem die jungen Spielerinnen loben, die ein super Spiel gemacht haben", freute sich TuS-Trainerin Edina Rott und ergänzte: "Jetzt wartet im Pokal mit dem THC natürlich ein schwerer Gegner auf uns, aber wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir sie schlagen können." "Heute haben Spielerinnen viele Spielanteile bekommen, die sonst nicht so häufig auf dem Feld stehen", sagte Bötel, für den das Ergebnis am Ende nicht im Vordergrund stand. "Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und hatten uns deshalb ein paar Aufgaben gesetzt. Die haben wir nicht optimal gelöst und werden da vor dem nächsten Spiel noch einmal drauf eingehen", kündigte der Coach an. Die angesprochene nächste Partie wartet am Samstag, 30. Januar, auf die Huntestädterinnen. Dann gastiert die Bötel-Sieben zum Hinrunden-Nachholspiel bei SV Union Halle-Neustadt. "Ich mache ich mir nach der Niederlage in Metzingen nicht allzu große Gedanken", sagt Bötel: "Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir recht stabil sind und ich bin mir sicher, dass wir in die Erfolgsspur zurückfinden werden." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach gewinnt Derby gegen Mainz deutlich Alicia Soffel - HSG Bensheim/Auerbach BEN-BLO BLO-BEN 24.01.2021 - PM BEN, red HSG Bensheim/Auerbach gewinnt Derby gegen Mainz deutlichNach zwei Niederlagen in Folge gelang den Flames der HSG Bensheim/Auerbach im Derby gegen den 1. FSV Mainz 05 ein eindrucksvoller und in der Höhe auch verdienter 37:24 Heimerfolg. Die Flames erfüllten somit die von Flames-Coach geforderte "Pflichtaufgabe" und holten die beiden Punkte. Dadurch sind die Flames wieder Tabellenachter und die Meenzer Dynamites bleiben Vorletzter. Beste Torschützen der Begegnung waren bei den Flames Isabell Hurst mit 7 Toren sowie Sarah Dekker (6) und Sarah van Gulik (6/3). Bei den Gästen waren Julie Jacobs (6/5) und Anika Hampel mit 5 Toren am treffsichersten. "Ich bin froh, dass wir diese zwei Punkte haben, denn dies hatten wir uns vorgenommen. Uns war klar, dass wir heute eindeutig Favorit sind", zeigte sich Flames-Trainerin nach dem Spiel zufrieden. Die Meenzer Dynamites kamen mit großem neu gewonnenem Selbstbewusstsein nach Bensheim. Das Team vom ehemaligen Flames-Trainer Florian Bauer holte nach 12 Niederlagen durch zwei Siege in Folge, gegen Ketsch und in Halle, die ersten Punkte in dieser Saison.Von daher waren die Flames gewarnt und gingen entsprechend konzentriert ins Spiel. Die ersten Minuten war es ein munteres und schnelles Spiel auf beiden Seiten, doch die Meenzer Dynamites konnten nur bis zum 5:4 (7. Minute) durch Aleksandra Dorsz mithalten. Dann setzten sich die Flames mit hohem Tempo und einem 6:0-Lauf auf 11:4 (13.) ab. Diesen Sieben-Tore-Vorsprung hielten sie bis zur Pause, wobei sie zwischenzeitlich beim 17:8 sogar schon mit neun Toren in Front lagen. So ging es mit einem 23:16 in die Kabine - in vielen Spielen eigentlich schon ein Endergebnis. So war auch Heike Ahlgrimm mit dem Angriff in der ersten Halbzeit sehr zufrieden, nicht aber mit den 16 Gegentreffern, wo die Abwehr oft nicht konsequent genug war. "Wir haben in der ersten Halbzeit einen richtig guten Angriff gespielt und haben mit wahnsinnigem Tempo 23 Tore gemacht. Was mir nicht gefallen hat, das habe ich ihnen auch in der Pause gesagt, ist, dass wir in der ersten Halbzeit 16 Tore bekommen haben. Das kann nicht unser Anspruch sein", so Heike Ahlgrimm. "Wir haben uns vorgenommen den Gegner zu ärgern, aber wir haben auch eindeutig gesehen, dass wir keine Chance hatten. Wir waren einfach gedanklich nicht schnell genug und haben, gerade auch am Anfang, die Power vermissen lassen. Mit 16 Toren in der 1. Halbzeit war ich noch ganz zufrieden, in der 2. Halbzeit waren wir leider nicht mehr ganz so erfolgreich, was das angeht", bilanzierte Florian Bauer nach dem Spiel. Die Ansprache von Heike Ahlgrimm in der Pause zeigte Wirkung. Konzentriert und mit einer guten Abwehrleistung ging ihre Mannschaft in den zweiten Abschnitt und kam gleich richtig gut ins Spiel. Mit einem 7:1-Lauf zogen sie nach dem 23:16-Pausenstand auf 30:17 (38.) davon und beseitigten die letzten Zweifel an einem Sieg. Florian Bauer nahm kurz danach ein Team-Timeout und die Meenzer Dynamites verkürzten durch einen 3:0-Lauf nochmal auf 30:20, auch weil die Flames zu diesem Zeitpunkt sechs Minuten ohne Tor blieben. Die torlosen Minuten beendete Sarah van Gulik mit ihrem Treffer vom Siebenmeterpunkt zum 31:20 (44.). Carina Gangel konnte noch einmal auf zehn Tore zum 32:22 (50.) verkürzen. Durch einen 4:0-Lauf auf 36:22 erhöhten die Flames aber wieder den Vorsprung und brachten am Ende einen ungefährdeten und deutlichen 37:24-Sieg in Ziel. "Wir haben uns in der Halbzeit vorgenommen keine zehn Tore zu kriegen. Das ist den Mädels geglückt. Von daher bin ich absolut froh und wir konnten sowohl in der ersten, wie auch in der zweiten Halbzeit, munter durchwechseln und es kam kein Bruch ins Spiel. Natürlich gibt es immer was zu mäkeln, auch wenn man mit 13 Toren führt. Wir haben zu viel verworfen, aber wir haben heute nur wenige technische Fehler gemacht, was gut war. Am Ende haben wir mit 13 Toren gewonnen und ich bin absolut zufrieden und stolz auf die Mädels, dass sie nach den letzten zwei Spielen heute alles so umgesetzt haben. Wir hatten heute wirklich Spaß und das ist das, was wir auch mitnehmen müssen, denn dann kommen viele Dinge auch von alleine", erklärte eine glückliche Flames-Trainerin. Florian Bauer war trotz der Niederlage zufrieden mit der englischen Woche der Meenzer Dynamites: "Wir haben diese Woche unser Soll absolut schon erfüllt. Das heute wäre dann eine absolute TOP-Zugabe gewesen, aber da gab es heute nichts zu holen. Dafür war der Gegner heute einfach zu gut", so Bauer. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Müller/Müller leiten Spitzenspiel: Die Schiedsrichter-Ansetzungen in der 1. und 2. HBF ![]() 23.01.2021 - kbh Müller/Müller leiten Spitzenspiel: Die Schiedsrichter-Ansetzungen in der 1. und 2. HBFFünf Partien des 16. Spieltags stehen am Samstag in der Handball Bundesliga Frauen auf dem Programm. In der 2. Handball Bundesliga Frauen werden - nach der Absetzung der Begegnung SG 09 Kirchhof vs TG Nürtingen - ebenfalls fünf Spiele ausgetragen. Das Spitzenspiel im Unterhaus zwischen Tabellenführer Füchse Berlin und dem direkten Verfolger BSV Sachsen Zwickau leiten die Schiedsrichter Lukas Müller und Robert Müller.1. Handball-Bundesliga FrauenSamstag, 23. Januar16.30 Uhr HSG Blomberg-Lippe vs Frisch Auf Göppingen Schiedsrichter: Grobe/Kinzel Zeitnehmer: Jürgen Steinhauer Sekretär: Andreas Thiemann 17.00 Uhr TuS Metzingen vs VfL Oldenburg Schiedsrichter: Kern/Kuschel Zeitnehmer: Helmut Usenbenz Sekretär: Frank Süssmuth 18.00 Uhr HSG Bensheim/Auerbach vs 1. FSV Mainz 05 Schiedsrichter: Bona/Frank Zeitnehmer: Matthias Sauer Sekretär: Beate Schmidt 18.00 Uhr Thüringer HC vs Kurpfalz Bären Schiedsrichter: Eckert/Ludwig Zeitnehmer: Kai Fladerer Sekretär: Hendrik Möller 18.00 Uhr Neckarsulmer Sport-Union vs Buxtehuder SV Schiedsrichter: Hannes/Hannes Zeitnehmer: Dieter Klein Sekretär: Michael Knorpp 19.00 Uhr SV Union Halle-Neustadt vs TSV Bayer 04 Leverkusen Schiedsrichter: Fedtke/Wienrich Zeitnehmer: Michael Kumpf Sekretär: Lutz Dietrich 2. Handball-Bundesliga Frauen17.00 Uhr BSV Sachsen Zwickau vs Füchse Berlin Schiedsrichter: Müller/Müller Zeitnehmer: Antje Pflug Sekretär: Julia Krauße 17.30 Uhr SG 09 Kirchhof vs TG Nürtingen Die Partie wurde kurzzeitig abgesetzt 18.15 Uhr HSV Solingen-Gräfrath vs HSG Freiburg Schiedsrichter: Hillebrand/Umbescheidt Zeitnehmer: Benjamin Hilgenstock Sekretär: Eva Hilgenstock 18.30 Uhr VfL Waiblingen vs TuS Lintfort Schiedsrichter: Biehler/Dietz Zeitnehmer: Dieter Deeg Sekretär: Sabine Deeg 19.30 Uhr SV Werder Bremen vs TVB Wuppertal Schiedsrichter: Klinke/Klinke Zeitnehmer: Jochen Brünjes Sekretär:Jürgen Sczygiol 20.00 Uhr SG H2Ku Herrenberg vs HC Leipzig Schiedsrichter: Lier/Lier Zeitnehmer: Roland Ebner Sekretär: Andreas Pisch 41573 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Nach so einer verrückten Saison kann man nicht aufhören": Torhüterin verlängert ihren Vertrag bei den Luchsen ![]() Mareike Vogel - HL Buchholz 08-Rosengarten BUC-BVB BVB-BUC 23.01.2021 - PM HL, red "Nach so einer verrückten Saison kann man nicht aufhören": Torhüterin verlängert ihren Vertrag bei den LuchsenGute Nachrichten für die HL Buchholz 08-Rosengarten: Die 34-jährige Torfrau Mareike Vogel verschiebt ihr Karriereende und bleibt den Luchsen ein weiteres Jahr erhalten. "Nach so einer verrückten Saison kann man einfach nicht aufhören. Mein letztes Spiel bzw. mein Karierende habe ich mir anders vorgestellt und daher hänge ich noch ein Jahr dran", erklärt die Führungsspielerin.Dieser Umstand erfreut Sven Dubau, den Geschäftsführer der Luchse: "Über Mareikes Verlängerung bin ich sehr glücklich, denn mit ihr behalten wir einen sicheren Rückhalt und eine herausragende Persönlichkeit, die auch nach Außen das Gesicht der Mannschaft prägt. Es ist toll, das wir auch in der kommenden Spielzeit von ihrer großen Klasse profitieren können."Mareike Vogel kam 2015 vom TSV Travemünde zu den Luchsen und hat von Beginn an mit ihren spektakulären Paraden die Herzen der Fans gewonnen. In der Folgezeit konnte sie auch nicht nur durch ihre großes Können überzeugen, sondern durch ihr untadeliges Auftreten auch außerhalb des Spielfeldes, gepaart mit ihren Führungsqualitäten wurde sie zu einen Aushängeschild für die Luchse. Besonders für die jungen Spielerinnen ist die ausgebildete Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Vorbild und Vertraute, die ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Die größten Erfolge ihrer langen Karriere feierte sie bei den Luchsen als sie die Vize-Meisterschaft, zweimal die Meisterschaft in der 2. Bundesliga gewann und der Aufstieg in die 1. Bundesliga erreicht wurde. Ihr liebstes Hobby ist es, Urlaub zu machen. Gerade in Zeiten der Pandemie ein schwieriges Unterfangen, aber dadurch lässt sie sich nicht beirren. So zeigt sich auch der Luchse-Trainer Dubravko Prelcec sehr erfreut über die Entscheidung der Spielerin: "Ich bin immer wieder beeindruckt von ihren Fähigkeiten im Tor, denn Jahr für Jahr spielt sie eine überragende Saison und ist eine unverzichtbare Stütze für unsere Mannschaft. Auch wenn es mal nicht so läuft, gibt sie nie auf und ist so in der Lage unser Team immer wieder zu motivieren." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Waiblingens Coach Thomas Zeitz erwartet gegen Lintfort "ein sehr enges Spiel" 23.01.2021 - PM Waiblingen, red Waiblingens Coach Thomas Zeitz erwartet gegen Lintfort "ein sehr enges Spiel"Mit den beiden Siegen gegen Nürtingen und beim HC Rödertal sind die TIGER-Girls des VfL Waiblingen erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Im Heimspiel am Samstag (18:30 Uhr) gegen den TuS Lintfort will das Team von Chefcoach Thomas Zeitz die Erfolgsserie ausbauen und sich weiter in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Nordrhein-Westfalen erwartet der VfL-Trainer ein sehr enges Spiel. "Letztendlich wird wohl die Tagesform entscheiden". Thomas Zeitz kennt den heutigen Gegner schon aus seinen Zeiten bei den Meenzer Dynamites: "Lintfort ist immer ein unangenehmer Gegner, der handballerische Klasse hat und zudem für seinen Kampfgeist bekannt ist. Da müssen wir von Beginn an dagegen halten."Der Tabellensiebte Lintfort (11:9 Punkte) rangiert nur einen Punkt und Platz hinter dem VfL und legte bislang in dieser Saison vor allem gegen die Spitzenteams der Liga überzeugende Auftritte hin. "Mit dem Sieg gegen Zwickau am vergangenen Wochenende hat Lintfort ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt", warnt Thomas Zeitz. Der schon seit 2001 mit nur einer Saison Unterbrechung erfolgreich von Bettina Grenz-Klein trainierte TuS ist bislang das einzige Team, das Spitzenreiter Füchse Berlin einen Punkt abgeknöpft hat. Zum Sieg in der Hauptstadt fehlten Lintfort sogar nur Sekundenbruchteile. Auf der anderen Seite holte das aktuelle Tabellenschlusslicht HC Rödertal seinen bis dato einzigen Sieg (33:26) ausgerechnet in Lintfort. Beim VfL wird Keeperin Branka Zec nach einer Zahn-OP fehlen. Für die slowenische Nationalspielerin rückt erstmals Evita Merlin aus dem Württembergliga-Team in die erste Mannschaft auf. "In Rödertal hatten wir einige schwächere Phasen mit technischen Fehlern und vergebenen Wurfmöglichkeiten drin. Das können wir uns gegen Lintfort sicherlich nicht leisten", so Thomas Zeitz abschließend. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV41575 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Großartige Aufgabe": Kathrin Pichlmeier verlängert beim VfL Oldenburg ![]() Kathrin Pichlmeier, VfL Oldenburg, OLD 23.01.2021 - PM OLD, red "Großartige Aufgabe": Kathrin Pichlmeier verlängert beim VfL OldenburgDie Bundesliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg können auch in den nächsten zwei Jahren auf die Dienste von Rückraumspielerin Kathrin Pichlmeier setzen. Die 24-Jährige verlängerte ihren im Sommer auslaufenden Vertrag in der Huntestadt um zwei weitere Jahre bis 2023. Es waren keine leichten Tage, die Kathrin Pichlmeier in der vergangenen Woche erlebt hat. Nicht nur, dass sie ihrem Team nicht auf dem Spielfeld helfen konnte, sie musste auch eine Entscheidung für ihre handballerische Zukunft treffen.Ihr im Sommer auslaufender Vertrag in der Huntestadt hatte nicht nur den VfL, sondern auch einige Bundesligakonkurrenten auf den Plan gerufen, die ihre Fühler nach der 24-Jährigen ausstreckten - und die Entscheidung damit nicht wirklich einfacher machten. Doch Kathrin Pichlmeier hat sich entschieden. Gegen einen Wechsel - und für eine Zukunft beim VfL Oldenburg. "Da war eine Woche lang ganz viel Dampf im Kopf", gesteht Kathrin Pichlmeier. "Ich habe schon einige wichtige Entscheidungen getroffen, aber die hatte es wirklich in sich." Bei der Entscheidungsfindung hatte sich die Rückraumspielerin am Ende auf zwei Vereine beschränkt - einer davon war der VfL. "Für mich war immer klar, dass der VfL dazugehört, weil ich mich hier unglaublich wohl fühle", sagt Pichlmeier. Nach vielen Gesprächen mit ihrem engsten Freundes- und Familienkreis sei dann die Entscheidung für Oldenburg gefallen. "Ich wusste von Anfang an, dass ich zu 100 Prozent hinter der Entscheidung stehen werde, die ich treffe, und damit bin ich jetzt auch sehr zufrieden." Den Ausschlag für den Verbleib habe am Ende des Gesamtpaket gegeben. "Ich habe hier beim VfL eine tolle Rolle, trage viel Verantwortung, werde um Rat gefragt und in Entscheidungen einbezogen. Und ein Gesicht des VfL-Projektes zu sein, und das Team zu führen, ist eine großartige Aufgabe", sagt sie. "Man muss manchmal nicht nur auf die eigene Entwicklung schauen, sondern - und deshalb liebe ich den Mannschaftssport auch - wie man ein Team voranbringen kann." Auch wenn ihre persönliche Entwicklung in einem anderen Verein vielleicht schneller vorangegangen wäre, beim VfL sieht Pichlmeier für sich ebenfalls noch großes Entwicklungspotenzial. "Ich bin hier längst nicht am Ende und kann noch sehr viel lernen." Erstes Ziel sei es, ihre handballerische Rolle zu bestätigen und Konstanz in die eigene Leistung zu bekommen. "Ich denke das ist mir in dieser Saison schon ganz gut gelungen", sagt die gebürtige Hannoveranerin, die sich nach vier Jahren bei der HSG Blomberg-Lippe 2019 dem VfL angeschlossen hat. "Es hat mir von Beginn an Spaß gemacht, das Projekt hier in Oldenburg mitzugestalten", erzählt sie. 71 Tore in zwölf Spiele hat Pichlmeier in der laufenden Spielzeit erzielt und ist eine wichtige Stütze im Innenblock. "Die gute Platzierung in der Torschützenliste und die Nominierungen ins Team der Woche sind natürlich eine tolle Anerkennung", sagt die 1,81 Meter große Handballerin. "Wichtiger ist mir aber, dass wir als Mannschaft am Ende ein Tor mehr werfen als der Gegner." Dieses Motto soll nun auch für die zwei weiteren Jahre im VfL-Trikot gelten. "Jeder ist für das Team wichtig und gemeinsam sammeln wir Erfahrung. Wir dürfen nicht aufhören, gierig zu sein und die Stärke jeder einzelnen Spielerin, zur Waffe zu mache. Dann werden wir sehen, dass auch weiterhin in jedem Spiel etwas möglich ist." Die Aussagen dürften auch ganz nach dem Geschmack von Trainer Niels Bötel sein, der Kathrin Pichlmeier auf ihrem bisherigen Weg in Oldenburg begleitet hat - und sich nun auf die weitere Zusammenarbeit freut. "Von ihren ersten Schritten bis jetzt hat man einen riesigen Sprung gesehen", sagt er. "Sie ist eine Persönlichkeit, die die Mannschaft führen kann. Ich bin froh, dass sie bei uns bleibt und ich sie weiter trainieren darf." 41551 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Sachsen Zwickau empfängt Füchse Berlin zum Spitzenduell 22.01.2021 - PM Vereine, red Sachsen Zwickau empfängt Füchse Berlin zum SpitzenduellAm letzten Spieltag der Hinrunde in der 2. Handball-Bundesliga Frauen empfangen die Frauen des BSV Sachsen Zwickau das Team von Spitzenreiter Füchse Berlin.Dieses Top-Spiel muss leider erneut vor leeren Rängen stattfinden, für die BSV-Fans und alle Handballbegeisterten Sportanhänger aus und der Umgebung Zwickaus schon eine "Tortour". Unter normalen Bedingungen würde die ehrwürdige Halle in Neuplanitz aus allen Nähten platzen und so einen würdigen Rahmen für diesen Knaller bilden. Natürlich würde dieser Umstand auch ein enorm wichtiger Rückhalt für das Team von Trainer Norman Rentsch sein.Das ungeschlagene Spitzenteam aus der Hauptstadt hat unter Trainerin Susann Müller eine stete Entwicklung genommen und ist so zur festen Größe in der 2.Liga geworden. Zusammen mit der umtriebigen Managerin Britta Lorenz haben die Gäste das Ziel 1. Liga fest ins Auge gefasst. Die Berlinerinnen sind in Abwehr und Angriff gleich stark, das ist auch ein Fakt weswegen sie seit Beginn der Saison auf dem Spitzenplatz stehen. Den einzigen Punktverlust haben sie sich bei TuS Lintfort (22:22) eingehandelt. Sie verstehen es einfach, über weite Strecken des Spiels, dem Gegner aufzuzwingen. Diese Konstanz ihrer Leistungen ist auch ein wesentlicher Unterschied zu den Gastgeberinnen. Für das Zwickauer Team ist dieses Spiel eine echte Standortbestimmung. Bisher sind die Frauen um die derzeit verletzte Isa-Sophia Rösike in solchen brisanten Auseinandersetzungen meist an die eigenen Leistungsgrenzen gegangen, die dafür auch notwendig waren. Heißt Einstellung und Kampfeswille haben bis zum Schlusspfiff gestimmt. Optimistisch stimmt dabei, dass in den letzten vier Begegnungen zwischen beiden Widersachern, die Zwickauerinnen dreimal als Sieger vom Parkett gingen. Für die Gastgeberinnen wird es wichtig sein die negativen Ergebnisse aus dem Kopf zu verbannen und so, als Team - optimal positiv gestimmt, in dieses TOP-SPIEL zu gehen. Es ist Zeit ein Zeichen zu setzen und dafür sind, nach Meinung von Rückraumspielerin Petra Nagy, Emotionen von großer Bedeutung. Die brauchen wir unbedingt, sie können der Schlüssel zum Erfolg sein. Auch für Trainer Norman Rentsch sind diese Dinge, sowie die innere Bereitschaft, dahin zu gehen, wo es weh tut, sehr wichtig. Nur mit diesem Willen, Köpfchen und viel Geduld, wird sein Team gegen den wuchtigen Rückraum und den guten Innenblock bestehen können. Der BSV würde gern mit einem Sieg zum Abschluss der Hinrunde auch die Spannung in der Liga hochhalten. "Die Niederlage vergangene Woche, setzt den BSV unter Zugzwang, dass Spiel gegen die Spreefüxxe unbedingt gewinnen zu müssen", so der Hauptstadtklub in seiner Vorschau, wo man betont: "Dies macht den Gegner noch gefährlicher, als er so schon ist. Die Spreefüxxe werden wieder alles daran setzen, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken und auch in Zwickau etwas zählbares mitzunehmen." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Thüringer HC ist gegen die Kurpfalz Bären in der Pflicht ![]() Lydia Jakubisova - Thüringer HC KPB-THC THC-KPB 22.01.2021 - PM Vereine, red Thüringer HC ist gegen die Kurpfalz Bären in der PflichtIm nächsten Heimspiel des Thüringer HC am Samstag, den 23. Januar um 18:00 Uhr, gegen die Kurpfalz Bären Ketsch zählt für den Thüringer HC beim Start der Rückrunde nur ein Sieg. Das letzte Bundesligaspiel wurde vom Ergebnis her klarer gewonnen, als das Spiel selbst lief. Bis fünf Minuten vor Schluss war in Bad Wildungen noch nichts entschieden. Der THC tat sich bei den Vipers verdammt schwer, gab gleich zweimal einen Vier-Torevorsprung wieder her, blieb aber dieses Mal in der Crunchtime Sieger.Das sah Herbert Müller genauso und bilanziert: "ganz entscheidend und ganz wichtig, dass die Mannschaft dort zwei Punkte geholt hat. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen, haben dann vor der Halbzeit die Chance aber liegen gelassen, auf vier Tore wegzuziehen. Dadurch haben wir Bad Wildungen wach geküsst, und die haben gekämpft und nie aufgegeben. Als es aber beim 22:22 noch mal eng wurde, war meine Mannschaft da und hat in der Crunchtime den Kopf oben behalten und so die zwei Punkte gesichert." Am Samstag gegen den Tabellenletzten gibt es kein Wenn und Aber. Der THC ist eindeutiger Favorit und muss diese Rolle annehmen, um das Spiel sicher und deutlich zu gewinnen. Herbert Müller hebt den Mut der Bären hervor, "die über eine längere Zeit das Spiel sieben gegen sechs bevorzugen und eine aggressive, sehr offensive Abwehr spielen." Bären-Trainer Adrian Fuladdjusch über den Thüringer HC: "Der THC hat ein sehr druckvolles Tempospiel, ist sehr variabel im Angriffsspiel mit verschiedenen Auslöser-Handlungen und in diesen noch verschiedene Varianten spielt. Eine tolle Mannschaft, die sehr ausgeglichen ist und aus meiner Sicht besser, als der aktuelle Tabellenstand es aus sagt." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Blomberg-Lippe will gegen Frisch Auf Göppingen "Fokus auf eigenes Spiel zu legen" ![]() Myrthe Schoenaker - HSG Blomberg-Lippe BLO-FAG FAG-BLO 22.01.2021 - PM Blomberg-Lippe, red HSG Blomberg-Lippe will gegen Frisch Auf Göppingen "Fokus auf eigenes Spiel zu legen"Weiter geht es für die HSG Blomberg-Lippe in der Handball Bundesliga Frauen. Nachdem die erste Hälfte der Saison, bei noch zwei ausstehenden Nachholspielen, mit 19:7-Punkten und Rang 4 erfolgreich gestaltet werden konnte, möchte die HSG diese Leistung nun auch in der Rückrunde bestätigen. Zum Start empfangen die Blombergerinnen am Samstag (23.01.) den Tabellenvierzehnten Frisch Auf! Göppingen in der Halle an der Ulmenallee. Seit 2009 sind die kommenden Gäste aus Baden-Württemberg ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten. Doch in dieser Saison spukt das Abstiegsgespenst in Göppingen. Mit 4:24 Punkten stehen die Göppingerinnen aktuell nur auf Platz 14 der Tabelle, würden somit, stand jetzt, in der nächsten Saison in die Zweitklassigkeit abrutschen. Als am 14. Spieltag auch gegen den Tabellenletzten, Ketsch, mit 23:25 verloren wurde, zog der Verein die Reißleine und entließ den langjährigen Trainer und Geschäftsführer Alexander Knezevic, welcher über zwölf Jahre die Geschicke der Frisch Auf! Frauen in seinen Händen hielt. Nun soll der 41-jährige A-Lizenz-Inhaber Nico Kiener als neuer Cheftrainer für den Aufschwung sorgen.Kiener arbeitete zuvor u.a. als Landestrainer für den Handballverband Württemberg und erhielt bei den Göppingerinnen zunächst einen Vertrag bis zum 30.06.2022. Beim Spiel gegen die HSG Blomberg-Lippe wird der frühere Jugendnationalspieler das erste Mal auf der Bank sitzen. Als Co-Trainer zur Seite stehen wird Kiener auch weiterhin Vladimir Jelesic, welcher Knezevic beim letzten Spiel gegen Bietigheim bereits interimsweise ersetzt hatte. Beim Bietigheimer Starensemble bewies das Team der Frisch Auf! Frauen, dass man sie keinesfalls zu früh abschreiben sollte. Mit einem couragierten Auftritt boten die routinierten Frisch Auf!-Spielerinnen Bietigheim über lange Strecken die Stirn, gingen sogar mit einem 14:14-Unentschieden in die Halbzeit. Letztendlich mussten sich die Göppingerinnen jedoch mit 22:27 geschlagen geben. Dennoch wird dieser Auftritt dem Team, rund um die Halbrechte Michaela Hrbková, neuen Mut für die bevorstehenden schweren Wochen geben. Die beiden einzigen Siege der Göppingerinnen liegen jedoch schon eine Weile zurück. Am 3. Spieltag triumphierten sie gegen Halle-Neustadt (26:24), am 5. Spieltag bei den Mainzerinnen (25:21). Seither dauert die Durststrecke der Gäste nun bereits zwölf Pflichtspiele an. Auch beim Aufeinandertreffen mit der HSG gab es für die Württembergerinnen zuletzt wenig zu holen. Die letzten fünf Begegnungen konnten die Blombergerinnen für sich entscheiden. So auch am 1. Spieltag der aktuellen Saison, als die HSG in der Ferne mit 26:22 die Oberhand behielt. "Wir sind gegen Göppingen gut beraten, den Fokus auf unser eigenes Spiel zu legen. Auch wenn die Hinrunde für die Frisch Auf! Frauen sicherlich nicht gut gelaufen ist, waren die letzten direkten Aufeinandertreffen immer hart umkämpft", erwartet HSG-Trainer Steffen Birkner alles andere als eine leichte Aufgabe. "Mit Nico Kiener haben die Gäste zudem einen neuen Trainer mit an Bord, welcher seinem Team sicherlich einige frische Ideen mit auf den Weg geben wird. Dies macht die Vorbereitung auf das kommende Spiel nicht einfacher. Göppingen wird gegen uns alles in die Waagschale werfen, um einen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Wir sind gefordert, von Beginn an voll gegenzuhalten", so Birkner weiter. Neben der Langzeitverletzten HSG-Linksaußen Jenny Murer wird auch Rechtsaußen Lisa Rajes weiterhin pausieren müssen. Geleitet wird die Begegnung am Samstag vom Schiedsrichtergespann Sebastian Grobe und Adrian Kinzel. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Neckarsulmer Sport-Union will gegen Buxtehuder SV "das Niveau über 60 Minuten konstant hoch halten" ![]() 22.01.2021 - PM Vereine, red Neckarsulmer Sport-Union will gegen Buxtehuder SV "das Niveau über 60 Minuten konstant hoch halten"Zum Start in die Rückrunde empfängt die Neckarsulmer Sport-Union am Samstagabend (18:00 Uhr) den Buxtehuder SV in der Handball Bundesliga Frauen und hat nach der Pleite im Hinspiel die ersten Chance zur Revanche in der heimischen Ballei. Im ersten Saisonspiel zeigten sich beide Mannschaften Anfang September von Nervosität geprägt, der BSV setzt sich am Ende einer Achterbahnfahrt allerdings knapp mit 28:26 gegen die Mannschaft von Trainerin Tanja Logvin durch. Caroline Müller-Korn, die Topscorerin im Hinspiel, fehlt dem BSV am kommenden Samstag gegen die Sport-Union nach einem Meniskuseinriss allerdings weiterhin."Neckarsulm hat schon seit Jahren das Spielerpotenzial, um weiter oben zu stehen. Tanja Logvin hat es geschafft aus der Qualität etwas zu machen", sagt Leun zur Arbeit der seit dieser Saison im Amt befindlichen Trainerin. Eine einfache Aufgabe für sein Team werde es daher nicht. "Neckarsulm ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die mit Zug in die Tiefe spielt. Da wird es richtig Druck geben. Auch im Tempospiel sind sie konsequent und stark." Allerdings möchte er den Gegner auch nicht zu stark reden. "Es gibt auch Punkte, an denen sie angreifbar sind." Darauf bereite Leun seine Mannschaft vor. In der Liga feierte Buxtehude zuletzt die beiden ersten Auswärtserfolge in Göppingen sowie beim Derby-Konkurrenten Rosengarten-Buchholz nachdem die Mannschaft zuvor in allen Partien in der Fremde ohne Sieg war und wirkte dabei durchaus stabiler als zu Saisonbeginn. Die größte Überraschung gelang dem BSV allerdings Anfang November im DHB-Pokal mit einem Heimsieg gegen den Titelanwärter Borussia Dortmund. Auf Seiten der Sport-Union will man im kommenden Heimspiel gegen den Buxtehuder SV wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Nach zwei knappen Niederlagen gegen die Teams von Metzingen und Dortmund möchte Tanja Logvin an die gezeigten Leistungen anknüpfen: "Wir schauen weiterhin auf unsere eigene Leistung und müssen auch gegen Buxtehude das Niveau über 60 Minuten konstant hoch halten. Dazu wollen wir nach der Niederlage im Hinspiel etwas gut machen und in diesem Spiel die zwei Punkte holen." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Meenzer Dynamites setzen gegen HSG Bensheim/Auerbach auf "robuste Körpersprache und eigenes Tempospiel" ![]() Ellen Janssen - 1. FSV Mainz 05 BEN-M05 M05-BEN 22.01.2021 - PM Mainz, red Meenzer Dynamites setzen gegen HSG Bensheim/Auerbach auf "robuste Körpersprache und eigenes Tempospiel"Die Meenzer Dynamites bestreiten am Samstag ihr viertes Spiel innerhalb von elf Tagen - dieses Mal allerdings mit der kürzesten Anreise nach Bensheim. Die Flames spielen seit 2017 in der höchsten Liga und haben sich mittlerweile etabliert. Zur Zeit rangiert man auf einem 9. Platz mit 14:12 Punkten. Am letzten Spieltag kehrten die Flames mit einer deutlichen 25:35-Niederlage aus Metzingen nach Hause. "Zu viele Fehlwürde und technische Fehler haben uns aus dem Tritt gebracht. Wenn man nur 4 Tore in einer Viertelstunde wirft, ist das zu wenig" so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm."Wir haben uns das Metzingen-Spiel nochmal angeschaut und besprochen. Uns blieben aber auch nur zwei Tage Zeit für die Regeneration und für die Vorbereitung auf Mainz. Das sind zwei Pflichtpunkte gegen Mainz. Mainz hat durch die beiden Siege jetzt ein bisschen Oberwasser. Sie haben gegen Ketsch ein entscheidendes Spiel gewonnen und dann noch in Halle einen draufgesetzt, was viel Selbstvertrauen gibt. Aber wir spielen zuhause und da erwarte ich von meinen Mädels, dass sie die Leistung abrufen und wir die zwei Punkte holen. Darüber brauchen wir nicht diskutieren", so Ahlgrimm im Vorfeld auf die morgige Partie. "Ich möchte auch einfach, dass wir uns gegen Mainz wieder Selbstvertrauen holen. Wir sind gut, wir haben aber immer noch Höhen und Tiefen und haben die Konstanz einfach noch nicht, das immer abzurufen, Daran müssen wir arbeiten und das Abstellen. Ich erwarte von allen, dass sie gegen Mainz alles dafür tun, damit wir die zwei Punkte holen. Das muss der Anspruch sein, den wir haben", so Ahlgrimm weiter. Dynamites-Trainer Florian Bauer hat das Hinspiel noch gut in Erinnerung, war es doch sein erster Auftritt in der ersten Liga. Damals stand es 10:19 zur Halbzeit. Ursache waren zu viele technische Fehler, Abspracheprobleme in der Abwehr und eine mangelnde Chancenverwertung. Die zweite Halbzeit lief besser, trotzdem stand es am Ende 22:34. Gerade daran haben die Dynamites in den letzten Wochen gearbeitet und sich stark verbessert - das zeigen die beiden Erfolge gegen Ketsch und Halle-Neustadt. "Wir müssen uns auf eine gut eingespielte Truppe mit drei Rechtshänderinnen einstellen. Wir werden uns eine entsprechende taktische Marschroute überlegen und versuchen, so zu agieren, dass wir die Flames vor schwierige Aufgaben stellen. Über eine robuste Körpersprache und eigenes Tempospiel ist es Ziel, unser Spiel weiter zu entwickeln", so Florian Bauer. Die Flames richten aber ihr Augenmerk nicht nur auf die Torschützen, sondern vor allem auf ihr eigenes Spiel, um wieder in die erfolgsspur zurückzufinden und die Basis für die nächsten schweren Aufgaben in der Liga zu legen. "Es kommen jetzt viele wichtige Spiele. Wir dürfen Mainz nicht unterschätzen und dies werden wir auch nicht tun. Aber die klare Ansage ist, diese zwei Punkte zu holen", gibt Heike Ahlgrimm die einzige Zielrichtung vor und erwartet auch eine Reaktion auf das Mittwochspiel in Metzingen. Verzichten muss sie weiterhin auf Leonie Kockel und Dionne Visser, die sich in Metzingen eine Zerrung im Knie zugezogen hat. Eine genaue Diagnose steht erst nach dem MRT fest. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Metzingen hat mit VfL Oldenburg "eine Rechnung offen" ![]() Merle Carstensen - VfL Oldenburg OLD-MET MET-OLD 22.01.2021 - PM Vereine, red TuS Metzingen hat mit VfL Oldenburg "eine Rechnung offen"Der VfL Oldenburg startet am Samstag, 23. Januar, 17 Uhr, mit einem Auswärtsspiel beim TuS Metzingen in die Rückrunde der Handball-Bundesliga. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen geht der VfL dabei als Tabellenzehnter in die Begegnung. "Ich bin schon sehr zufrieden, was wir bisher gezeigt haben", blickt Coach Niels Bötel auf den Saisonverlauf zurück. Sieben Siege aus 14 Spielen haben die Oldenburgerinnen geholt, sich damit ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze erarbeitet und eine gute Ausgangslage geschaffen, um das gesteckte Ziel "Klassenerhalt" zu erreichen. Zehn Punkte Vorsprung hat das Bötel-Team dabei auf einen direkten Abstiegsplatz, sechs vor dem Relegationsplatz."Es ist aber noch nichts entschieden", tritt der VfL-Trainer auf die Euphoriebremse. "Unten können noch so viele Mannschaften reinrutschen, auch Teams, die derzeit noch über uns stehen. Wenn man Verletzungspech hat oder in eine Niederlagenserie gerät, kann das ganz schnell gehen." Umso wichtiger sei es daher, das Hinrunden-Nachholspiel am 30. Januar in Halle zu gewinnen. "Wir haben aber auch schon so eine richtig gute Hinrunde gespielt und gegen die direkten Konkurrenten gewonnen. Dazu kommen die beiden ´Bonusspiele´ gegen Leverkusen und Metzingen. Da können wir mit Selbstvertrauen in die Rückrunde gehen", findet Bötel. Mit den angesprochenen TusSies aus Metzingen bekommen es die Huntestädterinnen nun am Samstag wieder zu tun. Doch mit dem Team, gegen den der VfL Anfang September seinen furiosen 26:25-Sieg zum Saisonauftakt feierte, dürften die TusSies heute wohl nicht mehr viel gemein haben. "Es sind komplett andere Voraussetzungen", sagt Niels Bötel. "Am Anfang der Saison weiß man nicht so genau wo man steht, es gibt einige Überraschungen, weil die Top-Teams schwer in die Saison reinkommen." Dieses Bild hat der VfL-Coach auch beim Gegner von Sonntag ausgemacht, der seine vier Saisonniederlagen allesamt in den ersten sieben Saisonspielen kassiert hat, nun aber seit zehn Spielen von Sieg zu Sieg eilt. Erst am Mittwoch ließ Metzingen der HSG Bensheim/Auerbach keine Chance (35:25). "Sie haben derzeit einen Lauf, wir haben am Samstag dagegen eine lange Fahrt vor uns. Da wird es schwer werden, eine ähnlich perfekte Leistung zu zeigen, wie Zuhause", so Bötel. Direkt nach Ende der Partie gegen Bensheim am vergangen Mittwoch legte TuS-Trainerin Edina Rott den Fokus auf den VfL Oldenburg: "Der nächste Gegner ist der VfL Oldenburg, wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen und die wollen wir begleichen." Die Metzingerinnen stehen nach 10 Siegen in Serie weiterhin auf Platz Drei der Tabelle und die Stimmung im pinken Lager ist dementsprechend gut. "Wir reiten auf einer positiven Welle und wollen den Schwung gegen Oldenburg mitnehmen. Wir finden immer mehr zueinander und das Zusammenspiel ist im Vergleich zum Saisonstart deutlich besser geworden.", so Nationalspielerin Maren Weigel auf der Pressekonferenz. Die Favoritenrolle liege deshalb klar bei den Gastgeberinnen, die auf allen Positionen doppelt besetzt seien. "Das Timing, das am Anfang der Saison noch nicht ganz gestimmt hat, ist jetzt da", erklärt Bötel und Rott analysierte mit Blick auf den VfL: "Sie sind eine junge Mannschaft, die einen schnellen Handball spielt und unberechenbar ist. Wir müssen die Leistung von Mittwoch abrufen, um die Punkte einzufahren." Mit Marlene Zapf (87 Tore), Bo van Wetering (83), die "nicht nur bei der EM, sondern auch in den letzten Ligaspielen tolle Leistungen gezeigt hat" (Bötel) und Silje Brøns Petersen (74) stehen dazu einige Top-Torschützinnen der Liga im Metzinger Kader. "Petersen war schon in Blomberg torgefährlich, kennt jetzt aber die Wege ihrer Mitspielerinnen. Da müssen wir unheimlich aufpassen", vermutet Bötel. Besonders aufpassen müssen die Ermstalhandballerinnen auf zwei Rückraumakteurinnen der Gäste. Mit Merle Carstensen (91/48) und Kathrin Pichlmeier (71/11) haben die Oldenburgerinnen die Nummer 3 und 11 der HBF-Scorerliste in ihren Reihen. Wer genau sich in seinem Team dem Tabellendritten entgegenstellen steht und fit für den Kader ist, steht derweil noch nicht fest. "Das wird sich wieder kurzfristig entscheiden", sagt der Oldenburger Coach, der weiß: "Wir haben in dieser Saison noch viele Spiele vor uns, das wird für unseren kleinen Kader eine hohe Belastung werden." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Werkselfen zum Rückrundenauftakt in Halle gefordert ![]() Jennifer Souza - TSV Bayer 04 Leverkusen LEV-HAL HAL-LEV 22.01.2021 - PM Leverkusen, red Werkselfen zum Rückrundenauftakt in Halle gefordertZwar haben die Werkselfen noch die beiden schweren Vorrundenspiele gegen das Spitzenduo aus Bietigheim und Dortmund zu bestreiten, dennoch starten die Leverkusenerinnen am Samstag mit der Partie bei UNION Halle-Neustadt bereits in die Rückrunde der Handballbundesliga der Frauen. Sowohl der derzeitige Tabellensechste aus dem Rheinland wie auch der Aufsteiger aus der größten Stadt Sachsen-Anhalts gehen mit dem Rucksack einer Niederlage in die Partie. Die Wildcats aus Halle, die zurzeit mit dem 12. Platz über dem Strich stehen, mussten am Mittwoch mit der 22:28-Heimniederlage gegen Mainz einen überraschenden Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen.Die Werkselfen sind also gewarnt, denn angeschlagene Boxer sind bekanntlich gefährlich. Um mit zwei Punkten im Gepäck aus der ERDGAS Arena die Rückreise antreten zu können, bedarf es allerdings einer Steigerung zur Partie in Oldenburg am vergangenen Sonntag. "Ich erwarte, dass wir uns verbessert und bereit zeigen. Das fängt bereits in der Abwehr an, wo wir eine Schippe drauflegen müssen", so Elfentrainer Martin Schwarzwald, der in dieser Woche ohne eigene Mittwochpartie eine "normale Trainingswoche mit einer längeren Vorlaufzeit" durchaus zu schätzen weiß. Im Angriff hat der A-Lizenz-Inhaber mittelfristig das Bestreben, dass sein Team "mehr in die Breite spielt", doch wird dieses Vorhaben am Wochenende auf eine harte Probe gestellt, "da die Wildcats bei ihrer 6:0-Abwehr mit zwei hohen Halbverteidigerinnen operieren." So könnten sich die Angriffsbemühungen der Elfen häufig im Zentrum abspielen, wo Schwarzwald guter Dinge ist, mit der seit drei Wochen verletzungsbedingt ausgefallenen Mariana Lopes endlich wieder über eine weitere Option zu verfügen: "Mariana ist wieder ins das Mannschaftstraining eingestiegen. Es sieht ganz gut aus für eine Rückkehr, aber endgültig entscheiden wir nach dem Abschlusstraining am Freitag." Im Hinspiel im September, da noch ohne Lopes, konnten sich die Werkselfen nach einer deutlichen Steigerung nach der Pause mit 26:16 durchsetzen. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Red Sparrows Freiburg zu Gast beim Überraschungsteam ![]() Angelika Makelko - HSG Freiburg 22.01.2021 - PM Freiburg, red Red Sparrows Freiburg zu Gast beim ÜberraschungsteamAm Samstag, dem 23.1.2021, treffen die Red Sparrows auf das Überraschungsteam der Saison: den HSV Solingen-Gräfrath 76. Anpfiff ist um 18:15 Uhr - die Partie wird live auf sportdeutschland.tv übertragen! Im gleichen Jahr wie die Freiburgerinnen in die 2. Handball Bundesliga der Frauen aufgestiegen, konnten sich die Solingerinnen in der Liga etablieren und zeigten schon in der Rückrunde der vergangenen Saison eine sehr starke Leistung. Diesen Schwung konnte die Manschaft von Trainerin Kerstin Reckenthäler in die neue Saison mitnehmen und steht so mit 15:7 Punkten auf einem sensationellen vierten Tabellenplatz, die Aufstiegsplätze in Sichtweite.Herausragend beim HSV: Rückraumspielerin Vanessa Brandt. Mit 87 Toren ist die 21-Jährige die beste Werferin der Liga und das Herz der Manschaft, weiß auch Red Sparrows Coach Ralf Wiggenhauser: "Solingen lebt natürlich von der Wurfstärke von Brandt. Es wird für uns darum gehen, dagegen eine Lösung zu finden!". Die Red Sparrows warten hingegen weiterhin auf die ersten Punkte im neuen Jahr. Überzeugen konnte in den drei Spielen nach der Winterpause vor allem Nadine Czok mit durchschnittlich zehn Toren pro Spiel. Auf die ganze Saison gesehen konnte Czok bereits 70 Tore erzielen - Platz 5 in der Scorerliste der Liga. "Solingen hat ein super Jahr 2020 gespielt und ihr Selbstvertrauen mit in die neue Saison geführt. Sie haben wirklich eine ganz beachtliche Entwicklung genommen. Man sieht an ihnen gut, was Selbstvertrauen ausmachen kann", so Wiggenhauser zum kommenden Gegner. In Hinblick auf die eigene Leistung und das vergangene Spiel gegen den SV Werder Bremen haben sich die Red Sparrows insbesondere eines vorgenommen: "Unsere Abwehr wurde von Bremen zu oft auseinandergenommen. Bremen hat das gut gemacht mit den Kreuzungen und den breiten Bewegungen. Daran werden diese Woche arbeiten!" Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Es wird Zeit, zu gewinnen": TG Nürtingen zum Kellerduell bei SG 09 Kirchhof ![]() Simon Hablizel - TG Nürtingen ZWI-TGN TGN-ZWI 22.01.2021 - PM Nürtingen, red "Es wird Zeit, zu gewinnen": TG Nürtingen zum Kellerduell bei SG 09 KirchhofNach fünf sieglosen Partien in Folge, möchte die TG Nürtingen beim Tabellenzwölften SG 09 Kirchhof endlich wieder auf die Siegerstraße einbiegen. "Es wird Zeit, zu gewinnen", findet nicht nur TG-Coach Simon Hablizel, der sich auf sein "erstes, weites" Auswärtsspiel in der Stadtsporthalle Melsungen freut. Mit Blick auf die Tabellensituation hofft Hablizel, dass sein Team endlich mal wieder sein ganzes Potenzial abruft - und das möglichst über die kompletten 60. Spielminuten. Die SG befindet sich derzeit auch in einer Formkrise, die letzten drei Spiele gingen allesamt verloren. Der letzte SG-Sieg ist datiert vom 10. Spieltag in Freiburg. Vor diesem Lichtblick kassierten die Löwinnen von Trainer Martin Denk fünf Niederlagen in Folge. Aber vermeintlich angeschlagene Gegner sind ja bekanntlich die gefährlichsten.Optimismus können die Gastgeberinnen aus den letzten Bilanzen gegen die TGN ziehen. Die Spiele waren allesamt eng und ihre letzten beiden Heimspiele gegen die TG konnte Kirchhof für sich entscheiden. Erfolgreichste Werferinnen der SG sind derzeit Diana Sabljak und Klara Schlegel, auf die die Nürtinger Abwehr ein besonderes Augenmerk legen sollte. Die Stimmung im TG-Lager passt - nicht zuletzt wegen der erst kürzlich verkündeten Vertragsverlängerungen von Delia Cleve und Lea Schuhknecht. "Die Mädels trainieren gut", so Simon Hablizel. "Jetzt müssen wir uns nur mal selber belohnen und die Leistung auch im Spiel abrufen. Wenn wir unsere Chancen nutzen schaffen wir es, uns selber zu belohnen und die Punkte mitzunehmen - die Mädels hätten es einfach auch mal wieder verdient." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Stand fest, dass ich helfen werde": Anne Krüger nun Interims-Co-Trainerin bei TSV Bayer 04 Leverkusen ![]() 22.01.2021 - PM TSV, red "Stand fest, dass ich helfen werde": Anne Krüger nun Interims-Co-Trainerin bei TSV Bayer 04 LeverkusenDie ehemalige Bundesligaspielerin Anne Krüger unterstützt seit Ende Dezember die Werkselfen und Trainer Martin Schwarzwald. Die 33-Jährige ist ein echtes Urgestein - seit 1999 ist sie dem TSV Bayer 04 Leverkusen, mit kurzen Unterbrechungen, verbunden und die "gute Seele" der Werkselfen.Kurz vor Weihnachten klingelte Krügers Telefon, am anderen Ende war Elfen-Trainer Martin Schwarzwald. Die Beiden kennen sich seit ihrer Zusammenarbeit beim TVB Wuppertal 2017. Schwarzwald wusste also bereits um den Wert der gebürtigen Gubenerin und sein Anruf mit der einhergehenden Bitte um Krügers Unterstützung war für ihn ein logischer Schritt: "Ich schätze ihr freundliches Wesen und vor allem ihre Struktur.""Krügi", wie sie von allen genannt wird, nahm sich ein paar Tage Bedenkzeit, wobei sie die eigentlich nicht gebraucht hätte: "Für mich stand fest, dass ich helfen werde, da ich Martin als Trainer sehr schätze und zudem mit meiner A2 momentan eh nicht aktiv sein kann." Schwarzwald war angesichts dieser Entscheidung erleichtert: "Sie hält mir den Rücken frei und hat ein Auge für alle Themen, die im Alltag eines Trainers mal durchrutschen. Auch Elfen-Geschäftsführerin Renate Wolf zeigte sich begeistert: "Anne Krüger macht bei uns in der Jugend einen guten Job als Trainerin, außerdem hatte sie in Beyeröhde die ersten Erfahrungen im 2. Liga Bereich auf der Bank gemacht. Es freut uns, dass sie jetzt die Werkselfen unterstützt. Wir versuchen immer wieder ehemalige Spielerinnen in unsere Organisation einzubauen, damit es hier nachhaltig weitergeht." Die B-Lizenzinhaberin darf mit ihrer Jugendmannschaft aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten nicht trainieren, geht ihrer Arbeit als kaufmännische Angestellte im Homeoffice nach und hat daher mehr Zeit als gewöhnlich um etwas zu tun, was ihr wichtig ist: helfen, wo Hilfe benötigt wird. Diese wertvolle Einstellung könnte sie von ihrer Mama Conny Krüger-Wassmann haben, die seit etlichen Jahren als Jugendgeschäftsführerin bei den Elfen fungiert. Nach Anne Krügers Zusage wurden aus freien Abenden also tägliche Trainingseinheiten und aus freien Wochenenden wurden Bundesligaspiele inklusive Busfahrten durch die gesamte Republik. Zusätzlich kümmert sie sich um die "kuchige" Versorgung auf Busfahrten - als gute Seele weiß sie scheinbar, was zum seelischen Wohlsein beiträgt. Die Antwort auf die Frage, warum sie diese Belastung auf sich nehme, sei einfach: es bereite ihr Freude. Zudem könne sie auch als Trainerin "einiges für die Zukunft mitnehmen." Bis zum Ende der Saison wird sie die Bundesligamannschaft unterstützen, danach möchte sie sich wieder ausschließlich ihrer eigenen Mannschaft widmen: "Ich hänge an meiner Jugend und beide Funktionen zusammen werden auf Dauer nicht funktionieren." Mit dem Ende möchte sich "Krügi" aktuell allerdings noch nicht beschäftigen, dafür sei ihr die Gegenwart zu wertvoll: "Ich bin sehr dankbar für diese Aufgabe, durch die ich das machen darf, was viele Jahre Teil meines Lebens war. Damals als Spielerin und nun aus einer anderen Perspektive." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Lintfort reist zu einem "Schwergewicht der Liga" ![]() Prudence Kinlend - TuS Lintfort LIN-HCL HCL-LIN 22.01.2021 - PM Lintfort, red TuS Lintfort reist zu einem "Schwergewicht der Liga"Die starken Gegner häufen sich derzeit für den Lintforter Zweitligisten. Nach den beiden Spielen gegen die Topmannschaften aus Herrenberg und Zwickau muss das Team von Trainern Bettina Grenz-Klein am Samstag beim VfL Waiblingen antreten. Mit an Bord wird auch wieder Torhüterin Yara Ten Holte sein, deren Spielplan bei Borussia Dortmund einen Einsatz in Waiblingen zulässt. Damit kann Lintfort mit einem vollen Kader antreten."Waiblingen hatte sich vor der Saison offensiv den Aufstieg zum Ziel gesetzt und auch nachdrücklich erklärt, den möglichen Aufstieg in die 1. Bundesliga wahrnehmen zu wollen", erinnert sich Grenz-Klein an die Ziele des nächsten Gegners.Eine unerklärliche Schwäche am Anfang der Saison und viele verletzte Spielerinnen sorgten dann aber für zwei Niederlagen zum Auftakt der Saison. Zuletzt schien der VfL aber in die Spur gekommen zu sein und das Team von Trainer Thomas Zeitz konnten seine letzten drei Spiele gewinnen, darunter ein viel beachtetes 38:24 gegen den HSV Gräfrath. "Waiblingen ist zwar Tabellennachbar, aber die Mannschaft gehört definitiv zu den Schwergewichten der Liga", findet Grenz-Klein. Der nächste Gegner des TuS ist in der Abwehr sehr kompakt und verfügt über einige große Abwehrspielerinnen, zu denen auch die ehemalige Lintforterin Kyra Teixeira da Silva gehört. Die Tigers, wie sich Waiblingen auch nennt, entwickeln dazu im Angriff eine sehr hohe Durchschlagskraft und sind sehr ausgeglichen besetzt. "Da können wir auch schnell mal untergehen, wenn wir nicht von der ersten bis zur letzten Minuten konzentriert arbeiten", warnt die Lintforter Trainerin ihre Mannschaft vor einem leichtfertigen Auftritt. "Allerdings haben wir in den letzten Spielen gezeigt, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen und dass wir an einem guten Tag in der Lage sind, positive Ergebnisse zu erzielen". Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TVB Wuppertal erwartet bei SV Werder Bremen "eine ganz schwierige Aufgabe" 22.01.2021 - PM Vereine, red TVB Wuppertal erwartet bei SV Werder Bremen "eine ganz schwierige Aufgabe"Nach den zwei Heimsiegen gegen Freiburg und Kirchhof ist beim TVB Wuppertal der größte Druck erstmal vom Kessel. Das Team von Trainer Dominik Schlechter hat dabei starke Nerven gezeigt und mit den Punktgewinnen gegen die direkte Konkurrenz Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben getankt. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) müssen die Handballgirls nun erneut gegen einen Tabellen-Nachbarn antreten. Es geht zum SV Werder Bremen, der mit fast exakt gleicher Tordifferenz und ebenfalls 8 Pluspunkten gleich hinter den Wuppertalerinnen auf Platz 11 der Tabelle zu finden ist. Allerdings hat das Team aus der Hansestadt noch ein Spiel mehr absolviert und daher bereits 16 Minuspunkte auf dem Konto. Dennoch schätzt Schlechter den Gegner hoch ein: "Bremen hat - ähnlich wie wir - nach einem schwierigen Auftakt zuletzt konstant gepunktet und ist generell mit viel Qualität ausgestattet. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns! Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir es schaffen, auch mal über 60 Minuten ein gutes Auswärtsspiel zu machen. Das haben wir in dieser Saison noch nicht geschafft, und das wurmt uns selbst am meisten."Allerdings sind die Voraussetzungen hierfür beim TVB momentan alles andere als ideal. Drei Ausfälle haben die Handballgirls inzwischen zu beklagen. Zuletzt hatte sich Michelle Stefes gegen Kirchhof am Sprunggelenk verletzt und fällt für die nächsten Spiele aus. Dennoch gibt sich der TVB-Coach kämpferisch: "Michis Ausfall ist für uns kaum zu kompensieren. Aber die Mädels haben in den vergangenen Monaten oft eindrucksvoll gezeigt, wie sie mit widrigen Umständen und Rückschlägen umgehen." "Jedes Spiel ist jetzt wichtig", so Werder-Trainer Robert Nijdam vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn. Beide Mannschaften konnten in den vergangenen Spielen viel Selbstvertrauen tanken. Für Nijdam ist daher wichtig sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren: "Wir wollen unsere Stärken ausspielen und uns auf unser Spiel konzentrieren. Wir wissen natürlich, das Wuppertal über einen sehr gefährlichen Rückraum verfügt, den wir in den Griff bekommen müssen, es wird ein spannendes Spiel." Nijdam kann für das Spiel gegen Wuppertal auf fast alle Akteurinnen zurückgreifen, einzig Malin Pods wird im Heimspiel nicht zur Verfügung stehen. Mit einem Heimsieg könnte Werder, an den bislang auswärts noch punktlosen, Wuppertalerinnen vorbeiziehen und einen weiteren Schritt nach vorne machen in der Tabelle. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Haben ein sehr gutes Spiel gemacht": TuS Metzingen gewinnt verdient gegen HSG Bensheim/Auerbach ![]() Nicole Roth - TuS Metzingen MET-NSU NSU-MET 21.01.2021 - red "Haben ein sehr gutes Spiel gemacht": TuS Metzingen gewinnt verdient gegen HSG Bensheim/AuerbachIm Heimspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach konnte der TuS Metzingen einen 35:25-Sieg einfahren. Grundstein für den Erfolg waren besonders die Deckungsarbeit der Gastgeberinnen und eine gute Leistung von Nadine Roth im Tor der "TUSSIES". "Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Es war 60 Minuten lang eine konzentrierte und konstant gute Leistung. In der Abwehr waren wir sehr aggressiv und Nicole (Roth, Anm. d. Red.) im Tor hat gut gehalten. Im Angriff haben wir unsere Chancen verwertet und immer Lösungen gefunden", war Trainerin Edina Rott nach Spielende zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft.Mit viel Tempo gingen beide Mannschaften in die Partie, besonders die Offensivreihen taten sich in der ersten Viertelstunde hervor. Die erste Führung gelang den Gastgeberinnen (6:4, 9.) welche aber nicht lange halten sollte. Bis zur 15. Minute blieb die Begegnung ausgeglichen (8:8), ehe Metzingen sich langsam absetzen konnte. Paraden von Nicole Roth im Tor und eine gute Chancenverwertung im Angriff von Niederwieser, Weigel und Co. Sorgten dafür, dass die Gäste den Zugriff auf das Spiel verloren. Auch eine Auszeit von Gästetrainerin Heike Ahlgrimm brachte keine Besserung, bis zur Pause enteilte der TuS auf 17:12. "Wenn ich in der zweiten Viertelstunde nur noch 4 Tore mache, dann kann ich auch das Spiel nicht gewinnen", resümierte Heike Ahlgrimm nach dem Spiel die Phase vor der Pause. Die Entscheidung fiel bereits kurz nach dem Seitenwechsel, als binnen drei Minuten Metzingen bis auf 21:12 davonzog. Die deutliche Führung nahm Edina Rott zum Anlass, um einigen Spielerinnen mehr Spielzeit zu genehmigen. An der deutlichen Führung änderte dies nichts, souverän verwalteten die Gastgeberinnen den Vorsprung. So stand am Ende ein 35:25 auf der Anzeigetafel. Blick geht Richtung Oldenburg Annika Niederweise sagte nach dem Spiel: "Trotz der englischen Wochen zeigen wir sehr gute Leistungen, so auch heute. Wir haben eine gute Abwehr gestellt und die Chancen vorne genutzt. Wir wollen den Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen und uns gegen Oldenburg für die Hinspielniederlage revanchieren." Dazu braucht es aber die gleiche Leistung wie heute", erklärt Mitspielerin Maren Weigel. Dann könne das Ziel, den dritten Tabellenplatz weiter zu festigen auch geschafft werden. Gästetrainerin Ahlgrimm kritisierte nach Spielende besonders die Deckungsleistung ihrer Mannschaft: "In der Abwehr haben wir heute überhaupt keinen Zugriff gekriegt. Wir bekommen 35 Tore, weil wir Abwehr ohne Anfassen machen. Wir sind schlecht zurückgelaufen, wir lassen Metzingen durchlaufen, wie nix. Es ist okay, dass man in Metzingen verliert, aber zehn Tore, da bin ich ehrlich, das ist mir einfach zu hoch" TuS Metzingen: Kohorst, Roth (beide Tor) - Zapf (8/4), Pandza (4), v. Wetering (5), Degenhardt (2) , Albek , Niederwieser (3), Weigel (4), v. d. Baan, Hübner (2), Brøns (4), Haggerty (2), Korsos (1) HSG Bensheim/Auerbach: Kockler, van Beurden (beide Tor) ? Hurst (2), Stuttfeld (2), Petersen (1), Dekker (5), Soffel (5), Friedberger (2/1), Kühlborn (1), van Gulik (1), Ivancok (1), Niewiadomska (3/2), Visser (2) 41569 41568 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Borussia Dortmund zwei Nummern zu groß für angeschlagene Gäste aus Buchholz/Rosengarten Marleen Kadenbach - HL Buchholz 08-Rosengarten 21.01.2021 - red Borussia Dortmund zwei Nummern zu groß für angeschlagene Gäste aus Buchholz/RosengartenBorussia Dortmund hat zum Rückrundenstart gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten deutlich mit 39:15 gewonnen. In der Dortmunder Sporthalle Wellinghofen waren die Gäste von Beginn an chancenlos und unterlagen dem BVB mit der deutlichsten Niederlage dieser Saison. Damit verbleibt der Aufsteiger mit 8:24 Punkten auf dem Relegationsplatz, während der BVB mit 24:0 Zählern auf dem zweiten Rang der aktuellen Tabelle liegt. In dem einseitigen, aber sehr fairen Spiel ohne Hinausstellungen waren Tina Abdulla beim BVB und Marleen Kadenbach von den "Luchsen" mit jeweils sechs Treffern die erfolgreichsten Akteurinnen."Der BVB mit seinem unglaublich schnellen Spiel ist noch einmal eine andere Liga. Leider mussten wir mit einigen angeschlagenen Spielerinnen diese Begegnung bestreiten, so dass ein besseres Ergebnis für uns illusorisch war", sagte Sven Dubau, Geschäftsführer von HL Buchholz 08-Rosengarten nach dem Spiel. Auch vor dem Hintergrund, dass mit Evelyn Schulz und Jessica Oldenburg die beiden besten Abwehrspielerinnen fehlten. Zudem verletzte sich gegen den BVB Rückraumakteurin Julia Herbst, was die Ausfallliste nochmals verlängerte. Bis zur neunten Spielminute hielten die Gäste beim Spielstand von 6:4 für den haushohen Favoriten zwar noch respektabel mit, aber bereits drei Minuten später nahm Trainer Dubravko Prelcec seine erste Auszeit. Da war der BVB durch schnelle Konter nach Fehlern der Norddeutschen auf 9:4 enteilt. Bis zur 22. Minute hielt der Meisterschaftsmitfavorit einen Fünf-Tore-Vorsprung (13:8), ehe die Gastgeber davoneilten. Ein 6:0-Lauf sorgte für die Vorentscheidung, bis zur Pause waren die Dortmunderinnen zogen die Dortmunderinnen auf 19:8 davon geeilt. Besonders in den letzten acht Minuten der ersten Halbzeit waren die Luchse ihrem Gegner nicht mehr gewachsen, denn im Angriff agierte der Aufsteiger gegen die kompakte Dortmunder Abwehr mehr und mehr einfallslos und jeder Fehlwurf wurde gnadenlos bestraft. "Wir wollten natürlich ein besseres Spiel abliefern, aber bei der Klasse des Teams meines Kollegen Andre Fuhr ist uns das nicht gelungen. Meine Mannschaft braucht unbedingt die Pause, um sich zu regenerieren, denn in den letzten Begegnungen haben wir sehr viel Substanz verloren", so Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengaten. Ziel des Trainer-Teams kann es nur sein die Mannschaft mental wieder zu stabilisieren, damit sie mit Selbstvertrauen, Entschlossenheit und Kampfgeist an die nächsten Aufgaben herangeht, denn trotz aller Rückschläge sind die Luchse noch im Soll. BVB: Ten Holte, Duijndam, Grijseels (4/3), van Zijl (3), Smits (2), Abulla (6), Stockschläder (2), Gutierrez Bermejo (5), Feriks (5), Dulfer (3), van der Heijden (3), Vollebregt (4), Rode, Bleckmann (2) HL Bucholz 08-Rosengarten: Löbig, Ludwig, Cronstedt (3), Nielsen, Kadenbach (6/1), Harms, Lamp (2), Berndt (2), Axmann, Luschnat, Hauf (2), Borutta, Herbst, Kücükyildiz 41568 41566 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Auf einem guten Weg": FSV Mainz 05 gewinnt bei Union Halle-Neustadt ![]() 21.01.2021 - red "Auf einem guten Weg": FSV Mainz 05 gewinnt bei Union Halle-NeustadtDer FSV Mainz 05 hat im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Punkte gesammelt. Gegen den SV Union Halle-Neustadt gewann die Mannschaft von Florian Bauer verdient 22:28 (10:15), wobei besonders Elisa Burkholder mit sechs Treffern maßgeblichen Anteil am Sieg hatte. "Wir sind von Anfang an nicht in das Spiel gekommen, obwohl ich ausdrücklich vor Mainz gewarnt habe, dass sie mit breiter Brust hier aufspielen werden. Egal wenn ich eingewechselt habe, hatte keiner meiner Spielerinnen heute Normalform", fand Union-Trainer Jan-Henning Himborn nach Spielende deutliche Worte.In der Tat lagen die Gastgeberinnen aus Halle-Neustadt vom ersten Angriff an im Hintertreffen, weil Mainz in der Deckung konsequent zupackte und bei systematisch vorgetragenen Angriffszügen ihre Chancen kaltschnäuzig nutzen konnte. Zwar nahm SV-Trainer Himborn beim Stand von 1:4 in der 9. Minute seine erste Auszeit nahm. Aber die Mainzerinnen spielten sehr effektiv weiter, erzielten Tore im Gegenstoß und in eigener Unterzahl. Dabei agierten die Gäste druckvoll und geschickt im Angriff und konnten sich auf ihre Torfrau XX verlassen. Über 4:7 (14.), 6:11 (24.) stand es zur Halbzeit 10:15. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hielten die Mainzerinnen zunächst ihre Führung, 13:18 (34.). Dann kamen die Wildcats jedoch zurück ins Spiel, besonders Sophie Lütke spielte sich mit einigen guten Aktionen nun in den Vordergrund. Zudem vergaben die Mainzerinnen im Angriff mehrere freie Bälle, weswegen Union-Halle in der 38. Minute auf 17:19 verkürzen konnte. Bis zur 42. Minute war der Vorsprung der Gäste auf nur noch ein Tor geschmolzen (18:19). Nun nahm Florian Bauer eine Auszeit, in welcher er sein Team neu einstellte. Dieses spielte in der Folge wieder geduldiger, nutze konsequenter die sich bietenden Möglichkeiten und baute die Führung damit über 18:22 (47.) auf 20:25 (55.) aus. "Wir sind auf einem guten Weg" Weil in den letzten Minuten der Angriff der Gastgeberinnen wieder vermehrt ins Stocken geriet, konnten die Mainzerinnen durch einige Gegenstöße das Ergebnis noch ein wenig in die Höhe schrauben. AM Ende gewann die Bauer-Sieben verdient mit 22:28-Toren. "Heute haben wir verdient gewonnen. Die Mädels waren zu jeder Zeit bereit, sind in die Lücken gegangen, haben wenig Fehler gemacht und leidenschaftlich verteidigt. Hinzu kam eine gute Chancenverwertung und relativ überschaubare technische Fehler", fand Trainer Florian Bauer lobende Worte. Sehr gut seien in den Augen des Übungsleiters auch die vielen Gegenstoßtore gewesen, die sein Team erzielt habe. "Man hat deutlich gesehen, dass der Glaube der Mannschaft an das, was sie sich erarbeitet hat und auch kann, heute wieder spürbar war. Ich denke wir sind auf einem guten Weg und wollen zeigen, dass wir in dieser Liga nicht ganz chancenlos sind." 41566 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Ein wichtiges Signal": Sarah Wachter verlängert bei der Neckarsulmer Sport-Union ![]() 21.01.2021 - PM "Ein wichtiges Signal": Sarah Wachter verlängert bei der Neckarsulmer Sport-UnionTorhüterin Sarah Wachter verlängert ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei der Neckarsulmer Sport-Union. Die 21-Jährige bleibt der NSU durch die Vertragsverlängerung zwei weitere Jahre bis 2023 erhalten. Für die Verantwortlichen ist die Verlängerung ein wichtiges Signal. Kai Stettner, Geschäftsführer der Neckarsulmer Sport-Union, ist die Vertragsverlängerung mit Wachter nach der rasanten sportlichen Entwicklung in den vergangenen Jahren ein wichtiges Signal für die gemeinsame Zukunft: "Sarah Wachter hat nach ihrem Wechsel zur Neckarsulmer Sport-Union nochmals einen enormen Sprung gemacht und ihr großes Talent in den beiden Jahren mehr als bestätigt", freut sich Kai Stettner, Geschäftsführer der Neckarsulmer Sport-Union über die Verlängerung mit Wachter.Der Geschäftsführer sagte weiterhin, dass der Verein unheimlich froh sei, Wachter trotz einiger Anfragen namhafter Clubs von einem Verbleib in Neckarsulm überzeugt zu haben. Die Verlängerung sei ein Statement und zeige, dass "wir uns auf dem richtigen Weg befinden und gut für die Zukunft aufgestellt sind." Auch Sarah Wachter betonte: "Ich fühle mich hier in Neckarsulm sehr wohl, nicht zuletzt wegen der Nähe zu meiner Heimat, und bin froh, auch im nächsten Jahr mit dieser Mannschaft und dem Trainerteam zu arbeiten. Vor allem unser Torwart-Trainer Oliver Rieth hat mich in der gemeinsamen Zeit in jedem Training gefördert, wodurch ich mich in Neckarsulm sehr gut weiterentwickeln konnte. Außerdem freue ich mich mit dem gesamten Umfeld weiterhin erfolgreich zu arbeiten." Seit 2019 trägt Wachter bereits das NSU-Trikot und spielt in ihrem insgesamt vierten Jahr in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Über ihren Heimatverein SV Remshalden, den SC Korb und später den TV Nellingen arbeitet sie sich mit jungen Jahren bereits in die 1. Bundesliga hoch und gilt bereits mit jungen Jahren als großer Rückhalt im Tor. "Sarah ist trotz ihrer Stärke noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung und ist vom Talent zur starken Torhüterin geworden. Sie ist eine sehr ehrgeizige Person, vor allem ein großer Teamplayer und bildet mit Isabel Gois ein harmonisches Duo, das sich dennoch immer zu Top-Leistungen anstachelt", erklärt Torwart-Trainer Oliver Rieth. Und auch Trainerin Tanja Logvin hält große Stücke auf die 21-jährige, könne sich diese "meiner Meinung nach in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch zur Weltklasse-Torhüterin entwickeln". 41562 41566 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen: Bietigheimer Spiel abgesagt, Siege für Dortmund, Metzingen und Mainz Bo van Wetering - TuS Metzingen MET-FAG FAG-MET 20.01.2021 - red Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen: Bietigheimer Spiel abgesagt, Siege für Dortmund, Metzingen und MainzDer für den heutigen Abend angesetzte Auftritt der Frauen der SG BBM Bietigheim bei den Vipers der HSG Bad Wildungen musste kurzfristig abgesagt werden. Hintergrund sind - wie beide Verein auf ihren sozialen Kanälen bestätigten - positive Corona-Tests beim aktuellen Spitzenreiter, der die Tabelle aktuell mit 25:3 anführt. Mit einem ungefährdeten 39:15 (19:8) gegen Buchholz-Rosengarten kam die verlustpunktfreie Borussia aus Dortmund unterdessen auf einen Pluspunkt heran. Der Tabellendritte aus Metzingen hatte bereits am späten Nachmittag beim 35:25 gegen die HSG Bensheim/Auerbach den elften Saisonsieg eingefahren und auf 22:8 gestellt. Im Tabellenkeller feierte Mainz unterdessen ein wichtiges 28:22 im Nachholspiel bei Union Halle-Neustadt - der zweite Saisonsieg bringt die 05-erinnen näher an das rettende Ufer.Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen:Tabelle Handball Bundesliga Frauen:
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SV Union Halle-Neustadt bindet Torhüterin Anica Gudelj Anica Gudelj - SV Union Halle-Neustadt 20.01.2021 - PM Halle-Neustadt, red SV Union Halle-Neustadt bindet Torhüterin Anica GudeljDer SV Union Halle-Neustadt hat eine wichtige Personalie klären können. Wie der Verein mitteilte, hat Torhüterin und Publikumsliebling Anica Gudelj ihren Vertrag um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Die Vertragsverlängerung gilt nach Vereinsangaben für die 1. und 2. Bundesliga."Diese Verlängerung war für die Mannschaft und den Verein enorm wichtig. Anica bringt seit mehreren Jahren eine konstant gute Leistung und sorgt somit für Stabilität. Zusammen mit Lara Lepschi und Thara Sieg haben wir ein gutes Torhüter-Trio. Für die beiden jungen Torhüterinnen ist Anica ein echtes Vorbild", so ein glücklicher Sportdirektor und Cheftrainer Jan-Henning Himborn.Mittlerweile hat die kroatische Torhüterin in Halle auch ihre zweite Heimat gefunden. Ihre Schwester Marija spielt seit der Saison ebenfalls bei den Wildcats und die anfänglichen Sprachbarrieren gibt es so gut wie gar nicht mehr. "Ich habe in meiner Karriere bisher immer den Verein gewechselt, wenn ich das gefühlt hatte, dass es keinen Raum mehr für Verbesserungen gibt. Ich spüre in Halle immer noch, dass wir viel mehr erreichen können. Es macht mir unheimlich Spaß, mit den anderen Spielerinnen hier zu spielen und zu trainieren. Der Verein wird immer professioneller und da ich jetzt auch noch meine Schwester an meiner Seite habe, ist das Paket für mich perfekt", so die Torhüterin. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Metzingen will gegen Bensheim/Auerbach "von Beginn an hellwach sein" ![]() Edina Rott - TUS Metzingen 20.01.2021 - PM Vereine, red TuS Metzingen will gegen Bensheim/Auerbach "von Beginn an hellwach sein"Am Mittwoch (17 Uhr) gastiert die HSG Bensheim/Auerbach zum Abschluss der Vorrunde in der Metzinger Öschhalle. Der Start in die Saison lief alles andere als gut für die Metzingerinnen, umso beachtlicher ist die gute Form zum Ende der Halbserie. Die Mannschaft von Edina Rott steht auf Platz 3 der Tabelle der Handball Bundesliga Frauen und kann bereits neun Siege in Serie vorweisen. "Wir wollen die Hinrunde erfolgreich abschließen, die letzten Wochen waren sehr anstrengend und trotzdem hat das Team es sehr gut gemacht. Dass wir nach dem schlechten Saisonstart stehen, wo wir stehen wollen, zeigt den großen Kampfgeist der Mannschaft", so die TuS-Kommandogeberin.Den angesprochenen Kampfgeist haben die Ermstälerinnen in den letzten Wochen oftmals unter Beweis gestellt und einige enge Spiele für sich entscheiden können. Diese Mentalität wird der Rott-Truppe am Mittwochabend wieder abverlangt werden. "Metzingen ist absoluter Favorit. Die haben jetzt neun Spiele hintereinander gewonnen und sind gut drauf. Aber wir haben bisher immer gute Spiele gegen Metzingen gemacht. Von daher brauchen wir uns auch nicht verstecken. Dies ist wieder so ein leichtes Spiel, wo man hinfahren kann und nichts zu verlieren hat. Da muss man sich keine Gedanken machen, weil es kein Muss- oder Pflichtspiel ist. Wir wollen ein gutes Spiel machen", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm und ergänzt: "Ich wünsche mir, dass wir mal 60 Minuten kontinuierlich spielen und nicht so große Schwächephasen haben, wie gegen Blomberg oder Halle. Es wäre schön, einfach mal eine konstant gute Leistung abzuliefern." "Bensheim ist ein sehr unangenehmer Gegner. Wir müssen von Beginn an hellwach sein, eine aggressive Deckung stellen und sie gar nicht ins Spiel kommen lassen. Die Flames spielen wie wir einen schnellen Handball, sind aber auch fehleranfällig. Diese Fehler müssen wir eiskalt nutzen um erfolgreich zu sein", analysierte Rott ihren Ex-Verein, bei dem sie acht Jahre als Spielerin aktiv war. "Wir wollen den dritten Platz verteidigen und auch in der Rückrunde viele Punkte holen", zeigte sich Linksaußenspielerin Dorina Korsos auf der Pressekonferenz optimistisch. "Wir haben in Thüringen gezeigt, dass uns solche Spiele als Außenseiter liegen. Bisher sind wir absolut im Soll. Das wird schwer, das wissen wir. Metzingen ist gut drauf und hat sich gefangen. Sie haben natürlich ganz andere Ambitionen, als wir. Bis auf Lotta und Leo stehen alle Spielerinnen zur Verfügung und wir können dort ganz befreit aufspielen. Im Moment ist alles möglich. Metzingen hat auch schon Punkte gelassen. Von daher sind wir nicht ganz aussichtslos. Metzingen ist klar Favorit, aber auf der anderen Seite liegt uns auch die Rolle, nicht zu müssen, aber zu können", so Ahlgrimm abschließend. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG BBM Bietigheim trifft auf "ein emotional starkes Team" ![]() 20.01.2021 - PM Bietigheim, red SG BBM Bietigheim trifft auf "ein emotional starkes Team"Nach der Königsklasse folgt für die SG BBM Bietigheim wie gewohnt der Ligaalltag und dieser führt die Mannschaft von Cheftrainer Markus Gaugisch am 15. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen zu der HSG Bad Wildungen Vipers. Innerhalb einer Woche stehen sich die Bad Wildungen Vipers und die SG BBM Bietigheim zweimal gegenüber. Zum Start der Rückrunde der Handball Bundesliga Frauen sind die SG-Ladies am Mittwoch, den 20. Januar, auswärts beim Tabellenelften gefordert, bevor es eine Woche später am Mittwoch, den 27. Januar, im Viertelfinale des DHB-Pokals in der Bietigheimer Viadukthalle um den direkten Einzug ins OLYMP Final Four 2021 geht.Dezimiert gingen die SG-Ladies am vergangenen Wochenende auf die lange Reise nach Russland, bei der die Bietigheimerinnen am Samstag gegen das europäische Topteam Rostov-Don eine 21:27-Niederlage einstecken mussten. Phasenweise zeigten die Gäste eine ansprechende Leistung, hatten am Ende gegen den russischen Meister klar das Nachsehen. Am Mittwoch ruft wieder der Bundesligaalltag beim Auswärtsmatch gegen das Team von Coach Tessa Bremmer. In der Vorrunde hatte die SG BBM in der MHPArena souverän mit 35:25 gewonnen. Die Vipers boten am letzten Spieltag zuhause dem Thüringer HC lange Zeit Paroli und verloren am Ende 24:31. In der laufenden Saison wurden in 14 Partien sechs Siege eingefahren und acht Niederlagen verbucht, bedeutet den aktuellen Tabellenplatz elf. Die Mannschaft aus Bad Wildungen kann es jedem Gegner aufgrund der leidenschaftlichen Spielweise extrem schwer machen seinen eigenen Matchplan umzusetzen. Gastgeschenke werden am Mittwoch jedenfalls keine verteilt. Nicht dabei sein werden Stine Jørgensen (Schwangerschaft), Karolina Kudlacz-Gloc (Aufbautraining nach Schulterverletzung) und Anna Loerper (Aufbautraining nach Muskelfaserriss). Der Einsatz von Danick Snelder entscheidet sich kurzfristig. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: "Die Vipers sind ein emotional starkes Team, das erst aufhört zu kämpfen, wenn der Schlusspfiff ertönt. Die Angriffsreihe ist besetzt mit individuell starke Spielerinnen, die jeder Deckung gefährlich werden können. Wir sollten gewarnt sein und sofort auf 100 Prozent laufen. Bad Wildungen ist ein gefährlicher Gegner." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Ein etwas anderes Spiel als sonst": Union Halle-Neustadt empfängt Mainz 05 zum Nachholspiel Swantje Heimburg - SV Union Halle-Neustadt KPB-HAL HAL-KPB 20.01.2021 - PM Vereine, red "Ein etwas anderes Spiel als sonst": Union Halle-Neustadt empfängt Mainz 05 zum NachholspielIm Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten 1. FSV Mainz 05 muss der Aufsteiger aus Halle zwei Punkte holen, um nicht noch tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Aktuell belegen die Saalestädterinnen den letzten Nichtabstiegsplatz in der 1. Bundesliga. Dieser soll bis zum Saisonende verteidigt werden. Die Gäste aus Mainz kommen aber mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an die Saale gereist. Erst am Sonntagnachmittag zeigt die Mannschaft von Trainer Florian Bauer, was für Qualitäten das Team hat. Gegen die Kurpfalz Bären Ketsch gelang dem Team mit 34:22 der erste Bundesligasieg der Saison."Aus diesem Sieg schöpfen wir jetzt viel Zuversicht und finden uns bestätigt in dem enormen Aufwand, den wir betreiben. Ich hoffe, dass die Mannschaft jetzt noch mehr daran glaubt, Vorgaben umzusetzen, strukturiert zu spielen und bis zum Ende konzentriert zu sein. Halle ist sicher der stärkste Aufsteiger mit sehr torgefährlichem Rückraum und einem weitgehend eingespielten Team", so Dynamites-Coach Florian Bauer. Torhüterin Anica Gudelj sieht die Wildcats am Mittwochabend in einer anderen Rolle als sonst: "Dies ist ein etwas anderes Spiel für uns als sonst, da wir nicht oft als Favorit ins Spiel gehen. Es wird für beide Mannschaften kein einfaches Spiel werden. Für uns ist es das fünfte Spiel im Januar und ich bin überzeugt davon, dass wir unser Bestes geben werden, um die Punkte in Halle zu behalten." "Von meiner Mannschaft erwarte ich das gleiche Gesicht wie am Samstag: Leidenschaft, Emotion und Aggressivität. Wir wollen versuchen, nicht nur zu reagieren sondern zu agieren und den Gegner vor Aufgaben zu stellen. Wenn wir dann noch die Fehlerquote wieder möglichst geringhalten, dann können wir gut abschneiden", so Bauer abschließend. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Ewige Tabelle der Handball Bundesliga Frauen: Buxtehuder SV nun auf Position Zwei ![]() Buxtehuder SV - Teamfoto Mannschaftsfoto 2020/21 19.01.2021 - PM Buxtehude, red Ewige Tabelle der Handball Bundesliga Frauen: Buxtehuder SV nun auf Position ZweiMit dem Sieg im Derby gegen die Handball-Luchse Buchholz 08/Rosengarten hat der Buxtehuder SV zugleich einen neuen Meilenstein erreicht: Mit den zwei Punkten vom Samstag belegt der BSV jetzt in der ewigen Tabelle der Handball Bundesliga Frauen den 2. Platz. In der seit 1985 eingleisigen Frauen-Bundesliga ist allein Bayer 04 Leverkusen von Anfang an und damit länger dabei als der Buxtehuder SV. Die Werkselfen führen die "Ewige Tabelle" der eingleisigen Beletage souverän mit aktuell 1.022 Punkten an. Direkt dahinter liegt jetzt der Buxtehuder SV mit 914 Punkten auf Platz 2 - nunmehr einen Zähler mehr als der HC Leipzig (913 Punkte), der aktuell nur noch in der 2. Bundesliga spielt.BSV-Manager Peter Prior:?"Wer hätte 1989 beim Aufstieg in die 1. Liga gedacht, dass in Buxtehude eine solche Handball-Tradition gegründet wird. Wir haben in drei Jahrzehnten viele Meister kommen und gehen sehen wie Walle Bremen, Lützellinden, Nürnberg, Leipzig, Trier und Frankfurt. Mindestens ein Verein war in jeder Saison erfolgreicher als wir. Aber wir können heute stolz sein auf 32 Jahre 1. Liga und 914 Punkte aus 736 Spielen." Mit dem VfL Oldenburg (4), Borussia Dortmund (6), dem Thüringer HC (7) und der HSG Blomberg-Lippe (9) sind noch vier weitere aktuelle Erstligisten in den Top10 der Ewigen Tabelle. Blickt man auf die Ligagründung der damals noch zweigeteilten 1. Bundesliga, dann ist die HSG Bensheim/Auerbach aufgrund des Stammvereins Rot-Weiß Auerbach derzeit auf Rang 16, dahinter folgt Bietigheim auf Rang 18. Berücksichtigt man allerdings nur die Ergebnisse seit 1985, dann fehlen den Flames insgesamt 10 Spielzeiten aus den frühen Jahren und die Handballerinnen von der Bergstraße fallen hinter Bietigheim (15), Metzingen (16), Göppingen (17) und Bad Wildungen (20) auf Position 21 zurück. Ewige Tabelle seit 1975
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![]() Zweitligist TVB Wuppertal verlängert mit Trainerteam ![]() Dominik Schlechter - Trainer - TVB Wuppertal 19.01.2021 - PM TVB, red Zweitligist TVB Wuppertal verlängert mit TrainerteamDie Verantwortlichen des TVB Wuppertal haben die ersten Weichen für die kommende Saison gestellt. Das komplette Team rund um Trainer Dominik Schlechter bleibt dem Zweitligisten erhalten. Neben Dominik Schlechter haben auch Co-Trainer Michael Schmidtmann (Athletik), Torwart-Trainerin Natalie Hagel und Urgestein Sabine Nückel, die überwiegend für das individuelle Training verantwortlich ist, für die nächste Spielzeit zugesagt."Wir freuen uns sehr, dass alle Vier weitermachen! Wir haben da eine tolle Mischung aus Erfahrung und Jugend beisammen, die hervorragend harmoniert. Vor allem aber sind wir auch ein wenig stolz, dass wir mit der Verpflichtung von Dominik bisher einen Volltreffer gelandet haben, nachdem wir uns zum Ende der letzten Saison so einiges anhören mussten." meint Abteilungsleiter Stefan Müller, nicht ganz ohne Augenzwinkern. Schlechter selbst kann sich durchaus ein längerfristiges Engagement beim Wuppertaler Zweitligisten vorstellen: "Ich freue mich sehr darüber, beim TVB zu bleiben und den im Sommer begonnenen Umbruch im Kader voranzutreiben und die Mannschaft für die Zukunft aufzustellen. Wer mich kennt weiß, dass ich jemand bin, der längerfristig plant und sich mit seinen Aufgaben voll und ganz identifiziert." "Da ich mich hier vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt habe, war es somit keine schwierige Entscheidung, meinen Vertrag beim TVB zu verlängern. Mit einem ruhigen Umfeld, einem tollen Trainer- und Funktionsteam und einer entwicklungsfähigen Mannschaft sehe ich gute Voraussetzungen dafür, dass wir unseren Weg weiter erfolgreich gehen werden", fügte der Trainer des TVB Wuppertal hinzu. Auch aus dem Kreis der Mannschaft gibt es die ersten positiven Signale - ein Aderlass, wie nach der letzten Saison muss TVB-Chef Norbert Koch, der zusammen mit Schlechter und Müller am neuen Kader bastelt, wohl nicht befürchten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Im Video: Die Highlights des 15. Spieltag in der Handball Bundesliga Frauen ![]() 18.01.2021 - red Im Video: Die Highlights des 15. Spieltag in der Handball Bundesliga FrauenTolle Heber, starke Unterarmwürfe und viele schöne Treffer gab es am letzten Spieltag der HBF. Das Spitzenduo der Handball-Bundesliga - Dortmund und Bietigheim - festigte bereits am Mittwoch seine Spitzenposition, dahinter haben die TuS Metzingen und die HSG Blomberg-Lippe gepunktet. Einen Rückschlag gab es für Bayer Leverkusen, die ihre erste Saisonniederlage hinnehmen mussten. Im Tabellenkeller konnte der 1. FSV Mainz 05 den ersten Saisonsieg feiern und die Rote Laterne wieder an die Kurpfalz Bären überreichen. Die Highlights des 15. Spieltags gibt es im Clip von Sportdeutschland.TV.Die Highlights des 15. Spieltags:41541 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HBF kompakt: Erster Saisonsieg für Mainz, erste Niederlage für Leverkusen nach Trainerwechsel ![]() Lisa-Marie Fragge - VfL Oldenburg OLD-LEV LEV-OLD 18.01.2021 - HBF HBF kompakt: Erster Saisonsieg für Mainz, erste Niederlage für Leverkusen nach TrainerwechselDas Spitzenduo war international im Einsatz, dahinter haben die TuS Metzingen und die HSG Blomberg-Lippe ihre Position gefestigt. Einen Rückschlag hingegen gab es für Bayer Leverkusen, die Werkselfen mussten unter ihrem neuen Trainer die erste Saisonniederlage hinnehmen. Im Tabellenkeller konnte der 1. FSV Mainz 05 den ersten Saisonsieg feiern und die Rote Laterne wieder an die Kurpfalz Bären überreichen. HSG Bensheim/Auerbach - HSG Blomberg-Lippe 24:31 (11:15)Die HSG Blomberg-Lippe hat ihre Position in der Spitzengruppe der Handball Bundesliga Frauen gefestigt, die HSG Bensheim/Auerbach musste hingegen mit dem 24:31 (11:15) die erste Niederlage im noch jungen Jahr hinnehmen. Beste Torschützinnen waren Alicia Soffel mit acht Toren bei den Flames und Nele Franz mit 10/5 Toren bei Blomberg. "Ich weiß noch nicht so ganz, was in der ersten Halbzeit passiert ist. Wir lagen nach 20 Minuten mit acht oder neun Toren hinten. Wir haben zu viele Bälle weggeschmissen, wir haben wieder ein paar hundertprozentige nicht getroffen", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm. "Die offensive Deckung funktionierte die ersten paar Minuten ganz gut, dann kommt ein Bruch rein, weil Bensheim einfach gut verteidigt und wir keine Lösung finden", so Blombergs Trainer Steffen Birkner und betonte: "Letztendlich hat meine Mannschaft sich aus dieser schwierigen Phase beeindruckend befreit und souverän zwei weitere Punkte eingefahren." SV Union Halle-Neustadt - TuS Metzingen 23:26 (9:16) Die TuS Metzingen hat das Auswärtsspiel beim SV Union Halle-Neustadt mit 26:23 (16:9) für sich entschieden. Metzingen zeigte vor allem in der ersten Halbzeit, welche Qualitäten in dem Team stecken. "Meine Mannschaft hat sich in der ersten Halbzeit 10 Minuten nicht an den Matchplan gehalten. So was bestraft eine Spitzenmannschaft wie Metzingen brutal. Leider konnten wir diese Schwächephase auch nicht mit einer sehr guten Leistung in der zweiten Halbzeit kompensieren", so Wildcats-Trainer Jan-Henning Himborn. "Wir haben die erste Halbzeit sehr gut gespielt und unsere Chancen sehr gut verwertet. Nach der Pause haben wir zu viele Fehler gemacht, das muss am Mittwoch gegen Bensheim besser werden. Es waren zwei wichtige Punkte, wir konzentrieren uns ab jetzt auf das Spiel gegen Bensheim", meinte TuS-Spielerin Marlene Zapf nach der Partie. HSG Bad Wildungen Vipers - Thüringer HC 24:31 (13:15) Eine überragende Marketa Jerabkova (14/2 Tore) führte den Thüringer HC zum Auswärtserfolg in Bad Wildungen. Lange konnte sich der Thüringer HC nicht gegen die auf Augenhöhe mithaltenden Vipers absetzen, um den Sieg frühzeitig sicher zu machen. Erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit sicherten sich die Thüringerinnen nach einem 6:0-Lauf die deutliche Führung gegen die Nachbarn aus Hessen. "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Mit 31:24 ist er auch noch in der Höhe deutlich ausgefallen, obwohl es ein sehr enges Kampfspiel war, was über weite Strecken recht unkonstant verlaufen ist. Alles, was heute gezählt hat, waren die beiden Punkte und damit sind wir sehr glücklich und zufrieden", so THC-Coach Herbert Müller. "Es war insgesamt ein enttäuschendes Spiel. Nachdem wir gut in das Spiel gefunden haben und es Thüringen phasenweise schwer machen konnten, haben wir uns leider wieder einige technische Fehler zu viel geleistet", so Vipers-Trainerin Tessa Bremmer, die betont: "Wir haben am Ende nochmal alles in die Waagschale geworfen und versucht uns zurück zu kämpfen, leider wurde uns aber gezeigt, dass wir uns gegen Topmannschaften die einfachen Fehler nicht erlauben können." HL Buchholz 08-Rosengarten - Buxtehuder SV 15:30 (9:12) Das Nord-Derby der beiden Kooperationspartner war eine eindeutige Angelegenheit. Mit dem Erfolg verbesserte sich Buxtehude auf Rang sieben (16:12 Punkte). Buchholz-Rosengarten steht weiterhin auf Platz 13 (8:22). "Das war ein verdienter Sieg und guter Schritt. Wir sind aufgetreten, wie ich es mir gewünscht habe. Es hat mir sehr gut gefallen", freute sich BSV-Chefcoach Dirk Leun. "Wir haben so gut angefangen, aber als die Abwehr des BSV sich stabilisierte, der Mittelblock funktionierte und unsere Abschlüsse aus dem Rückraum und von Außen scheiterten, wurden wir immer unruhiger", analysierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec und ärgerte sich: "In der zweiten Halbzeit waren wir keine Mannschaft mehr, denn jede Spielerin wollte die Begegnung alleine herumreißen, so dass ein Fehler auf den anderen folgte." VfL Oldenburg - TSV Bayer 04 Leverkusen 26:22 (15:12) Die Handballerinnen des VfL Oldenburg haben ihr Heimspiel gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen mit 26:22 (15:12) gewonnen. Den Grundstein legte das Team dabei mit einem starken Start in die zweite Halbzeit - und behielt die Nerven, als es in der Schlussphase noch einmal spannend wurde. Für die Rheinländerinnen war es unter Neu-Trainer Martin Schwarzwald nach zunächst vier Siegen die erste Niederlage. "Heute haben uns die torgefährlichen Rückraumspielerinnen wie Lopes, Zschocke und Keita gefehlt, da es uns Oldenburg mit einer sehr griffigen Abwehr enorm schwer gemacht hat. Gigi Jurgutyte war die Einzige, die aus dem Rückraum torgefährlich war, der Rest hat sich zu sehr im Eins-gegen-eins aufgerieben", so Schwarzwald. "Wir haben heute wieder richtig gut in der Abwehr gestanden", freute sich VfL-Trainer Niels Bötel, dass seine Mannschaft nur wenig zuließ, der aber einräumen musste: "Mit der offensiven Deckung der Leverkusenerinnen haben wir uns schwergetan." 1. FSV Mainz 05 - Kurpfalz Bären 34:22 (19:11) Die Meenzer Dynamites haben ihr erstes Spiel in der Saison 2020/21 gewonnen. Die Kurpfalz Bären fanden während des gesamten Spielverlaufs kein adäquates Mittel, um die Mainzerinnen in Schwierigkeiten zu bringen. "Die Mainzerinnen gehen verdient als Sieger vom Platz. Wir haben heute immer wieder falsche Entscheidungen getroffen - das haben die Mainzerinnen gut gemacht", so Bären-Coach Adrian Fuladdjusch nach dem 34:22. "Ich bin sprachlos heute - klar, nach so langer Zeit, endlich auch belohnt worden zu sein für die viele Arbeit. Das wird uns zusätzliche Energie geben - und ich gönne es den Mädels, sich belohnt zu haben für die vielen Mühen in den letzten Monaten", war Dynamites-Coach Florian Bauer sichtlich zufrieden und betonte: "Gerade in der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehrarbeit sehr zufrieden. Aber auch im Angriff konnten wir gegen die Abwehr gute Akzente setzen und haben vor allem wenig technische Fehler gemacht." "Für uns war es heute ein wichtiges Spiel: Unser Ziel war es, nach dem Erfolg gegen Göppingen zwei weitere Zähler einzufahren, um noch eine realistische Chance in der Rückrunde zu haben. Das hat sich hiermit erledigt", so Fuladdjusch, der ergänzte: "Jetzt können wir in der Rückrunde ohne Druck aufspielen, was uns vielleicht auch ganz gut tut." EHF Champions League International waren die SG BBM Bietigheim und Borussia Dortmund im Einsatz, das Spitzenduo muss weiterhin um den Einzug ins Achtelfinale bangen. Bietigheim ist nun unter Zugzwang, für den BVB spielte auch die Konkurrenz ein wenig. Bietigheim unterlag bei Rostov Don mit 21:27 (9:15). "Wenn man unsere personelle Situation betrachtet, bin ich nicht sehr enttäuscht über das Ergebnis", so BBM-Cheftrainer Markus Gaugisch, der neben den verletzten Spielerinnen auch auf Julia Maidhof verzichten musste, der die russischen Behörden keine rechtzeitige Einreisegenehmigung erteilten. "Wir änderten einige Dinge in unserem Spiel, phasenweise spielten wir ganz ordentlich", so Gaugisch. Borussia Dortmund hatte ebenfalls keine erfolgreiche Reise nach Russland, beim ZSKA Moskau unterlagen die Westfälinnen mit 28:35 (12:19). "Wir haben uns gute Chancen herausgespielt, am Kreis, durch Siebenmeter, haben sie aber nicht genutzt", so BVB-Coach André Fuhr, der visabedingt auch auf Jennifer Gutierrez verzichten musste, gegenüber den Ruhrnachrichten. "Wir haben einfach zu viele leichte Fehler gemacht. Im ersten Durchgang haben wir in der Abwehr und auf der Torwartposition keinen Zugriff bekommen." Rechnerisch haben beide Teams noch Möglichkeiten auf das Weiterkommen, Bietigheim ist bei vier ausstehenden Partien derzeit drei Zähler hinter dem Team Esbjerg und reist noch für das direkte Duell zum dänischen Meister. Einen Punkt hinter Esbjerg kämpft noch Krim Ljubljana um das Weiterkommen. In der Gruppe B hat der SCM Ramnicu Valcea mit dem 27:25 (15:13) bei Podravka Vegeta Koprivnica den ersten Sieg eingefahren. Beide Teams sind nach Pluspunkten nun gleichauf mit Borussia Dortmund im Kampf um Platz 6. Von entscheidender Bedeutung könnten hier das Heimspiel des BVB gegen die Kroatinnen und das Gastspiel in Rumänien sein. Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen:Tabelle Handball Bundesliga Frauen:
Nächste Spiele Handball Bundesliga Frauen:41552 41551 41543 41544 41545 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nordfrauen setzen Siegesserie bei der TG Nürtingen fort Matilda Pleger - TSV Nord Harrislee HAR-H2Ku H2Ku-HAR 18.01.2021 - PM TSV, red Nordfrauen setzen Siegesserie bei der TG Nürtingen fortDas war ein Start-Ziel-Sieg, den der TSV Nord Harrislee bei seinem Auswärtsspiel in Nürtingen hingelegt hat - der dritte Sieg in Folge für die "Nordfrauen". Die Basis dafür legte der makellose Start in die Partie. 0:7 führten der TSV. Fünf Treffer davon gingen bereits auf das Konto der treffsichersten Schützin aus dem Team von Olaf Rogge: Matilda Pleger. Sie erzielte insgesamt neun Tore in der Partie. Hinten war Sophie Fasold der sichere Rückhalt im Tor der Nordfrauen. Die TG Nürtingen musste knapp 15 Minuten auf den ersten Torerfolg warten. Das war wie ein Weckruf für den Gastgeber, der nun besser ins Spiel fand und beim 6:8 durch Lea Schuhknecht wieder auf Tuchfühlung war.Die TG Nürtingen nutzte die starke Phase aus einer stabilen Abwehr heraus und hatte beim 10:11 endgültig die schwache Startphase wieder vergessen gemacht. Die Nordfrauen wurden nun häufig an den Rand des Zeitspiels gebracht und scheiterten außerdem des Öfteren an der guten Torwartleistung der Gastgeberinnen. Dennoch erzielte Madita Jeß kurz vor der Halbzeit den Pausenstand zum 10:12. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Beide Mannschaften waren auf Augenhöhe. Das 13:14 durch Andrea Wieder für die TG Nürtingen läutete jedoch eine knapp zehnminütige Torflaute der Gastgeberinnen ein. Diese nutzten die Nordfrauen zu ihren Gunsten aus. Eine viertel Stunde vor Abpfiff führten die Nordfrauen mit 13:19. Unter den Torschützinnen für den TSV Nord war auch Leonie Mettner mit ihrem Debüttreffer für ihre Mannschaft. Sie übernahm ab Mitte der zweiten Halbzeit das Kommando auf Rückraum Mitte und zeigte bei ihrem erst zweiten Einsatz für die Nordfrauen eine sehr souveräne Leistung. Aufgrund der Erfahrung aus der ersten Halbzeit wussten Olaf Rogge und seine Mannschaft, dass dieses jedoch noch nicht die Vorentscheidung war. Zu schnell kann ein komfortabler Vorsprung schrumpfen. Als Leonie Mettner in der 48. Spielminute zum 15:23 traf, waren die Weichen jedoch auf Sieg gestellt. Die TG Nürtingen kam zwar noch einmal auf fünf und wenige Minuten vor Schluss noch einmal auf vier Treffer Differenz heran. Madita Jeß beseitigte mit zwei Toren dann aber alle Zweifel am Auswärtserfolg des TSV Nord Harrislee und stellte den Endstand von 21:27 her. Damit erzielten die Nordfrauen den dritten Sieg in Folge, verbuchen nun zehn Punkte auf der Habenseite und ziehen aufgrund der besseren Tordifferenz an der TG Nürtingen vorbei. Das bedeutet aktuell Platz 8 in der Tabelle. Es ist zu berücksichtigen, dass wegen Spielausfällen und Verlegungen das Tabellenbild derzeit noch etwas verzerrt ist. Die Nordfrauen haben nun am kommenden Wochenende spielfrei und erwarten den VfL Waiblingen am 30. Januar zum nächsten Spiel in der Holmberghalle Harrislee. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach Flames vergibt "paar hundertprozentige", Blomberg "clever" Alicia Soffel - HSG Bensheim/Auerbach BEN-BLO BLO-BEN 18.01.2021 - chs mit Material Flames HSG Bensheim/Auerbach Flames vergibt "paar hundertprozentige", Blomberg "clever"Die HSG Blomberg-Lippe hat ihre Position in der Spitzengruppe der Handball Bundesliga Frauen gefestigt, die HSG Bensheim/Auerbach Flames mussten hingegen mit dem 24:31 (11:15) gegen die erste Niederlage im noch jungen Jahr hinnehmen. Beste Torschützen waren Alicia Soffel mit 8 Toren bei den Flames und Nele Franz mit 10/5 Toren bei Blomberg. Der Sieg "war am Ende vielleicht paar Tore zu hoch, aber das nehme ich auf meine Kappe, denn das lag daran, weil wir es am Ende noch offensiv probiert haben", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm und betonte: "Wenn Du hier heute mit drei bis vier Toren verlierst, dann ist es in Ordnung.""Ich weiß noch nicht so ganz, was in der ersten Halbzeit passiert ist. Wir lagen nach 20 Minuten mit acht oder neun Toren hinten. Wir haben zu viele Bälle weggeschmissen, wir haben wieder paar hundertprozentige nicht getroffen. Dann haben wir die Abwehr umgestellt und das war die Möglichkeit in der ersten Halbzeit wieder ran zu kommen", blickte Ahlgrimm auf den Verlauf der ersten dreißig Minuten. Nach dem 4:7 (14.) folgten neun torlose Minuten und Blomberg konnte sich bereits vorentscheidend auf 4:13 (23.) absetzen. Bis zur Pause kamen die Flames auf 11:15 heran und hatten nun ihrerseits weiterhin alle Chancen, das Spiel noch zu drehen. "Ich glaube, wir sind gut gestartet. Die offensive Deckung funktionierte die ersten paar Minuten ganz gut, dann kommt ein Bruch rein, weil Bensheim einfach gut verteidigt und wir keine Lösung finden", so Blombergs Trainer Steffen Birkner mit Blick auf die erste Halbzeit. "Dass es hier ein enger Kampf wird, das habe ich vorher gesagt. Wir quälen uns dann etwas durch das Spiel und machen zu viel Bewegung mit dem Ball, anstatt uns ohne Ball zu bewegen. Dann waren wir teilweise zu ungeduldig und dann kommt etwas Hektik auf und Unruhe ins Spiel", so Birkner in seiner Analyse weiter, in der seine Mannschaft beim 19:22 (51.) noch einmal unter Druck gesetzt wurde. "Blomberg hat das clever gemacht und diese vier Tore immer schön verwaltet. Am Ende des Tages müssen wir sagen, dass wir heute auch nicht gut genug waren, um zwei Punkte mitzunehmen", so Ahlgrimm, die abschließend erklärte: "Wir müssen das jetzt abhaken. Blomberg hat heute verdient gewonnen und es geht weiter." "Ich bin froh, dass wir hier die Punkte gewonnen haben, weil es hier ganz schwierig ist zu gewinnen. Bensheim ist eine richtig gute Mannschaft, ähnlich wie wir, mit jungen Leuten und ein bisschen erfahrenen. Ich bin mit einem Riesenrespekt hergefahren, die Mannschaft auch und deswegen bin ich froh hier gewonnen zu haben", so Birkner abschließend. 41544 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Spreefüxxe mit klarem Sieg im Topspiel gegen SG H2Ku Herrenberg 18.01.2021 - PM Berlin, Kreiszeitung Böblingen, red Spreefüxxe mit klarem Sieg im Topspiel gegen SG H2Ku HerrenbergDie Füchse Berlin haben das Spitzenspiel der 2. Handball Bundesliga Frauen für sich entschieden und die SG H2Ku Herrenberg mit 32:22 (14:10) für sich entschieden. Erfolgreichste Schützin des Spiels war Leona Svirakova mit 10/6 Toren. "Wir waren schlichtweg nicht da", haderte Kuties-Trainer Mike Leibssle mit der Leistung seiner Schützlinge. "Ohne Frage hat Berlin dieses Spiel verdient gewonnen, doch wir haben mit unseren Fehlern einen großen Teil dazu beigetragen."Gerade mal einen Punkt trennten die Teams vor Spielbeginn in der Tabelle. Die Spreefüxxe legten zu Beginn furios los. Den Grundstein legte die gute Abwehr, mit einer starken Torhüterin Sofie Svarrer Hansen.Nach sieben Minuten war Herrenberg, beim Spielstand von 4:0 für die Spreefüxxe, bereits gezwungen die erste Auszeit des Spiels zu nehmen. Trainer Mike Leibssle gefiel augenscheinlich garnicht was er sah, so dauerte es bis zur neunten Minute, bis der erste Treffer der Gäste zum 5:1 erzielt werden konnte. Die Spreefüxxe verloren innerhalb der ersten Halbzeit etwas den Rhythmus. Nach 20 gespielten Minuten, mussten die Spreefüxxe den Ausgleich zum 8:8 hinnehmen und Susann Müller war ihrerseits zur Auszeit gezwungen. Diese sorgte dafür, dass man sich bis zur Pause einen Vorsprung von vier Toren herausarbeiten konnte, Tina Wagenlader erzielte mit dem Pausenpfiff die Vier-Tore-Führung zum 14:10. Die zweite Halbzeit begann wie die erste, denn die Spreefüxxe kamen mit einem ungeheuerem Tempo aus der Kabine und zogen den Gästen direkt den Zahn. Mit einem 3:0-Lauf erhöhte man auf 17:10. Vor allem die insgesamt sechsmal erfolreiche Kapitänin Vesna Tolic war mit ihren starken Würfen aus dem Rückraum treffsicher. "Da war wirklich alles dabei - Fehlwürfe, ungenaue Pässe, in den Kreis getreten", zählte Leibssle ein paar Situationen auf. Als seine Mannschaft in der 40. Minute beim 12:22 erstmals mit zehn Toren im Rückstand lag, stellte der Coach seine Abwehr um und agierte fortwährend mit einer offensiveren Deckung. "Doch auch davon hat sich Berlin nicht beeindrucken lassen, das Ganze sehr souverän runtergespielt", so der Reutlinger. Und mit traurigem Unterton: "Es ist sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass wir eine reelle Chance gehabt hätten, wenn wir unser volles Leistungspotenzial abgerufen hätten." Zu seinem Leidwesen blieben seine Kuties auch in den Schlussminuten in Summe zu fehlerbehaftet, somit stand am Ende eines gebrauchten Tages eine deutliche 22:32-Niederlage auf der Anzeigetafel. An der Tabellensituation hat sich für die Herrenbergerinnen dadurch jedoch nichts geändert. Denn durch den zeitgleichen 27:28-Ausrutscher des BSV Sachsen Zwickau in Lintfort bleibt die SG weiterhin auf Rang drei. "Wir müssen dieses Spiel schnell abhaken", so Mike Leibssle. Und schon wieder kämpferisch: "Es ist überhaupt erst unsere zweite Niederlage in dieser Saison. Wir haben uns ordentlich was erarbeitet, das haben wir uns auch mit diesem Ergebnis nicht kaputtgemacht." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TVB Wuppertal hat wichtigen Sieg über SG 09 Kirchhof teuer bezahlt ![]() Nika Matavs - TVB Wuppertal TVB-KIR KIR-TVB 18.01.2021 - PM Wuppertal, red TVB Wuppertal hat wichtigen Sieg über SG 09 Kirchhof teuer bezahltMit 26:25 (14:12) besiegen die Handballgirls des TVB Wuppertal die SG 09 Kirchhof und haben damit die nächsten Punkte gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gesichert. Allerdings wird der 2. Sieg in Folge überschattet vom verletzungsbedingten Ausscheiden von Michelle Stefes in der Schlussphase der Partie. Die Beyeröhder Co-Kapitänin trat beim Wurf von außen unglücklich auf den Fuß von Hannah Kamp, die mit einem letzten Schritt noch versucht hatte den Winkel zum Tor zu verkleinern. Stefes knickte böse mit dem Fuß um und lag Minutenlang am Boden. In der Folge zeigte das Schiedsrichtergespann die Rote Karte gegen die einstige Wuppertalerin Kamp.Bis dahin hatten sich beide Seiten einen verbissen Kampf geliefert. Erst nach mehr als drei Minuten eröffnete Ramona Ruthenbeck mit ihrem ersten von insgesamt 8 Treffern den Torreigen. Die nervöse Anfangsphase war geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen auf beiden Seiten. Linkshänderin Klara Schlegel war in der Anfangsphase beste Werferin der Hessinnen. Sie düpierte ein ums andere Mal die TBV-Defensive, die gegen die großgewachsene Halbrechte mitunter zu passiv agierte. Mit zunehmender Spielzeit konnten die Wuppertalerinnen das Spiel mehr und mehr an sich reißen, wobei vor allem die Deckung nun wachsamer wurde. Nach 13 Minuten stand es nach einem Treffer der jungen Insa Weisz 7:5 für den TVB. Die Gäste aus Melsungen blieben jedoch dran und profitierten dabei sicher auch davon, dass die Handballgirls ihre Chancen nicht immer konsequent nutzen konnten. Nicht zuletzt deshalb, lagen die Handballgirls auch zur Halbzeit nur mit zwei Toren, 14:12 in Front. Die zweite Hälfte begann verheißungsvoll für die Gastgeberinnen. Nika Matav? erhöhte zunächst auf 15:12 und kurze Zeit später brachte Ramona Ruthenbeck den TVB mit 18:15 in Führung. Die Gäste ließen jedoch nicht locker und konnten ihrerseits in der 36.Spielminute durch einen Treffer von Klara Schlegel auf 19:19 gleichziehen. In der Folge wurde das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch, technisch eher Hausmannskost, aber ungeheuer intensiv geführt. In der 49. Spielminute konnte die SG durch einen Treffer der ansonsten eher blassen Diana Sabljak letztmalig zum 22:22 ausgleichen. In der "Crunch-Time" der Partie behielten die Handballgirls die Nerven und brachten den knappen, aber verdienten 26:25 Sieg über die Zeit. Der anschließende Sieges-Jubel der Wuppertalerinnen fiel dann eher verhalten aus, wohl wissend dass Leistungsträgerin Michelle Stefes wohl für einige Zeit fehlen wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Erster Saisonsieg für Meenzer Dynamites wird "zusätzliche Energie geben" ![]() Nina Kolundzic - 1. FSV Mainz 05 KPB-M05 M05-KPB 18.01.2021 - PM Mainz, red Erster Saisonsieg für Meenzer Dynamites wird "zusätzliche Energie geben"Die Meenzer Dynamites haben ihr erstes Spiel in der Saison 2020/21 gewonnen. Die Kurpfalz-Bären, fanden während des gesamten Spielverlaufs kein adäquates Mittel, um die Mainzerinnen in Schwierigkeiten zu bringen. "Die Mainzerinnen gehen verdient als Sieger vom Platz. Wir haben heute immer wieder falsche Entscheidungen getroffen - das haben die Mainzerinnen gut gemacht", so Bären-Coach Adrian Fuladdjusch nach dem 34:22 der Mainzerinnen. Ketsch begann wie so häufig mit einer offensiven 3:2:1-Abwehr und einer siebten Feldspielerin im Angriff. Doch die Gastgeberinnen waren bestens darauf vorbereitet: Mit systematisch strukturiert vorgetragenen Angriffen und vielen Aktionen in die Tiefe mit gelungenen Kreisanspielen zu Aleksandra Dorsz führten schnell über ein 4:2 (7.) zum 5:2 in der 9. Minute.Bären-Trainer Adrian Fuladdjusch legte seine erste grüne Karte und versuchte sein Team neu zu justieren. Aber die Dynamites machten in der Abwehr oft die Räume dicht, arbeiteten intensiv zusammen - auch mit der wieder bestens disponierten Nina Kolundzic - und kamen so immer wieder zu relativ schnellen Ballgewinnen - und Torerfolgen, da die Gäste keine Torfrau im Spiel hatten. Nachdem weiter solche Tore fielen, musste der Gästecoach beim 11:6 in der 14. Minute bereits eine weitere Auszeit nehmen. Selbst die kurz darauf erfolgte Umstellung auf eine 6:0-Abwehr stellte die Dynamites vor keine Probleme. Geschickte Kreisanspiele, schnelle Angriffsaktionen und so gut wie keine technischen Fehler sorgten für ein 14:9 (20.) und 16:10 (25.). Unwiderstehliche Einsatzbereitschaft und viel Leidenschaft führten letztlich zum Halbzeitstand von 19:11. Ketsch kam aus der Kabine und probierte mit einer 4:2-Abwehr den Rhythmus der Dynamites zu stören. Anika Hampel gelang es geschickt, mit ihren Nebenfrauen, vor allem auch Natalie Adeberg, die zehnmal erfolgreich war, immer wieder Lösungen zu finden. Bei 26:20 (42.) verkürzten die Gäste erstmals auf 6 Tore - aber der Dynamites-Zug rollte unwiderstehlich weiter: Über 28:21 (46.), 30:21 (48) und 33:21 (55.) drückten die Mainzerinnen dem Spiel deutlich ihren Stempel auf. Den Kurpfalz-Bären gelang in den letzten 15 Minuten nur ein Treffer. Am Ende stand ein verdienter 34:22-Heimsieg der Meenzer Dynamites. "Für uns war es heute ein wichtiges Spiel: Unser Ziel war es, nach dem Erfolg gegen Göppingen zwei weitere Zähler einzufahren, um noch eine realistische Chance in der Rückrunde zu haben. Das hat sich hiermit erledigt", so Fuladdjusch, der ergänzte: "Jetzt können wir in der Rückrunde ohne Druck aufspielen, was uns vielleicht auch ganz gut tut. Wir werden unseren Weg in Ketsch weitergehen - wir wissen, dass sich viele Gegner schwer tun, gegen unsere 3:2:1-Abwehr und die siebte Feldspielerin zu spielen." "Ich bin sprachlos heute - klar, nach so langer Zeit, endlich auch belohnt worden zu sein für die viele Arbeit. Das wird uns zusätzliche Energie geben - und ich gönne es den Mädels, sich belohnt zu haben für die vielen Mühen in den letzten Monaten", war Florian Bauer sichtlich zufrieden: "Gerade in der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehrarbeit sehr zufrieden. Aber auch im Angriff konnten wir gegen die Abwehr gute Akzente setzen und haben vor allem wenig technische Fehler gemacht. Ich denke, insgesamt eine sehr runde Sache." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Oldenburg hat bei Sieg über Bayer Leverkusen "richtig gut in der Abwehr gestanden" ![]() Luisa Knippert - VfL Oldenburg OLD-LEV LEV-OLD 18.01.2021 - PM Vereine, red VfL Oldenburg hat bei Sieg über Bayer Leverkusen "richtig gut in der Abwehr gestanden"Zurück in der Erfolgsspur: Die Bundesliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg haben ihr Heimspiel gegen den TSV Bayer Leverkusen mit 26:22 (15:12) gewonnen. Den Grundstein legte das Team dabei mit einem starken Start in die zweite Halbzeit - und behielt die Nerven, als es in der Schlussphase noch einmal spannend wurde. Für die Rheinländerinnen war es unter Neu-Trainer Martin Schwarzwald nach zunächst vier Siegen die erste Niederlage. Beide Teams gingen mit Sorgen in den Klassiker der Handballbundesliga der Frauen. Während beim VfL kurzfristig mit Nele Reese die zweite Torfrau sowie Torjägerin Kathrin Pichlmeier nicht zur Verfügung standen, fehlten auf Bayerseite erneut Winter-Neuzugang Mariana Lopes und Nationalspielerin Mia Zschocke."Heute haben uns die torgefährlichen Rückraumspielerinnen wie Lopes, Zschocke und Keita gefehlt, da es uns Oldenburg mit einer sehr griffigen Abwehr enorm schwer gemacht hat. Gigi Jurgutyte war die Einzige, die aus dem Rückraum torgefährlich war, der Rest hat sich zu sehr im Eins-gegen-eins aufgerieben", so Schwarzwald. Den ersten Abschnitt bestimmten aber die Gastgeberinnen. Einzig beim 1:0 und 2:1 lag Leverkusen in Front, die restliche Spielzeit verteidigten die Huntestädterinnen ihren knappen Vorsprung durch die ersten 30 Minuten. Auch als man beim Stand von 10:7 in Unterzahl agieren musste - und zwei Tore aus Gegenstößen kassierte - blieb das Bötel-Team konzentriert, bauten die Führung wieder aus und ging mit 15:12 in die Kabine. Dabei wäre sogar noch ein deutlicherer Vorsprung möglich gewesen - hätte Merle Carstensen ihre beiden Siebenmeter in der Anfangsphase verwandelt und die Außen aus den eigenen Gegenstößen etwas mehr Profit geschlagen. "Ich war darüber hinaus mit der Deckungsleistung in der 1. Halbzeit nicht einverstanden. Da war es für mich persönlich ein bisschen zu einfach für Oldenburg. 15 Gegentore sind zu viel, das haben wir in den Spielen zuvor besser gelöst", bemängelte der Bayer-Coach die Defensivleistung vor der Pause, als es dem VfL gelang, sich Mitte der Hälfte erstmals mit drei Treffern abzusetzen. Das gelang dann nach dem Wiederanpfiff. Dreieinhalb Minuten waren beide Teams zurück auf dem Feld, da hatten die Gastgeberinnen auf 19:13 erhöht. "Wir haben heute wieder richtig gut in der Abwehr gestanden", freute sich Trainer Niels Bötel, dass seine Mannschaft nur wenig zuließ. Leverkusen fand kaum Lücken in der aggressiven und kompakt stehenden VfL-Abwehr, die dabei keineswegs unfair agierte. "Das war mit Sicherheit entscheidend", fand Bötel. Im Angriffsspiel begeisterte dazu oftmals das Zusammenspiel von Toni Reinemann und Marie Steffen. Als die Schlussphase näher rückte, wurde es aber noch einmal brenzlig. "Mit der offensiven Deckung der Leverkusenerinnen haben wir uns schwergetan", sagte Coach Bötel, der wie schon gegen Buxtehude auf Rückraumwerferin Kathrin Pichlmeier verzichten musste - und versuchte, mit einer zusätzlichen Feldspielerin ein Überzahlspiel zu generieren. Bayer kam auf zwei Tore heran (23:21), doch spätestens mit dem 25:21 durch Lisa-Marie Fragge (56. Minute) und konnten "einen verdienten Sieg" feiern, wie Schwarzwald bestätigte: "Mit der Umstellung in der Deckung haben wir noch einmal kräftig angezogen, doch dann wird es schwierig, so ein Spiel tatsächlich noch zu kippen." Leverkusens neuem Trainer Martin Schwarzwald fügte der VfL mit dem Erfolg die erste Niederlage in seinem fünften Spiel für den TSV zu. "Martin war mein Zimmerpartner beim A-Lizenzlehrgang. Da ist es natürlich besonders schön, dass wir heute die zwei Punkte geholt haben", meinte Niels Bötel mit einem Augenzwinkern - und fügte kurz darauf hinzu: "Meine Mannschaft hat heute ein wirklich gutes Spiel gemacht und sich diesen Sieg verdient." Den Schwung aus dem Leverkusen-Sieg will der VfL Oldenburg nun auch zum Start in die Rückrunde mitnehmen. Am Samstag, 23. Januar, 17 Uhr, ist das Bötel-Team beim TuS Metzingen zu Gast. VfL Oldenburg - TSV Bayer Leverkusen 26:22 (15:12) Oldenburg: Renner Fragge (4), Teiken (4), Reinemann (5/2), Buhl, Hoitzing (1), Martens, Steffen (4), Carstensen (4), Behrend (2), Knippert (2) Leverkusen: Fehr, Graovac; Thomaier, Jurgutyte (4), Hinkelmann (2), Sprengers (1), Holste (2), Souza (4), Kämpf (1), Bruggeman (1), Einarsdottir (2), Huber (5/2), Terfloth, Cormann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Wollten einen neuen Weg beschreiten": Frisch Auf Göppingen mit neuem Cheftrainer ![]() Nico Kiener - DHB 18.01.2021 - Frank Höhmann, PM Göppingen, red "Wollten einen neuen Weg beschreiten": Frisch Auf Göppingen mit neuem CheftrainerFrisch Auf Göppingen ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für sein Frauen-Bundesligateam fündig geworden: Nico Kiener wird die Frisch Auf Frauen ab sofort übernehmen und den bisherigen Coach Aleksandar Knezevic ersetzen, von dem man sich am Dienstag vor einer Woche einvernehmlich getrennt hatte. Der 41-jährige A-Lizenz-Inhaber und frühere Jugendnationalspieler wurde der Mannschaft am Wochenende vorgestellt und setzte bereits erste Übungseinheiten an, um sein neues Team kennenzulernen, das er in der Rückrunde noch zum Klassenerhalt in der Handball Bundesliga der Frauen führen soll. Sein Vertrag gilt zunächst für diese und die kommende Spielzeit.Nico Kiener ist seit September 2015 als Landestrainer für den Handballverband Württemberg (HVW) aktiv. Von 2009 an zeichnete der zweifache Familienvater beim HVW schon für den Leistungssportbereich im weiblichen Nachwuchsbereich verantwortlich. Während seiner aktiven Zeit spielte er im Rückraum unter anderem für die Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg und VfL Pfullingen. Danach fungierte er als Spielertrainer des Württembergligisten HC Wernau, ehe er seine aktive Laufbahn aufgrund von Kreuzbandriss Nummer drei endgültig aufgeben musste. Es folgte ein Engagement als Trainer der Herrenberger Männer in der dritten Liga. Parallel dazu betreute er für den Deutschen Handball Bund den weiblichen Nachwuchs bei Europa- und Weltmeisterschaften. Die Frauenbundesliga ist für Nico Kiener kein völliges Neuland: In der Spielzeit 2018/2019 leitete er zeitweise die Übungseinheiten bei den Schwaben Hornets des TV Nellingen. Aus dieser Zeit sind ihm die jetzigen Frisch-Auf-Spielerinnen Roxana Ioneac und Sarka Marcikova bekannt. Der gebürtige Herrenberger weiß um die knifflige Lage der Frisch Auf Frauen: "Das wird eine große Herausforderung, die ich aber gerne annehme. Ich habe mich sehr gefreut, dass Frisch Auf Göppingen auf mich zugekommen ist und mir diese Tätigkeit angeboten hat", sagt Nico Kiener. "Aleksandar Knezevic hat zwölf Jahre einen tollen Job gemacht, aber in dieser Saison hat es halt leider nicht mehr funktioniert." Er werde nun seine Philosophie einbringen, die aufgrund seiner seitherigen Tätigkeit andere Schwerpunkte setze. "Ich kenne viele jetzige Bundesligaspielerinnen aus der Region, die ich in der Jugend beim DHB und HVW betreut habe." Der Weg zum Klassenerhalt werde steinig, deshalb gelte es schnellstmöglich, die Stärken und Schwächen seiner neuen Spielerinnen herauszufinden und hier den Hebel anzusetzen. "Das geht nur über das Training", sagt Kiener, der deshalb bereits am vergangenen Samstag und Sonntag erste Einheiten in der EWS-Arena anberaumt hat. "Das Geschehen bei den Frisch Auf Frauen habe ich natürlich verfolgt wie ich das als Landestrainer bei allen anderen Vereinen auch tue", erzählt Kiener. Die Hoffnung auf die weitere Ligazugehörigkeit hat man unterm Hohenstaufen trotz der erst vier erzielten Punkte noch lange nicht aufgegeben, wie der couragierte Auftritt beim 22:27 (14:14) im Derby gegen die SG BBM Bietigheim zeigt. 16 Spiele stehen noch aus, am Samstag, 23. Januar um 16.30 Uhr steigt das erste Rückrundenspiel bei der HSG Blomberg-Lippe, bei dem Nico Kiener sein Debüt auf der Göppinger Trainerbank geben wird. Wichtig sei, den Spaß und die Lust auf Handball aufrechterhalten, trotz der augenblicklichen Corona-Pandemie. "Im Amateurbereich und der Jugend ruht überall der Ball, da haben die Profisportler schon gewisse Privilegien, denen sie sich bewusst sein sollten. Aber das sind sie sicher auch", sagt der 41-Jährige, der sich freut, "nun wieder viel häufiger raus in die Halle gehen zu können" und dem HVW sehr dankbar ist, dass dieser es ihm ermöglicht, seine Tätigkeit zu reduzieren, um die notwendigen Kapazitäten für sein Traineramt bei den Frisch Auf Frauen freizubekommen. "Wir wollten einen neuen Weg beschreiten und die Nachwuchsarbeit noch stärker forcieren, um daraus in Zukunft Kapital zu schlagen", betont der Frisch-Auf-Aufsichtsratsvorsitzende Claus Mai und ergänzt: "Wir sind überzeugt davon, in Nico Kiener den richtigen Trainer gefunden zu haben, mit dem wir auch in Zukunft erfolgreich in der Frauenbundesliga bestehen werden." Jüngst erst hat Sina Ehmann den Sprung ins Erstligateam vollzogen und macht ihre Sache dort sehr gut. Auf die Förderung des eigenen Nachwuchses und von Talenten aus der Umgebung will Frisch Auf in Zukunft verstärkt den Fokus legen. So wird nicht nur die erneute Qualifikation für die Jugendbundesliga bei der U19 angestrebt, sondern als nächster Schritt das Erreichen der Zwischenrunde. Dazu stehen Kiener, Drittligatrainer Vladimir Jelesic und U19-Trainerin Katrin Welter in einem intensiven Austausch. 41505 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SV Werder Bremen ist gegen HSG Freiburg "im Angriff ins Rollen gekommen" ![]() Sarah Seidel - SV Werder Bremen 17.01.2021 - PM Vereine, red SV Werder Bremen ist gegen HSG Freiburg "im Angriff ins Rollen gekommen"Die Handballerinnen des SV Werder Bremen gewinnen das wichtige Auswärtsspiel bei der HSG Freiburg mit 30:26 und bauen ihre Serie damit auf 7:1 Punkte aus. Mit nun 8:16 Punkten verlassen die Bremerinnen die Abstiegsränge in der 2. Liga und verbessern sich auf den 11. Tabellenplatz.Auf sich selbst schauen und wieder ruhiger und klarer in ihrem im Spiel werden. Das war der Fokus, den Red Sparrows Coach Ralf Wiggenhauser im Vorfeld der Partie gesetzt hatte. Das Ziel sei gewesen, die eigenen Hausaufgaben zu erledigen. Um das zu erreichen, setzte Wiggenhauser zunächst auf eine ungewöhnliche Startformation. Liza Ehret und Luciana Villavicencio, welche beide noch nicht viele Spielminuten sammeln konnten in dieser Saison, starteten auf den Flügeln. Die eigentlich dort beheimatete Hannah Person zog dafür in die Mitte und Kathrin Disch von dort an den Kreis.Die überraschende Aufstellung zeigte gleich zu Beginn Wirkung. Durch Treffer von Angelika Makelko (4) und Nadine Czok (10/7) erwischten die Red Sparrows einen Blitzstart in die Partie und gingen mit 4:0 in Führung. Werder-Trainer Robert Nijdam war so zu einer frühen Auszeit gezwungen. Nina Engel durchbrach dann die Durststrecke und traf zum 4:1 (7.), dieser Treffer war ein Weckruf für die Bremerinnen. Die Freiburgerinnen konnten den Impuls der Anfangsminuten weitertragen und setzten sich in der 11. Spielminute durch Treffer von Liza Ehret und Luciana Villavicencio auf 7:2 ab. "Wir sind wirklich sehr sehr gut gestartet und hatten eine außergewöhnliche erste Sechs. Das war echt stark, wie sie das gemacht haben!", kommentierte Wiggenhauser die Anfangsphase seiner Mannschaft. Werder steigerte anschließend sich in der Defensive und konnte so Tor um Tor aufholen. Vor allem Spielmacherin Denise Engelke (4) und Kreisläuferin Naomi Conze (3) brachten die Werderanerinnen wieder zurück ins Spiel. Beim 9:9 kam Werder dann zum Ausgleich und ging beim 11:10 (22.) durch Alina Defayay erstmals in Führung. Nach dem Ausgleich der Gastgeberinnen gelangen den Bremerinnen fünf Treffer in Folge und so baute der SVW die Führung auf 16:11 (26.) aus. Bis zur Pause ließen die Grün-Weißen nichts mehr anbrennen und gingen mit einer 18:12-Führung in die Pause. "Die Tore für Bremen fielen in dieser Phase natürlich viel zu leicht. Obwohl wir in den ersten 15 Minuten nur vier Gegentore bekommen, gehen wir dann trotzdem mit 18 Gegentoren in die Halbzeit. Ich war gespannt, wie die Mannschaft da aus der Kabine kommt", so Wiggenhauser. Der Beginn der zweiten Halbzeit, war ähnlich wie der Beginn des ersten Durchgangs. Die Bremerinnen brauchten knapp acht Minuten bis zum ersten Treffer in der zweiten Halbzeit. Allerdings hielt Danique Trooster stark, sodass Freiburg die hektische Phase des Spiels nicht nutzen konnte und es blieb bei einer Sechs-Tore-Führung für die Gäste. Mitte der zweiten Halbzeit kam Freiburg beim 22:18 auf vier Treffer heran, doch ein Doppelschlag von Nina Engel stellte beim 24:18 (47.) den alten Vorsprung wieder her. Die Freiburgerinnen, die in der vergangenen Wochen immer wieder mit einem Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit zu kämpfen hatten, kamen auch dieses Mal schleppend aus der Kabine, konnten sich aber, anders als in den Vorwochen, langsam wieder in die Partie kämpfen. Anstatt dass Werder nun aber den Sack zuzumachte, kam Freiburg zurück ins Spiel, fünf Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung beim 25:23 nur noch zwei Tore. Werder behielt aber die Nerven, Annika Fröhlich verwandelte zweimal eiskalt vom Kreis und auch die offensive Deckung gegen Merle Heidergott und Denise Engelke brachte die Bremerinnen nicht aus dem Konzept. Als Rabea Neßlage per Siebenmeter zum 28:24 (58.) traf, war der Sieg perfekt. Die Führung ließen sich die Werder-Damen nicht mehr aus der Hand nehmen und bejubelten am Ende einen 30:26-Auswärtserfolg in Freiburg. "Wichtig sind die zwei Punkte", freute sich Werder-Trainer Robert Nijdam nach dem Schlusspfiff, der mit der Leistung seiner Mannschaft aber zufrieden war: "Nach dem 0:4-Rückstand zum Start mussten wir taktisch ein wenig umstellen. Wir haben dann defensiver in der Abwehr agiert und sind im Angriff ins Rollen gekommen." Den Sieg sah Nijdam in der zweiten Halbzeit dann nicht mehr gefährdet: "Wir wussten, dass es ein hektisches Spiel werden wird und hatten ein paar Mal Pech im Abschluss. Das Gefühl, dass das Spiel aber noch kippen könnte, hatte ich zu keinem Zeitpunkt." "Ich bin natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Überhaupt nicht enttäuscht bin ich aber über das Spiel. War hatten einen guten Start, liegen dann zur Halbzeit deutlich zurück, kommen aber später wieder auf zwei, drei Tore ran. Bremen konnte allerdings immer wieder zurückschlagen und hat die entscheidenden Momente genutzt", analysierte Trainer Ralf Wiggenhauser die Partie im Nachinein und fügte hinzu: "Insgesamt war ich mit dem Spiel sehr zufrieden, wenn ich berücksichtige, was wir reinbringen wollten. Viele unserer Spielerinnen konnten heute überzeugen, wie z.B eine Hannah Person oder eine Liza Ehret!" Auch wenn sie noch keine Spielminuten sammelten, konnten zwei Red Sparrows ihr Debüt diese Saison feieren: Jessica Peter, die sich vergangene Saison einen Kreuzbandriss zuzog, kehrte nach Verletzungspause wieder zurück in den Kader. Ebenso kam Johanna Chaumet zu ihrem ersten Saisonauftritt im Trikot der Red Sparrows! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() DHB mit Austausch zum Spielbetrieb ![]() 17.01.2021 - PM DHB DHB mit Austausch zum SpielbetriebDer Spielbetrieb der 3. Liga und Jugend-Bundesliga ist aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 28. Februar ausgesetzt worden, aber die inhaltliche Arbeit für den Neustart geht auch während des Lockdowns voran. In vier Videokonferenzen mit insgesamt rund 500 Teilnehmern tauschten sich der Deutsche Handballbund über die für den Spielbetrieb zuständigen Gremien mit den Vereinsvertretern aus. "Wir halten den Dialog mit den Vereinen aufrecht. Entscheidungen zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs können aber derzeit noch nicht getroffen werden", sagt Benjamin Chatton, als Vorstand Finanzen und Recht für den Spielbetrieb zuständig. Grundlage für das Weiterspielen ist eine Öffnung der Hallen, um das vorbereitende Training wieder aufnehmen und so einen flächendeckenden Spielbetrieb gewährleisten zu können. Dies ist abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens und weiteren Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsidentenkonferenzen, die spätestens für den 25. Januar erwartet werden.Spielkommission 3. Liga und Jugendspielausschuss diskutierten mit den Vereinsvertretern mögliche Modelle und auch ein mögliches Hygienekonzept sowie hiermit bereits gesammelte Erfahrungen. Anregungen und Anmerkungen aus diesen Gesprächen müssen nun bewertet und eingearbeitet werden. Die DHB-Gremien stellten Szenarien für eine Fortführung der Saison vor ? in diesen ist die Hoffnung auf ein Weiterspielen ebenso berücksichtig wie die Option eines Abbruchs. Ziel ist es, den unterschiedlichen Interessen und Voraussetzungen Rechnung zu tragen und keinen Verein durch einen Abstieg zu benachteiligen. Präsidium und Vorstand des Deutschen Handballbundes hatten am vergangenen Wochenende beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 28. Februar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit wurde ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss erneut verlängert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HC Rödertal setzt gegen VfL Waiblingen "den Matchplan nicht um" ![]() Lara Steglich - HC Rödertal HCR-WAI WAI-HCR 17.01.2021 - PM Vereine, red HC Rödertal setzt gegen VfL Waiblingen "den Matchplan nicht um"Der Waiblinger Trainer Thomas Zeitz hatte schon vor der Partie seines Teams beim Tabellenletzten HC Rödertal von einer undankbaren Aufgabe gesprochen und keine Gala erwartet. Nach Anlaufschwierigkeiten erhöhte Waiblingen die Chancenverwertung und kehrte am Ende mit einem sicheren 29:25-Sieg (13:11) zurück von den Rödertalbienen zurück. Dabei ragte Mariel Wulf heraus, die im zweiten Durchgang gleich neun Mal für den VfL Waiblingen traf.Die Tigers aus Waiblingen agierten von Beginn an im Angriff variantenreicher und schneller. Die HC-Abwehr konnte die VfL-Spielerinnen daher meist nur auf Kosten von Siebenmetern und Zwei-Minuten-Strafen stoppen. Insgesamt fünfmal spielten sie in den ersten 20 Minuten in Unterzahl. Dennoch lag der Gastgeber bis zum 7:5 immer mit ein bis zwei Toren in Führung. Das lag einerseits an Rödertals Torhüterin Ann Rammer, die die ersten drei Waiblinger Siebenmeter parierte, andererseits spielte der VfL seine Überzahlsituationen auch nicht sauber genug aus.Erst nach 18 Minuten drückte sich die spielerische Überlegenheit des VfL auch in Zahlen aus. Julia Schraml traf je zwei Mal per Siebenmeter und aus dem rechten Rückraum, auf der halblinken Seite trat Altina Berisha erfolgreich auf. Der HCR stellte um und nahm nun Spielmacherin Hagen in Pressdeckung. Bis zur Halbzeit hatte der VfL das Ergebnis auf 13:11 gedreht. Im zweiten Durchgang drängte Waiblingen auf eine schnelle Vorentscheidung. Beim HC Rödertal häuften sich indes die technischen Fehler, das Überzahlspiel wurde mehrmals viel zu überhastet erfolglos. Der VfL-Trainer Thomas Zeitz hatte die Rückraumformation umgestellt, nun spielte die junge Mariel Wulf auf der halblinken Position - und machte eine überragende Partie mit neun Toren im zweiten Abschnitt. Gegen ihre knallharten Würfe war die Rödertaler Abwehr inklusive Torhüterin überfordert. Knapp neun Minuten nach Wiederbeginn war der VfL auf 20:13 davongezogen und die Vorentscheidung gefallen. Da konnte sich das VfL-Team im restlichen Spielverlauf auch noch eine ungewohnt hohe Anzahl an technischen Fehlern und vergebenen Tormöglichkeiten leisten. Rödertal kam nur noch auf vier Tore Rückstand heran. Unter dem Strich löste Waiblingen die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten zwar ohne großen Glanz, aber doch sicher. "Wir sind in der ersten Halbzeit in Führung und agieren dann kopflos. Besonders unsere Leistung während der 6:4-Überzahl ärgert mich maßlos. Die Spielerinnen setzten den Matchplan nicht um und verloren dann die Ordnung. Die Mannschaft muss mehr Herz zeigen", bilanzierte HCR-Coach Karsten Schneider. HC Rödertal: R. Nühse, Rammer; Förster (3), S. Nühse (3), Höbbel, Eckart (3), Tauchmann (1), Steglich (2), Novotna (1), Ciolan (3), Loehnig, Ronge (6/3), Frankova (2), Huth, Böttcher (1) VfL Waiblingen: Zec, Meißner; Tietjen (1), Nagler, Teixiera da Silva, Schraml (4/2); Hagen (4), Wulf (9), Hammer (1), Smits, Padutsch (2), Berisha (3), De Bellis (2), Ridder (2), Jäger (1) Siebenmeter 3/4 ; 2/6 Strafminuten: 12/8 Spielverlauf: 2:1 (5.), 4:3 (10.), 6:4 (15.), 7:8 (20.), 9:11 (25.), 11:13 (HZ), 12:17 (35.), 14:20 (40.), 16:21 (45.), 19:24 (50.), 21:26 (55.), 25:29 (EN) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Eine unglaubliche zweite Halbzeit" bringt TuS Lintfort den Sieg über Sachsen Zwickau ![]() Hannah Haase - TuS Lintfort LIN-ZWI ZWI-LIN 17.01.2021 - PM Vereine, red "Eine unglaubliche zweite Halbzeit" bringt TuS Lintfort den Sieg über Sachsen ZwickauIn einem extrem spannenden und hochklassigen Spiel der 2. Bundesliga schlagen die Handballerinnen aus Lintfort den Tabellenzweiten BSV Sachsen Zwickau in eigener Halle mit 28:27. Von Beginn an lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und die Gastgeberinnen machten schnell deutlich, dass sie dem hohen Favoriten nicht kampflos die Punkte überlassen wollten. Bis zum 4:4 verlief die Partie ausgeglichen. Dann leistete sich Lintfort gleich vier Fehlwürfe in Serie, was die Sachsen konsequent bestraften und auf 8:4 davonzogen. Auch in Unterzahl schaffte Zwickau es durch Magnusdottir und Adams einen Vorsprung zu halten (7:10/20.). Das Spiel schien seinen befürchteten Verlauf zu nehmen. Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein nahm folgerichtig eine Auszeit und stellt im Angriff um. Und diese Umstellung machte sich bezahlt. Jule Samplonius und Hannah Haase brachten frischen Wind in die Angriffsaktionen und der TuS konnte zum 10:10 ausgleichen. Bis zur Pause blieb es beim Remis und mit einem 12:12 ging es in die Pause."Ich weiß nicht genau, womit ich in der Pause so viel erreicht habe, aber nach Seitenwechsel waren wir sofort voll da und haben eine unglaubliche zweite Halbzeit abgeliefert" freute sich Bettina Grenz-Klein nach dem Spiel. Ihre Mannschaft setzte sich innerhalb von nur zehn Minuten auf 19-14 ab und sorgte beim Tabellenzeiten für ungläubiges Staunen. "In dieser Phase haben wir im Angriff sehr zielstrebig agiert und unsere Deckung war ja über die gesamte Spielzeit überragend", analysierte Lintforts Trainerin nach dem Spiel. Zwickau sammelte aber auch noch einmal alle Kräfte und schaffte beim 19-20 sogar den Abschluss. In der Schlussphase hielten die Lintforterinnen dagegen und setzte sich vorentscheidend auf 28:24 ab. Die BSV-Frauen ließen nicht locker. Mit einer offensiven Abwehr erzwangen sie technische Fehler der Gastgeberinnen, die sie zu Kontertoren über Rebeka Ertl nutzten. Es reichte aber nur noch zum Anschlusstreffer. "Vielleicht haben wir uns dann zu früh gefreut und leichtfertig einen größeren Vorsprung verspielt. Aber der Anschluss der Gäste knapp 15 Sekunden vor dem Ende kam zum Glück zu spät", strahlte Bettina Grenz-Klein am Ende. "Es ist schwierig, in diesem Spiel einzelne Spielerinnen hervorzuheben. Aber Laura Graef hat ihre Sache gut gemacht. In der Abwehr waren Leonie Lambertz und Prudence Kinlend überragend und was Naina Klein und Jule Samplonius im Angriff mit ihren 15 Toren geleistet haben, war schlicht bärenstark", verteilte Grenz-Klein dann doch einiges an Lob. Da das Spitzenspiel an diesem Tag, zwischen den Füchsen Berlin und der HSG Herrenberg, klar mit 32:22 für den Tabellenersten ausging, bleiben die Zwickauerinnen aktuell Zweiter. Somit steht am nächsten Samstag ein weiteres Top-Spiel an, denn dann stellen sich die Berlinerinnen in der "Hölle Neuplanitz" vor. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Zwei wichtige Punkte": TuS Metzingen gewinnt beim SV Union Halle-Neustadt ![]() Cecilie Woller, SV Union Halle-Neustadt, HAL-MET, MET-HAL 17.01.2021 - PM Vereine, red "Zwei wichtige Punkte": TuS Metzingen gewinnt beim SV Union Halle-NeustadtFrauen-Bundesligist TuS Metzingen hat das Auswärtsspiel am Samstag beim SV Union Halle-Neustadt mit 26:23 (16:9) für sich entschieden. Metzingen zeigte vor allem in der 1. Halbzeit, welche für Qualitäten in dem Team stecken. Sophie Lütke war mit 7 Toren beste Spielerin bei den "Wildcats". Bei Metzingen konnte sich Nationalspielerin Marlene Zapf mit 6 Toren am häufigsten in die Torschützenliste eintragen.Der Tabellendritte aus Süddeutschland bestrafte jeden technischen Fehler der "Wildcats" mit schnellen Tempogegenstößen. Die Folge war ein deutlicher 9:16 Rückstand zur Pause für die Hallenserinnen.Im zweiten Spielabschnitt stellte der Aufsteiger die hohe Fehlerquote ab und kämpften sich ins Spiel zurück. In der 51. Minute erzielte Cecilie Woller den Anschlusstreffer zum 20:22. Zwei Zeitstrafen, ein verworfener Siebenmeter und das Auslassen von Torchancen waren die Gründe, das Metzingen am Ende nicht noch mehr unter Druck gesetzt werden konnte. Der Tabellendritte nahm daher auch verdient die zwei Punkte von der Saale mit. Die Enttäuschung war den Spielerinnen und dem Trainerteam des SV Union Halle-Neustadt nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Denn zum wiederholten Male haben die Hallenserinnen unnötig Punkte im Kampf um den Klassenerhalt liegenlassen. Der Grund war schnell analysiert: "Meine Mannschaft hat sich in der ersten Halbzeit 10 Minuten nicht an den Matchplan gehalten. So was bestraft eine Spitzenmannschaft wie Metzingen brutal. Leider konnten wir diese Schwächephase auch nicht mit einer sehr guten Leistung in der zweiten Halbzeit kompensieren", so Trainer Jan-Henning Himborn. Bis zum 6:9 in der 21. Minute hielten die Wildcats noch gut mit. Die anschließenden zehn Minuten reichten dem Favoriten dann aus, deutlich in Führung zu gehen. Technische Fehler und immer wieder Würfe in den gutstehenden Metzinger Block, führten zu schnellen Toren für die "Tussies". Besonders Silje Brons Petersen und Marlene Zapf übernahmen hier Verantwortung für den Tabellendritten. In der zweiten Hälfte nahm Jan Henning Himborn ein paar Wechsel im Kader vor und brachte unter anderen Laura Winkler und Alexandra Mazzucco in die Partie. Die technischen Fehler wurden reduziert und der Aufsteiger kämpfte sich zurück. Ähnlich wie in der Vorwoche gegen Bensheim schafften die Hallenserinnen aber nicht das Spiel zudrehen. Die Chancenverwertung und die nötige Cleverness fehlten dem Team aus Sachsen-Anhalt. In der 53. Minute erzielte Cecilie Woller das 21:23 und man hatte noch Hoffnung auf einen überraschenden Punktgewinn. Das Tor der gutspielenden Dänin war auch die letzte Aktion für sie im Spiel. Die Rückraumspielerin musste anschließend mit einem blauen Auge das Spielfeld verlassen. Ein verworfener Siebenmeter und zwei Zeitstrafen in der Schlussphase beendeten die Aufholjagd dann endgültig und Metzingen gewinnt am Ende verdient mit 23:26. "Wir haben die erste Halbzeit sehr gut gespielt und unsere Chancen sehr gut verwertet. Nach der Pause haben wir zu viele Fehler gemacht, dass muss am Mittwoch gegen Bensheim besser werden. Es waren zwei wichtige Punkte, wir konzentrieren uns ab jetzt auf das Spiel gegen Bensheim", meinte TuS-Spielerin Marlene Zapf nach dem Spiel. 41544 41543 41542 41541 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Blomberg-Lippe gewinnt trotz "schwieriger Phase": 31:24-Erfolg bei der HSG Bensheim/Auerbach ![]() Marie Michalczik, HSG Blomberg-Lippe, BLO-BEN, BEN-BLO 17.01.2021 - PM BLO, red HSG Blomberg-Lippe gewinnt trotz "schwieriger Phase": 31:24-Erfolg bei der HSG Bensheim/AuerbachMit einem Traumstart hat die HSG Blomberg-Lippe am Samstagabend den Weg zu einem weiteren zweifachen Punktgewinn geebnet. Beim Auswärtsspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach Flames siegte der lippische Handball-Bundesligist am 15. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen letztendlich verdient mit 31:24 (15:11). Durch den Sieg beißen sich die Lipper weiter im oberen Tabellendrittel fest, stehen nun mit 19:7-Punkten auf Rang 4 der Tabelle. Bensheim/Auerbach steht mit sieben Siegen und fünf Niederlagen nun auf Tabellenrang 9. 334 Kilometer reisten die Blombergerinnen am Samstag in den Süden Hessens, wo HSG-Trainer Steffen Birkner in der Weststadthalle der HSG Bensheim/Auerbach Flames erneut ein "Spiel auf Augenhöhe" prophezeite. Die lange Reise schien den Spielerinnen aus der Nelkenstadt jedoch nicht in den Knochen zu stecken. Sie erwischten den klar besseren Start in die Begegnung.Die Blomberger Torfrau Melanie Veith parierte den ersten Wurf des Heimteams, schaltete blitzschnell und setzte Kapitänin Laura Rüffieux mit einem langen Pass mustergültig in Szene. Diese ließ sich nicht zweimal bitten und markierte den ersten Treffer des Abends. Auch in den kommenden Minuten drückte der Blomberger HSG-Express weiter mächtig aufs Tempo. Marie Michalczik, welche nach ihrem starken Auftritt gegen Bad Wildungen wieder in der Startformation zu finden war, sorgte nach 14 Minuten mit einem sehenswerten Treffer zum 4:8 für die erste deutlichere Führung. Wenig später sah sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm dazu gezwungen, die erste Auszeit des Spiels zu nehmen. Ihre Anweisungen verpufften jedoch zunächst wie Worte im Wind. Die erneut starke HSG-Spielmacherin Nele Franz nutzte jede noch so kleine Lücke in der Abwehr der Hausherrinnen zum Durchbruch, erzwang auf diese Art und Weise viele Siebenmeter und verwandelte diese in gewohnt sicherer Manier. Ann Kynast sorgte nach 22 Minuten mit ihrem Treffer zum 4:13 bereits für eine scheinbar komfortable 9-Tore-Führung. Dass Birkner mit seiner Einschätzung vor dem Spiel nicht gänzlich falsch liegen sollte, zeigte sich jedoch in der Folge: Die Ahlgrimm-Schützlinge minimierten ihre Fehleranzahl, stellten eine starke Abwehr und kämpften sich Tor für Tor zurück in die Begegnung. Bis zur Halbzeit gelang es den Flames, angetrieben von einer stark aufspielenden Alicia Soffel, den Rückstand auf 11:15 zu minimieren. Nach Wiederbeginn zeigte sich das Team der HSG Blomberg-Lippe jedoch wenig beeindruckt von der vorangegangenen Aufholjagd der Bensheimerinnen. Souverän verteidigten sie ihren Vorsprung und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel an einem Auswärtssieg aufkommen. Als Flames-Spielerin Lisa Friedberger in der 53. Spielminute zum 21:24 verkürzte, sorgten Franz und Michalczik mit den Treffern zum 21:25 und 21:26 postwendend für die Antwort und die Vorentscheidung. Als die Flames anschließend auf eine offene Deckung umstellten, bestrafte die HSG die vielen Freiräume und schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Beste Werferinnen auf Seiten der HSG Blomberg-Lippe waren Nele Franz mit zehn und Marie Michalczik mit neun Treffern. "Mein Team und ich sind hier heute mit riesigem Respekt hergefahren und ich bin sehr froh, dass wir am Ende als Sieger vom Feld gehen konnten. Wir sind sehr gut in die Begegnung gestartet, hatten dann leider zum Ende der zweiten Halbzeit einen Bruch im Spiel. Bensheim hat in dieser Phase sehr gut verteidigt und mein Team hat keine guten Lösungen gefunden. Uns war aber klar, dass das hier ein enges Duell wird. Letztendlich hat meine Mannschaft sich aus dieser schwierigen Phase beeindruckend befreit und souverän zwei weitere Punkte eingefahren", hatte HSG-Trainer Birkner nach Spielende wenig zu beanstanden. 41543 41542 41541 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Marketa Jerabkova überragend: Thüringer HC gewinnt "Kampfspiel" gegen HSG Bad Wildungen Vipers ![]() Marketa Jerabkova - Thüringer HC THC-BLO BLO-THC 17.01.2021 - PM THC, red Marketa Jerabkova überragend: Thüringer HC gewinnt "Kampfspiel" gegen HSG Bad Wildungen VipersMit zwei Punkten kehrte Frauen-Bundesligist Thüringer HC gegen die HSG Bad Wildungen Vipers nach einem 31:24 (15:13)-Auswärtsspiel nach Thüringen zurück. Lange konnte sich der Thüringer HC nicht gegen die auf Augenhöhe mithaltenden Vipers absetzen, um den Sieg frühzeitig sicher zu machen. Erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit sicherten sich die Thüringerinnen nach einen 6:0-Lauf die deutliche Führung gegen die Nachbarn aus Hessen. Sieben Treffer erzielte Munia Smits als beste Werferin für die Gastgeberinnen. Die tschechische Nationalspielerin Marketa Jerabkova netzte 14-mal ins gegnerische Tor ein.Die Vipers begannen druckvoll im Angriff gegen den Thüringer HC, die mit einer starken Abwehr begannen und durch Balleroberung in Führung gehen konnten. Die Gäste, offensiv aufgestellt, ließen keine Zweifel daran, die Punkte mit nach Thüringen nehmen zu wollen. Auf die 3:1 - Führung aus Sicht der Thüringerinnen reagierten die Vipers und erzielten mit zwei schnellen Treffern das Unentschieden.Bis zur 8. Minute erarbeitete sich der THC wieder ein Dreitorepolster (4:7), Tessa Bremmer nahm das Team Timeout für die Vipers. Vor allem die technischen Fehler des THC bestraften die Vipers umgehend und schafften den 8:8-Ausgleich. Bis Mitte der ersten Spielhälfte agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Dem Führungstreffer des Thüringer HC folgte jeweils der Ausgleich der HSG Bad Wildungen, bis in der 17. Minute Beate Scheffknecht zu ungenau den Ball platzierte. Ein schneller Gegenstoß brachte die 10:9-Führung für die Heimmannschaft. Knapp zwei Minuten später holte der Thüringer HC die Führung zurück. Zu viele eigene Fehler und Ungenauigkeiten aufseiten der Müller-Sieben verhinderten, dass sich die Gäste mit mehr als vier Toren absetzen konnten (11:15). Dazu kamen noch Pech von der Strafwurfwurflinie und eine Manuela Brütsch im Vipers-Tor, die einige Großchancen des THC entschärfte. Mit einem knappen 13:15 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Halbzeitpause. Offensiv kamen beide Mannschafte aus der Kabine. Schon zu Beginn der 2. Halbzeit kassierte Jana Scheib die Rote Karte für die Vipers, unglücklich versuchte sie Emma Ekenman Fernis im Tempogegenstoß zu stoppen. Den fälligen Strafwurf verwandelte Marketa Jerabkova zum 13:17. Im Tor zeigte Petra Blazek mehrfach ihr Können und parierte sicher gegen die Gastgeberinnen. Mit schnellen Aktionen im Umschaltspiel gelang es den Vipers die Führung zu verkürzen. In der 45. Minute der Ausgleich, Munia Smits netzte von der Strafwurflinie zum 23:23 ein. Es war der vierte Treffer der HSG Bad Wildungen in Folge. Der THC hielt gegen und ließ sich die Führung nicht nehmen. Einer tollen Parade von Petra Blazek war es in der 47. Minute zu verdanken, dass Munia Smits ihren ersten Strafwurf nicht im THC-Tor unterbrachte. Für den THC setzte sich das Auf und Ab aus den letzten Bundesligapartien fort. Zu wenig Konstanz über einen längeren Zeitraum im Spiel verschafften den Gegnerinnen zu viele Ballgewinne und Tormöglichkeiten. Acht Minuten vor dem Abpfiff lagen die Thüringerinnen mit zwei Toren vorn - 24:26. Mit ruhigen Spielaufbau und dem Spiel mit leerem Tor versuchten die Bad Wildungerinnen in dieser Phase eine doppelte Unterzahl zu kompensieren. Dem THC gelang in diesen zwei Minuten leider nur ein Treffer. In der Schlussphase fanden mehr Bälle den Weg ins Tor der Hessinnen und innerhalb von sieben Minuten baute der THC eine Sechstoreführung auf (24:30). Damit war das Spiel anderthalb Minuten vor dem Schlusspfiff zugunsten des THC entschieden. Eine Niederlage hätte sich der Thüringer HC in der Ense-Halle auch nicht erlauben dürfen, wenn man das Ziel der internationalen Startplätze in der kommenden Saison im Blick behalten wollte. Den Schlusspunkt setzte Emma Ekenman Fernis mit dem Treffer zum 24:31-Endstand. THC-Trainer Herbert Müller meinte nach dem Spiel: "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Mit 31:24 ist er auch noch in der Höhe deutlich ausgefallen, obwohl es ein sehr enges Kampfspiel war, was über weite Strecken recht unkonstant verlaufen ist. Alles, was heute gezählt hat, waren die beiden Punkte und damit sind wir sehr glücklich und zufrieden." 41542 41541 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Guter Schritt": Buxtehuder SV feiert deutlichen Derbysieg gegen HL Buchholz 08-Rosengarten ![]() Meret Ossenkopp - Buxtehuder SV 17.01.2021 - PM BUX, red "Guter Schritt": Buxtehuder SV feiert deutlichen Derbysieg gegen HL Buchholz 08-RosengartenFrauen-Bundesligist Buxtehuder SV hat auch das zweite Derby innerhalb einer Woche gewonnen. Nach dem 25:24 gegen den VfL Oldenburg setzte sich der BSV bei den HL Buchholz 08-Rosengarten mit 30:15 durch. Mit dem Erfolg verbesserte sich Buxtehude auf Rang sieben (16:12 Punkte). Buchholz-Rosengarten steht weiterhin auf Platz 13 (8:22). Zudem verdrängte das Team in der ewigen Bundesliga-Tabelle den HC Leipzig von Platz zwei. Mit 914 Punkten seit 1989 ist Buxtehude neuer Zweiter. Platz eins ist allerdings noch in weiter Ferne. Liga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen führt die Ewige Tabelle vor seinem Spiel am Sonntag mit 1.331 Punkten souverän an.Nach vier Minuten musste sich der BSV die Augen reiben. Die Gastgeberinnen führten schnell mit 3:0. Annika Lott war es, die den Bann für den BSV brach. Zwar musste anschließend Liv Süchting für zwei Minuten vom Feld, doch die Gäste waren nun drin im Spiel.Kapitänin Lone Fischer verkürzte erst mit ihrem 1.111 Bundesliga-Tor für den BSV auf 2:3, glich dann per Siebenmeter zum 4:4 aus und traf wenig später nach einem langen Zuspiel von Torfrau Katharina Filter zur ersten Führung der Gäste (13.). Luchse"-Trainer Dubravko Prelcec legte die erste Grüne Karte. Vorerst störte es den Spielrhythmus des BSV nicht. Annika Lott, Meret Ossenkopp und Mieke Düvel bauten die Führung aus, auch weil der BSV in der Deckung keine klaren Torchancen zu ließ. Die "Luchse" blieben mehr als zehn Minuten ohne Torerfolg. Doch gerade als es schien, dass Buxtehude nach dem 6:0-Lauf die Kontrolle über das Spielgeschehen hatte, kam der Aufsteiger in das Tempospiel. Die ehemalige BSV-Jugendspielerin Julia Herbst stellte mit zwei Treffern den Anschluss zum 7:8 her. Nach einer Auszeit von BSV-Trainer Dirk Leun verlor sein Team erneut den Ball. Fatos Kücükyildiz fing den Pass ab und glich aus. In den Schlussminuten des ersten Durchgangs suchten beide Mannschaften den schnellen Abschluss. Bei den Tempogegenstößen zeigte sich der BSV effizienter. Dank den Treffern von Fischer und Meret Ossenkopp führte der BSV zur Pause mit 12:9. Den besseren Start nach dem Seitenwechsel erwischte Buxtehude. Zweimal Ossenkopp und einmal Lott bauten den Vorsprung auf 15:9 aus. Die "Luchse" nahmen ihre zweite Auszeit. Davon ließ sich der BSV jedoch nicht irritieren. Schnell abgeschlossene Angriffe und eine gute Deckung sorgten für eine 18:9-Führung. Selbst wenn die Abwehr mal nicht zur Stelle war, parierte Torfrau Lea Rühter, die gemeinsam mit Katharina Filter 14 Paraden verzeichnete (jeweils sieben). Auf der anderen Seite wehrte Mareike Vogel (fünf) und Zoe Ludwig (vier) neun Bälle ab. Erst nach fast acht Minuten musste Rühter den Ball nach einem Wurf von Fatos Kücükyildiz erstmals nach Wiederanpfiff aus dem Netz holen. Die Rückraumspielerin traf zum 10:18In Überzahl drückte Buxtehude weiter auf das Tempo und führte nach exakt 40 Minuten mit 20:10. Damit war die Partie entschieden. Die "Luchse" hingegen leisteten sich offensiv zunehmend mehr Fehler und kam nur selten in Wurfposition. Defensiv fehlte dem Aufsteiger die Kraft, um dem Tempospiel des BSV Gegenwehr zu leisten. Buxtehude spielte sich hingegen in einen Rausch. Beste Torschützin beim 30:15 war Meret Ossenkopp, die alle ihre neun Würfe im Tor versenkte. BSV-Trainer Dirk Leun sagte danach: "Das war ein verdienter Sieg und guter Schritt. Wir sind aufgetreten, wie ich es mir gewünscht habe. Es hat mir sehr gut gefallen." 41541 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Champions League: Erwartete Niederlage in Rostov für Bietigheim ![]() 16.01.2021 - PM SG BBM Champions League: Erwartete Niederlage in Rostov für BietigheimIm fernen Russland gab es am 11. Spieltag der EHF Champions League für die SG BBM Bietigheim nichts zu holen. Gegen den russischen Meister unterlagen die SG-Ladies mit 21:27 (9:15). In der Handball Bundesliga Frauen geht es für die Bietigheimerinnen am Mittwoch, 20. Januar, zu den HSG Bad Wildungen Vipers. Anwurf ist um 19:30 Uhr.Mit nur elf Spielerinnen konnte die SG BBM die Reise zum russischen Meister und Final4-Kandidaten Rostov-Don antreten. Stine Jørgensen, Karolina Kudlacz-Gloc, Anna Loerper, Danick Snelder fehlten aus bekannten Gründen, Julia Maidhof erhielt von den russischen Behörden nicht rechtzeitig die Einreisegenehmigung.Unter den Augen von 750 Zuschauern (!) in Rostov, was in der Corona-Zeit aktuell in fast allen Ländern undenkbar scheint, begannen die Gastgeberinnen druckvoll und führten nach zehn gespielten Minuten mit 4:3. Bietigheim offenbarte aber wie zuletzt von der Siebenmeterlinie Schwächen, so konnten gleich zwei Würfe von der Linie in der Anfangsphase nicht im gegnerischen Gehäuse untergebracht werden. Insgesamt war die Chancenauswertung von Seiten der Bietigheimerinnen Mangelware im ersten Durchgang. Beim 7:3 für Rostov nahm Markus Gaugisch in der 14. Minute seine erste Auszeit, in deren Anschluss sein Team zwei Treffer in Folge erzielte. Danach bestimmten wieder die Russinnen das Spiel gegen tapfer kämpfende SG-Ladies. Mit einem deutlichen 15:9 ging es in die Halbzeitpause. Die ersten beiden Treffer im zweiten Abschnitt markierte Trine Østergaard zum 15:11. Die Dänin war heute zusammen mit Amelie Berger, die auf der für sie ungewohnten Rückraum Rechts-Position eingesetzt wurde, die auffälligste Akteurin auf Seiten der Gäste. Die angestrebten Aufholjagd der SG BBM wurde von dem zu abgezockten europäischen Topteam aus Rostov prompt unterbunden. Hinzu kam die weiterhin hohe Fehlerquote der Bietigheimerinnen, die sich jedoch weiter gegen eine drohende hohe Niederlage stemmten. Nach 60 Minuten stand ein, aufgrund der dünnen Personaldecke, respektables 21:27 gegen den Final4-Anwärter. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: "Wenn man unsere personelle Situation betrachtet, bin ich nicht sehr enttäuscht über das Ergebnis. Wir änderten einige Dinge in unserem Spiel, phasenweise spielten wir ganz ordentlich. Bleibt zu hoffen, dass wir alle gesund nach Hause kommen." Tore SG BBM Bietigheim: Østergaard 4, Berger 4, Lauenroth 3, Smits 3, Reimer 3, Schulze 2, Braun 1, Naidzinavicius 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG Bretzenheim verpflichtet Ildiko Barna als Nachfolgerin für Martin Schwarzwald ![]() 16.01.2021 - PM Verein SG Bretzenheim verpflichtet Ildiko Barna als Nachfolgerin für Martin SchwarzwaldNach dem kurzfristigen Wegfall von Trainer Martin Schwarzwald hat die SG Bretzenheim Ildiko Barna als neue Trainerin für die Drittliga-Mannschaft verpflichtet. Der Verein freut sich über eine Bundesliga-erfahrene Trainerin, die neue Übungsleiterin ist vom Potenzial ihrer neuen Mannschaft angetan.Martin Schwarzwald hat die "Ischn", wie sich die Frauen der SG Bretzenheim nennen, Anfang Dezember in Richtung Leverkusen verlassen. Er geht den nächsten Schritt und ist dort nun Headcoach bei den Werkselfen in der ersten Liga. Der Transfer lief für alle Beteiligten offen und transparent, schreiben die Ischn in einer Pressemitteilung. "Nun sind wir unglaublich froh und erleichtert, die neue Trainerin der Ischn vorstellen zu dürfen. Mit Ildiko Barna haben wir einen absoluten Glücksgriff gemacht", heißt es weiter.Die Gespräche mit Ildiko Barna begannen bereits Mitte Dezember, berichtet Bretzenheim und führt aus: "Ildiko ist eine sehr erfahrende Bundesliga-Trainerin, die in ihrer Vergangenheit sowohl mit den Vulkan Ladies Koblenz/Weibern, als auch mit Borussia Dortmund den Sprung in die erste Liga schaffte." Die 59-jährige gebürtige Ungarin legte in den letzten beiden Jahren eine Handball- Pause ein und ist nun wieder zurück im Handball-Alltag. Diesmal im blau/gelben Dress der Ischn. Ildiko Barna spielte Jahrzehnte lang sowohl in Ungarn als auch in Deutschland in der ersten Liga und bestritt 220 Länderspiele für die ungarische Nationalmannschaft. Sie blickt zudem auf eine langjährige Tätigkeit als Trainerin im Frauenbereich zurück, bringe, so ihr neuer Verein, zudem neben Erfahrung auch Fingerspitzengefühl mit. "Was wir wollten, war eine Person, die zudem großen Wert auf die Nachwuchs-Förderung legt. Wir wollen jungen talentierten Spielerinnen die Möglichkeit zur Förderung geben und sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten heranführen", schreibt der Verein in der Mitteilung. "Bei diesem Vorhaben wird Ildiko uns eine große Hilfe sein. Sie hat in der Vergangenheit selbst Nachwuchsspielerinnen in die Bundesliga-Teams eingeführt, junge Talente früh erkannt und diese gefördert." Ildiko Barna selbst sagte, dass sie nach ihrer Handball-Pause wieder Lust bekommen habe eine Mannschaft zu trainieren. Sie sei sehr positiv angetan von den SG-Spielerinnen, der Motivation und dem Kampfeswillen. Dennoch könnten die Bedingungen für alle Beteiligten besser sein. Die Mannschaft ist in dieser Woche, nachdem zuvor bei allen PCR-Tests negativ ausfielen, nach der langen Pause mit einem Auftakttraining gestartet. "Zunächst geht es hierbei für alle Parteien um ein erstes Kennenlernen und lockeren Start in die Bewegungsdynamik. Obwohl die Mannschaft in den vergangenen Wochen unter der Führung von Physiotherapeutin Marei Lops sowohl Krafttraining, als auch Yoga, Stabilitäts-Übungen und eigenständige Laufeinheiten absolvierte, ist die Bewegung in der Halle dann doch nochmal anders", so Bretzenheim in seiner Mitteilung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() 13 Gespanne am Wochenende im Einsatz: Die Schiedsrichteransetzungen in der 1. und 2. Bundesliga Frauen ![]() 16.01.2021 - kbh 13 Gespanne am Wochenende im Einsatz: Die Schiedsrichteransetzungen in der 1. und 2. Bundesliga FrauenAm Wochenende wird der 15. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen komplettiert. Vier Partien am Samstag und zwei am Sonntag stehen in der Beletage des Frauenhandballs auf dem Programm. Dabei steht auch dieses Mal ein wenig die Derbyatmosphäre im Vordergrund, wenn u.a. die Bad Wildungen Vipers empfangen den Thüringer HC empfangen. Das Duo Fratczak/Ribeiro wird die Partie in der Ense-Halle leiten.Zum Spitzenspiel in der 2. Handball Bundesliga Frauen kommt es am Samstag, wenn Tabellenführer Füchse Berlin gegen die SG H2Ku Herrenberg gefordert ist - ebenso wie das Schiedsrichter-Duo Kittel/Scharfe. Dazwischen platziert ist noch der BSV Sachsen Zwickau, der beim TuS Lintfort die Favoritenrolle innehat. Ein Verfolgerduell liefern sich am Sonntag der HC Leipzig und der HSV Solingen-Gräfrath. Der Kampf um den Klassenerhalt steht hingegen im Duell zwischen Freiburg und Bremen im Fokus.1. Handball-BundesligaSamstag, 16. 01.2021HSG Bensheim/Auerbach vs HSG Blomberg-Lippe Spieldatum: Sa., 16.01. um 18:00 Uhr Schiedsrichter: Janz / Sug Zeitnehmer: Sarah Peitz Sekretär: Miriam Jarke HSG Bad Wildungen Vipers vs Thüringer HC Spieldatum: Sa., 16.01. um 19:00 Uhr Schiedsrichter: Fratczak / Ribeiro Zeitnehmer: Peter Riechmann Sekretär: Simone Kothe SV Union Halle-Neustadt vs TuS Metzingen Spieldatum: Sa., 16.01. um 19:00 Uhr Schiedsrichter: Hartmann / Schneider Zeitnehmer: Daniel Osterland Sekretär: Steffen Schütze HL Buchholz 08-Rosengarten vs Buxtehuder SV Spieldatum: Sa., 16.01. um 19:00 Uhr Schiedsrichter: Kruska / Lange Zeitnehmer: Tobias Dings Sekretär: Alexandra Wiench Sonntag, 17.01.20211. FSV Mainz 05 vs Kurpfalz Bären Spieldatum: Sa., 16.01. um 16:00 Uhr Schiedsrichter: Kern / Kuschel Zeitnehmer: Reinhard Pitterling Sekretär: Stefan Ludwig VfL Oldenburg vs TSV Bayer 04 Leverkusen Spieldatum: Sa., 16.01. um 16:30 Uhr Schiedsrichter: Linker / Schmidt Zeitnehmer: Enrico Marcks Sekretär: Manuel Morgenstern 2. Handball-BundesligaSamstag, 16. 01.2021TuS Lintfort vs BSV Sachsen Zwickau Spieldatum: Sa., 16.01. um 17:30 Uhr Schiedsrichter: Engeln / Schmitz Zeitnehmer: Peter Schulz Sekretär: Klaus vom Dorff HC Rödertal vs VfL Waiblingen Spieldatum: Sa., 16.01. um 18:30 Uhr Schiedsrichter: Gimmler / Rips Zeitnehmer: Michael Göbel Sekretär: Madlen Hahn TVB Wuppertal vs SG 09 Kirchhof Spieldatum: Sa., 16.01. um 18.45 Uhr Schiedsrichter: Hillebrand / Umbescheidt Zeitnehmer: André Krause Sekretär: Thomas Karwehl TG Nürtingen vs TSV Nord Harrislee Spieldatum: Sa., 16.01. um 19.30 Uhr Schiedsrichter: Kauth / Kolb Zeitnehmer: Dieter Deeg Sekretär: Sabine Deeg HSG Freiburg vs SV Werder Bremen Spieldatum: Sa., 16.01. um 20:00 Uhr Schiedsrichter: Dinges / Schmack Zeitnehmer: Claus Grimm Sekretär: Gerhard Wöhrle Füchse Berlin vs SG H2Ku Herrenberg Spieldatum: Sa., 16.01. um 20:00 Uhr Schiedsrichter: Kittel / Scharfe Zeitnehmer: Andre Plischek Sekretär: Ellen Mieth Sonntag, 17.01.2021HC Leipzig vs HSV Solingen-Gräfrath 76 Spieldatum: Sa., 16.01. um 16:00 Uhr Schiedsrichter: Fedtke / Wienrich Zeitnehmer: Michael Kumpf Sekretär: Lutz Dietrich 41519 41525 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG BBM Bietigheim in Russland gefordert 16.01.2021 - PM Bietigheim, red SG BBM Bietigheim in Russland gefordertIn der EHF Champions League geht es in der Gruppenphase auf die Zielgeraden. Fünf Spiele, darunter das ausgefallen Match gegen CSM Bukarest, stehen für die SG-Ladies noch auf dem Programm - das Ziel, die nächste Runde zu erreichen, immer vor Augen. Die weiteste Auswärtsreise führt den SG-Tross am Freitag via Istanbul ins russische Rostov-Don, wo bereits am heutigen Samstag, 16. Januar, 12 Uhr (MEZ) der 11. Spieltag der EHF Champions League ansteht. Anknüpfen möchte der zweifache deutsche Meister an seine Leistung vom vergangenen Wochenende als man gegen slowenischen Rekordmeister Krim Mercator ein 22:22-Remis erzielte, wohlwissend, dass bei einer noch konsequenteren Chancenverwertung der zweite Sieg in der Gruppenphase möglich gewesen wäre.An das Hinspiel gegen den russischen Meister und Final4-Kandidaten Rostov-Don haben die Enztälerinnen gemischte Gefühle. Nach einer starken Leistung mussten sich die Bietigheimerinnen Anfang Oktober 2020 in der MHPArena auf der Zielgeraden knapp mit 31:32 geschlagen geben. An diese Leistung gilt es anzuknüpfen, auch wenn die personelle Lage am Wochenende nicht die beste sein wird und Cheftrainer Markus Gaugisch auf gleich fünf Spielerinnen nicht zurückgreifen kann. Neben den zuletzt fehlenden Stine Jørgensen, Karolina Kudlacz-Gloc, Anna Loerper, Danick Snelder kann auch Julia Maidhof den Trip nicht mit antreten, da die russischen Behörden ihre Einreisegenehmigung bis zum heutigen Tage nicht bewilligt haben. Dennoch verfügt der Kader der SG BBM über die vorhandene Qualität, um dem europäischen Topteam Paroli zu bieten. Rostov-Don steht mit sechs Siegen, einem Remis und einer Niederlage an der Tabellenspitze der Gruppe A. Leistungsträgerinnen im Team von Trainer Per Johansson ist die Französin Grace Zaadi sowie die russischen Nationalspielerinnen Anna Sen und Anna Vyakhireva. Letztgenannte Akteurinnen standen in den beiden Endspielen des EHF-Cups 2016/17 auch auf der Platte, als die SG BBM mit der Finalteilnahme den bisher größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte verzeichnete. Rostov gewann damals die beiden hart umkämpften Aufeinandertreffen knapp und entwickelte sich danach stetig weiter zum europäischen Schwergewicht. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch sagte vor dem Abschlusstraining: "Wir haben eine schwere Aufgabe vor uns, müssen auf einige Spielrinnen verzichten und deshalb die Kräfte gut verteilen. Rostov ist individuell überragend besetzt, spielt schnörkellosen Handball und gehört zurecht zu den Topeams in Europa." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Zwickauer Frauen müssen beim Tabellenachten in Lintfort ran ![]() Isa-Sophia Rösike - BSV Sachsen Zwickau ZWI-TGN TGN-ZWI 16.01.2021 - PM Zwickau, red Zwickauer Frauen müssen beim Tabellenachten in Lintfort ranDie Zwickauer Zweitliga-Handballerinnen reisen an diesem Wochenende nach Kamp - Lintfort, dort warten ab 17:00 Uhr Chef-Trainerin Bettina Genz-Klein und die Frauen vom TuS Lintfort auf den aktuellen Tabellenzweiten.Die Frauen vom BSV Sachsen Zwickau gehen mit viel Respekt auf die 540 Kilometer lange Busfahrt in die Nähe von Duisburg. "Vor der Saison war das Team für mich ein kleiner Geheimfavorit. Sie verfügen über einen gefährlichen Rückraum und eine gute Achse zum Kreis. Wir müssen von Beginn an hellwach sein, um nicht gleich in Zugzwang zu geraten?, so Zwickaus Trainer Norman Rentsch.Das ist nicht einfach so daher gesagt, das beweisen die bisherigen Ergebnisse. Den Muldenstädterinnen gelang es bisher nie was Zählbares aus der Eyller Halle mitzunehmen. Die TuS hielt am letzten Wochenende gegen den Tabellendritten aus Herrenberg das Spiel lange offen ehe man sich erst in der Schlussphase geschlagen geben musste (28:30). Angesichts dieser Fakten müssen es die Zwickauerinnen schaffen über 60 Minuten die Konzentration hoch zu halten. Das optimale Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüterinnen ist sicher eine Grundvoraussetzung für ein druckvolles, variables Angriffsspiel. Auch gilt es bei der Passgenauigkeit Fehler zu minimieren, um mit Köpfchen und Geduld die Chancen herauszuspielen und dann auch zu nutzen. Das Trainer-Duo Rentsch/Schmidt muss auf Isa-Sophia Rösike nach ihrer Verletzung vom vergangenen Freitag länger verzichten, auch Carlotta Fege und Anna-Lena Hausherr fehlen weiter verletzt. Somit steht Nachwuchstalent Jasmina Gierga im Bundesliga-Kader. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pink Ladies reisen zu gefährlichem Aufsteiger Dorina Korsos - TuS Metzingen MET-FAG FAG-MET 16.01.2021 - PM Metzingen, red Pink Ladies reisen zu gefährlichem AufsteigerBeim Aufsteiger und Zwölftplatzierten der Handball Bundesliga Frauen, geht es für die Pink Ladies erneut um zwei wichtige Punkte im Rennen um Platz 3. Dass die Wildcats in dieser Saison ein Stolperstein für Mannschaften aus dem oberen Drittel sein können, haben sie bereits unter Beweis gestellt. Gegen Buxtehude gewannen sie früh in der Saison und gegen Neckarsulm und Blomberg konnten die Gastgeberinnen in der heimischen Halle mit zwei Unentschieden punkten.Edina Rott und ihre Mannschaft sind also gewarnt: "Halle-Neustadt ist ein gefährlicher Gegner. Mit Mikkelsen und Woller haben sie zwei gefährliche Rückraumspielerinnen, die gerne aus dem Nichts aufs Tor werfen. Da muss unsere Abwehr kompakt stehen und sich gut mit den Torhütern absprechen. Wenn wir das schaffen, können wir unsere Konter laufen und über unseren schnellen Handball gefährlich werden."Die TusSies Metzingen würden mit einem Sieg die gute Form bestätigen. Für die Mannschaft aus dem Ermstal wäre es der neunte Pflichtspielsieg in Folge und die Bestätigung guter Arbeit in der EM-Pause. Ob es mit einem pinken Auswärtserfolg klappt, hängt natürlich auch von der zuletzt guten Abwehr und der Chancenverwertung im Angriff ab. Wenn die Mannschaft den Plan von Edina Rott umsetzt, sollten die Pink Ladies ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schwere Heimaufgabe für die Flames Simone Spur Petersen und Sarah van Gulik - HSG Bensheim/Auerbach Cara Hartstock - HSG Blomberg-Lippe BEN-BLO BLO-BEN 16.01.2021 - Andrea Müller, Flames und red Schwere Heimaufgabe für die FlamesMit dem Spiel am Samstag gegen die HSG Blomberg-Lippe läuten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach eine englische Woche in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) ein und treffen dabei auf einen ganz starken Gegner in die Weststadthalle. Anwurf ist um 18 Uhr. Das Spiel wird wieder im Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen.Die Flames sind stark ins neue Jahr gestartet. Vier Punkte stehen nach dem Überraschungscoup in Thüringen und dem erkämpften Heimsieg gegen Halle-Neustadt am vergangenen Wochenende auf der Habenseite. Zwei Spiele - zwei Siege zum Jahresauftakt, besser geht es nicht. Mit dem Tabellenvierten aus der Nelkenstadt wartet jetzt allerdings eine ganz schwere Aufgabe auf die Flames.Während sich die Flames letztes Wochenende den 23:22-Heimsieg gegen Halle-Neustadt erkämpfen mussten, fand Blomberg nach dem etwas holprigen Start nach der EM-Pause (23:23 in Halle und zum Jahresstart die 27:35-Niederlage gegen Metzingen) mit dem 36:22-Heimsieg gegen die Bad Wildungen Vipers eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurück und wir mit entsprechendem Rückenwind nach Bensheim reisen. Bisher gab es zehn Begegnungen gegeneinander und alle zehn Begegnungen gingen zugunsten von Blomberg aus. Nichts zu holen gab es nämlich diese Saison auch für die Flames im Viertelfinale des DHB-Pokals. Am 07.11.2020 war in Blomberg bei der 31:23 (20:11)-Niederlage der Traum vom Final4 schnell ausgeträumt. Die Flames boten dabei in der ersten Halbzeit so eine schlechte Leistung, dass sich Flames-Coach Heike Ahlgrimm bei der Pressekonferenz nach dem Spiel dafür entschuldigte. Von daher wissen die Flames, was auf sie zukommt. Im Gegensatz zum letzten Wochenende sind sie gegen das Team von Steffen Birkner nur Außenseiter. "Blomberg ist Favorit, da brauchen wir nicht darüber zu reden. Sie hatten nach der EM-Pause einen kleinen Hänger und haben zu Hause gegen Metzingen verloren und in Halle nur einen Punkt geholt. Am Wochenende haben sie sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Sie sind definitiv Favorit. Wir wissen ja aus eigener Erfahrung, was da auf uns zukommt. Sie spielen gnadenlos Tempo von der ersten bis zur letzten Minute. Das ist noch ein ganz junges Team, das einfach darauf losspielt und überhaupt nicht darüber nachdenkt", weist Heike Ahlgrimm die Favoritenrolle Blomberg zu. Beste Torschützin der HSG ist bisher Nele Franz, die mit ihren 85/39 Toren auf Platz drei der Scorer-Liste der HBF liegt. In der internen Torschützenliste folgen Malina Marie Michalczik mit 56/9 Toren und Ann Kynast mit 43 Toren. Blomberg hat 17:7 Punkte auf dem Konto, die Flames 14:8. Ein Spiel, wie im DHB-Pokal ist diesmal nicht zu erwarten, sondern eher ein Spiel auf Augenhöhe, wo die Flames sich auf ihre Stärken besinnen wollen. "Wir müssen uns nicht vor Blomberg verstecken. Sie kommen zu uns und sie müssen sich das erarbeiten. Vielleicht kann man wieder für eine Überraschung sorgen. Durch die beiden Siege haben wir uns Selbstvertrauen geholt. Es wird schwer, das wissen wir. Aber wir sind in einer guten Ausgangsposition, denn wir haben nichts zu verlieren. Vielleicht geht ja was", glaubt Heike Ahlgrimm an eine realistische Chance ihres Teams. Verzichten muss sie Lotta Heider, die aktuell bei der Sportfördergruppe weilt und daher zum Spiel nicht zur Verfügung steht. Ein Wiedersehen gibt es in Bensheim auch mit einer ehemaligen Spielerin. Torfrau Melanie Veith trug von 2011 bis 2015 das Trikot der Flames. Anschließend wartet dann am Mittwoch das schwere Auswärtsspiel beim Tabellendritten in Metzingen und am Samstag dann das Heimspiel gegen Mainz auf die Flames. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TG Nürtingen sucht gegen TSV Nord Harrislee "die leichten Tore" Katarina Pandza - TG Nürtingen TGN-HER HER-TGN 15.01.2021 - PM Nürtingen, red TG Nürtingen sucht gegen TSV Nord Harrislee "die leichten Tore"Egal, ob mit den Metzinger Leihgaben Katarina Pandza und Laetitia Quist oder ohne - der neue Nürtinger Trainer Simon Hablizel wünscht sich in seinem dritten Spiel den ersten doppelten Punktgewinn und der soll gegen den derzeitigen Tabellenneunten Nord Harrislee eingefahren werden. Die letzten beiden Auftritte der Nürtingerinnen gegen Zwickau und in Waiblingen begannen jeweils vielversprechend. Vor allem gegen Zwickau wäre definitiv mehr drin gewesen, wenn die TGlerinnen in den entscheidenden Augenblicken die Coolness behalten hätten. Die Handschrift von Simon Hablizel ist durchaus schon erkennbar, es gibt neue Ideen und taktische Finessen. Die Stimmung im Team ist gut, jetzt fehlt durch noch ein doppelter Punktgewinn.Die Mannschaft aus dem hohen Norden kassierten in den ersten neun Saisonspielen eine Niederlage nach der anderen. Keine leichte Situation für den neuen "alten" Trainer Olaf Rogge. Die Wende kam mit dem Auswärtserfolg in Kirchhof und gegen Schlusslicht Rödertal. Auch wurden zwischenzeitlich zwei Neuzugänge - Denise Fries und Leonie Mettner - integriert. Besonderes Augenmerk muss die TG-Abwehr sicher auch auf Madita Jeß legen, sie führt mit 79 Treffern die Torjägerliste der Zweiten Bundesliga Frauen an. "Ein Sieg wäre schön, für die Mannschaft, aber auch für mich", so Hablizel. "Uns fehlen derzeit die leichten Tore, wir müssen viel arbeiten, Raum nach vorne oder zur Seite schaffen, für unsere kleineren Spielerinnen." Ausfallen wird Lenya Treusch, die sich - gerade genesen - unglücklicherweise am anderen Sprunggelenk verletzt hat. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Das wird spannend": HC Leipzig empfängt Tabellennachbar HSV Solingen -Gräfrath ![]() Laura Majer - HC Leipzig HCL-HAR HAR-HCL 15.01.2021 - PM HCL, red "Das wird spannend": HC Leipzig empfängt Tabellennachbar HSV Solingen -GräfrathZum Abschluss der englischen Woche trifft der HC Leipzig am Sonntag auf das bisherige Überraschungsteam der Liga, den HSV Solingen-Gräfrath. Wieder ein schweres Spiel für unsere junge Mannschaft. Nach der Niederlage in Bremen und dem Sieg gegen Kirchhof will man auch gegen Solingen-Gräfrath auf Sieg spielen. Mut macht dabei insbesondere die 2. Halbzeit gegen die SG 09 Kirchhof, wo man lediglich 8 Gegentore zuließ. Darauf will und muss man aufbauen, um die Heimbilanz weiter zu verbessern. Die beiden Mannschaften sind Tabellennachbarn. Der HCL steht mit 15:7 Punkten weiter auf Platz 4 und der HSV Solingen-Gräfrath mit 13:7 Punkten auf Platz 5 der Tabelle. Beide Mannschaften sind übrigens 2019 gemeinsam in die 2. Bundesliga aufgestiegen und haben sich dort mittlerweile gut etabliert.Die Klingenstädterinnen benötigten allerdings letztes Jahr lange, um sich in der 2. Handball-Bundesliga zu akklimatisieren - erst Mitte Januar gelang der erste Saisonsieg, am Ende hatte man 9:35 Zähler beim Saisonabbruch eingefahren. Das reichte zwar nur für den letzten Tabellenplatz, aber durch die Aussetzung der Abstiegsregel in der abgebrochenen Saison konnte die Klasse dennoch gehalten werden. Die Solingerinnen hatten am vergangenen Wochenende die Füchse Berlin zu Gast und mussten sich dem Spitzenreiter nach Halbzeitführung noch knapp geschlagen geben. Also Vorsicht ist geboten. Dennoch sollen die Punkte in der heimischen Brüderstraße bleiben. Dafür werden die Mannschaft und das Trainerteam um Chefcoach Fabian Kunze, trotz der Belastung der englischen Woche, alles Erdenkliche tun und für das heutige Spiel noch einmal alle Kräfte mobilisieren. "Das wird spannend, wie wir die drei Spiele in acht Tagen verkraften. Aber ich bin optimistisch und hoffe auf einen Sieg. Wir werden alles dafür tun", verspricht Leipzigs Trainer Fabian Kunze. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HC Rödertal will gegen VfL Waiblingen "geduldig Schritt für Schritt weitermachen" ![]() Jasmin Eckart - HC Rödertal 15.01.2021 - PM Rödertal, red HC Rödertal will gegen VfL Waiblingen "geduldig Schritt für Schritt weitermachen"Am Samstag, den 16. Januar 2021, treffen die Rödertalbienen im ersten Heimspiel des Kalenderjahres auf den VfL Waiblingen. Die Partie startet um 18:30 Uhr in der Sporthalle am Schulzentrum in Großröhrsdorf. Spieltagspartner ist die TS-Personaldienstleistung GmbH aus Pulsnitz. Wie gewohnt wird das Heimspiel des HC Rödertal im Internet via Livestream auf sportdeutschland.tv/hbf übertragen. So können die Fans in der aktuellen Lage den HCR auch vom heimischen Wohnzimmer aus unterstützen. Die "Tigers", wie sich die Mannschaft aus Waiblingen nennt, starteten verhalten in die aktuelle Saison. Sowohl bei den Füchsen Berlin (29:18) als auch zu Hause gegen den HC Leipzig (21:27) setzte es deutliche Niederlagen. Dann fing sich der VfL und es folgten drei Siege nacheinander. Anschließend zogen die Baden-Württembergerinnen gegen die favorisierten Herrenbergerinnen und Zwickauerinnen den Kürzeren.Unmittelbar vor der Handball-Auszeit zum Jahreswechsel gab es einen Erfolg gegen das Überraschungsteam aus Solingen (38:24). Am letzten Wochenende konnten die Waiblingerinnen gegen die TG Nürtingen mit 29:21 siegen. Kurzum eine echte Berg- und Talfahrt, die die "Tigers" seit dem Start der Saison durchlebten. Entsprechend stehen sie momentan mit einem nahezu ausgeglichenen Punktekonto von 10:8 auf dem sechsten Tabellenplatz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften gewann der VfL Waiblingen mit 29:27 gegen den HC Rödertal. Damals saß noch Nicolaj Bredekjaer Andersson auf der Trainerbank. Inzwischen werden die "Tigers" an der Seitenlinie vom ehemaligen Mainzer Trainer Thomas Zeitz gecoacht. Auch neu im Team ist Torfrau Branka Zec, die vom Erstligisten Frisch Auf! Göppingen nach Waiblingen wechselte. Weiterhin stießen beispielsweise noch Mariel Wulf (12 Tore) von Borussia Dortmund sowie Lucija Zeba (10 Tore) von RK Lokomotiva Zagreb, die auch ein Zweitspielrecht für die Neckarsulmer Sport-Union besitzt, zur Mannschaft. Alle Transfers untermauern die hohen Ambitionen, die die Waiblingerinnen haben. Kurz nach dem Jahreswechsel vermeldete der VfL zudem die Vertragsverlängerung mit Alina Ridder (14 Tore) und Julia Schraml (9 Tore). Beste Torschützin der "Tigers" ist mit 46 Toren Sinah Chiara Hedwig Hagen. Hinter ihr folgen Altina Berisha (26/8 Tore), Tanja Padutsch (24 Tore) und Siebenmeter-Schützin Aaricia Smits (18/18 Tore). Viele Bienenfans freuen sich vor allem auf ein bekanntes Gesicht im Trikot des VfL: Vivien Jäger (11 Tore). Denn von 2014 ? 2017 trug die Kreisläuferin und Abwehrspezialistin das Trikot des HCR. In den letzten Heimspielen und auch beim Sachsenderby in Zwickau überzeugte der HC Rödertal zumindest spielerisch. Wegen Kleinigkeiten hat es bisher nicht zu einem Erfolgserlebnis in der eigenen Halle gereicht. Bienen-Cheftrainer Karsten Schneider hofft, dass der berühmte Knoten nun endlich platzt: "Die Spielerinnen sind im Training unheimlich engagiert. Gegen Zwickau haben wir bis auf zwei Phasen ein gutes Spiel gemacht. Darauf lässt sich aufbauen. Wir müssen geduldig Schritt für Schritt weitermachen und uns den Erfolg kontinuierlich erarbeiten. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Ich bin überzeugt, dass wir bald wieder jubeln können." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Spreefüxxe erwarten Kuties zum Spitzenspiel 15.01.2021 - PM Spreefüxxe, red Spreefüxxe erwarten Kuties zum SpitzenspielEs gibt Spiele, da freust du dich schon Wochen zuvor drauf. Am kommenden Samstag ist wieder so eins, wenn die SG H2Uk Herrenberg im FuXXbau gastiert. Die "Kuties", wie sie sich selbst nennen, stehen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz und nur zwei Minuspunkten, kann man also von einem echten Spitzenspiel sprechen. Die bisher einzige Niederlage musste die Mannschaft von Trainer Mike Leibssle im Oktober beim BSV Sachsen Zwickau hinnehmen, der Rest der Spiele konnte gewonnen werden. Dabei kann Leibssle auf eine eingespielte Truppe zurückgreifen, die sich in den vergangenen Jahren nicht groß verändert hat. Drei Abgängen, stehen zwei Neuzugängen gegenüber. So wechselte Rückraum Mitte Sarka Marcikova zu Frisch Auf Göppingen, im Gegenzug wechselte Annika Blanke, die auf der gleichen Position zu Hause ist, zu den Kuties. Zudem verstärkte man sich mit dem Eigengewächs Ronja Bühler auf Linksaußen. Jurate Zilinskaite hat den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen und Sandra Kußmaul spielt nun für die zweite Mannschaft der Herrenberger.Blickt man auf die Statistik, so wird deutlich, dass die Kuties bisher durch ihr starkes Kollektiv überzeugen können, aus dem die wurfgewaltige Rückraumachse um Lea Neubrander (53 Tore), Annika Blanke (53 Tore) und Kerstin Foth (52 Tore) herausragt. Die SPREEFÜXXE werden also alles in die Waagschale werfen müssen, um die Mannschaft aus Baden-Württemberg in die Schranken zu weisen und die Tabellenführung weiter zu behaupten. Leider lässt die aktuelle Situation auch bei diesem Spiel keine Zuschauer zu, so dass das Heimspiel wieder kostenfrei bei Sportdeutschland verfolgt werden kann. Freuen können sich alle FüXXefans auf die aktuell verletzte Chantal Pagel, die ab sofort als Co-Kommentator im Einsatz sein wird. Anwurf zur Partie ist am Samstag, den 16. Januar, um 20:00 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg. Schiedsrichter der Partie sind Alexander Kittel und Lars Scharfe. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TVB Wuppertal will gegen SG 09 Kirchhof nachlegen ![]() Insa Weisz - TVB Wuppertal 15.01.2021 - Sebastian Schmidt - HNA, PM Vereine, red TVB Wuppertal will gegen SG 09 Kirchhof nachlegenEs geht eng zu in der unteren Tabellenhälfte der 2.Bundesliga. Gleich drei Teams liegen mit 6 Pluspunkten gleichauf - darunter auch der TVB Wuppertal und die SG Kirchhof, die am kommenden Samstag zu Gast in der Buschenburg ist. Die Gäste aus dem hessischen Melsungen mussten am vergangenen Mittwoch zum Nachholspiel beim HC Leipzig antreten und waren dort mit 20:27 unterlegen, sodass der TVB aufgrund der besseren Tordifferenz nun wieder auf Platz 10, vorgerückt ist. Die Handballgirls wollen gegen Kirchhof in der Buschenburg das nächste 4 Punkte-Spiel für sich entscheiden und den Aufwärtstrend fortsetzen. Dabei muss TVB-Trainer Dominik Schlechter jedoch neben Youngster Jule Kürten nun auch auf Außenspielerin Lisa Havel verzichten, die sich mit anhaltenden Muskelproblemen plagt. "Hier müssen die junge Insa Weisz und die erfahrene Mona Bratzke in die Bresche springen" erläutert Abteilungsleiter Stefan Müller, der hofft, dass die Handballgirls nach dem klaren Erfolg gegen Freiburg, diesmal etwas weniger nervös in die Partie starten. "Im zweiten Abschnitt haben die Mädels ja souverän gezeigt, wie es geht!"Das ist ein kleiner Vorteil für die SG 09 Kirchhof. Das Insiderwissen, das Hannah Kamp und Katharina Hufschmidt preisgeben können. Die beiden Außen, die vor der Saison vom TVB Wuppertal zusammen zur SG 09 Kirchhof wechselten wollen sich an alter Wirkungsstätte in der "Buschenburg" für die Löwinnen zerreißen. "Wuppertal hat sich gesteigert und alle Punkte bislang zuhause geholt. Aber wir harmonieren super als Team und wollen beweisen, dass wir noch konsequenter in Abwehr und Angriff auftreten können", betont Kamp, die sich auch selbst in die Pflicht nimmt. Maximal zwei Treffer in einer Partie sind ihr bislang für die SG 09 gelungen, obwohl sie häufig Alleinunterhalterin auf Rechtsaußen war, weil Iva van der Linden sich noch im Aufbautraining befindet. Verbunden mit der Hoffnung, "dass wir unser Tempospiel noch besser durchdrücken können. Das müsste eigentlich viel mehr ein Trumpf von uns sein." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Tus Lintfort erwartet "eine echte Spitzenmannschaft" ![]() Prudence Kinlend - Tus Lintfort LIN-HCL HCL-LIN 15.01.2021 - PM Lintfort, red Tus Lintfort erwartet "eine echte Spitzenmannschaft"Im ersten Heimspiel des neuen Jahres treffen die Lintforterinnen in der 2. Handball Bundesliga auf den BSV Sachsen Zwickau. Die Gäste belegen derzeit den 2. Tabellenrang und gelten als heißer Aufstiegskandidat. "Natürlich wollen wir daheim immer punkten, aber gegen den BSV wird das sehr schwer. Zwickau stellt eine echte Spitzenmannschaft, die unter Profibedingungen trainiert", ist sich Bettina Grenz-Klein, verantwortliche Trainerin beim TuS Lintfort, der Schwere der Aufgabe bewusst. Die Sachsen verfügen über starke Individualistinnen und sind zudem extrem gut eingespielt. Mit nur drei Minuspunkten gehört Zwickau eindeutig zu den absoluten Top-Teams der 2. Bundesliga.Allerdings ist der Tus recht ordentlich aus der Winterpause gekommen und hat in Herrenberg nur unglücklich verloren. "Ich glaube, dass Naina Klein und Lisa Kunert nach dem Spiel und dieser Trainingswoche fitter sind und dass wir damit wieder durchschlagskräftiger werden" baut Grenz-Klein darauf, dass die beiden angeschlagenen Torjägerinnen den Anschluss gefunden haben. "Dazu hoffen wir schon auf den ersten Einsatz von Prudence Kinlend, die im Training große Fortschritte gemacht hat", so die Trainerin. Im Spiel gegen Zwickau wird es darauf ankommen, sich wenige Fehler zu erlauben und in der Abwehr kompromisslos dagegen zu halten. Zum Spiel in der Eyller Halle sind weiterhin keine Zuschauer zugelassen. Alle Fans können die Partie aber im Livestream bei Sportdeutschland TV verfolgen. "Wir wollen alle unsere Heimspiele übertragen, um so für Fans und Sponsoren präsent zu sein", erklärt Ulrich Klein, sportlicher Leiter beim TuS. Dafür wird der TuS mit einer Produktionsfirma zusammenarbeiten, die eine anspruchsvolle TV-Übertragung ermöglichen soll. Anwurf zur Partie ist um 17.30 Uhr, dann live auf Sportdeutschland TV. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Freiburg will eggen Werder Bremen "normalen Handball spielen" ![]() Ralf Wiggenhauser - Trainer - HSG Freiburg 15.01.2021 - PM Vereine, red HSG Freiburg will eggen Werder Bremen "normalen Handball spielen"Für die Handballerinnen steht die weiteste Auswärtsreise der Saison an. Am Samstag, 16.01.2021, sind die Bremerinnen um 20 UHr zu Gast bei der HSG Freiburg. Bereits am Freitag machen sich die Grün-Weißen auf den Weg in Richtung Süden, vor dem wichtigen Duell bei den "Red Sparrows". Das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften verloren die Red Sparrows vor unglaublicher Kulisse - 887 Zuschauer in der ausverkauften Wenzinger Sporthalle - mit 20:24. Beste Akteurin der Freiburgerinnen damals war Nadine Czok (sieben Tore, davon fünf Siebenmeter), welche in diesem Jahr zu absoluter Hochform aufläuft. In den zwei Spielen des Jahres 2021 erzielte sie insgesamt bereits 20 Tore, zwölf davon vom Siebenmeter. Topscorerin bei den Werderanerinnen ist Nina Engel. Die erst 17-jährige Rechtsaußen konnte diese Saison bereits 51 Tore verbuchen.Bei Werder stehen 5:1 Punkte aus den letzten drei Spielen auf dem Konto. Eine Ausbeute, die für ordentlich Selbstvertrauen sorgt. Doch Werder-Trainer Robert Nijdam warnt davor den kommenden Gegner, der seit fünf Spielen auf einen Erfolg wartet zu unterschätzen: "Freiburg ist gefährlich, sie hatten viele knappe Ergebnisse." Bremen muss also in Freiburg auf der Hut sein und die Schwächephasen im Spiel bei der HSG weiter minimieren. Wie wichtig das Spiel ist, zeigt auch ein Blick auf die Tabelle, denn dort geht es weiterhin verdammt eng zu. Werder steht mit 6:16 Punkten weiterhin auf dem 12. Tabellenplatz, drei Zähler vor Freiburg. Kirchhof und Wuppertal liegen vor dem SV Werder, ebenfalls mit sechs Punkten, acht Punkte hat der TSV Nord Harrislee auf Platz 9 bislang gesammelt. Nijdam will mit einem Sieg seiner Mannschaft die Abstiegsplätze verlassen: "Wir wollen immer gewinnen, egal wer der Gegner ist. Die Tabelle ist sehr eng, mit einem Sieg in Freiburg könnten wir in der Tabelle daher einen Schritt nach vorne machen." Von einem Abstiegskampf möchten die Red Sparrows allerdings aktuell nichts wissen: "Wir werden den Druck vor dem kommenden Spiel rausnehmen. Mit so einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit gegen Wuppertal brauchst du dich nicht über Klassenerhalt unterhalten. Es geht jetzt erstmal wieder darum, normalen Handball zu spielen. Unser Ziel ist es, dass wir in unserem Spiel wieder klar werden, unabhängig vom Gegner", so Trainer Ralf Wiggenhauser. Die vergangenen Wochen waren sehr ernüchternd für die Freiburgerinnen. Gegen die beiden sich ebenfalls im Abstiegskampf befindenden Mannschaften aus Kirchhof und Wuppertal verloren die Red Sparrows mit 22:23 (13:9) und 23:32 (11:11). Dass man diese beiden Niederlagen einstecken musste, lag vor allem am Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit. "Der Leistungsabfall ist natürlich offensichtlich. Wir rätseln selber über die Gründe und würden es abstellen, wenn wir sie wüssten. In der Summe waren diese beiden Spiele natürlich sehr ernüchternd und da müssen wir jetzt natürlich erstmal auf uns schauen und unsere Hausaufgaben machen!", so Wiggenhauser im Vorfeld der Partie. Personell wird Nijdam in Freiburg auf Malin Pods verzichten müssen. Aufgrund eines Corona-Falls im beruflichen Umfeld der Spielerin wird Pods aus Vorsorgegründen nicht mit der Mannschaft nach Freiburg reisen. Dabei sein wird allerdings Jordis Mehrtens. "Jordis ist zurück im Kader und wird sich mit warmmachen, für einen Einsatz ist es allerdings noch zu früh", so Nijdam über die Rückkehr der Kreisläuferin in den Kader. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Oldenburg will Leverkusener Serie stoppen ![]() Julia Renner - VfL Oldenburg 15.01.2021 - PM Vereine, red VfL Oldenburg will Leverkusener Serie stoppenEs wäre wieder einmal an der Zeit: Rund sechs Jahre (21.09.2014) liegt er zurück, der letzte Heimsieg der Oldenburger Bundesliga-Handballerinnen gegen den TSV Bayer Leverkusen. 850 Zuschauer erlebten am dritten Spieltag der Saison 2014/15 den klaren 34:26-Erfolg des VfL in der heimischen EWE-Arena mit - bei dem mit Torhüterin Julia Renner nur eine Spielerin des heutigen Kaders dabei war. Doch auch mit neuen Mitspielerinnen und ohne die damals so lautstarken VfL-Fans will Renner mit ihrem Team am Sonntag, 17. Januar, 16.30 Uhr, die Sieglos-Serie beenden. Einen ungünstigeren Zeitpunkt dafür hätten sich die Oldenburger Frauen aber wohl kaum aussuchen können, schließlich sind die Gäste aus Leverkusen so etwas wie die "Mannschaft der Stunde", die mit ordentlich Rückenwind in die Huntestadt reisen. Unter Trainer Martin Schwarzwald, der das Team zu Beginn der EM-Pause im November übernommen hat, ist die Mannschaft noch ungeschlagen, gewann zuletzt vier Spiele in Folge. Am Mittwochabend feierte das Team mit dem 30:21-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 den höchsten Auswärtssieg der Saison und hat sich auf Tabellenplatz fünf vorgeschoben (16:8 Punkte)."Sie haben derzeit ein unheimliches Selbstvertrauen", findet Oldenburgs Coach Niels Bötel, der die Leverkusener Erfolge genau beobachtet hat. Durch einige Ausfälle - darunter auch der von Neuzugang Maria Lopez - sei es ihm aber nicht ganz so leichtgefallen, eine Taktik für Sonntag zu erarbeiten. "Es wird wohl ein wenig eine Wundertüte sein, welche Spielerinnen am Ende auflaufen werden." Den Fokus in der Vorbereitung legt Bötel ohnehin auf seine eigene Mannschaft. "Wir wollen gegen Leverkusen natürlich etwas holen. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Kampf annehmen", sagt er. Mut macht ihm bei diesem Vorhaben die Abwehrleistung der vergangenen Begegnungen. "Wir haben eigentlich in allen Saisonspielen gezeigt, dass wir defensiv gut stehen", meint der VfL-Trainer. Für Sonntag werde es wichtig sein, den Leverkusener Rückraum, samt Zusammenspiel mit dem Kreis in den Griff zu bekommen. "Die Spielerinnen genießen dort eine sehr gute Ausbildung, sind stark im eins gegen eins." Und auch die Außenspielerinnen dürfe man nicht außer Acht lassen. "Was Leverkusen draufhat, haben sie beim Auswärtssieg beim Thüringer HC gezeigt. Sie werden sicherlich um die Europacup-Plätze spielen." Nicht nur bei Leverkusen, auch beim VfL aus Oldenburg gibt es noch Fragezeichen hinter dem Einsatz einiger Spielerinnen. Nach der englischen Woche zum Jahreswechsel plagen sich noch einige VfL-Akteurinnen mit kleineren Verletzungen herum, Rückraumspielerin Kathrin Pichlmeier fiel zuletzt für das Spiel in Buxtehude aus. "Es ist in dieser Woche noch einmal auf die Belastungssteuerung im Training angekommen", verrät Niels Bötel. Auch Martin Schwarzwald gab seinem Team nach dem jüngsten Sieg spontan frei "zum Durchschnaufen". Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Meenzer Dynamites wollen gegen Kurpfalz Bären "deutlich körperbetonter im Angriff agieren" ![]() Julie Jacobs - 1. FSV Mainz 05 M05-LEV LEV-M05 15.01.2021 - PM Vereine, red Meenzer Dynamites wollen gegen Kurpfalz Bären "deutlich körperbetonter im Angriff agieren"2015 wurde aus den Ketscher Bären die Kurpfalz Bären und bereits nach der ersten Saison war der Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. "Die Marke ´Kurpfalz-Bären´ soll in absehbarer Zeit die Spitzenposition im weiblichen Handball in der Metropolregion Rhein/Neckar einnehmen", so der Verein, der insgesamt bereits elf Nationalspielerinnen ausgebildet hat. 2019 erfolgte der vierte Aufstieg in die erste Bundesliga. Die Mannschaft ist, bis auf Carmen Moser, zusammengeblieben und daher weitgehend gut eingespielt. Letzten Samstag, am 13. Spieltag, konnten die Bären gegen FAG mit einem 25:23 zu Hause ihren ersten Sieg in der Saison feiern. Zuvor gab es in zwölf Spielen Niederlagen, die aber öfters knapp ausfielen. Mit Cara Reuthal (52), Saskia Fackel (43), Lara Eckhardt(39), Sophia Sommerrock (36), Rebecca Engelhardt (31) verfügt die Mannschaft über ein Repertoire an vielfältigen Torschützinnen.Ketschs Coach und Geschäftsführer Adrian Fuladdjusch fühlte sich nach den 60 Minuten nach dem ersten Sieg nach 13 Monaten "wie durch den Fleischwolf" gedreht. Trotz aller Feierlichkeiten und Freude trat er sogleich auf die Euphoriebremse: "Nächste Woche müssen wir gegen Mainz nachlegen, sonst hat der Sieg heute nichts gebracht." Für die Dynamites wird das Heimspiel neue Herausforderungen bringen: Die Kurpfalz Bären spielen eine sehr aggressive, offensive 3:2:1-Deckung und haben dadurch schon einigen Teams Schwierigkeiten bereitet. Zudem agiert man im Angriff oft mit der siebten Feldspielerin - eine Maßnahme, die oft zum Erfolg führte. "Die Mannschaft, die die Nerven besser im Griff haben wird, wird am Ende siegreich sein", so die Vorhersage von Bären-Trainer Adrian Fuladdjusch. Der Mainzer Trainer Florian Bauer erwartet denn auch von seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung: "Das letzte Spiel gegen Leverkusen war nicht das, was wir können. Wir müssen gegen Ketsch deutlich körperbetonter im Angriff agieren, immer wieder auch dorthin gehen, wo es weh tut. Wir müssen es schaffen, die offensiv, aggressiv spielende gegnerische Abwehr läuferisch zu beschäftigen, auch viel Bewegung ohne Ball zu performen, um so konsequent in die sich auftuenden Lücken zu stoßen. Ich erwarte auch, dass wir bis zum Ende daran arbeiten, unsere Chancen zu verwerten. Wir wissen um die Bedeutung, aber auch um die Schwere der Aufgabe - sind aber dennoch zuversichtlich, dass wir am Sonntag all das auf die Platte bringen, was wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach: Kreisläuferin Dionne Visser verlängert bis 2023 Dionne Visser, HSG Bensheim/Auerbach, BEN 15.01.2021 - PM BEN, red HSG Bensheim/Auerbach: Kreisläuferin Dionne Visser verlängert bis 2023Nachdem Frauen-Bundesligist HSG Bensheim/Auerbach zuletzt bereits die Vertragsverlängerung von Trainerin Heike Ahlgrimm bekanntgeben konnte, folgt nun eine weitere positive Nachricht aus Sicht der "Flames": Kreisläuferin Dionne Visser hat ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert und wird nun mindestens bis zum 30.06.2023 das Trikot der Flames tragen. Das teilte der Verein heute mit. Sie bildet damit weiterhin mit Isabell Hurst ein Duo am Kreis.Mit der 24-jährigen Holländerin, die 2019 von der SG 09 Kirchhof aus der zweiten Bundesliga an die Bergstraße wechselte, wissen die Verantwortlichen eine echte Kämpfer- und Frohnatur mit viel Potential in ihren Reihen.Auch von einer schweren Knorpelverletzung im Knie, die sie sich letzte Saison bereits am fünften Spieltag zuzog und das vorzeitige Saisonaus bedeutete, ließ sie sich nicht unterkriegen und kämpfte für ihre Rückkehr aufs Spielfeld. Seit dieser Saison ist sie wieder dabei und findet von Woche zu Woche mehr zu ihrer alten Stärke zurück. Die Verantwortlichen der Flames freuen sich, mit ihr weiterarbeiten zu können. Dazu Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm: "Es freut mich, dass sich Dio entschieden hat, bei uns zu bleiben. Sie hat sich nach ihrer schweren Verletzung zurückgekämpft. Wir wissen, was sie kann und sehen, wie hart sie arbeitet, um vollständig zu ihrer alten Form zurückzufinden. Sie bildet mit Isi ein gutes Gespann am Kreis und ich bin sehr froh, dass ich mit beiden den gemeinsamen Weg weiter gehen kann". Geschäftsführer Michael Geil ergänzt: "Dio ist eine richtige Kämpferin und ein emotionaler Typ. Sie kann alle im Spiel mitreisen und passt perfekt in unser Anforderungsprofil." Dionne Visser fühlt sich In Bensheim weiterhin rundum wohl: "Es gibt für mich im Moment keinen anderen Verein als Bensheim, für den ich spielen möchte. Es passt einfach alles - außer unsere Fans, die aktuell nicht in der Halle sein dürfen, die fehlen schon enorm! Ich freue mich einfach, dass Bensheim mir dieses Vertrauen gibt und das möchte ich gerne auch zurückgeben", weiß die Flames-Spielerin die Arbeit der Verantwortlichen zu schätzen. 41504 41353 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Buxtehuder SV mit brisantem Derby zum Hinrundenabschluss ![]() 15.01.2021 - PM Vereine, red Buxtehuder SV mit brisantem Derby zum HinrundenabschlussEine Woche nach dem 25:24-Sieg im Nord-Derby gegen Oldenburg steht für den Buxtehuder SV das nächste Derby an. Am Samstag, 19 Uhr, ist das Team zum Hinrundenabschluss bei den HL Buchholz 08-Rosengarten zu Gast. Die Verbindung zum kommenden Gegner sorgt für eine besondere Brisanz. Nicht nur die räumliche Nähe verbindet den BSV und die HL Buchholz 08-Rosengarten. Seit Jahren verbindet beide Vereine eine Kooperation. Aus den aktuellen Kadern der Teams haben zwölf "Luchse"-Spielerinnen bereits für den BSV gespielt, vom BSV waren fünf Spielerinnen für den Kooperationspartner aktiv.Aktuellstes Beispiel ist Finja Harms, die erst vor wenigen Tagen aus dem Juniorenteam des BSV zu den "Luchsen" wechselte. "Das macht die Sache besonders brisant. Am Samstag muss das aber für 60 Minuten ausgeschaltet werden", sagt BSV-Trainer Dirk Leun, "für uns ist es extrem wichtig, weil wir vor allem auswärts bisher Probleme hatten. Das dürfen wir uns nicht erlauben." Sportlich erwartet Leun ein intensives, temporeiches Derby. "Rosengarten hat gezeigt, dass sie kämpferische Top-Leistungen abliefern und nie aufstecken", sagt Leun. Auch wenn der Aufsteiger in der Tabelle derzeit auf dem Relegationsplatz liegt und sechs Punkte weniger als der BSV vorweist, sieht Leun die "Luchse" im Punkt Erfahrung im Vorteil. "Sie haben viele Spielerinnen, die jahrelang in der 1. und 2. Liga gespielt haben. Dieses Plus haben sie auf ihrer Seite." Von seiner Mannschaft erwartet Dirk Leun volle Einsatzbereitschaft: "Ich wünsche mir, dass wir das Spiel konzentriert und mutig durchziehen. Wir dürfen keine Minute scheuen, dort hinzugehen wo es wehtut. Wir müssen vorne und hinten den Kampf annehmen." Personell kann Leun wieder auf die genesenen Paula Prior und Johanna Heldmann zurückgreifen. Einzig Caroline Müller-Korn (Meniskus-OP) steht weiterhin nicht zu Verfügung. Anders die Lage der Handball-Luchse, wo die vier Verletzten Marthe Nicolai, Evelyn Schulz, Jessica Oldenburg und Svea Geist ausfallen werden. Es ist zwar ein normales Bundesliga-Spiel, dennoch unterscheidet sich die Vorbereitung in gewissen Dingen. "Es ist eine gewisse Brisanz, wenn sich alle Spielerinnen gut kennen und man das Spiel vom Gegner kennt. Aber das macht Derbys aus." Auch für die Fans werde es ein besonderes Spiel. "Die Zuschauer können sich auf ein spannendes und enges Derby freuen. Von der Papierform waren die Teams noch nie so dicht beieinander", verweist Leun auf die sechs Duelle (4x Bundesliga, 2x DHB-Pokal) der vergangenen Jahre, die der BSV alle gewann. "Für mich ist der BSV favorisiert, denn sie spielen zeitweise einen tollen Tempo-Handball. In der Abwehr stehen sie meistens sicher und wir dürfen uns keine Fehler erlauben, sonst kontern sie uns eiskalt aus. Ich hoffe, dass unsere neu formierte Abwehr gut und konzentriert den Gegner ins Positionsspiel zwingen kann. Im Angriff dürfen wir uns keine unüberlegten Würfe erlauben, denn dann ist bei der Rückwärtsbewegung zu wenig Ordnung und der BSV könnte zu leichten Toren kommen. Da es sich um ein Derby handelt wird es neben einer guten Tagesform auch sehr wichtig sein, nicht nur nervenstark, sondern auch umsichtig zu agieren. Ich bin gespannt, ob uns das gelingt.", sagt Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengaten. Sven Dubau, der Geschäftsführer der Luchse, hofft auf einen starken Auftritt der Mannschaft: "Zwar haben wir noch nie ein Spiel gegen unseren Kooperationspartner gewinnen können, aber irgendwann endet jede Serie. Für uns ist es wichtig gut in Spiel zu kommen und von allen Positionen auch erfolgreich abschließen. Trotz der Brisanz in diesem Derby wünsche ich mir ein faires Spiel, dass beide Mannschaften von Verletzungen verschont bleiben und dass das Derby eine Werbung für den Handball wird." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Lintfort verpflichtet Nachwuchstalent auf der Torhüterposition ![]() 15.01.2021 - PM TuS, red TuS Lintfort verpflichtet Nachwuchstalent auf der TorhüterpositionDer Zweitligist TuS Lintfort hat kurzfristig die 18jährige Torhüterin Katharina Angenendt verpflichtet. "Wir hatten da Handlungsbedarf, weil der Spielplan von Yara Ten Holte, die mit Zweifachspielrecht für Dortmund Handball in der Bundesliga und der Champions League spielt, so eng ist, dass sie nur wenige Spiele problemlos machen könnte. Dazu kommt, dass Marie Groetelaers familiär stark eingebunden ist" erklärt TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein.Mit Katharina Angenendt wurde der TuS schnell fündig. Das Nachwuchstalent trainiert bereits seit längerer Zeit mit den TuS Frauen und hat zuletzt in der A-Jugend der Turnerschaft St. Tönis gespielt. Das Team wird von Lintforts Co-Trainer David von Essen betreut."Vor fast zwei Jahren habe ich Katharina bei einem Spiel der B-Jugend Kreisklasse gesehen. Da hat sie mir gut gefallen und ich habe ihr angeboten, einfach mal zu uns zum Torwarttraining zu kommen. Was wir da nicht wussten, war, dass Kathi erst wenige Wochen vorher zur Torhüterin geworden war" erklärt TuS Vorsitzender Ulrich Klein die Geschichte hinter dem Wechsel. Angenendt trainierte regelmäßig mit dem Zweitligateam und soll nun als Alternative zur Verfügung stehen, wenn es bei den Torhüterinnen eng wird. "Für Katharina eine gute Chance, im Spielbetrieb der 2. Bundesliga eingebaut zu werden. Wir werden dann sehen, wohin die Reise geht", sieht Bettina Grenz-Klein das Potenzial der neuen Torfrau. Möglich wurde der Wechsel auch, weil die Tschft. St. Tönis dies unterstützt hat. "Da müssen wir uns bei St. Tönis bedanken, dass das so schnell geklappt hat" freut sich Grenz-Klein in diesem Fall über die guten Kontakte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Thüringer HC die nächste schwere Heimaufgabe für die Vipers ![]() Kira Schnack - HSG Bad Wildungen Vipers VIP-OLD OLD-VIP 15.01.2021 - PM Vereine, red Thüringer HC die nächste schwere Heimaufgabe für die VipersEs geht Schlag auf Schlag für das Team der Vipers. Bereits am morgigen Samstag empfangen die Bremmer-Schützlinge den siebenfachen deutschen Meister, den Thüringer HC.Der Thüringer HC spielt überraschender Weise eine sehr durchwachsene Saison und befindet sich momentan auf dem siebten Tabellenplatz der Handball Bundesliga. Lediglich 7 ihrer bereits 13 gespielten Partien konnten die Erfurterinnen für sich gewinnen und verloren ihre Spiele unter anderem gegen Bayer Leverkusen, Metzingen und Bensheim/Auerbach.Thüringen musste am Anfang dieser Saison einige Abgänge verkraften. Durch den Abschied von den Nationalspielerinnen Emily Bölk, Alicia Stolle und Ann-Cathrin Giegerich (alle Ungarn) musste sich das Team von Herbert Müller auf einigen Positionen neu formieren. Verstärken konnte sich der THC vor allem mit der Schweizer Rückraummitte Kerstin Kündig und der starken Rückraumlinken Marketa Jersbkova, die im Angriff für viele leichte Tore sorgt. Der THC hat auf allen Positionen sehr erfahrene Spielerinnen, die sich schon jahrelang in der ersten Liga etabliert haben. "Unsere Aufgabe ist klar. Wir müssen in der Abwehr wieder genauso frühzeitig agieren, wie wir es zuletzt gegen Metzingen gemacht haben - somit verhindern wir die leichten Tore des THC", lautet der Matchplan von Tessa Bremmer. Nach dem Spiel in der EHF European League gibt es mit Arwen Rühl, die sich eine Rückenprellung zugezogen hat, mit Josefine Huber und Ina Großmann, die diese Woche noch nicht trainieren konnten, angeschlagene Spielerinnen. Arwen wird definitiv nicht spielen können, hinter den anderen zwei stehen noch große Fragezeichen. Die langzeitverletzten Meike Schmelzer und Ines Khouildi, die letzte Woche noch einmal am Knie operiert werden musste, fallen weiterhin aus. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Blomberg-Lippe reist entschlossen nach Bensheim/Auerbach ![]() Myrthe Schoenaker - HSG Blomberg-Lippe 15.01.2021 - PM Blomberg-Lippe, red HSG Blomberg-Lippe reist entschlossen nach Bensheim/AuerbachEin hartes Stück Arbeit liegt am Wochenende vor dem Team der HSG Blomberg-Lippe. In der Handball Bundesliga Frauen treffen die Blombergerinnen am letzten Spieltag der Hinrunde auf die HSG Bensheim/Auerbach. Anwurf der Begegnung ist am Samstag, dem 16. Januar um 18 Uhr. Das Spiel wird im Livestream auf Sportdeutschland.TV zu sehen sein.Ein hartes Stück Arbeit liegt am Wochenende vor dem Team der HSG Blomberg-Lippe. In der Handball Bundesliga Frauen treffen die Blombergerinnen am letzten Spieltag der Hinrunde auf die HSG Bensheim/Auerbach. Anwurf der Begegnung ist am Samstag, dem 16. Januar um 18 Uhr. Das Spiel wird im Livestream auf Sportdeutschland.TV zu sehen sein.31:23 (20:11) lautete das Endergebnis aus Sicht der HSG Blomberg-Lippe beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams Anfang November. Im DHB-Pokal-Achtelfinale ließ das Team von Trainer Steffen Birkner keine Zweifel über den Ausgang aufkommen, während sich Gäste-Trainerin Heike Ahlgrimm nach Spielende bei den Fans der "Flames" für den Auftritt in der ersten Halbzeit entschuldigte. "Das war Bensheim nicht würdig", tadelte Ahlgrimm, welche sowohl als Spielerin als auch als Trainerin auf eine Vergangenheit in Blomberg zurückblicken kann, nach dem Spiel ihr Team. Am Samstag erwartet Birkner jedoch eine völlig andere Begegnung: "Bensheim hat im Pokal keinen guten Tag erwischt. Das wird ihnen nicht noch einmal passieren. Meine Kollegin Heike Ahlgrimm leistet in Bensheim seit Jahren sehr gute Arbeit und steht mit ihrem Team, für mich nicht überraschend, mit 14:8-Punkten sehr gut da", zollt der HSG-Trainer dem kommenden Gegner hohen Respekt. Zuletzt mussten sich die Flames kurz vor Weihnachten aufgrund eines positiven Corona-Falls im Team in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Nur zwei Tage nach Ende dieser Quarantäne-Zeit siegte das Ahlgrimm-Team beim Thüringer HC mit 28:32. Es folgte ein weniger glanzvoller Sieg gegen Halle-Neustadt (23:22). "Wir sind absolut gewarnt. Wir müssen es am Samstag schaffen die starke Kreisläufer-Kooperation der Flames gut zu verteidigen, müssen die Wege des gefährlichen Rückraums rund um Alicia Soffel und Ines Ivancok einengen und über 60 Minuten ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen", gibt Birkner vor, worauf es am Wochenende ankommt. "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe und zum Ende der Hinrunde noch mal ein richtig harter Brocken für uns. Wir fahren aber natürlich mit dem Ziel nach Bensheim die Punkte mit zurück auf die Heimfahrt zu nehmen. Dazu werden wir erneut geschlossen an unser Leistungsmaximum gehen müssen", so Birkner. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen werden der HSG Blomberg-Lippe beim kommenden Auswärtsspiel Lisa Rajes sowie Jenny Murer. Geleitet wird die Begegnung vom Schiedsrichterinnen-Gespann Rosana Sug und Sophia Janz. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TVDie Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Frisch Auf Göppingen schrammt gegen Bietigheim an der Sensation vorbei ![]() 14.01.2021 - law Frisch Auf Göppingen schrammt gegen Bietigheim an der Sensation vorbeiMit dem letzten Aufgebot mussten die Handballerinnen von Frisch Auf Göppingen in das Heimspiel gegen Nachbar und Champions-League-Teilnehmer SG BBM Bietigheim gehen. Vor dem Derby gegen den Spitzenreiter hatten Alexandra Tinti, Romy Morf und Iris Andjic wegen Verletzungen Interimstrainer Vladimir Jelesic absagen müssen. Dennoch verkaufte sich das übrig gebliebene Häuflein gegen die Startruppe des gebürtigen Göppingers Markus Gaugisch teuer und unterlag nur mit 22:27 (14:14).Dabei zeigten die Grün-Weißen im ersten Spiel nach der Entlassung von Cheftrainer Aleksandar Knezevic (siehe nebenstehenden Artikel) Tugenden, die man lange Zeit nicht mehr gesehen und schmerzlich vermisst hatte. Leidenschaft, Wille und Kampfbereitschaft bildeten die Grundlage für einen couragierten Auftritt des krassen Außenseiters, der sein letztes Spiel vor drei Monaten gewonnen hatte.Bis tief in die zweite Hälfte hinein bot das Team von Jelesic dem hohen Favoriten Paroli. Einen raschen 2:4-Rückstand (5. Minute) drehten die Frisch-Auf-Frauen flugs in eine 6:4-Führung und Gaugisch sah sich zu einer ersten Auszeit gezwungen (12.). Auch danach kam der Bietigheimer Express nicht ins Rollen. Nur Torhüterin Emily Sando hatte es die mit vielen Nationalspielerinnen gespickte SG zu verdanken, dass die Frisch-Auf-Frauen nicht mit einer Führung in die Pause gehen konnten sondern mit einem 14:14. Drei schnelle Treffer der Gäste zu Beginn des zweiten Durchgangs brachten die Göppingerinnen etwas aus dem Konzept (15:19/37.). In dieser Phase bestrafte Bietigheim Göppinger Fehler in der Offensive mit mehreren Gegenstoßtoren eiskalt. In der 44. Minute hatten die Gäste den Vorsprung zum ersten Mal auf fünf Tore ausgebaut (23:18). Doch die Gastgeberinnen kämpften weiterhin mit Leidenschaft und hatten sechs Minuten später beim Stand von 23:21 aus Bietigheimer Sicht sogar die Möglichkeit, wieder bis auf ein Tor heranzukommen. Ein technischer Fehler sowie ein Fehlversuch von Roxana Ioneac beendeten dann allerdings alle Hoffnungen auf eine Sensation und Bietigheim baute seinen Vorsprung wieder bis zum 27:22-Endstand auf fünf Tore aus. Beste Göppinger Werferin war Michaela Hrbkova mit fünf Treffern. Frisch-Auf-Interimscoach Jelesic, der bislang als Co-Trainer von Knezevic fungiert hatte, freute sich über den Auftritt seines Teams: "Die Mannschaft hat mehr Energie gezeigt als zuletzt. Wenn ein neuer Trainer kommt, ist das immer ein Schockmoment, auch wenn ich ein alter, neuer Trainer bin. Wenn wir zwei, drei weitere Wechselmöglichkeiten gehabt hätten, wäre vielleicht sogar die Chance auf ein Remis dage wesen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Neckarsulmer Sport-Union verpasst den Überraschungssieg gegen Dortmund knapp ![]() 14.01.2021 - PM NSU, red Neckarsulmer Sport-Union verpasst den Überraschungssieg gegen Dortmund knappMit 29:31 (17:16) verpasst die Neckarsulmer Sport-Union in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) knapp den Überraschungssieg gegen Borussia Dortmund. 40 Minuten lang liegt die NSU dabei gegen den Meisterschaftsfavoriten in Führung und hat mit Sarah Wachter, die im gesamten Spielverlauf mit 18 Paraden glänzt, erneut einen starken Rückhalt im Tor.Von Beginn ist die Sport-Union heiß auf das Duell mit den bislang verlustpunktfreien Handballerinnen der Borussia, die zwischen den beiden Champions League-Auftritten in Podgorica und Moskau zu Beginn schwer in das Spiel finden. Neckarsulm nutzt dies und erarbeitet sich mit gut ausgespielten Angriffen und einigen parierten Bällen durch Sarah Wachter zur Mitte der ersten Hälfte eine 3-Tore-Führung und zwingt Gäste-Trainer André Fuhr zur ersten Auszeit. Im Anschluss kann Dortmund durch Inger Smits ausgleichen, die Führung bleibt bis zum 17:16-Halbzeitstand trotzdem verdient auf Neckarsulmer Seite.Nach der Kabinenansprache kommt auch Dortmund kämpferisch besser in das Spiel, dennoch führt die Sport-Union bis zur 40. Minute weiterhin mit zwei Toren Unterschied. In der Folge trifft die Mannschaft von Trainerin Tanja Logvin auf eine deutlich aggressivere Abwehr der Gäste und gerät nach langer Führung durch Dortmunder Gegentore im schnellen Umschaltspiel erstmals wieder in Rückstand. Auch nach dem 23:26-Zwischenstand geben sich die Neckarsulmerinnen nicht auf und verkürzen durch Carmen Moser und Louisa Wolf erneut. In der Schlussphase schnuppert die NSU dadurch weiterhin an der Überraschung, verpasst allerdings in den entscheidenden Situationen die Chance zum möglichen Ausgleich. Der BVB agiert in der Folge im Stile einer Top-Mannschaft, nutzt die vergebenen Chancen von Neckarsulm und setzt sich durch Tore von Kelly Dulfer sowie Jennifer Gutierrez Bermejo entscheidend ab. Lynn Knippenborg und Sara Senvald halten die Sport-Union nochmals in Schlagdistanz, an der Niederlage ändert dies bis zum 29:31-Endstand allerdings nichts mehr. "Meine Mannschaft hat heute sehr gut im Angriff gespielt und wir hatten heute eher in der Abwehr noch Luft nach oben. 31 Gegentore gegen eine Mannschaft wie Borussia Dortmund ist keine schlechte Leistung, finde ich. Mit 29 Toren kannst du gegen Dortmund gewinnen, mit 31 Gegentoren allerdings nicht. Ich spreche meiner Mannschaft heute trotzdem ein großes Lob aus. Sie haben alles gemacht, wie wir es vor dem Spiel besprochen haben und haben nach dem Spiel in heute Metzingen 60 Minuten gekämpft und auf konstantem Niveau gespielt. Dadurch haben wir Dortmund heute das Leben bis zum Spielende schwer gemacht und trotz der Niederlage ein gutes Ergebnis geholt.", erklärt NSU-Trainerin Tanja Logvin. Für die Sport-Union gibt es durch die vorgezogene Partie nun vor der voll gepackten zweiten Januar-Hälfte ein spielfreies Wochenende. Am 23. Januar gastiert dann der Buxtehuder SV zum Auftakt in die Rückrunde in der Neckarsulmer Ballei. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Nachwuchstalente des Buxtehuder SV wechseln in die 1. und 2. Bundesliga ![]() 14.01.2021 - PM BSV, red Nachwuchstalente des Buxtehuder SV wechseln in die 1. und 2. Bundesliga24 Spielerinnen aus der Nachwuchsschmiede des Bundesligisten Buxtehuder SV haben in den letzten fünf Jahren den Sprung in die 1. oder 2. Bundesliga geschafft. Mit Finja Harms, sie wechselt zu den HL Buchholz 08-Rosengarten in die 1. HBF, und Leonie Mettner, die in die zweite Liga zum TSV Nord Harrislee wechselt, gehen die nächsten beiden Talente den Schritt in den Profi-Bereich. Die Buxtehuder Kreisläuferin Finja Harms (20) feierte am Wochenende eine erfolgreiche Premiere im Team der Handball-Luchse Buchholz 08/Rosengarten in der 1. Bundesliga. Im Auswärtsspiel in Leverkusen (24:26) erzielte Harms gleich zwei Tore.Das Talent war letzte Woche kurzfristig aus dem Drittliga-Team des BSV zum Kooperationspartner nach Buchholz gewechselt, nachdem sich dort Kreisläuferin Svea Geist (22) einen Kreuzbandriss zuge- zogen hatte und auch die zweite Kreisläuferin Evi Schulz (32) mit Bänderriss pausieren muss. BSV-Trainerin Heike Axmann verliert damit zwar eine wichtige Stütze in ihrem Drittliga-Team, freut sich aber sehr, dass Finja Harms ab sofort eine Chance auf Bundesliga-Niveau bekommt. Axmann: "Jetzt zahlt sich aus, dass wir unsere Spielerinnen auch in der Corona-Pause mit vielen individuellen Einheiten fit gehalten haben. Gerade Finja Harms hat sich diese Chance absolut verdient." Tatsächlich ist Finja Harms jetzt bereits Spielerin Nr. 17 aus der Nachwuchsschmiede des BSV, die seit 2016 den Sprung in die 1. Liga geschafft hat. Sieben weitere Spielerinnen haben seit 2016 den Sprung in die 2. Liga geschafft. Zu ihnen gehört jetzt auch Leonie Mettner (20), die am Wochenende einen ersten Einsatz im Team des TSV Nord Harrislee hatte. Heike Axmann: "Auch Leonie Mettner hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und in vielen Spielen gezeigt, dass sie mehr kann als 3. Liga." Für den BSV sind die Abgänge im Drittliga-Team kein Problem, zumal nicht absehbar ist, ob und wann die Saison fortgesetzt werden kann. BSV-Manager Peter Prior: "Wir freuen uns über jede Spielerin, die den Weg in die 2. oder gar 1. Liga findet. Unser Nachwuchs-Trainerteam um Heike Axmann hat in den letzten Jahren einen Super-Job gemacht. 24 Spielerinnen innerhalb von fünf Jahren in die 1. bzw. 2. Liga zu bringen - das ist eine sensationelle Bilanz!" Allein zum Bundesliga-Kader des BSV gehören aktuell sieben Spielerinnen, die im Verein ausgebildet worden sind. Und mit Mailee Winterberg und Antonia Pieszkalla bieten sich jetzt schon die nächsten Talente im Team von Bundesliga-Trainer Dirk Leun an. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Entscheidung aufgehoben: Neuansetzung Halle gegen Mainz ![]() 14.01.2021 - HBF Entscheidung aufgehoben: Neuansetzung Halle gegen MainzDie 2. Kammer des Bundessportgerichts hat die Entscheidung der Spielleitenden Stelle der Handball Bundesliga Frauen (HBF), die Begegnung zwischen dem SV Union Halle-Neustadt und dem 1. FSV Mainz 05 aufgrund fehlender Corona-Testergebnisse der Gäste mit 2:0 für die Heimmannschaft zu werten, aufgehoben. Die HBF wird dieses Urteil akzeptieren und das Spiel neu ansetzen. Die vom Bundessportgericht für diese Art der Entscheidung geforderte satzungsgemäße Grundlage ist im HBF-Hygienekonzept zwischenzeitlich ergänzt worden.Da diese Anpassung zum Zeitpunkt des Spiels Buxtehuder SV gegen die Kurpfalz Bären (ursprünglicher Termin 27.12.2020), bei dem von der Gastmannschaft ebenfalls keine PCR-Testergebnisse vorgelegt werden konnten, noch nicht vorgenommen worden war, wurde diese Begegnung bereits neu angesetzt. Spieltermin ist der 7. April 2021. Hintergrund Die Erstligabegegnung des 7. Spieltags zwischen dem SV Union Halle-Neustadt und dem 1. FSV Mainz 05 musste am 24. Oktober 2020 abgesagt werden. Grund hierfür war, dass die Gäste zum Spiel nicht die im Hygienekonzept der Handball Bundesliga Frauen (HBF) geforderten Corona-Befunde der Aktiv Spielbeteiligten vorlegen konnten. Der 1. FSV Mainz 05 hatte gegen diese Entscheidung Einspruch beim Bundessportgericht eingelegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Achter Sieg in Folge: TuS Metzingen besiegt die HSG Bad Wildungen Vispers Laeticia Quist - TuS Metzingen MET-NSU NSU-MET 14.01.2021 - PM, red Achter Sieg in Folge: TuS Metzingen besiegt die HSG Bad Wildungen VispersDurch einen 24:29-Auswärtserfolg des TuS Metzingen in Bad Wildungen, klettert die Mannschaft von Edina Rott auf den dritten Tabellenplatz der Frauen Handballbundesliga. Der Sieg am Mittwochabend war für die "TUSSIES" der achte in Folge. Er ging in Ordnung, auch wenn die Gäste am Ende von einem "Arbeitssieg" sprachen. Die Partie startete gut für Metzingen. Für die ersten fünf Treffer zum 3:5 (10.Min) waren fünf verschiedene Torschützinnen verantwortlich. Einige gut kombinierte Angriffe sorgten für diese Zwei-Tore-Führung, ehe viele Unstimmigkeiten in beiden Angriffsreihen folgten.Diese konnten zwar nicht kontinuierlich genutzt werden, dennoch schafften es die Gäste sich bis zur Halbzeit auf 10:14 abzusetzen. Zu verdanken hatte die Rott-Sieben dies auch Torhüterin Nicole Roth . Diese konnte einige Chancen der HSG entschärfe, auch wenn die Torhüterin gegen Scheibs Würfe nicht viel ausrichten konnte. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste, die sich bietenden Chancen nun besser nutzen, vor allem die Youngsters Anna Albek und Katarina Pandza Einer von der 7-Meter-Linie sichere Marlene Zapfnsorgten für eine 14:19-Führung (36.Min). Die "Vipers" ließen in der Folge nicht locker und konnten durch das 19:20 von Ingenpaß in der 45.Minute nochmals auf ein Tor verkürzen. Die darauffolgende genommene Auszeit von Edina Rott zeigte Allerdings Wirkung. Die TUSSIES konnten sich wieder auf 20:25 absetzen. Die letzten zehn Minuten verwalteten die Gäste das Ergebnis, gewannen am Ende verdient mit 24:29. "Das Spiel heute war definitiv ein Arbeitssieg. Es lief nicht alles rund, aber am Ende zählen die zwei Punkte, die wir mit nach Metzingen nehmen", fasste Kapitänin Zapf das Spiel zusammen. Edina Roth war der Meinung, dass der TuS Metzingen aus dem Positionsspiel gefährlicher war und sich auch in der Abwehr gesteigert habe. "Die jungen Spielerinnen haben das sehr gut gemacht und ihre Chance genutzt. Nici im Tor hatte einige wichtige Paraden und hat uns Sicherheit gegeben. Der Sieg gibt Selbstvertrauen für die nächsten Wochen. Wir stehen jetzt da, wo wir hinwollen", fasste Edina Rott den Auswärtssieg zusammen. 41507 41508 41506 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Heimsieg in der Fremde": Bayer Leverkusen schlägt FSV Mainz 05 ![]() Jennifer Kämpf 14.01.2021 - red "Heimsieg in der Fremde": Bayer Leverkusen schlägt FSV Mainz 05Mit dem bisher höchsten Auswärtssieg in dieser Saison haben die Werkselfen des TSV Bayer Leverkusen ihrem Trainer Martin Schwarzwald eine Art "Heimsieg in der Fremde" beschert. Der 34 Jahre alte A-Lizenzinhaber, der erst seit Anfang Dezember in Leverkusen auf der Trainerbank sitz und derzeit noch in Mainz wohnt, konnte sich neben einer kurzen Anreise über einen verdienten 30:21-Sieg bei Schlusslicht Mainz 05 sowie darüber hinaus über den Ausbau seiner persönlichen Erfolgsserie auf 8:0-Punkte freuen. "In der Anfangsphase haben wir noch im Angriff zu viel liegen gelassen, uns aber immer dann immer mehr ins Spiel reingearbeitet", so Schwarzwald über den Beginn der Partie, als die "Meenzer Dynamites" den Elfen bis Mitte der ersten Hälfte Paroli bieten konnten.Doch die bisher gute Abwehrleistung der Werkself stimmte auch in Mainz, die auf die angeschlagene Mariana Lopes in Gänze verzichteten. Bereits zur Pause hatten sich die Gäste mit einer 15:9-Führung etwas absetzen konnten. Florian Bauer, Trainer des FSV Mainz 05, zeigte sich dann doch enttäuscht: "Wir haben es eigentlich nur 15 Minuten geschafft, eine höhere Ballgeschwindigkeit zu realisieren und druckvoll zu agieren. Wir haben dann versucht, aus dem Stand heraus zu spielen, zu viele Fehler gemacht und uns dadurch selbst schon vor der Halbzeit in eine ungünstige Ausgangssituation gebracht". Schwarzwald packte in Mainz die Gelegenheit beim Schopf und gab vor allem den jungen Spielerinnen viel Spielpraxis. Sei es die im rechten Rückraum mit sieben Tore erfolgreichste Werferin Lilli Holste oder auch Kim Hinkelmann und Jennifer Kämpf, die ihren Job über nahezu 60 Minuten ebenfalls gut ausfüllten. So war nach dem Wechsel die Vorentscheidung zugunsten der Gäste recht schnell gefallen. Mit einem Zwischenspurt zogen die Elfen von 21:14 auf 27:14 (45.) davon und ließen bis zum Ende nichts mehr anbrennen. "Wir haben heute einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das gilt auch für unser Tempospiel. Wenn ich der Mannschaft überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann die nicht konsequente Chancenverwertung sowie die letzten etwas fahrigen zehn Minuten. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Es war ein gutes Spiel mit einem verdienten Sieg", so Schwarzwald abschließend. Florian Bauer sagte nach der Begegnung, dass bei seinem Team besonders der Kopf im Weg stand. " In zu vielen Aktion waren wir gehemmt oder blockiert. So können wir nicht auftreten ? das müssen wir so schnell wie möglich lösen. Wir müssen es mehr schaffen, durch eine effektivere Vorwärtsbewegung auch einmal eine Spielerin zu überlaufen, so dass wir Raum schaffen", erklärte der Übungsleiter. Dies sei gerade im Hinblick auf das kommende Spiel gegen Ketsch noch wichtiger . "Ansonsten müssen wir dann wieder im Kopf frei sein, wir wissen was dann kommt - das müssen wir einprogrammieren" FSV Mainz 05: N. Kolundzic, Janssen; Gangel (1), Dorsz (2), Michailidis, Hampel (2), Hartstock, Schulze, Jacobs (6/5), Adeberg (1), Grossheim, Burkholder (5), Fischer, T. Kolundzic (2), Klobucar (2) TSV Bayer 04 Leverkusen: Fehr, Graovac; Thomaier, Jurgutyte (3), Hinkelmann (2), Sprengers (4), Holste (7), Souza (3), Kämpf (2), Bruggeman (1), Polsz, Einarsdottir (2), Huber (6/1), Cormann 41508 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Dortmund weiterhin ungeschlagen, Leipzig feiert Sieg: Ergebnisse und Tabellen der 1. und 2. Frauen-Bundesliga ![]() 13.01.2021 - red Dortmund weiterhin ungeschlagen, Leipzig feiert Sieg: Ergebnisse und Tabellen der 1. und 2. Frauen-BundesligaIn der 1. Handball Bundesliga Frauen standen am Mittwochabend vier Spiele an. Für Frisch Auf Göppingen war es das erste Spiel nach der Trennung vom langjährigen Trainer Aleksandar Knezevic. Gegen die SG BBM Bietigheim stand Co-Trainer Vladimir Jelesic an der Seitenlinie und sah eine engagierte Leistung. Zur Halbzeit stand es Unentschieden, dann mussten die Göppingerinnen den Favoriten jedoch ziehen lassen. Borussia Dortmund bleibt indes weiterhin ungeschlagen. Bei der Neckarsulmer Sport-Union setzte sich das Team von Andre Fuhr allerdings nur knapp durch (31:29). Zudem feierten der Tabellendritte TuS Metzingen sowie die fünftplatzierte Mannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen jeweils einen Sieg.In der 2. Handball Bundesliga Frauen stand mit der Begegnung HC Leipzig gegen die SG 09 Kirchhof lediglich ein Duell an. Die Gastgeberinnen besiegten die SG mit 27:20 (13:12) durch. In beiden Bundesligen geht es am Samstag weiter. Ergebnisse 1. BundesligaTabelle 1. Bundesliga
Ergebnisse 2. BundesligaTabelle 2. Bundesliga
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Nachholspiel für die Partie Buxtehuder SV gegen Kurpfalz Bären Ketsch terminiert Annika Lott, Buxtehuder SV, BUX-OLD, OLD-BUX 13.01.2021 - dpa Nachholspiel für die Partie Buxtehuder SV gegen Kurpfalz Bären Ketsch terminiertDas vor dem Jahreswechsel kurzfristig abgesagte Handball-Bundesligaspiel zwischen dem Buxtehuder SV und den Kurpfalz Bären Ketsch wird am 7. April (19.30 Uhr) nachgeholt. Das gab der BSV am Mittwoch bekannt. Die Partie war 30. Dezember ausgefallen, weil Ketsch keine Corona-Testergebnisse vorlegen konnten.Durch die Verlegung ins Frühjahr 2021 müssen die Buxtehuderinnen Anfang April drei Punktspiele in sieben Tagen absolvieren. Am Sonntag, 04. April 2021, geht es für Buxtehude nach Mainz. Nach dem Spiel gegen Ketsch folgt das Heimspiel am Samstag, 10. April 2021, gegen Göppingen.41506 41505 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Können noch viel von ihr erwarten": HSG Blomberg-Lippe bindet Eigengewächs Ndidi Agwunedu ![]() Ndidi Agwunedu - HSG Blomberg-Lippe BLO-VIP VIP-BLO 13.01.2021 - PM Blomberg-Lippe, red "Können noch viel von ihr erwarten": HSG Blomberg-Lippe bindet Eigengewächs Ndidi AgwuneduDie offenen Personalfragen bei der HSG Blomberg-Lippe lichten sich in rasender Schnelle. Nachdem kürzlich die Vertragsverlängerung von Spielmacherin Nele Franz verkündet wurde, konnte nun auch mit Linksaußen Ndidi Agwunedu Einigkeit erzielt werden. Die gebürtige Bielefelderin, deren Vertrag am 30.06.2021 ausgelaufen wäre, unterzeichnete beim lippischen Handball-Bundesligisten nun ein neues Arbeitspapier, welches eine Gültigkeit bis zum 30.06.2022 besitzt.Die herausragende Jugendarbeit der HSG Blomberg-Lippe macht sich weiterhin bezahlt. Wirft man einen Blick auf die erste Sieben des Teams aus der Nelkenstadt beim Ligasieg gegen Bad Wildungen am vergangenen Wochenende, so stellt man fest, dass die Spielerinnen im Durchschnitt grade einmal 23 Jahre jung waren. Vier von sieben wiesen gar eine Vergangenheit in der vereinseigenen Handballakademie auf.Eine von ihnen: Die 21-jährige Ndidi Agwunedu. Im Januar 2019 rutschte sie, früher als geplant, für die verletzte Franziska Müller in den Kader der Blombergerinnen, nutzte mit starken Auftritten ihre Chance und hielt wenig später den verdienten Lohn, ihren ersten Bundesligavertrag, in den Händen. Mittlerweile trägt Agwunedu auf Linksaußen regelmäßig zu den Erfolgen der HSG bei, teilt sich nach der Verletzung von Linksaußen Jenny Murer in dieser Saison mit Youngster Cara Reiche die Spielzeit. "Ich freue mich, dass ich mich auch über die Saison hinaus bei der HSG weiterentwickeln darf, und werde weiter hart arbeiten, um dem Team auch in Zukunft bestmöglich helfen zu können!", so Agwunedu. In der Mannschaft fühlt sie sich aktuell absolut wohl: "Wir haben ein tolles Team zusammen. Mit Marie [Michalczik, Anm.] und Ann habe ich bereits in der U-Nationalmannschaft gespielt, mit Cara [Reiche, Anm.] und Nele [Franz, Anm.] 2016 die Deutsche Meisterschaft mit der B-Jugend der HSG gewonnen. Dass wir nun gemeinsam in der Bundesliga auflaufen dürfen, ist eine coole Geschichte", strahlt Agwunedu. Ihre Ziele für die Zukunft? "Der Einzug in das OLYMP Final4 sowie eine erneute Teilnahme an der EHF European League Women", hat die 1,72m große Rechtshänderin Gefallen an der internationalen Bühne gefunden. Glücklich, dass er den Ausbildungsweg von Youngster Agwunedu weiter begleiten darf, ist Steffen Birkner: "Ndidi hat die ersten Schritte in der Bundesliga erfolgreich gemeistert, zeigt immer wieder, was sie zu leisten imstande ist. Ich glaube fest daran, dass wir in der kommenden Zeit noch viel von ihr erwarten können und bin sehr froh, sie weiter in meinem Team zu wissen", so der HSG-Coach. HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: "Super, dass wir uns auch in der kommenden Saison über Tore von Ndidi freuen können. Als Spielerin aus der Region ist sie auf einem verheißungsvollen Weg, sich in der höchsten deutschen Spielklasse zu etablieren. Dass im aktuellen Kader insgesamt fünf Spielerinnen mit einer Vergangenheit in der HSG-Akademie wiederzufinden sind und die HSG aktuell auf Rang 3 der Tabelle steht, ist auch dem ausgezeichneten Vereinskonzept der HSG und der hervorragenden Jugendarbeit zu verdanken", freut sich Kietsch über den Verbleib des Youngsters und die bereits weit fortgeschrittenen Kaderplanungen. Neben dem Sport absolviert Agwunedu noch bis Ende September ihre Grundausbildung als Sportsoldatin. Im Anschluss strebt die sympathische Bundesliga-Handballerin voraussichtlich ein Studium der Wirtschaftspsychologie an. "Die Kombination aus BWL und Psychologie finde ich spannend", blickt Agwunedu auch abseits des Handballs in eine interessante Zukunft. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Versuchen, neue Impulse freizusetzen": Einvernehmliche Trennung von Frisch Auf Göppingen und Aleksandar Knezevic ![]() Aleksandar Knezevic - Frisch Auf Göpingen 13.01.2021 - Frank Höhmann, PM Göppingen, red "Versuchen, neue Impulse freizusetzen": Einvernehmliche Trennung von Frisch Auf Göppingen und Aleksandar KnezevicAufgrund der derzeitigen Tabellensituation sind der Frauenhandball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen und sein Trainer und Geschäftsführer Aleksandar Knezevic am Dienstagabend übereingekommen, sich in beiderseitigem Einvernehmen zu trennen. "Das war für alle Beteiligten keine leichte Entscheidung", heißt es vom Verein."Aco hat die Frisch Auf Frauen in einer sehr schwierigen Situation übernommen und in den vergangenen zwölf Jahren so viel für den Verein und während seiner aktiven Zeit bei den Männern geleistet. Aber wir müssen versuchen, neue Impulse freizusetzen, damit der Klassenerhalt in dieser Spielzeit noch gelingen kann", sagt der Frisch-Auf-Aufsichtsratsvorsitzende Claus Mai.Beim Heimspiel an diesem Mittwoch gegen den Tabellenführer SG BBM Bietigheim wird der Co-Trainer und Trainer des Drittligateams, Vladimir "Vlado" Jelesic, die Mannschaft betreuen. Jelesic soll so lange interimsweise tätig sein, bis ein Nachfolger für Aleksandar Knezevic gefunden ist. Dies solle möglichst zeitnah geschehen. "Es ist bitter, dass unsere Zusammenarbeit so endet. Aber wir alle hoffen, dass die Mannschaft in der Rückrunde den Turnaround hinbekommt und es auch in der neuen Spielzeit Frauenhandball auf höchstem Niveau in Göppingen geben wird", betont Claus Mai. Nach dem Derby gegen Bietigheim geht es für die Frisch Auf Frauen in der Liga am 23. Januar mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Blomberg-Lippe weiter. Diese Partie bildet den Auftakt in die Rückrunde. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Bietigheim zum Derby nach Göppingen ![]() 13.01.2021 - PM Bietigheim, red Bietigheim zum Derby nach GöppingenDer Ärger über den verpassten doppelten Punktgewinn in der EHF Champions League am vergangenen Sonntag zuhause gegen den slowenischen Serienmeister RK Krim Mercator war bei SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch am Montag nicht mehr zu spüren. Wie so oft in dieser Spielzeit, die von englischen Wochen geprägt sind, geht der Blick auch nach dem 22:22 gegen das Team aus Ljubljana schnell nach vorne. Eine verbesserte Defensive und eine geschlossene Mannschaftsleistung waren ausschlaggebend für den Punktgewinn. Diese Leistung soll nun wieder mit in die Bundesliga genommen werden, in welcher der zweimalige deutsche Meister seine Siegesserie weiter ausbauen möchte. Auswärts sind Naidzinavicius & Co. ohne Niederlage, was auch nach dem württembergischen Derby am heutigen Mittwoch so bleiben soll.Frisch Auf Göppingen tut sich schwer in der laufenden Saison. Zwei Siege aus 13 Spielen lautet die bisherige Bilanz, was gleichzeitig den 13. Tabellenplatz bedeutet. Zum Relegationsplatz sind es aktuell vier Punkte. In den vergangenen Partien in der EWS-Arena taten sich die SG-Ladies stets schwer. Damit das bei der neuen Auflage nicht wieder so ist, muss die Abwehrleistung und konsequente Chancenverwertung der SG-Ladies stimmen. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: "Frisch Auf wird nach der Niederlage beim direkten Konkurrenten sicherlich hoch motiviert und giftig in die Partie gehen. Sie haben in diesem Spiel nichts zu verlieren, das werden wir sicher spüren. Wir haben uns weiter mit unserem Offensivspiel beschäftigt. Gegen Krim konnten wir über 60 Minuten gute Torchancen erarbeiten, allerdings war unsere Wurfquote schwach. Darauf werden wir unser Hauptaugenmerk am Mittwoch legen." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Bad Wildungen Vipers wollen gegen TuS Metzingen "Chancen geduldig ausspielen" ![]() Annika Ingenpaß - HSG Bad Wildungen Vipers VIP-OLD OLD-VIP 13.01.2021 - PM Vereine, red HSG Bad Wildungen Vipers wollen gegen TuS Metzingen "Chancen geduldig ausspielen"Das erste Heimspiel im neuen Jahr stellt die Nordhessinnen erneut vor eine große Herausforderung. Nach dem desolaten Spiel am vergangenen Samstag in Blomberg Lippe wird die Situation keineswegs leichter für die Bremmer-Schützlinge. Am heutigen Mittwoch heißt es endlich wieder Spieltag in der heimischen Ense-Halle, Gegner sind die TuSsies aus Metzingen. Die TuS Metzingen belegt momentan mit 8 gewonnenen und 4 verlorenen Partien den vierten Tabellenplatz der Handball Bundesliga Frauen. Ähnlich wie Blomberg verfügen die Metzingerinnen über ein wahnsinniges Tempospiel nach vorne. Mit ihrem erfahrenen, torgefährlichen Rückraumspielerinnen Anika Niederwieser, Silje Brøns Petersen und Maren Weigel und die jungen, ehrgeizigen Talente aus der zweiten Reihe ist Metzingen in diesem Jahr personell sehr stark besetzt."Die zwei Punkte sind Pflicht, trotzdem dürfen wir nicht verkrampfen und unsere Chancenverwertung muss sich deutlich verbessern", analysierte TuS-Trainerin Edina Rott das kommende Spiel. Eine starke Saison spielt auch die niederländische Linksaußen Bo van Wetering, auf die die Nordhessinnen ein besonderes Auge werfen müssen. Defensiv verfügt Metzingen über eine stabile, bewegliche Abwehr mit guten Torhüterinnen als starker Rückhalt. Hier gilt es für die Vipers die Angriffe geduldig zu auszuspielen und die in der Vergangenheit aufgetretenen technischen Fehler zu vermeiden. Die Südwaldeckerinnen haben die kurze Zeit zwischen den Spielen genutzt, um sich bestmöglich auf die kommende Partie vorzubereiten. Das Spiel gegen Blomberg wurde aufgearbeitet und abgehakt, der Blick gilt nun voll und ganz auf die kommenden Spiele. "Nach dem sehr schwachen Spiel am letzten Samstag geht es am Mittwoch direkt weiter mit dem nächsten Spiel gegen Metzingen. Sicherlich wird dieses Spiel nicht einfacher werden und wir müssen unsere Chancen geduldig ausspielen. Wir freuen uns, dass wir endlich wieder zuhause spielen - auch wenn leider weiterhin keine Zuschauer erlaubt sind", kommentiert Tessa Bremmer das Spiel. "Bad Wildungen hat einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielerinnen. Man weiß nie was man von ihnen bekommt, sie sind eine Wundertüte. Das haben auch die letzten Ergebnisse gezeigt. In der Abwehr müssen wir auf ihren wurfstarken Rückraum aufpassen. Wie immer müssen wir das Tempo hochhalten und die einfachen Tore machen", so Edina Rott über den kommenden Gegner. Wenn man den Zeichen der Statistik glauben mag, dann stehen die Chancen auf einen TusSies-Sieg gut. In der 1. Bundesliga haben die Pink Ladies noch eine weiße Weste gegen die Nordhessinnen. In 14 Aufeinandertreffen verließen die Metzingerinnen 13 Mal als Siegerinnen die Halle, im Frühjahr 2018 gab es das einzige Unentschieden beider Teams. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Captain geht von Bord - Jessica Kockler beendet Karriere Jessica Kockler - HSG Bensheim/Auerbach 13.01.2021 - PM Bensheim-Auerbach Flames, red Der Captain geht von Bord - Jessica Kockler beendet KarriereSeit der Spielzeit 2017/18 ist Jessica Kockler aus dem Gehäuse der Flames der HSG Bensheim/Auerbach nicht wegzudenken. Neben ihren sportlichen Leistungen ist sie auch abseits des Spiels als Mannschaftsführerin wichtiger Ansprechpartner für Trainerin Heike Ahlgrimm und die anderen Spielerinnen. Doch nun herrscht Gewissheit, dass sich die Flames-Familie zum Ende der Saison von der langjährigen Torfrau trennen muss. Jessica Kockler hat dem Verein und der Mannschaft mitgeteilt, dass sie ihre Handball-Karriere nach dieser Spielzeit beenden wird. "Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es hat mir immer Spaß gemacht mit Heike, Ilka, Udo und Jean zusammen zu arbeiten und das Team ist auch wie eine kleine Familie geworden. Jedoch freue ich mich in Zukunft auf meine freie Zeit, selbst entscheiden zu können, was ich am Wochenende machen kann", beschreibt Jessica Kockler ihre Gefühle und Beweggründe und fügt schmunzelnd hinzu "und kann endlich mal an allen Familienfeiern teilnehmen".Die 30jährige Jessica Kockler spielt seit dem Erstligaaufstieg in 2017 bei den Flames. Die gebürtige Saarländerin bildet seit 2018 mit Helen van Beurden ein harmonisches Duo, das sich sehr gut ergänzt und gegenseitig pusht und gemeinsam einen starken Rückhalt für das Team bildet. In St. Wendel geboren, wechselte die Kauffrau im Groß- und Außenhandel 2009 von der DJK Marpingen nach Trier zum ehemaligen Deutschen Meister DJK MJC Trier. Von der Mosel ging es an die Bergstraße. Mit den Flames erreichte sie in ihrer ersten Saison den Klassenerhalt und hat sich mittlerweile mit ihrer Mannschaft in der Liga etabliert. Wechsel nach Bensheim war das richtige Bauchgefühl "Als ich vor vier Jahren den Anruf von Heike bekommen habe, war ich überrascht aber zugleich Feuer und Flamme und habe mich tierisch darüber gefreut und mein Bauchgefühl hat sofort "JA" gesagt. Insgesamt habe ich jetzt vier Jahre für Bensheim gespielt und die Zeit hier total genossen und war sehr zufrieden. Das Umfeld in Bensheim ist super und der Verein hat es mir auch einfach gemacht mich hier wohlzufühlen. Sportlich wie auch privat konnte ich mich nochmal weiterentwickeln und bin dem Verein dankbar, dass ich diese Chance am Ende meiner Karriere bekommen habe", blickt Jessica Kockler zufrieden auf ihre Zeit bei den Flames und ergänzt "Dies funktioniert natürlich auch alles nur mit einem Arbeitgeber, der mir in Sachen Handball immer den Rücken freigehalten hat, wie es mein Arbeitgeber Daum Heizung & Sanitär GmbH getan hat. Danke hierfür Familie Ott". Heike Ahlgrimm: als Kapitän mein verlängerter Arm "Das Jessi nach dieser Saison ihre Karriere beenden will, haben wir schon vermutet. Sie hatte die letzten Verträge bereits immer nur noch um ein Jahr verlängert und es war abzusehen, dass sie nach dieser Saison nicht mehr weiterspielt. Ich finde es sehr schade, aber ich kann es nachvollziehen, dass man irgendwann aufhört, wenn der Körper nicht mehr so mitmacht. Sie war als Kapitän mein verlängerter Arm auf dem Spielfeld und ich habe sehr gerne mit ihr zusammengearbeitet. Für die Mannschaft war sie als Ansprechpartner und mit ihrer Erfahrung sehr wichtig. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft alles Gute", bedauert Heike Ahlgrimm den Abgang nach der Saison. Flames-Geschäftsführer Michael Geil: "Wir verlieren mit Jessica eine äußerst wertvolle Spielerin die uns sowohl sportlich als auch menschlich bereichert hat und in Punkto Zuverlässigkeit, Leistungswillen und Teamfähigkeit ein Vorbild war. Wir wünschen Ihr und Ihrem Partner alles Gute für die private und berufliche Zukunft." Bis zum Sommer wird die Torfrau natürlich weiterhin alles geben, um ihre letzte Saison mit den Flames und in ihrer Karriere erfolgreich zu beenden. Die Flames sind bereits intensiv auf der Suche nach einer neuen Partnerin für Helen van Beurden im Tor: "Da Jessi uns frühzeitig über ihr Karriereende informiert hat, sind wir bereits auf der Suche nach einer Nachfolgerin auf der Torhüterposition", berichtet Flames-Coach Heike Ahlgrimm. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Neckarsulm empfängt verlustpunktfreie Mannschaft von Borussia Dortmund ![]() Irene Espinola Perez - Neckarsulmer Sport-Union NSU-LEV LEV-NSU 13.01.2021 - PM Neckarsulm, red Neckarsulm empfängt verlustpunktfreie Mannschaft von Borussia DortmundNach der unglücklichen Niederlage bei den TusSies Metzingen trifft die Neckarsulmer Sport-Union am Mittwochabend (19:30 Uhr, Ballei Neckarsulm) im ersten Heimspiel des neuen Jahres auf die Mannschaft von Borussia Dortmund. Der BVB ist zum Ende der Hinrunde die noch einzige verlustpunktfreie Mannschaft in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) und gilt bereits seit Saisonbeginn als der Meisterschaftskandidat Nummer eins, nachdem in der vergangenen Saison durch den coronabedingten Abbruch kein Meister gekürt worden ist. Ungeschlagen ist die Borussia allerdings auf deutschem Terrain nicht mehr, nachdem es im DHB-Pokal in der ersten Runde eine überraschende Niederlage beim Buxtehuder SV gab.In der Bundesliga dominiert der BVB absolut das Geschehen und hat mit dem deutlichen Sieg beim Meisterschaftskonkurrenten SG BBM Bietigheim ein Zeichen gesetzt. Durch die Partien in der Champions League traf Dortmund in der HBF zuletzt ebenfalls mittwochs auf Halle-Neustadt sowie Bad Wildungen und konnte die Siegesserie mit ungefährdeten Erfolgen weiter ausbauen. Die Mannschaft von Trainer André Fuhr ist auf allen Positionen mindestens doppelt top besetzt und verfügt über zahlreiche Nationalspielerinnen. Mit Spielerinnen wie Jennifer Gutierrez Bermejo, Tessa van Zijl oder JJ Rode hat sich der BVB im vergangenen Sommer vor allem auch für die erstmalige Teilnahme an der DELO EHF Champions League weiter verstärkt. Zuletzt hat Borussia Dortmund außerdem noch mit Laura van der Heijden eine weitere niederländische Nationalspielerin vom ungarischen Club Siofok KC nachverpflichtet. Für die Neckarsulmerinnen gilt es im Spiel am Mittwochabend vor allem, nach der Niederlage in Metzingen wieder eine konstante Leistung im Angriff und der Defensive zu zeigen. Gegen die TusSies führte die Mannschaft von Trainerin Tanja Logvin in der zweiten Hälfte bereits mit sechs Toren Unterschied und hat die deutliche Führung nach einem Bruch im Spiel in der Schlussphase noch abgegeben. "Gegen Metzingen haben wir 40 Minuten lang sehr gut gespielt und beste Chancen auf den Sieg. Wir müssen nun schauen, dass diese Leistung in den nächsten Spielen auf 60 Minuten ausgebaut wird und wir diese Mannschaften schlagen. Wenn Favoriten wie jetzt im nächsten Spiel Dortmund an einem Tag schwächeln, musst du als Underdog da sein und die Chance nutzen", erklärt Tanja Logvin. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Greta Kavaliauskaite ist als Hoffnungsträgerin der SG 09 Kirchhof zurück ![]() Greta Kavaliauskaite - SG 09 Kirchhof 13.01.2021 - Sebastian Schmidt - HNA, SG09 Greta Kavaliauskaite ist als Hoffnungsträgerin der SG 09 Kirchhof zurückWeiter geht es nach der 20:25-Niederlage gegen den TSV Nord Harrislee morgen (20.30 Uhr) beim Tabellenvierten HC Leipzig. "Das wird eine Mammutaufgabe und ist die Generalprobe für das wichtigere Spiel am Samstag in Wuppertal", erklärt Martin Denk. Der SG-Coach ist guter Dinge, bis auf Rechtsaußen Iva van der Linden (Aufbautraining) in Bestbesetzung anreisen zu können. Also auch wieder mit Greta Kavaliauskaite, die gegen Harrislee unverhofft einen ersten Einsatz nach ihrer Knie-OP flog. "Greta hat auch mit ihrem privaten Fitnesstrainer via Zoom richtig gut an sich gearbeitet. Gegen Leipzig kann sie uns vor allem in der Deckung noch mehr helfen", sagt Denk.Mehr Kopfzerbrechen als die Abwehr im Verbund mit den starken Torfrauen Nela Zuzic sowie Frederikke Siggaard bereitet Denk der Angriff, der zuletzt satte 25 Fahrkarten sammelte. Besonders über Außen ging nichts. Konsequenz: Am Sonntag wurde in einer Extra-Schicht am Abschluss gearbeitet. "Wir brauchen die einfachen Tore, dürfen nicht ängstlich sein und unüberlegt abschließen", fordert Denk. Sich nur auf die Kapitäninnen Diana Sabljak und Jana Schaffrick, die zudem mehrere Siebenmeter am Kreis herausholte, zu verlassen - das reicht nicht aus. Eine Hoffnung dürfte sich derweil zerschlagen haben. Den Faktor, unterschätzt zu werden. Denn Leipzig unterlag etwas überraschend in Bremen mit 31:32. Dadurch haben die Norddeutschen nach Punkten mit der SG 09 gleichgezogen. "Kirchhof hat das Potenzial für einen Mittelfeldplatz und wird nichts mit dem Abstieg zu tun haben", erklärt HCL-Coach Fabian Kunze. Im Vergleich zur vor allem defensiv schwachen Vorstellung in Bremen hat Leipzig Torhüterin Anabell Krüger, deren Vertrag ebenso wie von der wurfgewaltigen Halbrechte Julia Weise verlängert wurde, und Spielmacherin Tyra Bessert wieder an Bord. Zwei Top-Talente, die für eine glänzende Zukunft des Traditionsvereins stehen. Gleich sieben Deutsche B-Jugend-Meisterinnen von 2017 zählen dazu. Hummel-Zwillinge als Herzstück Somit kann Trainer Kunze aus 18 Akteurinnen wählen. Mit den erstliga-erprobten Hummel-Zwillingen als Herzstück und im Mittelblock. Die Halblinke Jacqueline (39/1) und Kreisläuferin Stefanie Hummel (46/1) sind zudem mit Weise (42) die sichersten Torschützinnen der Sächsinnen. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HL Buchholz 08-Rosengarten verstärkt sich kurzfristig mit Kreisläuferin ![]() 12.01.2021 - PM HL, red HL Buchholz 08-Rosengarten verstärkt sich kurzfristig mit KreisläuferinNach den Auswärtssiegen in der englischen Woche in Ketsch und Mainz stehen den Luchsen durch die schwerwiegenden Verletzungen der Kreisspielerinnen Evelyn Schulz (Bänderriss im Fuß) und Svea Geist (Kreuzbandriss) keine gelernten Spielerinnen auf dieser Position zur Verfügung. Die HL Buchholz 08-Rosengarten verpflichten daher kurzfristig Finja Harms. Auch bei der Rückraumspielerin Jessica Oldenburg lautete die Diagnose Bänderriss im Fuß und die damit verbundene Pause von sechs Wochen. Ein Handlungsbedarf entstand allerdings akut auf den Kreispositionen und deshalb hat Sven Dubau, der Geschäftsführer der HL Buchholz 08-Rosengarten, nach Alternativen gesucht und ist fündig geworden."Ich freue mich, dass unsere langjährige Akteurin Nicole Steinfurth sich bereit erklärt hat, in dieser Notsituation einzuspringen. Weiterhin konnten wir die junge talentierte Finja Harms aus dem Junioren-Team unseres Kooperationspartners Buxtehuder SV bis zum Ende der Saison verpflichten. Auf diesem Weg möchte ich mich besonders beim Geschäftsführer des BSV Peter Prior für seine rasche Hilfe bedanken." Nicole Steinfurth kommt aus der 2. Mannschaft der HL Buchholz 08-Rosengarten, die in der letzten Saison die Meisterschaft in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gewann. Die langjährige Kreisspielerin errang die Meisterschaft in der 2. Liga und stieg 2015 mit den Luchsen in die 1. Bundesliga auf. "Ich freue mich, dass die Trainer mir das Vertrauen schenken, noch einmal in der 1. Liga agieren zu dürfen und hoffe, dass ich die Mannschaft bestmöglich unterstützen kann", freut sich Steinfurth über die Anfrage. Die ausgebildete Grundschullehrerin erlitt 2015 eine schwere Knieverletzung und wollte aufgrund des langen Heilungsprozess eigentlich ihre Karriere beenden. Aber ihre Lust Handball zu spielen war größer, deshalb revidierte sie ihrer Entscheidung. Sowohl die erfahrene Nicole Steinfurth als auch die talentierte Finja Harms werden den Luchsen sicherlich trotz der hohen Anforderungen in der 1. Liga helfen können. 41427 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Metzingen verpflichtet polnische Nationalspielerin ![]() 12.01.2021 - PM TuS, red TuS Metzingen verpflichtet polnische NationalspielerinDie polnische Nationalspielerin Dagmara Nocun ist der erste Neuzugang für die Saison 2021/22 bei Metzingen. Sie hat einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet. Neben Bo van Wetering verlässt mit Dorina Korsos auch die zweite bereits etablierte Linksaußen die TUSSIES nach der Saison.Der Abgang von Bo van Wetering war bereits vor der Europameisterschaft verkündet worden, dies gab Manager Ferenc Rott rechtzeitig die Möglichkeit sich nach einem geeigneten Ersatz umzuschauen. Diese Zeit hat er sinnvoll genutzt und bei der Europameisterschaft in Dänemark eine neue Linksaußen für die TuS Metzingen gefunden.Die 1,66 m große Flügelspielerin ist Ihm aber nicht erst beim letzten Turnier aufgefallen: "Ich bin sehr froh, dass wir die Linksaußenposition erneut hochwertig besetzen konnten. Dagmara ist eine starke Abwehrspielerin, die mit sehr viel Tempo nach vorne spielt, das macht Sie zum idealen Spielertypen für uns. Für Ihr Alter verfügt Sie bereits über reichlich internationale Erfahrung und hat gleichzeitig noch Potenzial sich weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass Sie sich in Metzingen weiter steigern und eine wichtige Rolle bei uns einnehmen wird." Dagmara Nocun konnte nicht nur bei der Nationalmannschaft, sondern auch beim polnischen Spitzenclub MKS Perla Lublin viele internationale Erfahrungen sammeln. Für den polnischen Serienmeister ist Sie seit 2014 aktiv und spielte jede Saison Champions League oder EHF Pokal. Auch in der letzten Saison konnte Lublin erneut den Meistertitel feiern und sich wiederholt für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Aktuell spielen sie in der Hauptrunde der European League. Dagmara erzielte in dieser Saison bereits 22 Treffer bei einer Trefferquote von starken 76%. Die 25-jährige ist eine sehr schnelle und konterstarke Spielerin, die mit diesen Spielanlagen perfekt zu den TUSSIES passt. Über die TUSSIES hatte Sie bereist von Monika Kobylinska einiges erfahren und blickt mit viel Vorfreude auf die neue Herausforderung: "Es war schon immer mein Traum mal außerhalb von Polen zu spielen, mit dem Wechsel in die Bundesliga möchte ich den nächsten Karriereschritt machen. Von meinem Berater und von Monika habe ich viel Positives über Metzingen erfahren, außerdem gefällt mir der Spielstil der TUSSIES sehr gut. Es wird viel über Außen und vor allem mit Tempo gespielt. Das passt zu mir. Die Gespräche mit Edina und Ferenc verliefen sehr gut und ich habe keinen Zweifel daran, dass Metzingen der ideale Ort ist mich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten zu verbessern. In Metzingen gibt es immer hohe Ziele, daher will ich mich schnell integrieren und dazu beitragen diese zu erreichen." Dorina Korsos wechselt zurück in die HeimatAuf Linksaußen wird zum Saisonende außerdem auch Dorina Korsos die TUSSIES verlassen. Die Ungarin, die sich nach 2,5 Jahren mit schweren Verletzungen wieder zurückgekämpft hatte, hat vor allem in dieser Saison unter der Corona-Pandemie mit Heimweh zu kämpfen. Sie zieht es zurück in Ihre Heimat. "Es war eine sehr schwere Entscheidung, denn ich hatte vier schöne Jahre in Metzingen. Die Mannschaft hat mir nach meiner schweren Verletzung sehr viel geholfen und hat mir die Möglichkeit geben wieder auf hohem Niveau zu spielen. Ich habe mich spielerisch und menschlich weiterentwickelt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich in meiner Karriere eine neue Herausforderung brauche. Ich werde bis zum Schluss nach wie vor kämpfen, um zu zeigen, wie viel mir der Verein und die Stadt bedeutet. Ich möchte mich bei allen Clubmitgliedern, Teamkollegen und den loyalen Fans bedanken, die auch in schwierigen Zeiten immer für uns da waren. Wir haben so viele Erinnerungen zusammen aufgebaut, die ich nie vergessen werde," so die 25-jährige Ungarin. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klasse Spielzüge, tolle Heber und spannende Schlusssekunden - Die Highlights des 14. Spieltags der HBF Annika Lott, Buxtehuder SV, BUX-OLD, OLD-BUX 12.01.2021 - red Klasse Spielzüge, tolle Heber und spannende Schlusssekunden - Die Highlights des 14. Spieltags der HBFSechs Partien gab es am Wochenende in der Handball Bundesliga Frauen, denn neben den verbleibenden Partien des 14. Spieltags hatten auch die HSG Bensheim/Auerbach Flames und der SV Union Halle-Neustadt ihre Partie vom 11. Spieltag nachgeholt. Die Kurpfalz Bären konnten den ersten Saisonsieg bejubeln, der Buxtehuder SV sicherte sich den Last-Second-Sieg. Den einzig deutlichen Sieg konnte die HSG Blomberg-Lippe feiern. Die Highlights des 14. Spieltags gibt es im Clip von Sportdeutschland.TV.Die Highlights der 1. Handball Bundesliga Frauen41468 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Keine Überraschung im Sachsenderby - HC Rödertal unterliegt BSV Sachsen Zwickau ![]() 11.01.2021 - PM HC, red Keine Überraschung im Sachsenderby - HC Rödertal unterliegt BSV Sachsen ZwickauSchon vor dem Sachsenderby waren die Rollen klar verteilt. Auf der einen Seite der Tabellenletzte aus dem Rödertal und auf der Gegenseite die klaren Favoritinnen des BSV Sachsen Zwickau. Trotz dieser Verteilung machten die Rödertalbienen dem Tabellenzweiten das Leben lange Zeit schwer. Am Ende musste sich der HCR nach einer spannenden Partie mit 31:29 (18:12) geschlagen geben.Für die beiden Verletzten Tammy Kreibich und Rabea Pollakowski kam das Spiel noch zu früh. Auch Isabel Wolff fehlte Cheftrainer Karsten Schneider. Dafür stand Torfrau Ronja Nühse nach ihrer Handverletzung wieder zur Verfügung.Die Bienen starteten mit einer 6:0-Deckung in der Jasmin Eckart sowie Ana Ciolan den Mittelblock bildeten. Beide spielten eine gute Partie, konnten aber den ersten Treffer für den BSV von Pia Adams nicht verhindern. Nach dem 2:0 für die Gastgeberinnen bejubelte auch die Bank des HCR den ersten Treffer des Spiels: Anna Frankova, die auf der ungewohnten halbrechten Position auflief und eine starkes Leistung zeigte, nutzte eine Lücke in der Verteidigung zum 2:1. Dann legte Lisa Loehnig, die für Ciolan im Angriff eingewechselt wurde, auf Emilia Ronge ab. Die Rechtsaußen machte den 2:2-Ausgleich. Die Bienen fanden immer wieder Antworten und standen auch in der Deckung sicher. In der zehnten Minute brachte Ronge die Gäste mit einem sicher verwandelten Strafwurf erstmals mit 4:5 in Führung. Der BSV merkte, dass das Spiel kein Selbstläufer wird und zog die Zügel an. Jeden technischen Fehler bestraften die Zwickauerinnen. Schnell setzten sie sich auf 8:5 ab. Der HCR hatte in dieser Phase wenig entgegenzusetzen, sodass die Gastgeberinnen das Polster auf sechs Tore ausbauten (13:7 nach 20 Minuten). In den verbleibenden Minuten bis zum Pausenpfiff fanden die Bienen zwar wieder zurück ins Spiel, den Rückstand konnten sie aber nicht mehr verkürzen. Marlene Böttcher über den Mittelblock und Frankova trafen zum zwischenzeitlichen 13:9. In der 27. Minute verkürzten erst Saskia Nühse mit einem Wurf aus der zweiten Reihe und dann Jasmin Eckart von der Kreisposition noch einmal auf 16:12. Die letzten beiden Treffer zum 18:12-Halbzeitstand gehörten aber wieder dem BSV. Zu Beginn der zweiten Hälfte erlaubten sich beide Mannschaften zunächst Fehler. Nach einem Fehlpass der Gastgeberinnen kam das Spielgerät über Eckart und S. Nühse zu Ronge, die zum 18:13 einnetzte. Anschließend zog S. Nühse aus gut zehn Metern einfach mal ab und traf zum 18:14. Die Bienen glaubten an ihre Chance und ließen sich auch durch zwei Treffer des BSV zum 20:14 nicht unterkriegen. Über 20:16 und 22:19 kämpften sie sich sukzessive näher heran. Dann wurde Ronge auf außen freigespielt und netzte zum 23:20 ein. Anschließend verkürzte S. Nühse mit einem Stemmwurf auf 23:21. Als dann Loehnig mit einem Aufsetzer das 23:22 erzielte, war das Spiel plötzlich wieder völlig offen. Doch die Rödertalbienen konnten die Partie nicht kippen. Pia Adams erzielte erst von der Strafwurf-Linie und dann aus dem Spiel heraus die beiden Tore zum 25:22. Auf der Gegenseite gab es zwei Zeitstrafen durch vermeidbare Fehler für den HCR. Diese doppelte Überzahl nutzten die Zwickauerinnen und enteilten auf 28:22. Das Sachsenderby schien entschieden, aber die Gäste bewiesen Moral und Kampfgeist. Einen Tempo-Gegenstoß vollendete Ronge zum 28:23. Dann stibitzte sich Frankova in der Abwehr den Ball, lief über das ganze Feld und verkürzte auf 28:24. BSV-Trainer Norman Rentsch zog die grüne Karte, um seine Mannschaft wieder zu fokussieren. Doch die Bienen gaben nicht auf. Lara Tauchmann setzte sich im 1-gegen-1 durch und erzielte das 29:25. Dann fing Frankova wieder einen Pass ab. Dieses Mal spielte sie auf Ronge, die zum 29:26 traf. Bei noch zwei verbliebenen Minuten auf der Uhr veredelte S. Nühse die zweite Welle des HCR zum 30:28. Noch einmal machte sich die Hoffnung breit, dass es wenigstens zum Punkt reicht. Doch die Gastgeberinnen spielten die Zeit clever herunter und netzten eine Minute vor dem Schlusspfiff zum 31:28 ein. Den Ehrentreffer erzielte Frankova kurz vor dem Ende zum 31:29-Endstand. Besonders die Abwehrreihe stand im ersten Spiel des Kalenderjahres 2021 stabil. Nur in der Rückzugsbewegung war der HCR noch zu anfällig. Im Angriff zeigten die Gäste gute Kombinationen, mussten sich die Treffer aber auch hart erarbeiten. Trotz allem lässt die gezeigte Leistung für die kommenden Spiele hoffen. "Wir wollten uns nicht verstecken"HCR-Trainer Karsten Schneider: "Wir wollten uns nicht verstecken und zeigten wieder eine tolle kämpferische Leistung. Allerdings hatten wir wieder zwei Phasen im Spiel, in denen uns zu viele technische Fehler unterliefen und wir dadurch einem großen Rückstand hinterherlaufen. Die Tore spielen die Mädels teilweise durch tolle Kombinationen heraus, aber es fehlt uns an einfachen Toren aus dem Rückraum. Dass wir gegen so einen Gegner die zweite Halbzeit für uns entscheiden, stimmt mich optimistisch für die kommenden Spiele. Es zeigt auch, dass wir konditionell auf der Höhe sind." HC Rödertal: Ann Rammer, Ronja Nühse, Kristyna Neubergova (n.e.), Emilia Ronge (9/3), Anna Frankova (7), Saskia Nühse (5), Jasmin Eckart (2), Lisa Loehnig (2), Paula Förster (2), Marlene Böttcher (1), Lara Tauchmann (1), Ana Ciolan, Pavlina Novotna, Ann-Catrin Höbbel (n.e.), Vanessa Huth (n.e.), Lara Steglich (n.e.) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Lintfort hat bei Niederlage in Herrenberg "gezeigt, dass wir ligatauglich sind" ![]() Annika Blanke - SG H2Ku Herrenberg BRE-H2Ku H2Ku-BRE 11.01.2021 - PM Vereine,red TuS Lintfort hat bei Niederlage in Herrenberg "gezeigt, dass wir ligatauglich sind"Die SG H2Ku Herrenberg bleibt in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen nach dem 30:28 (16:15)-Heimsieg gegen den TuS Lintfort in der Spitzengruppe. Zudem ist das Team von Trainer Mike Leibssle in der heimischen Markweghalle weiterhin ungeschlagen. Dennoch war der Erfolg über die Gäste aus dem niederrheinischen Kamp-Lintfort ein hartes Stück Arbeit. "Für den TuS wäre sicherlich mehr drin gewesen", ist der Kuties-Coach ehrlich, "wir haben phasenweise nicht souverän agiert, deshalb sind wir sehr froh über diese zwei Punkte." Mit einem Spiel weniger steht das Gäu-Team aktuell auf Rang drei hinter Berlin und Zwickau.Nach einer siebenwöchigen Pause lief der Start für beide Mannschaften holprig. Vor leeren Rängen aber zahlreichen Zuschauern im Livestream ging Lea Neubrander für die Herrenbergerinnen voran und markierte mit starken Aktionen das 4:3 (6.). In der eigenen Defensive bekam die SG lange keinen Zugriff auf den starken Rückraum des TuS, der ohne seine drittbeste Torschützin Prudence Kinlend angereist war. "Wäre sie dabei gewesen, hätten wir vermutlich noch mehr Probleme bekommen", ist Leibssle sicher. Der Reutlinger musste bereits nach zwölf Minuten sein Abwehrkonzept umstellen, da Aylin Bok im Mittelblock früh mit zwei Zeitstrafen Gefahr lief, sich eine Rote Karte einzufangen. "Da mussten wir schnell umdisponieren", hadert der Coach, "wir waren lange nicht in der Lage, unsere Gegenspielerinnen in schwierige Wurfsituationen zu bringen." Rechtsaußen Saskia Hiller erhöhte dennoch auf 9:7 für H2Ku. Die Linkshänderin war mit sieben Treffern beste Torschützin ihres Teams. "Am Anfang haben wir sehr gut dagegen gehalten und den Kampf angenommen. Nach der langen Pause bin ich mit der Leistung zufrieden", analysierte Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein nach der Partie. Mit einem 15:16 Halbzeitrückstand konnten die Lintforter gut leben. Nach Wiederanpfiff rissen die Gäste das Ruder herum und gingen ihrerseits durch einen Treffer von Lisa Kunert mit 20:18 in Führung (37.). "Wir haben uns schwergetan und viel zu zerfahren in der Offensive agiert", kritisierte Leibssle, "teilweise waren unsere Angriffe zu hektisch, wir wollten schlichtweg zu viel." Jedoch ließen die Kuties nicht abreißen und erzielten angeführt von Kapitänin Kerstin Foth fünf unbeantwortete Treffer in Folge. "Das war ganz stark, ich hätte mir dennoch gewünscht, dass wir uns noch weiter hätten absetzen können", so Leibssle. Lintfort verkürzte nach einer Zeitstrafe gegen Anika Bissel auf 25:26 und läutete damit die spannende Schlussphase ein. Mike Leibssle schwor in einer Auszeit seine Schützlinge nochmals ein: "Ich gab die klare Ansage, dass wir den reinen Kampf jetzt annehmen müssen." Erst parierte Torhüterin Laura Waldenmaier einen Siebenmeter (55.), dann brachte Saskia Hiller mit dem 30:27 die Vorentscheidung. Das Team von Gäste-Trainerin Bettina Grenz-Klein konnte dem nur noch einen Siebenmeter zum 30:28-Entstand entgegensetzen. "28 Gegentreffer sind eindeutig zu viel", ärgerte sich Leibssle, "es zeigt jedoch auch, über wie viel Qualität der TuS verfügt, sie haben nicht umsonst als einzige Mannschaft den Füchsen Berlin einen Punkt abgetrotzt." Beim TuS Lintfort zeigte man sich nach dem Spiel trotz der Niederlage zufrieden. "Ich bin ganz froh, dass wir an die guten Leistungen der bisherigen Spiele anknüpfen konnten. Nach dem Punktgewinn in Berlin haben wir nun auch in Herrenberg gezeigt, dass wir ligatauglich sind. Und wenn in den nächsten Wochen auch Prudence Kinlend ins Team zurückkehrt, haben wir noch mehr Varianten" blickt die Trainerin optimistisch auf die nächste Spiele. SG H2Ku Herrenberg: Waldenmaier, Elbert; Schoeneberg (4), Bissel (3), Blanke (6/davon 3 Siebenmeter), Tuc, Bok, Bühler (1), Kussmaul (1), Foth (3/1), Neubrander (5), Hiller (7), Beddies. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Red Sparrows unterliegen Wuppertal nach "schlechtester zweiter Halbzeit der Saison" ![]() 11.01.2021 - PM Vereine, red Red Sparrows unterliegen Wuppertal nach "schlechtester zweiter Halbzeit der Saison"Die "Red Sparrows" von der HSG Freiburg verlieren am 11. Spieltag deutlich gegen den TVB Wuppertal. Nach der 23:32 (11:11)-Niederlage verweilt die HSG weiter auf dem vorletzten Platz mit 3:19 Punkten. Die " Beyeröhder Handballgirls" sicherten sich hingegen zwei wichtige Punkte und klettern auf Platz 11. Nadine Czok war mit acht Toren die treffsicherste Spielerin des Abends, vor den Wuppertalerinnen Ramona Ruthenbeck (6/1) und Anna Lena Bergmann (6).Dabei begann die Partie, wie so oft in dieser Saison, vielversprechend für die Gäste. Czok brachte die Red Sparrows nach 99 Sekunden mit 1:0 in Front - die Führung konnten die Breisgauerinnen fast die komplette erste Halbzeit halten, ehe kurz vor dem Pausenpfiff Bergmann die Partie zum 11:11 ausglich.Mit diesem Ergebnis ging es in der Kabine für beide Mannschaften. Für die Freiburgerinnen wiederholte sich nach Wiederanpfiff nun leider das altbekannte Spiel aus dieser Saison. Auf eine gute erste folgte eine schwache zweite Halbzeit. Die Gastgeberinnen gingen durch Treffer von Bergmann, Stefes und Grewe in Führung und gaben diese bis zum Ende der Partie nicht mehr her. Nach 45 Minuten waren die Wuppertalerinnen mit 24:16 quasi außer Reichweite für die Red Sparrows. Dennoch warfen diese noch einmal alles in die Waagschale und begannen mit dem ersten Treffer von Kim Schmitt, die nach langer Verletzungspause ihr Debüt für die Red Sparrows gab, eine Aufholjagd auf 25:20. Das letzte Aufbäumen kam aber leider zu spät und hielt zu kurz an. Die "Beyeröhder Handballgirls" gaben die Führung nicht mehr ab, bauten diese schnell weiter aus und gewannen am Ende deutlich mit 32:23. "Die erste Halbzeit war okay. Die zweite allerdings die schlechteste der Saison. Wir haben zu leicht die Bälle hergegeben und waren in der Abwehr überhaupt nicht mehr griffig", analysierte TVB-Trainer Ralf Wiggenhauser im Nachhinein. Red Sparrows: Svenja Wunsch, Salomé Kuß; Hannah Person (2), Christiane Baum (1x2"), Angelika Makelko (2, 1x2"), Jessica Peter, Carolin Spinner (2), Kim Schmitt (1), Kathrin Disch (1), Nadine Czok (8/4), Leonie Hartl (2), Simone Falk (1), Maja Zeides (2), Luciana Villavicencio (1), Marie Lipps (1); Trainer: Ralf Wiggenhauser TVB Wuppertal: Katja Grewe (1), Dana Centini; Leonie Schmitz, Ramona Ruthenbeck (6/1), Hanna Wagner (5, 1x2"), Michelle Stefes (4), Nika Matavs (5), Mona Bratzke (1, 1x2"), Anna Lena Bergmann (6), Zoe Stens (1), Insa Weisz, Lisa Havel (1), Ida Marie Krogh (2); Trainer: Dominik Schlechter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Nichts zu holen für den HC Leipzig in Bremen ![]() Laura Majer - HC Leipzig HCL-HAR HAR-HCL 11.01.2021 - PM HC, red Nichts zu holen für den HC Leipzig in BremenMit einer 32:31 (17:14)-Niederlage im Gepäck musste der HC Leipzig die Rückreise von der Weser antreten. Wie fast exakt vor einem Jahr, so gab es auch an diesem Wochenende für die jungen Damen aus der Messestadt nichts zu holen beim SV Werder Bremen. Die Zwangspause der HBF im Dezember kam dem HC Leipzig offenbar nicht gelegen. Konnte der HCL noch am 29.11.20 den TVB Wuppertal mit 30:16 aus der eigenen Sporthalle "schießen", so gab es unter der Woche zusätzlich zum Trainingsstart auch noch einen Corona-Verdachtsfall im Umfeld der Mannschaft, welcher sich glücklicherweise nicht erhärtete. Doch die Vorbereitung auf das erste Auswärtsspiel im Jahr 2021 hätte für den Klub unglücklicher kaum sein können.Bereits am Mittwoch, 13.01.21 um 20:30 Uhr darf der HCL in eigener Halle unter Beweis stellen, dass der Tabellenplatz 4 nach Leipzig gehört. Es handelt sich dabei um ein Nachholspiel, welches eigentlich am 15.11.20 hätte stattfinden sollen. Doch positive Coronafälle im Umfeld der SG 09 Kirchhof führten zur Spielabsage. HC Leipzig: Anna Kröber, Anja Kreitczick, Pauline Uhlmann 1, Lara Seidel 1, Julia Weise 4, Emely Theilig 2, Hanna Ferber-Rahnhöfer, Sharleen Greschner 1, Lotta Röpcke, Lilli Röpcke 5, Laura Wedrich, Laura Majer 8, Jacqueline Hummel 1, Stefanie Hummel 6, Wiebke Meyer 2, Nina Reissberg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HBF kompakt: Erster Saisonsieg für Kurpfalz Bären, SG BBM Bietigheim punktet international 11.01.2021 - HBF HBF kompakt: Erster Saisonsieg für Kurpfalz Bären, SG BBM Bietigheim punktet internationalSechs Partien gab es am Wochenende in der Handball Bundesliga Frauen, denn neben den verbleibenden Partien des 14. Spieltags haben auch die HSG Bensheim/Auerbach und der SV Union Halle-Neustadt ihre Partie vom 11. Spieltag nachgeholt. Die Kurpfalz Bären konnten den ersten Saisonsieg bejubeln, den einzig deutlichen Sieg feierte die HSG Blomberg-Lippe. International waren drei Klubs in der Champions League und der European League im Einsatz, Zählbares gab es für die SG BBM Bietigheim.Handball Bundesliga FrauenHSG Blomberg-Lippe vs HSG Bad Wildungen Vipers 36:22 (17:14) Die HSG Blomberg-Lippe hat sich mit einem klaren 36:22 (17:14) gegen die HSG Bad Wildungen Vipers auf Rang 3 vorgearbeitet. Wie aus einem Guss spielten sich die Blombergerinnen in einen Rausch, kamen durch gute Abwehraktionen und sich häufende Fehler der Vipers oft in ihr gefürchtetes Tempospiel. "20 Minuten lang haben wir uns sehr schwergetan. Danach haben wir deutlich besser ins Spiel gefunden, standen viel kompakter und konnten so unser Tempospiel erfolgreich aufziehen", resümierte Blombergs Trainer Steffen Birkner. "Es haben sich während des Spieles einfach zu viele technische Fehler eingeschlichen. Uns hat am Ende der Mut gefehlt, wir sind nicht mehr in die Lücken gezogen, wodurch die Blombergerinnen in ihren bekannten Gegenstoß gegangen sind", so Vipers-Trainerin Tessa Bremmer, die nach der Pleite gegen ihr Ex-Team erklärte: "Aus diesem Spiel können wir außer der ersten 20 Minuten nichts mitnehmen. Wir müssen es abhaken, denn wir haben nächste Woche die nächsten wichtigen Spiele." » ausführlicher Spielbericht TuS Metzingen vs Neckarsulmer Sport-Union 24:22 (12:13) Die TuS Metzingen hat das Schwabenderby gegen die Neckarsulmer Sport-Union nach einer wechselhaften Partie mit 24:22 (12:13) für sich entschieden. Die Gäste erwischten den besseren Start, führten in der ersten Halbzeit mit vier (7:11) und im zweiten Durchgang mit sechs (12:18) Toren. Dann sorgte Nicole Roth mit ihren Paraden für das Comeback der Ermstälerinnen, die zum 20:20 ausglichen und sich am Ende hauchdünn durchsetzten. "Der Start war holprig, wir haben uns schwer getan unsere Chancen zu verwandeln. Trotz des Rückstandes haben wir nie den Kopf hängen lassen und uns ins Spiel gekämpft. Das zeigt auch die Qualität, die in unserem Team steckt", betonte Metzingens Lena Degenhardt und ihre Trainerin Edina Rott bilanzierte: "Das Team hat richtig Charakter gezeigt und den Sechs-Tore-Rückstand aufgeholt. Unterm Strich zwei hart erkämpfte und wichtige Punkte." "Nach der deutlichen Führung und durch die starke Leistung von Sarah Wachter mit unserer Abwehr ist es eine ärgerliche Niederlage für uns. Wir waren in der zweiten Halbzeit meiner Meinung nach leider sehr schlecht im Angriff, haben nur noch drei Tore in 20 Minuten geworfen und waren ohne Konzept im Angriff. Wir spielen jetzt wieder zuhause und ich hoffe, dass wir dort nach dieser Niederlage vor allem im Angriff wieder eine andere Leistung zeigen", ärgerte sich NSU-Trainerin Tanja Logvin nach dem Schlusspfiff, deren Team vom dritten auf den fünften Platz zurückfiel. » ausführlicher Spielbericht TSV Bayer 04 Leverkusen vs HL Buchholz 08-Rosengarten 26:24 (12:12) Mit einem 26:24-Erfolg gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten konnten die Werkselfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen ihre Position in der oberen Tabellenhälfte festigen. Der Aufsteiger aus der Nordheide präsentierte sich in der Leverkusener Ostermann Arena von Beginn als harter Brocken, nach der Pause (12:12) konnten die Rheinländerinnen dann allerdings bis auf sechs Tore (24:18) wegziehen. "Leider sind wir nicht gut in die zweite Halbzeit gekommen. Die ersten zehn Minuten waren schlecht, sodass wir immer einem Rückstand hinterhergelaufen sind und viel Kraft dabei gelassen haben", so Luchse-Trainer Dubravko Prelcec, der betonte: "Die hat uns dann in den entscheidenden Momenten zum Ende hin gefehlt, als wir Chancen hatten, aber diese nicht nutzen konnten." "Neben der starken Zoe Sprengers, die eine absolute Bank ist, hat mich heute auch die Leistung von Jennifer Souza gefreut. Dafür, dass sie bisher nicht so viel gespielt hat in dieser Saison und über 60 Minuten durchspielen musste, bin ich sehr zufrieden", so Elfen-Trainer Martin Schwarzwald, der ergänzt: "Wir kommen in der zweiten Hälfte gut vom Fleck weg, machen es in der Deckung bedeutend besser und sind zum ersten Mal, seitdem ich hier bin ins Tempo gekommen." » ausführlicher Spielbericht HSG Bensheim/Auerbach vs SV Union Halle-Neustadt 23:22 (14:12) Mit viel Mühe holte die HSG Bensheim/Auerbach beide Zähler gegen den SV Union Halle-Neustadt und rundete damit eine perfekte Woche ab. Schon am Mittwoch hatte man mit einem 32:28 (16:12) beim Thüringer HC doppelt gepunktet. Die Wildcats waren nur beim 4:4 und 5:5 einmal auf Augenhöhe, anschließend führten die Flames mit mindestens einem und mitunter mit drei Toren. Beim 19:18 (47.) durch Cecilie Woller waren die Wildcats wieder bis auf ein Tor dran, ein verworfener Siebenmeter von Helena Mikkelsen und eine weitere Parade von Jessica Kockler brachten den Flames dann aber das vorentscheidende 23:20. "Nach so einer Energieleistung am Mittwoch beim Thüringer HC war es absolut klar, dass heute dieses Spiel rauskommt", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm und ergänzte: "Wir haben viele technische Fehler gemacht, Abspielfehler, Fangfehler, aber wir haben auch wahnsinnig viel verworfen und können uns dann auch bei Jessi (Kockler, Anm.) bedanken, die am Ende zwei entscheidende Dinger hält." "Wir haben in der entscheidenden Phase hundertprozentige nicht reingemacht und von daher können wir uns auch nicht beschweren, dass es so ausgegangen ist. Es war denkbar knapp, aber es ist schön, dass wir uns hier auf Augenhöhe begegnet sind", so Wildcats-Trainer Jan-Henning Himborn. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. In der entscheidenden Phase machen wir halt die 100%igen nicht rein und das ist dann auschlaggebend." » ausführlicher Spielbericht Buxtehuder SV vs VfL Oldenburg 25:24 (10:10) Der Buxtehuder SV hat das prestigeträchtige Nord-Derby gegen den VfL Oldenburg mit 25:24 (10:10) gewonnen. Der BSV führte über weite Strecken, konnte sich aber nie vorentscheidend lösen und auch Oldenburg hatte in der Schlussphase seine Siegchancen. Meret Ossenkopp fing den Pass von Lisa-Marie Fragge ab. Bei 20 Sekunden auf der Uhr gehörte der letzte Angriff somit doch dem BSV. Annika Lott übernahm die Verantwortung und warf den Ball auf das Tor. Von Julia Renners Oberschenkel prallte der Ball unmittelbar vor der Schlusssirene ins Netz ab. "Das eine Tor mehr hat heute für Buxtehude gereicht, um die zwei Punkte zu behalten. Wir sind gut gestartet und reingekommen. Auf beiden Seiten war die Chancenverwertung ausschlaggebend, dass es lange wenig Tore gab. Wir haben dann im Angriff was geändert. In der zweiten Halbzeit kommen wir auch gut rein, aber nachher machte Buxtehude es im Angriff besser.", analysierte Niels Bötel, Trainer des VfL Oldenburg. BSV-Trainer Dirk Leun befand: "Beide Mannschaften haben sich sehr schwer getan mit hoher Qualität aus dem Rückraum zu werfen beziehungsweise die Torhüterinnen haben es vereitelt. Nach diesen ersten Fehlwürfen haben wir den Mut verloren, haben zu statisch gespielt, haben uns wenige bewegt und hatten wenig Spielfluss. Was das angeht, war es ein schlechtes Spiel von uns." » ausführlicher Spielbericht Kurpfalz Bären vs Frisch Auf Göppingen 25:23 (12:13) Die ersten Pluspunkte heimsten die Kurpfalz Bären ein, die in eigener Halle das Kellerduell gegen Frisch Auf Göppingen mit 25:23 (12:13) für sich entscheiden konnten. Die Führung wechselte immer wieder zwischen den Teams, das 8:5 der Bären hatte ebenso wenig Bestand wie der 12:13-Pausenstand. Auch nach dem Wechsel wendete sich mehrfach das Blatt, nach dem 20:18 konnten die Hausherrinnen aber ihr knappes Polster. "Es fällt schwer, Worte zu finden. Wir sind alle einfach nur mega enttäuscht von uns selbst und unserer Leistung. Ein Sieg wäre immens wichtig gewesen", sagte Spielmacherin Pascale Wyder. "Bis zum 18:16 sah es ganz ok aus, aber dann hat Ketsch seine Abwehr umgestellt. Damit sind wir nicht klargekommen." Ketschs Coach und Geschäftsführer Adrian Fuladdjusch fühlte sich nach den 60 Minuten "wie durch den Fleischwolf" gedreht. Trotz aller Feierlichkeiten und Freude trat er sogleich auf die Euphoriebremse: "Nächste Woche müssen wir gegen Mainz nachlegen, sonst hat der Sieg heute nichts gebracht." » ausführlicher Spielbericht
EHF Champions League und EHF European League
International wahrte die SG BBM Bietigheim ihre Chance auf den Einzug ins Achtelfinale der EHF Champions League. Gegen Krim Ljubljana verpassten die Enztälerinnen allerdings einen doppelten Punktgewinn, nach einer 14:10-Halbzeitführung musste sich die SG mit einem 22:22-Unentschieden begnügen. "Es war ein verrücktes Spiel. In der ersten Halbzeit standen wir sehr gut in der Defensive. In der zweiten Hälfte haben weiter unsere Chancen kreiert, brachten aber insgesamt ganze 15 Würfe aus aussichtsreichen Positionen nicht im gegnerischen Tor unter", so Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch, dessen Team unter der Woche zu einem klaren 37:21 gegen den 1. FSV Mainz 05 kam.
Eine gute erste Halbzeit zeigte auch Borussia Dortmund, nach dem 15:15 zur Pause sorgten allerdings zehn torlose Minuten am Ende für eine 27:31-Niederlage der Westfälinnen, die allerdings weiterhin gute Chancen auf ein Achtelfinalticket besitzen. "Das war sicherlich unser schlechtestes Spiel in der Champions League", kommentierte Abteilungsleiter Andreas Heiermann gegenüber den Ruhrnachrichten und Trainer André Fuhr ergänzte: "Der Gegner hat jede Schwäche von uns ausgenutzt. Wir haben kaum einen Zweikampf auf den Halbpositionen gewonnen und vorne leichte Bälle weggegeben." In der Bundesliga hatte Dortmund zuletzt mit einem 38:21 gegen Union Halle-Neustadt seine weiße Weste gewahrt. Der Thüringer HC startet mit einer 22:29-Niederlage (10:12) gegen Astrakhanochka Astrachan in die Gruppenphase der EHF European League. Mit einer guten Abwehrleistung konnten die Gastgeberinnen über 55 Minuten den Gästen Paroli bieten. Viele ausgelassene Chancen im Angriff des THC sicherten den Gästen den Erfolg in der Gruppe C. Beste Werferin der Thüringerinnen war Marketa Jerabkova mit sechs Toren. Für Astrakhanochka traf Karina Sabirova mit fünf Treffern am häufigsten. "Wir müssen über unseren Schatten springen und auch die einfachen Dinge machen", forderte THC-Trainer Herbert Müller nach der Partie gegenüber dem MDR. "Machst du die einfachen Dinger, dann hast du noch mehr Sicherheit. Wenn du in der Deckung kompakt stehst, und das über weite Strecken der Partie richtig gut, dann kriegst du selber die Tempogegenstöße." Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen:Tabelle Handball Bundesliga Frauen:
Nächste Spiele Handball Bundesliga Frauen:Die Zusammenfassung der Handball Bundesliga Frauen bei Sportdeutschland.TV41478 41485 41481 41472 41482 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG 09 Kirchhof nach Niederlage beim TSV Nord Harrislee: "Wir haben uns selbst geschlagen" ![]() Sophie Fasold - TSV Nord Harrislee 11.01.2021 - Ralf Ohm, PM Vereine,red SG 09 Kirchhof nach Niederlage beim TSV Nord Harrislee: "Wir haben uns selbst geschlagen"Die Last eines 9:13-Pausenrückstandes war für die SG 09 Kirchhof beim TSV Nord Harrislee zu schwer, um in der zweiten Halbzeit noch die Wende schaffen. Statt sich mit dem zweiten Erfolg in Folge aus der Abstiegszone der 2. Handball-Bundesliga zu verabschieden, ist die SG 09 Kirchhof nach der 20:25 (9:13)-Heimpleite weiterhin mittendrin. Der TSV Nord Harrislee konnte sich hingegen über den ersten Auswärtssieg und damit den zweiten Saisonsieg freuen."Wir haben uns selbst geschlagen", erklärte SG-Trainer Martin Denk den Rückschlag mit 25 Fehlwürfen seiner Schützlinge. Die hatten indes einen Namen bzw. eine klare Ursache: die überragende TSV-Torfrau Fasold, gegen die selbst die keineswegs enttäuschende Nela Zuzic verblasste.Dass die 27-Jährige "schon immer in der Ecke war, wo wir hingeworfen haben" (Denk) erklärte die gebürtige Münchnerin mit einem ausgedehnten Videostudium: "Diese Vorbereitung hat mir sehr geholfen." Den Rest besorgten ihre Vorderleute. Mit einer aggressiven 6:0-Deckung inklusive einem höchst flexiblen Mittelblock, gegen die sich der Angriff der Gastgeberinnen von Beginn an schwer tat. Immerhin zeigte sich Rückraumstrategin Sabljak stark verbessert und am Kreis wusste sich Jana Schaffrick einige Male effektvoll durchzusetzen. So blieb die SG bis zum 9:10 (23.) dran, ehe Harrislee mit einem 3:0-Zwischenspurt zur Halbzeit auf 13:9 davon zog. An Kirchhofs Torfrau Zuzic lag es nicht, doch ihre Paraden gegen die zweikampfstarke Jeß und Spielmacherin Volquardsen blieben unveredelt. Diese Erfahrung machte schließlich auch Frederikke Siggaard, die nach 39 Minuten eingewechselt wurde, als der Treffer von Karlotta Jeß zum 11:18 bereits nach der frühzeitigen Vorentscheidung "roch". Doch dann kam das Denk-Team doch noch mal zurück. Aufholjagd von Torfrau Fasold gestopptAngeführt von Diana Sabljak, die auf der Mitte für mehr Druck sorgte und insbesondere in Kreisläuferin Schaffrick eine dankbare Abnehmerin hatte, bahnte sich über 14:19 (44.) und 18:20 (51.) eine erfolgreiche Aufholjagd an. Jäh unterbrochen allerdings von Fasolds 17. Parade, die den kurzzeitig verunsicherten Gast zurück in die Spur brachte. Dessen zweite Welle funktionierte nun wieder, während der Gegner dieses Mittel für einfache Tore aus seinem Repertoire schlichtweg gestrichen hatte. Weiterhin blieben die späten Bemühungen um eine Konsolidierung der Offensive auch deshalb Stückwerk, weil Linkshänderin Klara Schlegel ("Die Torfrau von Harrislee hat sich sehr gut auf meine Würfe eingestellt und ich habe viel zu spät darauf reagiert") einfach nicht auf Touren kam. Mannschaftskollegin Sabljak hatte durchaus ein wenig Verständnis dafür: "Wenn eine gegnerische Torfrau so viel hält, kommt man beim Abschluss schon mal ins Grübeln." Das galt auch für Kirchhofs Außen, deren Quote nur unwesentlich höher war. Womit sich Sophie Fasold durchaus als "Matchwinnerin" fühlen durfte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thüringer HC trotz Leistungssteigerung mit Niederlage gegen Astrachan Marketa Jerabkova - Thüringer HC THC-AST AST-THC 11.01.2021 - PM THC, red Thüringer HC trotz Leistungssteigerung mit Niederlage gegen AstrachanDer Thüringer HC startet mit einer 22:29-Niederlage (10:12) gegen Astrakhanochka Astrachan in die Gruppenphase der EHF European League. Mit einer guten Abwehrleistung konnten die Gastgeberinnen über 55 Minuten den Gästen Paroli bieten. Viele ausgelassene Chancen im Angriff des THC sicherten den Gästen den Erfolg in der Gruppe C. Beste Werferin der Thüringerinnen war Marketa Jerabkova mit sechs Toren. Für Astrakhanochka traf Karina Sabirova mit fünf Treffern am häufigsten. Der Thüringer HC trat gegen den Favoriten Astrakhanochka aus Russland ohne seine langzeitverletzten Spielerinnen Meike Schmelzer und Ines Khouildi an. Im Tor des THC startete Petra Blazek gleich mit sehenswerter Parade. Astrakhanochka spielte von Beginn an seine körperliche Überlegenheit gegen den THC in Angriff und Abwehr aus. Bereits in der Startphase wurden Anspiele an den Kreis der Gastgeberinnen vereitelt, im Angriff gingen die Gäste selbst robust zum Abschluss.Im Tempospiel setzte sich Kerstin Kündig in der 9. Minute durch und netzte zum 3:5 ein. Das schnelle Umschaltspiel des Thüringer HC schien sich als Rezept zu bewähren, um den Anschluss an die Russinnen zu halten. Für die Gäste vergab Elizaveta Malashenko in der 13. Minute bereits den zweiten Strafwurf, im Gegenzug glichen die Thüringerinnen zum 6:6 aus. Das Abtasten beider Mannschaften hatte Mitte der ersten Spielhälfte ein Ende. In der Abwehr stand der THC stabil, störte früh und reagierte entschlossener gegen die Gäste. Im Angriff blieben mehrere Chancen ungenutzt, trotzdem konnte sich Astrakhan nur auf zwei Tor absetzen, nachdem Dariia Samokhina von der Außenposition den Ball ins THC-Tor drehte (8:10, 22. Minute). Die Ausgleichschance vergab Nina Neidhart, als ihr Wurf drei Minuten vor dem Pausenpfiff am Pfosten abprallte (10:11). Mit einer Glanzparade vereitelte Petra Blazek zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff die Dreitoreführung der Gäste. Mit 10:12 ging es in die Kabinen. Mit schnellem Spiel starteten beide Mannschaften in die 2. Halbzeit. Mehrere leichtfertige Fehler im Abschluss aufseiten des THC, bestraften die Russinnen in den ersten sechs Minuten sofort und bauten die Führung auf 12:18 aus. Mit zwei Kontertoren verkürzten die Gastgeberinnen den Abstand auf 14:18. Mit offensiver Abwehr gelangen weitere Ballgewinne, die nun den Weg ins Ziel fanden. Im Tor des THC glänzte Petra Blazek mit sehenswerten Paraden und verhinderte eine deutlichere Führung der Gäste. Allrounderin Kristina Tarasova bedient von Rechtsaußen die auf der Gegenseite agierende Dariia Samokhina, die netzt zum 16:19 ein. Die Frauen des Thüringer HC kämpften über die Abwehr diszipliniert weiter und ließ die Mannschaft aus Russland nicht davonziehen. Zehn Minuten vor dem Ende erzielte der THC den 20:21-Anschlusstreffer. Ein Spielstand, der so knapp im Vorfeld nicht erwartet wurde. Mit cleveren Anspielen an den Kreis agierten die Gäste und kontrollierten ihren knappen Vorsprung zu Beginn der Schlussphase. In die letzten fünf Minuten gingen die russischen Frauen mit 21:25. Umstellungen in der Abwehr des verschafften den Gästen etwas mehr Raum, den sie gekonnt ausnutzten. Der Thüringer HC musste sich in eigener Halle mit 22:29 geschlagen geben. SpielstatistikThüringer HC (GER): Laura Kuske, Marie Skurtveit Davidsen, Petra Blazek; Emma Ekenman-Fernis, Beate Scheffknecht 3, Asli Iskit 3, Ina Großmann 4, Arwen Rühl, Kerstin Kündig 5, Lydia Jakubisova 1, Jolina Huhnstock, Nina Neidhart, Marketa Jerabkova 6, Josefine Huber Astrakhanochka Astrachan (RUS): Anastasiia Riabtseva, Evelina Anoshkina, Kira Trusova; Dariia Samokhina 3, Iuliia Gariaeva, Karina Sabirova 5, Anna Shaposhnikova, Ekaterina Zelenkova 2, Iryna Stelmakh, Yevheniia Levchenko 4, Ana Debelic 4, Elizaveta Malaschenko 2, Karyna Yezhykava 1, Irina Nikitina 3, Irina Korneeva 1, Kristina Tarasova 4 Siebenmeter: 1/2 ; 4/7 Strafminuten: 2/2 Schiedsrichter: Yann Carmaux/Julien Mursch (FRA) EHF-Delegierter: Frank Böllhoff (GER) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TuS Metzingen holt gegen Neckarsulmer Sport-Union "zwei hart erkämpfte und wichtige Punkte" Nicole Roth - TuS Metzingen MET-NSU NSU-MET 11.01.2021 - PM Vereine, red TuS Metzingen holt gegen Neckarsulmer Sport-Union "zwei hart erkämpfte und wichtige Punkte"In einem hart umgekämpften Südderby behält die TuS Metzingen gegen die Neckarsulmer Sport-Union mit 24:22 die Oberhand."Es war ein großer Kampf heute, wir haben uns sehr gute Chancen herausgespielt und hätten diese besser verwerten müssen. Das Team hat richtig Charakter gezeigt und den Sechs-Tore-Rückstand aufgeholt. Unterm Strich zwei hart erkämpfte und wichtige Punkte", bilanzierte Metzingens Trainerin Edina Rott."Nach der deutlichen Führung und durch die starke Leistung von Sarah Wachter mit unserer Abwehr ist es eine ärgerliche Niederlage für uns. Wir waren in der zweiten Halbzeit meiner Meinung nach leider sehr schlecht im Angriff, haben nur noch drei Tore in 20 Minuten geworfen und waren ohne Konzept im Angriff. Wir spielen jetzt wieder zuhause und ich hoffe, dass wir dort nach dieser Niederlage vor allem im Angriff wieder eine andere Leistung zeigen", ärgerte sich NSU-Trainerin Tanja Logvin nach dem Schlusspfiff. Wie schon im Testspiel der zwei Teams Mitte Dezember startete die Partie mit viel Tempo. Die Gäste wirkten geistig etwas frischer und gingen nach einem 2:2 mit drei Toren (3:6) in Führung. Auf Seiten der Pink Ladies musste man sich über verworfene Großchancen oder technische Fehler ärgern. Folgerichtig nahm Trainerin Edina Rott in der 12. Minute die erste Auszeit des Spiels. Ein Tor von Haggerty und ein Doppelpack von Quist stellten den Ausgleich wieder her. "Der Start war holprig, wir haben uns schwer getan unsere Chancen zu verwandeln. Trotz des Rückstandes haben wir nie den Kopf hängen lassen und uns ins Spiel gekämpft. Das zeigt auch die Qualität, die in unserem Team steckt", betonte Metzingens Lena Degenhardt im Anschluss und Torhüterin Nicole Roth ergänzte: "Wir wussten, dass es schwer wird. Die Aufholjagd haben wir mit schnellen Toren eingeleitet." Dieses Hin und Her sollte sich bis zur Halbzeitpause durchziehen. Mitte des ersten Spielabschnitts konnte sich die NSU auf vier Tore (7:11) absetzen. Diesen Rückstand holten die Pink Ladies durch Treffer von Korsos, Brøns und einem Dreierpack von Kapitänin Zapf bis zur Halbzeit wieder auf. Dass die Metzingerinnen zur Pause nur 12:13 zurücklagen hatten sie unter anderem Nicole Roth im Tor zu verdanken, die die schlechte Chancenverwertung hinten wieder ausglich. Die zweite Halbzeit hätte für die Ermstälerinnen nicht schlechter starten können. Knapp 8 Minuten blieb die Rott-Mannschaft ohne eigenen Treffer und in der Defensive machte man es den Neckarsulmerinnen deutlich zu einfach. Beim Stand von 12:18 musste TuSKommandogeberin eine Auszeit nehmen (38.Min). Diese zeigt Wirkung, die Pink Ladies standen in der Abwehr nun deutlich besser und nutzten im Angriff ihre Gelegenheiten. Nach dem 13:19 der Gäste konnte Nicole Roth (insgesamt 15 Paraden) ihren Kasten ganze 10 Minuten sauber halten, sodass in der 50.Minute sogar der Ausgleich zum 20:20 gelang. Es sollten also spannende Schlussminuten in der Öschhalle folgen. Die Kraft bei den Gästen wurde spürbar weniger und der Metzinger Block in der Abwehr dominierte immer mehr. "Heute haben wir ganz viele Großchancen verworfen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit haben wir uns dann in der Abwehr gesteigert und Nicole im Tor hat gut gehalten", so Rückraumspielerin Laeticia Quist, die betont: "Wir haben immer an uns geglaubt und großen Teamgeist gezeigt. Wir ergänzen einander richtig gut, dass hat man heute mal wieder gesehen." Zwei wichtige Siebenmeter zum 22:20 und 24:22-Endstand (53. & 57.Min) verwandelte Anna Albek. Nachdem Brøns Petersen, Zapf und Pandza an einer glänzend aufgelegten Wachter im Gästetor scheiterten, blieb die junge Ungarin eiskalt und machte den Heimsieg perfekt. "Die Leichtigkeit aus der vergangen Woche hat heute gefehlt, umso glücklicher sind wir über die zwei wichtigen Punkte", so Roth abschließend. Statistik und Partie Re-Live auf Sportdeutschland.TVTuS Metzingen - Neckarsulmer Sport-Union 24:22 (12:13) Metzingen: Kohorst, Roth Zapf (7/2), Pandza , Quist (2), v. Wetering (7), Degenhardt (1) , Albek (2/2), Niederwieser (1), Weigel, v. d. Baan, Brøns (2), Haggerty (1), Korsos (1) Neckarsulm: Wachter Kalmbach (4), Wolf, Senvald, Hendrikse (5), Knippenborg (4/2), Wick, Espinola Perez (3), Kooij (2), Nieuwenweg, Kretzschmar (2), Moser (2) Strafminuten: 2/14 Siebenmeter: 4/7 ; 2/3 Schiedsrichter: Thomas Hörath / Timo Hofmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach gewinnt "denkbar knapp" gegen Union Halle-Neustadt Lisa Friedberger - HSG Bensheim/Auerbach BEN-HAL HAL-BEN 11.01.2021 - PM Flames Handball, red HSG Bensheim/Auerbach gewinnt "denkbar knapp" gegen Union Halle-NeustadtNach der Kür folgt die Pflicht. Nach dem überraschenden Auswärtssieg am Mittwoch beim Thüringer HC, sollte für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach gegen den SV Union Halle-Neustadt in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) der Pflichtsieg kommen. Das favorisierte Team von Trainerin Heike Ahlgrimm setzte sich am Ende gegen den Aufsteiger knapp mit 23:22 (14:12) durch und feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel des neuen Jahres. Erfolgreichste Torschützin bei den Flames war Lisa Friedberger mit 8/3 Toren, bei den Wildcats aus Halle war Cecilie Woller mit 6 Treffern beste Schützin."Nach so einer Energieleistung am Mittwoch beim Thüringer HC war es absolut klar, dass heute dieses Spiel rauskommt. Wir haben von Anfang an gesagt, dass Halle kein normaler Aufsteiger ist. Sie haben eine richtig gute Mannschaft und bisher fleißig Punkte gesammelt und hatten heute nichts zu verlieren. Wir hatten heute eine ganz andere Rolle, denn wir waren heute Favorit und wir haben viele Dinge einfach verkehrt gemacht. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass uns der Mittwoch noch in den Knochen gesteckt hat. Das ist keine Entschuldigung, denn wir haben einfach zu viele Fehler gemacht", so Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm."Wir haben in der entscheidenden Phase hundertprozentige nicht reingemacht und von daher können wir uns auch nicht beschweren, dass es so ausgegangen ist. Es war denkbar knapp, aber es ist schön, dass wir uns hier auf Augenhöhe begegnet sind. Vor zwei Jahren waren wir schon mal hier und haben wesentlich höher verloren. Von daher ist es schon einmal ein besseres Ergebnis", so Wildcats-Coach Jan-Henning Himborn, der ergänzt: "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. In der entscheidenden Phase machen wir halt die 100%igen nicht rein und das ist dann auschlaggebend." Es war das erwartet schwere Spiel, vor dem Flames-Coach Heike Ahlgrimm ihre Schützlinge im Vorfeld gewarnt hatte. Es dauerte fast drei Minuten bis Alicia Soffel den ersten Treffer des Spiels erzielte. Lisa Friedberger zweimal per Siebenmeter und Sarah van Gulik erhöhten auf 4:0 (5.). Nachdem Swantje Heimburg die Gäste nach sieben Minuten auf die Anzeigetafel brachte, sollte Helena Mikkelsen sogar zum 4:4 (10.) ausgleichen. Isabell Hurst für die Flames und erneut Helena Mikkelsen für die Wildcats trafen zum 5:5 (11.). Dies sollte der letzte Ausgleich in diesem Spiel bleiben. Die Flames setzten sich auf drei Tore zum 8:5 (15.) ab. Wildcats-Coach Jan-Henning Himborn reagierte mit einem Team-Timeout und sein Team kam wieder bis auf ein Tor heran. Am Ende rettete Bensheim ein 14:12 in die Pause. "Wir haben viele technische Fehler gemacht, Abspielfehler, Fangfehler, aber wir haben auch wahnsinnig viel verworfen und können uns dann auch bei Jessi bedanken, die am Ende zwei entscheidende Dinger hält. Nichtsdestotrotz haben wir das ganze Spiel geführt und haben dann auch verdient gewonnen", so dann auch Heike Ahlgrimm in ihrem Resümee. "Wir haben 14:8 Punkte, wer hätte das gedacht?" Auch im zweiten Abschnitt führten die Flames meistens mit zwei oder drei Toren, konnten sich aber nicht vorentscheidend absetzen. Beim 19:18 (47.) durch Cecilie Woller waren die Wildcats wieder bis auf ein Tor dran, einen verworfenen Siebenmeter von Helena Mikkelsen und eine weitere Parade von Jessica Kockler brachte den Flames dann aber das vorentscheidende 23:20. Die Partie Re-Live auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Unser Team passt sehr gut zusammen": VfL Waiblingen bindet zwei Spielerinnen 11.01.2021 - PM Waiblingen, red "Unser Team passt sehr gut zusammen": VfL Waiblingen bindet zwei SpielerinnenAm Freitag startete der VfL Waiblingen mit dem 29:21-Derbysieg gegen die TG Nürtingen erfolgreich ins neue Jahr - nun vermelden die "Tigers" nach Alina Ridder und Julia Schraml zwei weitere Vetragsverlängerungen: Sowohl Kapitänin Caren Hammer als auch Vanessa Nagler werden das Trikot der Württembergerinnen für mindestens eine weitere Saison tragen.Caren Hammer, die mit dem SC Korb von der Bezirksliga bis in die 2. Liga aufgestiegen war und über die FSG Korb/Waiblingen zum VfL Waiblingen kam, überzeugt nicht nur auf dem Spielfeld mit ihrer Einsatzbereitschaft und Willensstärke, sondern ist auch außerhalb ein wichtiger integrativer Bestandteil und das Bindeglied zwischen Team, Trainerstab und den Vereins-Verantwortlichen des Zweitligisten."Ich habe einfach immer noch sehr große Lust am Handballspielen. Unser Team passt sehr gut zusammen und es macht mir sehr viel Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein. Daher freue ich mich schon jetzt auf viele weitere Spiele und Erfolge", erläutert die 27-jährige Sozial-Pädagogin in einer Pressemitteilung des Vereins. Vanessa Nagler spielt aktuell ihre vierte Zweitliga-Saison in Waiblingen und war zuvor schon drei Jahre lang Teamkollegin von Caren Hammer beim SC Korb. Die 23-jährige, die letztes Jahr ihr Duales Studium für Immobilienwirtschaft erfolgreich abgeschlossen hat, verlängert beim VfL bis zum 30.06.2023. Nagler ist auf allen Rückraum-Positionen variabel einsetzbar und bringt trotz ihres noch jungen Alters schon sehr viel Erfahrung ins Team ein. Die Rechtshänderin begründet ihre Entscheidung wie folgt: "Ich fühle mich in Waiblingen sehr wohl und freue mich darauf, meinen Weg hier weiterzugehen. Sport und Beruf lassen sich bei den Tigers für mich gut vereinbaren. Ich bin dankbar in der 2. Liga spielen zu können. Unter unserem Trainer Thomas Zeitz möchte ich mich weiterentwickeln und mit guten Leistungen das vom Verein in mich gesetzte Vertrauen zurückzahlen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frisch Auf Frauen "mega enttäuscht", Kurpfalz Bären wollen nach erstem Sieg nachlegen 11.01.2021 - Frank Hohmann, PM Vereine, red Frisch Auf Frauen "mega enttäuscht", Kurpfalz Bären wollen nach erstem Sieg nachlegenAuch im Kellerduell bei den Kurpfalz Bären konnten die Frisch Auf Frauen ihre an den Nerven zehrende Negativserie nicht durchbrechen: Nach dem 23:25 (13:12) beim zuvor punktlosen Tabellenvorletzten hat sich die Schlinge um den Hals ein weiteres Stück zugezogen. "Es fällt schwer, Worte zu finden. Wir sind alle einfach nur mega enttäuscht von uns selbst und unserer Leistung. Ein Sieg wäre immens wichtig gewesen", sagte Spielmacherin Pascale Wyder. "Bis zum 18:16 sah es ganz ok aus, aber dann hat Ketsch seine Abwehr umgestellt. Damit sind wir nicht klargekommen." Trotz des neuerlichen Rückschlags sei noch nichts verloren. "Die Saison geht noch eine Weile. Wir können wesentlich besser spielen, als wir das momentan auf die Platte bringen." Das müsse man in der zweiten Saisonhälfte zeigen, um sich weiterhin im Oberhaus zu halten.Ganz so lange wie die Gastgeberinnen muss Frisch Auf noch nicht auf einen Sieg warten. Die blieben 13 Monate in Folge ohne doppelten Punktgewinn und fanden in den verunsicherten Göppingerinnen den idealen Aufbaugegner. Dabei sah es für das Team von Trainer und Geschäftsführer Aleksandar Knezevic in der umkämpften Begegnung Mitte der zweiten Hälfte so aus, als könne es diese in die richtigen Bahnen lenken. Beim 18:16 verpasste man es jedoch aufgrund "schlechter Entscheidungen", sich weiter vom Gegner zu lösen. "In der Schlussphase haben wir dann zu hektisch agiert." Entscheidend für die Niederlage waren auch die Ballverluste in Überzahl. Als Ketschs Samira Brand sieben Minuten vor dem Ende beim Stande von 21:20 auf die Bank musste, schien das eine zusätzliche Bürde für Frisch Auf zu sein, während die Hinausstellung die unkonventionell agierenden Hausherrinnen, bei denen man auf alle taktischen Varianten und Veränderungen gefasst sein musste, zusätzlich anstachelte. Zwar sorgte Michaela Hrbkova für das 21:21, doch postwendend lag man wieder hinten. Bereits in der 48. Minute hatte Brand zwei Minuten kassiert. In dieser Phase lief es nicht besser, im Gegenteil. Man vergab einen Siebenmeter inklusive Nachwurf und ermöglichte es dem Gegner durch technische Schnitzer und ungenaue Abschlüsse wieder mit zwei Toren in Führung zu gehen. Der Tabellenvorletzte stellte lange Zeit eine 3:2:1-Abwehr und agierte im Angriff mit der siebten Feldspielerin. Das funktionierte gegen die nervös beginnenden Knezevic-Schützlinge zunächst und Ketsch setzte sich über 3:1 auf 5:2 ab und hielt den Drei-Tore-Vorsprung bis zum 8:5. Danach hatten sich die Göppingerinnen auf das Spiel eingestellt und nutzten die sich bietenden Lücken im weiteren Verlauf besser, schlugen aus den Ketscher Ballverlusten und den Paraden von Torhüterin Anne Bocka jedoch zu wenig Kapital. Nachdem Roxana Ioneac und Pascale Wyder in Unterzahl mutig durchgegangen waren, nahmen die Frisch Auf Frauen zumindest ein 13:12 mit in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich zu stabilisieren. Aus der Göppinger Pausenführung wurde schnell ein 13:15. Mit gut durchdachten Aktionen und couragierten Würfen drehte Frisch Auf den Rückstand bis zur 40. Minute in ein 18:16 und schien auf einem guten Weg. Auf einmal jedoch gingen Ordnung, Sicherheit und Konzentration verloren und man verfiel in alte Strickmuster. Mit vier Toren in Folge, trotz dreier Bocka-Paraden, konnten die Bären über 18:18 auf 20:18 stellen. Als Saskia Fackel mit einem zum 25:23 verwandelten Siebenmeter Nervenstärke bewies, war die Niederlage besiegelt und der freie Fall der Göppingerinnen, die in der Endphase zwei unglückliche Schiedsrichterentscheidungen hatten hinnehmen müssen, um eine weitere Partie fortgesetzt. Ketschs Coach und Geschäftsführer Adrian Fuladdjusch fühlte sich nach den 60 Minuten "wie durch den Fleischwolf" gedreht. Trotz aller Feierlichkeiten und Freude trat er sogleich auf die Euphoriebremse: "Nächste Woche müssen wir gegen Mainz nachlegen, sonst hat der Sieg heute nichts gebracht." Und während Ketsch in einer Woche auf weitere Punkte gegen den Tabellenletzten hofft, dürften die Frisch Auf Frauen in ihrer nächsten Partie erneut leer ausgehen. An diesem Mittwoch kommt Tabellenführer Bietigheim zum Derby in die EWS Arena. Statistik und Partie Re-Live auf Sportdeutschland.TVKurpfalz Bären - Frisch Auf Göppingen 25:23 (12:13) Kurpfalz Bären: Wiethoff, Moormann; Feiniler (2), Haupt, Brand (4), Sommerrock (4), Marmodee, Fackel (5/3), Reuthal (2/2), Möllmann (1), Filmar, Buhl, Engelhardt (1), Eckhardt (6), Herrmann, Winnewisser Frisch Auf Göppingen: Bocka, Kaminska; Andjic (7), Brugger (4), Ehmann, Ioneac (3), Hrbkova (4/1), Krhlikar (1), Marcikova, Morf (2), Tinti (n.e.), Welter, Wyder (2) Schiedsrichter: Leonard Bona/Malte Frank (Remscheid/Radevormwald) Strafminuten: 6/8 Siebenmeter: 5/5 ; 1/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Zoe Sprengers bei Heimsieg der Werkselfen über Handball-Luchse "eine absolute Bank" ![]() Zoe Sprengers - TSV Bayer 04 Leverkusen LEV-BUC BUC-LEV 11.01.2021 - PM Leverkusen, red Zoe Sprengers bei Heimsieg der Werkselfen über Handball-Luchse "eine absolute Bank"Mit einem 26:24-Erfolg gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten sind die Werkselfen des TSV Bayer Leverkusen erfolgreich in eine englische Woche gestartet. Mit dem vierten Heimsieg der laufenden Saison bleibt das Team von Trainer Martin Schwarzwald bei nunmehr 14:8-Punkten damit weiterhin auf dem 7. Tabellenplatz.Der Aufsteiger aus der Nordheide präsentierte sich in der Leverkusener Ostermann Arena von Beginn als harter Brocken. So war der 12:12-Pausenstand folgerichtig, da sich die Elfen ohne die angeschlagene Mariana Lopes schwertaten, aus dem Rückraum zu Toren zu kommen.Viel lief bereits in der ersten Hälfte über die überragende Zoe Sprengers. Die Linksaußen aus den Niederlanden steuerte bereits vor dem Seitenwechsel sieben Treffer beà und war in der Endabrechnung mit 13 Treffern - davon fünf Siebenmeter - die alles überragende Torschützin am Sonntagnachmittag. Hinzu kam die gewohnt gute Defensive mit erneut zwei starken Torhüterinnen. "Neben der starken Zoe Sprengers, die eine absolute Bank ist, hat mich heute auch die Leistung von Jennifer Souza gefreut. Dafür, dass sie bisher nicht so viel gespielt hat in dieser Saison und über 60 Minuten durchspielen musste, bin ich sehr zufrieden", so Martin Schwarzwald, der besonders nach der Pause eine deutliche Steigerung registrieren konnte. "Wir kommen in der zweiten Hälfte gut vom Fleck weg, machen es in der Deckung bedeutend besser und sind zum ersten Mal, seitdem ich hier bin ins Tempo gekommen. Dadurch haben wir uns eine komfortable Führung erspielt bis ungefähr zehn Minuten vor dem Ende", so der Elfentrainer mit Blick zurück auf eine 24:18-Führung neun Minuten vor dem Ende. "Dann aber haben wir gedanklich das Spiel schon zu schnell abgehakt, sodass Buchholz es dann gut macht und wieder herankommt. Vanessa Fehr setzt dann aber noch einige weitere starke Akzente und im Angriff setzen wir die entscheidenden Nadelstiche", fasst der 34-Jährige die Schlussphase zusammen. Luchse Trainer Dubravko Prelcec war auch aufgrund der vielen verletzungsbedingten Ausfälle im Vorfeld nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: "Ich bin mit dem hohen Tempo, welches wir heute gespielt haben, zufrieden. Leider sind wir nicht gut in die zweite Halbzeit gekommen. Die ersten zehn Minuten waren schlecht, sodass wir immer einem Rückstand hinterhergelaufen sind und viel Kraft dabei gelassen haben. Die hat uns dann in den entscheidenden Momenten zum Ende hin gefehlt, als wir Chancen hatten, aber diese nicht nutzen konnten." Während die Werkselfen am Mittwoch zum Nachholspiel zum punktlosen Schlusslicht Mainz 05 reisen müssen, erwarten die Luchse am kommenden Samstag zum großen Lokalduell den Buxtehuder SV. SpielstatistikTSV Bayer 04 Leverkusen - HL Buchholz 08-Rosengarten 26:24 (12:12) Leverkusen: Fehr, Graovac (1); Thomaier (3), Jurgutyte, Hinkelmann, Sprengers (13/5), Holste, Souza (2), Kämpf, Bruggeman (1), Polsz (2), Einarsdottir (1), Lopes (n.e.), Huber (2/1), Cormann (1) Buchholz/Rosengarten: Vogel, Ludwig; Cronstedt (4), Nielsen (1), Kadenbach (7/2), Harms (2), Kucukyildiz (3), Lamp, Berndt (5/3), Axmann, Luschnat (1), Hauf, Borutta, Herbst (1), Steinfurth SR: Köppel/ Regner (Darmstadt/Nieder-Olm) Strafminuten: 6/12 Siebenmeter: 6/8 ; 5/8 Spielfilm: 2:2 (4.), 5:2 (6.), 6:5 (10.), 7:7 (18.), 11:9 (26.), 12:10 (27.), 12:12 (HZ) 13:13 (32.), 16:13 (37.), 17:15 (39.), 22:17 (47.), 24:18 (51.), 24:21 (55.), 26:22 (59.), 26:24 (EN) Die Partie Re-Live auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG BBM Bietigheim mit Unentschieden in der Königsklasse ![]() 10.01.2021 - PM SG BBM, red SG BBM Bietigheim mit Unentschieden in der KönigsklasseAm 10. Spieltag der EHF Champions League holte die SG BBM Bietigheim zuhause gegen den slowenischen Serienmeister RK Krim Mercator ein 22:22 (14:10)-Remis. Mit nun drei Punkten bleibt Bietigheim im Rennen um eines der Tickets in die nächste Runde, mit einem Sieg hätte der Bundesligist allerdings mit den auf den entscheidenden sechsten Platz liegenden Slowenien gleichziehen können - diese liegen nach dem Remis weiterhin zwei Punkte vor Bietigheim.Für die SG-Ladies ging es um eine der letzten Chancen, in diesem Wettbewerb die nächste Runde zu erreichen. Im Hinspiel beim zweifachen Champions League-Sieger aus den Jahren 2001 und 2003 hatten sie noch unglücklich mit 26:28 verloren. Personell musste SG BBM-Cheftrainer Markus Gaugisch weiterhin auf Anna Loerper, Karolina Kudlacz-Gloc, Danick Snelder und Stine Jørgensen verzichten.Beim ersten internationalen Auftritt im noch jungen Jahr 2021 erzielte Kapitänin Kim Naidzinavicius das 1:0. Nach zehn gespielten Minuten führte die SG BBM in diesem auf Augenhöhe geführten Match mit 3:2. Engagiert gingen beide Abwehrreihen zu Werke, die Wichtigkeit der Partie vor Augen. In der 17. Minute überstand Bietigheim beim Stand von 6:6 eine doppelte Unterzahl - lag danach gleich mit drei Toren vorne, worauf Gästecoach Uros Bregar in der 20. Minute seine erste Auszeit nahm. Unbeeindruckt davon gab die SG BBM weiter Gas, stand sicher in der Abwehr und baute ihre Führung weiter aus. Nele Reimer, die mit sechs Treffern am Ende beste Schützin bei den Gastgeberinnen sein sollte, netzte schließlich zum 14:10 Halbzeitstand, welcher aus SG-Sicht basierend auf engagiertem Angriff- und Abwehrspiel höher hätte ausfallen müssen. Krim drehte nach der Pause aufKrim kam wie auch im Hinspiel mit viel Dampf aus der Kabine und verkürzte nach 38 gespielten Minuten auf 17:16, viel lief über den Kreis, die SG-Abwehr fand lange dagegen kein Mittel. Markus Gaugisch musste den Angriffswirbel der Gäste unterbrechen und legte die grüne Karte. Im Anschluss netzte Amelie Berger sehenswert zum 18:16. Es blieb ein spannendes Match. In der 45. Minute traf Krim zum 20:20-Ausgleich. Es konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Fünf Minuten vor dem Abpfiff nahm Markus Gaugisch beim 21:22 seine letzte Auszeit. Xenia Smits erzielte danach das 22:22. Der Abwehrverbund der Bietigheimer erkämpfte sich den Ball, vergab im Gegenzug aber die Großchance auf die Führung. 25 Sekunden vor Schluss gelang Kim Naidzinavicius ein Steal, die zweite Welle konnte aber nicht im Tor des slowenischen Rekordmeisters untergebracht werden. Somit es beim 22:22 und dem nach dem Spielverlauf gerechten Remis. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch sagte nach Spiel: "Es war ein verrücktes Spiel. In der ersten Halbzeit standen wir sehr gut in der Defensive. In der zweiten Hälfte haben weiter unsere Chancen kreiert, brachten aber insgesamt ganze 15 Würfe aus aussichtsreichen Positionen nicht im gegnerischen Tor unter." Champions League, Gruppe A:
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![]() Heimniederlage für Thüringer HC: Ergebnisse der EHF European League der Frauen ![]() Marketa Jerabkova - Thüringer HC THC-BLO BLO-THC 10.01.2021 - dpa, red Heimniederlage für Thüringer HC: Ergebnisse der EHF European League der FrauenAn diesem Wochenende startete der erste Spieltag in der European League der Frauen, der Thüringer HC unterlag dabei zum Auftakt dem russischen Spitzenteam aus Astrachan mit 22:29. Für den THC geht es erst im Februar weiter, der Club einigte sich mit Storhamar und Baia Mare angesichts der Corona-Lage und des Zuschauerverbots auf Doppelspiele zur Reduzierung der Reisen. Vier Tage nach der enttäuschenden 28:32-Heimniederlage in der Bundesliga gegen die HSG Bensheim/Auerbach präsentierte sich der THC klar verbessert. Vor allem die Abwehr agierte viel stabiler, sodass die Thüringerinnen gegen den Mitfavoriten auf den Titel eine ausgeglichene Partie erzwingen konnten.Die Russinnen lagen zwar meist knapp in Führung, doch ließ sich das Müller-Team nicht abschütteln. Bis zum 20:21 in der 51. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe, ehe sich in der Schlussphase dann doch die höhere Qualität der Gäste bemerkbar machte. Beste Werferin der Thüringerinnen war Marketa Jerabkova mit sechs Toren. EHF European League, Gruppe A:
EHF European League, Gruppe B:
EHF European League, Gruppe C:
EHF European League, Gruppe D:
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![]() HSG Blomberg-Lippe findet gegen Bad Wildungen zurück in Erfolgsspur ![]() 10.01.2021 - PM HSG HSG Blomberg-Lippe findet gegen Bad Wildungen zurück in ErfolgsspurNach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge, hat die HSG Blomberg-Lippe am Samstagnachmittag wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Beim Heimspiel gegen die Bad Wildungen Vipers ließen die Blombergerinnen keine Zweifel über den Ausgang der Begegnung aufkommen und siegten, auch in der Höhe verdient, mit 36:22 (17:14). Durch den Sieg klettert die HSG Blomberg-Lippe in der Tabelle auf Platz 3, während Bad Wildungen sich von Platz 9 auf Platz 10 verschlechtert. Weiter geht es für die Blombergerinnen am kommenden Samstag (16. Januar), wenn das Team ab 18 Uhr bei der HSG Bensheim/Auerbach antritt. Für Bad Wildungen geht es bereits am Mittwoch gegen Metzingen."Während der ein oder andere Handballfan dem Team aus der Nelkenstadt in den letzten Wochen bereits einen Abwärtstrend andichten wollte, haben Laura Rüffieux und Co. am 14. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen eine beeindruckende Antwort geliefert", so der Pressedienst der HSG Blomberg-Lippe."Ein umkämpftes Spiel", hatte HSG-Trainer Steffen Birkner vor dem Aufeinandertreffen mit den Bad Wildungen Vipers prophezeit und sollte damit zunächst goldrichtig liegen. Mit zuletzt fünf Siegen aus sechs Spielen hatten die Gäste aus Hessen die Reise nach Blomberg mit reichlich Selbstvertrauen angetreten, was sich in den ersten Minuten auch auf dem Spielfeld widerspiegelte. Nach einem ausgeglichenen Beginn, war es die ehemalige Blombergerin Munia Smits, welche mit ihrem Treffer zum 4:7 dafür sorgte, dass sich ihr Team nach 12 Minuten leicht absetzen konnte. Als seine Mannschaft diesen Rückstand nach 21 Minuten immer noch hinterherlief, sah sich Birkner beim Stand von 9:12 dazu gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Hier schien der HSG-Trainer nicht nur die richtigen Worte gefunden zu haben, sondern schickte mit Marie Michalczik zudem eine Spielerin auf das Feld, welche in den kommenden Minuten für reichlich frischen Wind sorgen sollte. 20 Sekunden stand die Rückraum-Spielerin auf dem Feld, ehe sie mit dem Treffer zum 10:12 die Aufholjagd einleitete. Die Blombergerinnen übernahmen nun komplett die Spielkontrolle und wandelten den Rückstand, auch dank wichtiger Paraden von HSG-Torfrau Melanie Veith, noch bis zur Pause in eine 17:14-Führung um. Dies schien den Bad Wildungen Vipers auch in der Halbzeit mächtig zu denken zu geben. Während die Zuschauer vor den Bildschirmen des Livestreams im ersten Abschnitt noch ein temporeiches und hartumkämpftes Spiel von beiden Seiten zu sehen bekamen, mussten die Vipers-Fans nach Anwurf der zweiten Hälfte mit anschauen, wie ihr Team regelrecht überrollt wurde. Wie aus einem Guss spielten sich die Blombergerinnen in einen Rausch, kamen durch gute Abwehraktionen und sich häufende Fehler der Vipers oft in ihr gefürchtetes Tempospiel. Das Resultat: Ein 14:2-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte und damit einhergehend, die Vorentscheidung der Begegnung. Einer noch höheren Niederlage ihres Teams stellte sich in der Schlussviertelstunde dann die starke Gäste-Torfrau Manuela Brütsch entgegen, welche viele Blomberger Würfe entschärfte. Das deutliche 36:22 konnte jedoch auch Brütsch nicht mehr verhindern. Beste Werferin bei der HSG Blomberg-Lippe war Michalczik mit neun Treffern, bei Bad Wildungen waren Smits und Ingenpaß jeweils viermal erfolgreich. "20 Minuten lang haben wir uns sehr schwergetan. Wir wollten zu Beginn etwas zu viel, haben zu früh Entscheidungen getroffen. Danach haben wir deutlich besser ins Spiel gefunden, standen viel kompakter und konnten so unser Tempospiel erfolgreich aufziehen", resümiert Birkner die Begegnung. Gleichzeitig sei ihm aber auch bewusst, dass sein Team weiter viel Arbeit vor sich hat: "Am Ende des Tages bin ich mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden, sehe dennoch Baustellen, an denen wir in den kommenden Wochen arbeiten müssen. Wir haben zu viele Chancen ungenutzt gelassen. Hier müssen wir lernen bei einer deutlichen Führung weiter Gas zu geben, aber auch einzuschätzen, wie groß die Erfolgswahrscheinlichkeit beim Wurf ist. Dass können wir deutlich besser", so Birkner. 41468 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Sieg gegen Leipzig: Werder Bremen startet mit Heimsieg ins neue Jahr ![]() 10.01.2021 - Geger, SVW Sieg gegen Leipzig: Werder Bremen startet mit Heimsieg ins neue JahrDie Handballerinnen von Werder Bremen sind mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Im Spiel gegen den HC Leipzig setzte sich Werder mit 32:31 durch und feiert damit den ersten Heimerfolg in dieser Saison. Nach der 17:14-Pausenführung entwickelte sich ein hektisches Spiel in dem Bremen am Ende beide Punkte an der Weser behielt. Die Bremerinnen starteten gut in die Begegnung. Mit einer sicheren Abwehr und einer gut aufgelegten Danique Trooster im Tor, schaffte es Werder sich in den ersten zehn Minuten auf 6:3 abzusetzen. Die Grün-Weißen waren fokussiert, leisteten sich wenige Fehler und so kam Leipzig nicht zu seinem gefährlichen Tempospiel.Der HCL kam in der ersten Halbzeit nicht näher als auf zwei Tore heran. Nach dem 13:11 (24.) konnte Werder die Führung durch einen Siebenmeter von Rabea Neßlage und einen Treffer von Maren Gajewski wieder auf 15:11 ausbauen. Zur Halbzeit nahm Werder dann beim 17:14 eine Drei-Tore-Führung mit in den zweiten Durchgang. In der zweiten Halbzeit hatte Werder ebenfalls den besseren Start und schaffte es den Vorsprung auf 23:17 (39.) auszubauen. Leipzig verkürzte aber in Überzahl innerhalb von zwei Minuten auf 23:20 (42.). Werder behielt aber die Nase weiterhin vorne, nach dem 25:21 (44.) durch Maren Gajewski leisteten sich die Bremerinnen aber eine Schwächephase mit leichten Ballverlusten und technischen Fehlern. Leipzig holte Tor um Tor auf , kam beim 25:25 durch Sharleen Greschner zum Ausgleich und konnte beim 25:26 (51.) sogar die Führung übernehmen. Bremen behielt aber die Nerven, drehte das Blatt durch Treffer von Merle Heidergott und Sarah Seidel wieder. Beide Seiten wussten, dass jeder Fehler nun eine Entscheidung bringen kann. Die letzten zwei Minuten hatten es dann in sich. Zunächst erzielte Laura Majer den 30:30 Ausgleich und Denise Engelke kassierte eine Zeitstrafe. Bremen musste die letzten beiden Minuten in Unterzahl agieren und Merle Heidergott brachte den SVW wieder in Führung. Als sich dann Sarah Seidel auch noch einen Ball in der Abwehr erkämpfte und Maren Gajewski den Gegenstoß zum 32:30 einnetzte war der Jubel groß, allerdings war noch eine Minute zu spielen. Stefanie Hummel gelang der schnelle Anschlusstreffer und Leipzig agierte in Überzahl mit einer offenen Manndeckung. Werder-Trainer Robert Nijdam stimmte seine Mannschaft in einer Auszeit 38 Sekunden vor dem Ende auf den letzten Angriff ein. Maren Gajewski nahm sich den letzten Wurf, doch verfehlte das Tor der Leipzigerinnen. Der HCL hatte also noch eine Chance zum Ausgleich, doch mit einem Fehlpass ins Seitenaus beendete Leipzig das Spiel und Werder bejubelte am Ende einen hart umkämpften 32:31-Heimerfolg. "Ich bin natürlich glücklich, dass wir jetzt den ersten Heimsieg geholt haben. Wir waren von Beginn an fokussiert und haben auch die hektische Phase in der zweiten Halbzeit am Ende gut gemeistert", freut sich Werder-Trainer Nijdam nach dem Spiel, der insgesamt ein gutes Handballspiel gesehen hat: "Leipzig war ein starker Gegner, es war ein attraktives Spiel mit dem besseren Ende für uns." 41469 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Ärgerliche Niederlage" für Neckarsulmer Sport-Union bei TuS Metzingen ![]() Nathalie Hendrikse - Neckarsulmer Sport-Union NSU-MET MET-NSU 10.01.2021 - PM NSU, red "Ärgerliche Niederlage" für Neckarsulmer Sport-Union bei TuS MetzingenZum Re-Start nach der EM-Pause und einer Quarantäne gibt es für die Neckarsulmer Sport-Union am Samstagabend bei der TuS Metzingen eine unglückliche 22:24 (13:12)-Niederlage in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Nach einer zwischenzeitlichen Führung mit sechs Toren Unterschied verlor die NSU in den letzten 20 Spielminuten den Faden und muss nach fünf Ligasiegen in Folge eine Niederlage im Derby einstecken.Neckarsulm fand nach der langen Pause besser in die Partie des 14. Spieltags und ging trotz einer frühen Zeitstrafe gegen Nathalie Hendrikse zunächst in Führung. Metzingen kam vor allem über das Tempospiel durch Abschlüsse der Außen zum Torerfolg, der Positionsangriff scheiterte allerdings häufig an der kompakten NSU-Defensive sowie der hervorragenden Sarah Wachter im Tor.Die TusSies reagierten mit einer Auszeit und glichen nach der Neckarsulmer 3-Tore-Führung zur Mitte der ersten Hälfte aus. Angeführt von Lynn Knippenborg setzten sich die Neckarsulmerinnen erneut auf drei Tore ab, vergaben diese deutlichere Führung durch zwei Treffer von Metzingen allerdings noch vor der Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte kam die Sport-Union erneut deutlich besser aus der Kabine und dominierte das Spielgeschehen. Sarah Wachter parierte erneut einen Strafwurf der Gastgeberinnen und der Angriff brachte Neckarsulm durch einen 5:0-Lauf zur 12:18-Führung. Nach neun perfekten Minuten kam ab der 40. Minute allerdings ein deutlicher Bruch in das Angriffsspiel der NSU. Nach dem 13:19 startete Metzingen resultierend aus harmlosen Neckarsulmer Abschlüssen mit einfachen Toren die Aufholjagd und drehte das Spiel durch einen 9:1-Lauf bis zur 53. Minute. Neckarsulm glich trotz deutlicher Probleme durch Lynn Knippenborg und Selina Kalmbach nochmals zum 22:22 aus. Letztendlich gelang aber auch in den letzten fünf Minuten erneut kein Treffer gegen die TusSies, die sich durch Bo van Wetering und Anna Albek mit einem Strafwurf den doch glücklichen 24:22-Derbysieg holten. "Nach der deutlichen Führung und durch die starke Leistung von Sarah Wachter mit unserer Abwehr ist es eine ärgerliche Niederlage für uns. Wir waren in der zweiten Halbzeit meiner Meinung nach leider sehr schlecht im Angriff, haben nur noch drei Tore in 20 Minuten geworfen und waren ohne Konzept im Angriff. Wir spielen jetzt wieder zuhause und ich hoffe, dass wir dort nach dieser Niederlage vor allem im Angriff wieder eine andere Leistung zeigen.", so Tanja Logvin nach dem Schlusspfiff. 41472 41468 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Knapper Sieg gegen HSV Solingen-Gräfrath: Füchse Berlin verteidigen Tabellenführung ![]() Vesna Tolic - Füchse Berlin 10.01.2021 - PM Füchse, red Knapper Sieg gegen HSV Solingen-Gräfrath: Füchse Berlin verteidigen TabellenführungDie Füchse Berlin haben die Tabellenführung in der 2.Frauen-Bundesliga behauptet. Sie gewannen am Samstag ihr Auswärtsspiel beim HSV Solingen-Gräfrath mit 28:26 (13:15). Während die Füchse nun also mit 21:1 Punkten an der Spitze stehen, rangieren die Gastgeber auf Platz fünf (13:7).Nach anfänglichen Schwierigkeiten, wo der HSV Solingen-Gräfrath den aufgeweckteren Eindruck machte, fanden die Füchse nach und nach zu ihrem Spiel. Zwar scheiterten die Berlinerinnen zweimal freistehend an Torhüterin Natascha Kruckemeier, doch Tina Wagenlader erzielte die erste Führung für die "Spreefüxxe" nach neun Minuten (5:4).Jedoch konnte sich die Mannschaft von Trainerin Susann Müller nicht wirklich absetzen. Im Angriff wirkte es über lange Strecken dann doch ideenlos, so dass die Trainerin nach 23 Minuten gezwungen war, die erste Auszeit zu nehmen. Zu einfach wurden die Bälle vorne weggeworfen, so dass Solingen sich zu diesem Zeitpunkt auf drei Tore absetzen konnte (9:12). Danach erzielte Anais Gouveia drei Minuten vor der Pause den 13:14 Anschlusstreffer, doch Melina Fabisch sorgte im Gegenzug für den 13:15 Halbzeitstand. Die Gäste kamen hellwach aus der Kabine, so dass der Vorsprung der Gastgeber schnell aufgebraucht war und man durch einen 4:0 Lauf nach 34 Minuten mit 17:15 in Führung gehen konnte. Doch Solingen ließ sich nicht abschütteln und erzielte durch die stark spielende Mandy Reinarz wiederum den Ausgleich zum 20:20 nach 43 Minuten. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt komplett ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und so stand es nach 52 gespielten Minuten 24:24 Unentschieden und Susann Müller nahm ihre erste Auszeit in der zweiten Halbzeit. Simona Kolosove hatte die Chance die Füchse wiederum in Führung zu bringen, doch scheiterte an der Torhüterin. Wenig später machte sie es dann besser und sorgte mit einem gekonnten Durchbruch für die 26:25-Führung nach 55 Minuten. Hinten in der Abwehr stand man nun felsenfest und so besorgte Leona Svirakova die 27:25 Führung, bei noch zwei zu spielenden Minuten. Im Angriff unterlief Mandy Reinarz dann ein technischer Fehler und die an diesem Abend gut aufgelegte Anais Gouveia machte mit ihrem fünften Treffer den Deckel drauf. So jubelte an diesem Abend wieder die Müller-Mannschaft, die alles in die Waagschale werfen musste, um dem starken Solinger Team die erste Heimniederlage zu bescheren. Beste Torschützin des Spiels war Vesna Tolic, die von ihren zwölf Würfen, neun im Tor unterbrachte. Die beste Schützin der 2. Bundesliga, Vanessa Brandt, hatten die Füchse über das ganze Spiel hinweg im Griff, so dass sie nur zwei Treffer beisteuern konnte. 41469 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Glücklicher" Sieg: Buxtehuder SV gewinnt Nord-Derby gegen den VfL Oldenburg in letzter Sekunde Annika Lott, Buxtehuder SV, BUX-OLD, OLD-BUX 10.01.2021 - PM BUX, red "Glücklicher" Sieg: Buxtehuder SV gewinnt Nord-Derby gegen den VfL Oldenburg in letzter SekundeDer Buxtehuder SV hat das prestigeträchtige Nord-Derby in der Frauen-Bundesliga gegen den VfL Oldenburg mit 25:24 gewonnen. Den Siegtreffer in der Halle Nord erzielte Annika Lott in der Schlusssekunde. Spielerisch war die Partie der Tabellennachbarn am gestrigen Samstag allerdings dürftig. Die Oldenburgerinnen erwischten den besseren Start. Während der VfL in der 3. Minute mit 2:0 in Führung ging, dauerte es beim BSV beinahe vier Zeigerumdrehungen, ehe Mieke Düvel erstmals in Netz traf. Da Buxtehude acht Minuten ohne Gegentreffer blieb, drehte der BSV die Partie auf 4:2. Anschließend entwickelte sich kein hochklassiges Handballspiel.Beide Mannschaften leisteten sich Fehler im Angriff und machten es den Deckungsreihen und den Torhüterinnen nicht sonderlich schwierig. Bei Buxtehude fehlte besonders die Effektivität aus dem Rückraum. Anfängliche Fehlwürfe sorgten dafür, dass in manchen Situationen das Selbstvertrauen fehlte. Folgerichtig stand es 10:10 zur Pause. Im zweiten Abschnitt steigerte sich das Niveau. Beide Mannschaften erspielten sich zunehmend mehr Torchancen. Besonders BSV-Kapitänin Lone Fischer und Oldenburgs beste Torschützin Merle Carstensen lieferten sich ein Duell. Fischer erzielte insgesamt zehn Tore, davon vier Siebenmeter, Carstensen war elfmal erfolgreich, davon sechs Siebenmeter. Beide Spielerinnen waren somit beste Torschützinnen ihres Teams und wurden nach Spielschluss zur "Spielerin des Tages" ihrer Mannschaft gekürt. Auch wenn sich Fischer und Carstensen bei den Toren nur geringfügig unterschieden, legten die Gäste zunächst vor. Jenny Behrend traf zum 15:12 (36.). Buxtehude verkürzte, doch ungenaue Zuspiele ermöglichten dem VfL erneut eine Drei-Tore-Führung beim 18:15 (42.). Aber auch davon ließen sich die Gastgeberinnen nicht verunsichern. Vor allem Jugendspielerin Mailee Winterberg wirkte unbekümmert und hatte mit insgesamt drei Toren großen Anteil, dass der BSV 14 Minuten vor dem Ende mit 20:19 in Führung ging. In der Schlussphase wechselte die Führung hin und her. Beim Stand von 24:24 besaß Lone Fischer die Chance zur erneuten BSV-Führung, scheiterte allerdings an Torfrau Julia Renner (elf Paraden). Zuvor hatte Lana Teiken Meret Ossenkopp gefoult. Oldenburg musste die letzten beiden Minuten also in Unterzahl spielen. Dennoch hatte der VfL die Chance auf den Siegtreffer. Ossenkopp fing den Pass von Lisa-Marie Fragge ab. Bei 20 Sekunden auf der Uhr gehörte der letzte Angriff somit doch dem BSV. Annika Lott übernahm die Verantwortung und warf den Ball auf das Tor. Von Julia Renners Oberschenkel prallte der Ball unmittelbar vor der Schlusssirene in Netz ab. Anschließen stürmten die BSV-Spielerinnen auf das Feld. Das 25:24 war der sechste Sieg im siebten Heimspiel der Saison. "Das eine Tor mehr hat heute für Buxtehude gereicht, um die zwei Punkte zu behalten. Wir sind gut gestartet und reingekommen. Auf beiden Seiten war die Chancenverwertung ausschlaggebend, dass es lange wenig Tore gab. Wir haben dann im Angriff was geändert. In der zweiten Halbzeit kommen wir auch gut rein, aber nachher machte Buxtehude es im Angriff besser.´", analysierte Niels Bötel, der Trainer des VfL Oldenburg. Er ergänzte: "Ich bin dennoch mit meiner Mannschaft zufrieden, auch wenn wir nicht so clever gewesen sind, dass ein oder andere Ding vorne mehr zu machen. Dementsprechend wäre mehr drin gewesen. Beide Seiten haben junge Spielerinnen, da passieren auch mal Fehler und dementsprechend gewinnt heute die andere Seite." BSV-Trainer Dirk Leun befand: "Beide Mannschaften haben sich sehr schwer getan mit hoher Qualität aus dem Rückraum zu werfen beziehungsweise die Torhüterinnen haben es vereitelt. Nach diesen ersten Fehlwürfen haben wir den Mut verloren, haben zu statisch gespielt, haben uns wenige bewegt und hatten wenig Spielfluss. Was das angeht, war es ein schlechtes Spiel von uns." Leun richtete seinen Blick schon nach vorne: "Am Ende gewinnen wir das Spiel glücklich, aber der kämpferische Einsatz in der Deckung hat sich ausgezahlt. Wir sind froh, dass wir unsere gute Heimbilanz ausbauen konnten. Derbys sind besondere Spiele, gerade bei jungen Spielerinnen ist es nicht einfach. Handballerisch ist es enttäuschend, was wir abgeliefert haben. Wir haben nächste Woche ein weiteres Derby und müssen unsere Schlüsse aus dem Spiel ziehen." 41468 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Start gegen Astrakhan: Thüringer HC will sich European League gut verkaufen 10.01.2021 - HaJo Steinbach, THC Start gegen Astrakhan: Thüringer HC will sich European League gut verkaufenDer THC sei eine "Wundertüte" meinte kürzlich Cheftrainer Herbert Müller - in der Liga gab es zuletzt einige Rückschläge. Mit der European League gibt es nun etwas internationale Abwechslung, der Startschuss fällt am heutigen Sonntag im Duiell mit dem russischen Vertreter Astrakhan. "Natürlich wollen wir versuchen, uns bestmöglich zu verkaufen", blickt Müller nicht nur auf den heutigen Auftakt sondern die insgesamt schwere Gruppe, in die der THC gelost wurde.2010 übernahmen die Brüder Herbert und Helfried Müller den Thüringer HC, fünf Niederlagen gab es dabei bislang in keiner Saison zu diesem Zeitpunkt - zumal vier davon in eigener Halle. Zuletzt gab es eine überraschende Niederlage gegen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach. Herbert Müller vermisste dabei "die nötige Moral in der Mannschaft, um dieses Spiel noch zugunsten des THC zu kippen".Nach dem Abbruch der vergangenen Saison verpasste der Thüringer HC in diesem Jahr die Champions League - nach acht Teilnahmen in den letzten Jahren, die unter anderem einmal den Sprung in das Viertelfinale brachte. Und die Gruppe in der European League liest sich beinahe wie eine der Champions League: Mit Astrachanotschka Astrachan (RUS), CS Minaur Baia Mare (ROU) und Storhamar Handball Elite (NOR) gibt es namhafte Gegner für den THC. "Sein Land international zu vertreten ist natürlich immer eine schöne und besondere Aufgabe mit einem besonderen Reiz. Auch wenn in Zeiten von Corona alles sehr schwierig ist, mit Reisen, ohne Zuschauer, für viele auch mit besonderem finanziellem Aufwand verbunden, freuen wir uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr die Gruppenphase der neugegründeten EHF European League erreicht haben", blickt Herbert Müller mit Vorfreude auf den Start. "Natürlich wollen wir versuchen, uns bestmöglich zu verkaufen", so der THC-Coach, der ausführt: "Auch wenn aus meiner Sicht die Gruppe, die wir erwischt haben, sehr schwer ist und mit Baia Mare und Astrachan wahrscheinlich zwei Mitfavoriten auf den Titel gegen uns antreten. Mit Storhamar wird die Gruppe sehr reizvoll komplettiert. Für uns ist es wichtig und schön, gleich mit einem Heimspiel zu starten. Wir wollen alles geben, um den Favoriten Astrachan ins Straucheln zu bringen." Astrakhan liegt in der russischen Superliga auf Rang vier mit 20:2 Punkten, punktgleich mit dem Dritten Lada Togliatti, einem weiteren russischen Vertreter in der EHF European League. Zuletzt siegte der Club im russischen Poka gegen den EHF Champions League Klub ZSKA Moskau, das in der Champions League seine Gruppe mit bislang nur einer Niederlage anführt. Herbert Müller hat sich das Pokalspiel der beiden russischen Teams angesehen, "und fleißig mitgeschrieben." Der Coach des Thüringer HC kam dabei aus dem Schwärmen nicht heraus: "Es ist sehr wichtig, seine Heimspiele zu gewinnen, aber da kommt eine richtige Macht auf uns zu. Supergroße, athletisch starke Spielerinnen, die vor allem zweikampfstark sind und eine sehr aggressive Abwehr spielen. Es wird für uns darauf ankommen, darauf Antworten zu finden und auch wieder Stabilität in die Abwehr zu bekommen, Zweikämpfe zu gewinnen. Wir werden alles tun, um einen optimalen Start in die Gruppenphase der European League zu erwischen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach: Favoritenrolle gegen Halle-Neustadt bei den Flames Heike Ahlgrimm - HSG Bensheim/Auerbach Flames BEN-BUC BUC-BEN 10.01.2021 - PM Vereine HSG Bensheim/Auerbach: Favoritenrolle gegen Halle-Neustadt bei den FlamesZum ersten Heimspiel des Jahres in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am heutigen Sonntag, 10.01.2021 den Aufsteiger SV Union Halle-Neustadt. Anwurf ist in der Weststadthalle um 16:00 Uhr. Das Spiel wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen.Nach dem überraschenden 32:28-Auswärtssieg beim siebenfachen Deutschen Meister und amtierenden Pokalsieger Thüringer HC und den beiden Zusatzpunkten, mit denen die Flames nicht gerechnet hatten, muss und will man nun gegen die Wildcats aus Halle nachlegen, denn diese Punkte sind nur wirklich was wert, wenn man seine "Pflichtsiege" auch holt und dazu gehört ein Sieg gegen einen Aufsteiger. Unterschätzen wird man den Gegner, der bisher eine gute Saison spielt, aber auf keinen Fall."Halle ist ein Muss-Spiel für uns, egal ob wir 14 Tage Quarantäne hatten oder nicht. Das ist der Anspruch, den wir haben, um Punkte zu sammeln und unseren Mittelfeldplatz als Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Da müssen wir natürlich gegen Halle punkten", so Heike Ahlgrimm. Die Trainerin der Flames fügt an: "Halle hat überraschend einen Punkt geholt gegen Blomberg, dann sind ihnen aber die Grenzen aufgezeigt worden gegen Thüringen und gegen Dortmund. Wir freuen uns darauf mit ihnen zu messen. Das wird ein ganz anderes Spiel, wie in Thüringen, wo wir als Außenseiter hingefahren sind. Jetzt sind wir Favorit und nehmen diese Favoritenrolle auch an. Wir werden Halle auf keinen Fall unterschätzen, aber wir wollen die beiden Punkte holen." Aufhorchen ließ das Team von Trainer Jan-Henning Himborn unter anderem mit einem Sieg gegen den Buxtehuder SV (25:23) und einem Unentschieden gegen Neckarsulm (24:24). Weitere Erfolge feierten die Wildcats gegen die Kurpfalz Bären (29:15) und Mitaufsteiger Buchholz/Rosengarten (20:18). Etwas ungewöhnlich war der doppelte Punktgewinn gegen den 1. FSV Mainz 05: Da die Mainzerinnen aufgrund fehlender Corona-Testergebnisse nicht anreisen konnten, wertete die HBF das Spiel kampflos für Halle-Neustadt. Im ersten Spiel nach der EM-Pause holten die Wildcats beim 23:23 gegen die HSG Blomberg-Lippe etwas überraschend einen Punkt, drei Tage später setzte es im Derby beim Thüringer HC mit 34:17 aber eine deutliche Niederlage, ebenso am Mittwoch bei der 38:21-Niederlage bei Tabellenführer Borussia Dortmund. Erfolgreichste Torschützin der Wildcats ist Helena Egelund Mikkelsen mit 34/2 Toren. Es folgt Linksaußen Marija Gudelj mit 30 Toren vor Danique Boonkamp mit 30/18 Toren, die sich im letzten Training vor Weihnachten jedoch das Kreuzband riss und den Rest der Saison ausfällt. Dafür rückte Lena Smolik auf. Die junge Rückraumspielerinne glänzte mit frechen und kreativen Aktionen: "Das Spiel gegen den Thüringer HC war mein erstes Bundesligaspiel. Es war für mich etwas besonderes, gegen den alten Heimatverein zu spielen. Ich habe in Thüringen das Handballspielen gelernt und war dort über 9 Jahre aktiv", so die 21-Jährige. In Bensheim wird der Union-Kader genauso aussehen wie am Mittwoch gegen Dortmund. Hinter den Einsatz von Julia Redder und Sophie Lütke muss man allerdings weiterhin ein Fragezeichen machen. Ob die beiden Spielerinnen eingesetzt werden, wird kurzfristig entschieden. "Bensheim wird eine sehr schwere Auswärtsaufgabe. Welches Potenzial die Mannschaft hat, hat sie letzte Woche gegen den THC unter Beweis gestellt. Wir müssen von Beginn an bereit sein und 60 Minuten alles investieren. Ich denke aber, wir haben auch in der ersten Halbzeit gegen Dortmund gezeigt, dass wir in der 1. Liga mithalten können. Wichtig wird es jetzt, eine Reaktion auf die letzten zwei Spiele zu zeigen, die positiven Dinge mitzunehmen und uns mit einer starken Abwehr Sicherheit zu holen", so die Einschätzung zum Spiel von Lena Smolik welche auch wieder die Reise mit antreten wird. Die Bilanz der beiden Mannschaften fällt zugunsten der Flames aus. Von den bisherigen 17 Spielen gegeneinander gewannen die Flames 13 Spiele, Halle gewann 3 Spiele und einmal trennte man sich unentschieden. Keine Rolle spielt diese Statistik jedoch für Flames-Coach Heike Ahlgrimm: "Die Wildcats sind kein typischer Aufsteiger und haben einen guten Kader, den sie vor der Saison mit Erstligaspielerinnen ergänzt haben. Sie sind in der ersten Bundesliga angekommen." "Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen. Auch nicht nach den beiden deutlichen Niederlagen gegen zweit Top-Mannschaften. Wir sind gewarnt und müssen natürlich alles in die Waagschale werfen. Das wird kein einfaches Spiel. Für Halle ist es etwas einfacher, aber wir machen das Beste aus der Situation. Es ist gut, dass wir vorher Thüringen hatten, denn uns fehlt noch der Spielrhythmus, denn Halle jetzt schon hat", zeigt Heike Ahlgrimm Respekt vor dem Gegner. "Wir müssen unser Potenzial abrufen und den Kampf in der Abwehr und die Leidenschaft im Angriff zeigen, wie in Thüringen. Dann werden wir auch gegen Halle gewinnen", gibt Heike Ahlgrimm die Marschrichtung vor. Offen ist noch der Einsatz von der österreichischen Nationalspielerin Ines Ivancok, die Thüringen bei einer Abwehraktion umknickte und sich eine Bänderdehnung zuzog. "Das entscheiden wir kurzfristig", so die Trainerin. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Vorentscheidendes Match in der Königsklasse für Bietigheim ![]() 10.01.2021 - PM SG BBM Vorentscheidendes Match in der Königsklasse für BietigheimZur ersten Begegnung in der EHF Champions League im neuen Jahr empfängt die SG BBM Bietigheim am Sonntag, 10. Januar, 14 Uhr, den slowenischen Abonnement-Meister RK Krim Mercator. Anwurf ist am Sonntag, 10. Januar, um 14 Uhr. Die EHF u?bertra?gt die Begegnung unter www.ehftv.com live im Internet. Nach der Bundesliga ist vor der Champions League. Diese Devise gilt auch im neuen Jahr für die SG-Ladies. Zwei Bundesligaspiele wurden 2021 schon erfolgreich bestritten, nun ruft die europäische Königsklasse.Nach zehn Runden steht der zweifache deutsche Meister mit einem Sieg am Tabellenende der Gruppe A. Mit einem Erfolg am Sonntag gegen RK Krim Mercator würde die Gaugisch-Truppe einen entscheidenden Sprung in die vor der Saison anvisierte Tabellenregion gelingen. Im Hinspiel in Ljubljana mussten sich die SG-Ladies nach einer 16:12-Führung zur Halbzeitpause denkbar knapp mit 26:28 geschlagen geben. Cheftrainer Markus Gaugisch wird seine Schlüsse aus der unglücklichen Niederlage gezogen haben und sein Team dementsprechend fokussiert auf dieses vorentscheidende Match einstellen. Gegen den Buxtehuder SV und zuletzt den 1. FSV Mainz 05 hatten die SG-Ladies Zeit, sich nach der langen EM-Pause wieder einzuspielen, was auch über weite Strecken gut funktionierte. RK Krim Mercator steht mit insgesamt vier Punkten zwei Plätze vor der SG BBM, zwischen beiden Mannschaften rangiert das Team Esbjerg mit drei Zählern. Somit zählt nur ein Sieg für die SG BBM, um die Chance auf die nächste Runde am Leben zu erhalten. Die Sloweninnen sind dabei nicht zu unterschätzen, holten sie doch auswärts bei Rostov-Don und bei CSM Bucuresti jeweils überraschende Remis. Ambitioniert sind die Ziele beim Champions League-Sieger der Jahre 2001 und 2003. So wurde im Hinblick auf die kommende Spielzeit bereits die Verpflichtung der serbischen Kreisspielerin Dragana Cvijic von CSM Bucuresti sowie die Vertragsverlängerung der französischen Starspielerin Oceane Sercien Ugolin bekanntgegeben. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: "Krim hat sich in den vergangenen Monaten deutlich entwickelt. Sie verfügen über einen ausgeglichenen Kader, der vor allem im Rückraum sehr stark besetzt ist. Die Spielerinnen sind in der Lage, unterschiedliche taktische Konzepte effektiv und variabel umzusetzen. Uns fehlt derzeit die Erfahrung von rund 700 Länderspielen. Unter diesen Voraussetzungen müssen wir eine absolute Topleistung bringen, um die Punkte zu ergattern." Personell nicht zur Verfügung stehen wie zuletzt Karolina Kudlacz-Gloc, Anna Loerper und Stine Jørgensen. Hinter dem Einsatz von Danick Snelder steht noch ein Fragezeichen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Top-Trio mit knappen Siegen: Ergebnisse und Tabelle 2. Bundesliga Frauen ![]() 09.01.2021 - red Top-Trio mit knappen Siegen: Ergebnisse und Tabelle 2. Bundesliga FrauenSpitzenreiter Füchse Berlin hatte einige Mühe beim HSV Solingen-Gräfrath, nach einem 13:15 zur Pause konnten die Gäste das Spiel aber drehen und bleiben somit das einzig ungeschlagene Team der 2. Handball Bundesliga der Frauen. Sachsen Zwickau setzte sich mit dem 31:29 (18:12) gegen Schlusslicht HC Rödertal ebenso mit zwei Toren durch wie die SG H2Ku Herrenberg beim 30:28 gegen den TuS Lintfort - auf den ersten drei Plätzen änderte sich so wenig. Der Tabellenvierte aus Leipzig verlor durch das 31:32 in Bremen unterdessen an Boden, Werder hat nun sechs Punkte - bleibt aber Zwölfter, weil auch Beyeröhde gegen Freiburg doppelt punktete. Auf den Plätzen davor gab es ein direktes Duell, das Nord Harrislee mit 25:20 in Kirchhof gewann.Ergebnisse 2. Handball Bundesliga FrauenTabelle 2. Handball Bundesliga Frauen
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SG H2Ku Herrenberg: Am Samstagabend lauert der Angstgegner Anika Bissel - SG H2Ku Herrenberg TGN-HER HER-TGN 09.01.2021 - Vanessa Frey - Kreiszeitung Böblingen SG H2Ku Herrenberg: Am Samstagabend lauert der AngstgegnerNach einer siebenwöchigen Europameisterschafts-Pause bestreiten die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg am Samstag (20 Uhr) das erste Spiel des Jahres in der heimischen Markweghalle. Dann ist der TuS Lintfort zu Gast, der tabellarisch derzeit zwar vier Plätze hinter den Kuties auf Rang sieben steht, dennoch eine Art Angstgegner für die Gäu-Sieben ist. In sechs Aufeinandertreffen mit der Mannschaft aus dem niederrheinischen Kamp-Lintfort gingen die Herrenbergerinnen in der Vergangenheit lediglich einmal als Sieger von der Platte. "Eine bärenstarke Truppe", warnt auch Trainer Mike Leibssle vor dem Aufeinandertreffen, "wir müssen voll dagegenhalten und dürfen uns von der Tabellensituation nicht blenden lassen." Der Coach, der gemeinsam mit seiner Assistentin Sarah Neubrander seinen Vertrag vergangene Woche um ein weiteres Jahr verlängerte, hat die zurückliegenden Wochen produktiv genutzt und seine Schützlinge für die vier noch ausstehenden Spiele in der Hinrunde fit gemacht."Nach unserer letzten Partie gegen Nürtingen Ende November haben wir eine einwöchige Pause eingebaut, danach den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen", blickt Leibssle zurück, "meine Spielerinnen haben konzentriert gearbeitet und sind fit für die kommenden Aufgaben." Einige geplante Trainingsspiele gegen Erstligisten mussten coronabedingt abgesagt werden. Die SG H2Ku agiert momentan, so wie die gesamte Handball-Bundesliga der Frauen, nach der Corona-Verordnung Sport mit einer Sondergenehmigung, die es ihr ermöglicht, den Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten und auch noch nach 20 Uhr unterwegs zu sein. Seit dem 2. Januar haben sich auch die Abläufe bei den Zweitligisten verschärft. Regelmäßige Schnelltests müssen verpflichtend frühestens 24 Stunden vor Spielbeginn bei allen Beteiligten durchgeführt werden. Dies bedeutet nochmals einen zusätzlichen organisatorischen und finanziellen Aufwand. "Wir hoffen natürlich, dass wir und all unsere Gegner glimpflich durch diese Zeit kommen", betont Mike Leibssle, "der Spielplan lässt kaum noch Spielraum für etwaige Verschiebungen." Auch das Testprozedere bezüglich der Schiedsrichter hat sich mit dem Jahreswechsel verändert. So müssen nun die jeweiligen Heimvereine zur Abnahme eine geschulte Person sowie Antigen-Schnelltests für die Unparteiischen bereitstellen. Sollte der Test eines Schiedsrichters positiv ausfallen, würde der andere die Partie alleine leiten müssen. Wird das gesamte Gespann positiv getestet und es stünde kein Ersatzschiedsrichter bereit, müsste die Partie komplett ausfallen. "Das wird sicherlich eine Zerreißprobe für alle", ist Mike Leibssle überzeugt, "wir haben bis Ende März ganze zwölf Spiele am Stück, auch ohne die gegebenen Umstände wäre das ein knackiges Programm." Umso wichtiger wäre für sein Team deshalb ein positiver Start in diese Serie mit einem Heimsieg gegen Lintfort. Dann würde einiges leichter von der Hand gehen. Die Kuties sind in der Markweghalle in der laufenden Saison noch ungeschlagen. Damit dies so bleibt, müssen vor allen Dingen die Kreise des starken Rückraums des Gegners eingeengt werden. "Sie haben mit Naina Klein und Prudence Kinlend eine starke Achse, die gut mit dem Kreis agiert und von Tempo lebt", schildert Leibssle, "sie werden jeden unserer Fehler knallhart mit ihrem schnellen Spiel bestrafen." Das Team von Cheftrainerin Bettina Grenz-Klein war bisher die einzige Mannschaft, die Tabellenführer Berlin einen Punkt abtrotzen konnte. "Nach zwei Niederlagen in der Anfangsphase der Runde haben sie im weiteren Verlauf sehr gute Leistungen gezeigt", weiß der Kuties-Coach, "sie werden uns alles abverlangen." Leibssle kann dabei auf einen vollen Kader zurückgreifen, auch Sandra Kussmaul aus der zweiten Mannschaft wird wieder mit an Bord sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HBF im Livestream: Dreifache Derbyatmosphäre in Samstagpartien der Handball Bundesliga Frauen ![]() Lana Teiken - VfL Oldenburg 09.01.2021 - red HBF im Livestream: Dreifache Derbyatmosphäre in Samstagpartien der Handball Bundesliga FrauenBereits am Mittwoch hatte der 14. Spieltag mit den Heimspielen von Bietigheim, Dortmund und dem Thüringer HC Fahrt aufgenommen, der Samstag steht ein wenig im Zeichen der Derbys - Sportdeutschland.TV überträgt jeweils live. Buxtehude eröffnet den Tag mit einem Heimspiel gegen den punktgleichen VfL Oldenburg. Um Platz 3 geht es hingegen später zwischen Metzingen und Neckarsulm. Und im Kellerduell zwischen den Kurpfalz Bären und Frisch Auf Göppingen stehen sich Baden und Württemberg gegenüber. Das vierte Spiel bestreiten noch Blomberg und Bad Wildungen.Auch bei den fünf Partien des Unterhauses gibt es ein Derby, der BSV Sachsen Zwickau empfängt den HC Rödertal. Das Spitzenspiel bestreiten der HSV Solingen-Gräfrath und die Füchse Berlin, ein Schlüsselduell im Abstiegskampf gibt es zwischen dem TVB Wuppertal und der HSG Freiburg. Auch der SV Werder Bremen muss im Heimspiel gegen den HC Leipzig dringen punkten, um die Liga zu halten. Die SG H2Ku Herrenberg will hingegen mit einem Heimsieg gegen den TuS Lintfort weiter in der Spitzengruppe dabei sein.Handball Bundesliga Frauen2. Handball Bundesliga Frauen41450 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HC Leipzig vermeldet zwei Vertragsverlängerungen ![]() 09.01.2021 - PM HCL, red HC Leipzig vermeldet zwei VertragsverlängerungenTrotz der noch unsicheren Folgen durch die Coronakrise, aber aufgrund der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit, konnte sich der HC Leipzig auf Vertragsverlängerungen mit der 20-jährigen Julia Weise sowie der 18-jährigen Annabell Krüger verständigen. Dabei verlängert Julia Weise, die seit 2014 für den HCL auf Torejagd geht, ihren Vertrag um ein weiteres Jahr. Dann endet ihre Ausbildung und es wird gemeinsam geschaut, was die Zukunft bringt.Auch die noch neue Torhüterin Annabell Krüger kann gehalten werden. Die Jurastudentin unterschrieb für weitere zwei Spielzeiten. "Wir sind sehr froh, dass uns beide jungen Talente weiterhin die Treue halten wollen. Genau wie uns Julia seit einigen Jahren Freude bereitet, konnte uns auch Annabell in ihren ersten Spielen überzeugen." fasst Vizepräsident Jochen Holz sichtlich erfreut zusammen. Der Verein befindet sich auch mit weiteren Spielerinnen in Vertragsgesprächen und wird in den nächsten Wochen noch Neuigkeiten zu dem Kader 2021/22 veröffentlichen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Werder Bremen empfängt Leipzig zum ersten Spiel 2021 ![]() 09.01.2021 - PM SV, red Werder Bremen empfängt Leipzig zum ersten Spiel 2021Zum ersten Spiel im Jahr 2021 empfangen die Werder-Handballerinnen am Samstag, 09.01.2021, um 19.30 Uhr den HC Leipzig in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle. Nach den zuletzt guten Leistungen im vergangenen Jahr will Werder zum Start in das Jahr 2021 an die vergangenen Leistungen anknüpfen.Die Aufgabe zum Jahresbeginn ist aber keine leichte für den SV Werder Bremen. Der HC Leipzig steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und konnte in dieser Saison überzeugen."Leipzig ist eine sehr junge Mannschaft, die mit viel Tempo spielt. Sie haben mit den erfahrenen Stefanie und Jacqueline Hummel eine sehr gefährliche Achse zwischen Rückraum und Kreis", so Werder-Trainer Robert Nijdam über die Stärken des kommenden Gegners. Jung und temporeich, das sind aber auch die Bremerinnen, die nach einer zehntägigen Handballpause über die Feiertage seit dem 2. Januar wieder voll trainieren. "Das Training lief sehr gut, bis auf Jordis Mehrtens sind alle fit und motiviert. Es wird sich jetzt zeigen wie die Mannschaften aus der spielfreien Zeit kommen werden, ich hoffe natürlich das meine Mannschaft an die Leistung der letzten beiden Spiele anknüpft", so Nijdam. Werder steht aktuell mit 4:16 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz und steht im Januar vor wichtigen Spielen, denn nach dem Heimspiel gegen den HC Leipzig geht es für Werder bei der HSG Freiburg und im Heimspiel gegen den TVB Wuppertal gegen zwei direkte Konkurrenten im Tabellenkeller. Daher will Werder mit viel Energie aus der Pause kommen, um mit einem positiven Ergebnis in die kommenden Aufgaben im Kampf um den Klassenerhalt zu gehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Waiblingen "zufrieden" nach Derbysieg gegen Nürtingen ![]() 09.01.2021 - PM VfL, red VfL Waiblingen "zufrieden" nach Derbysieg gegen NürtingenMit dem 29:21-Sieg (15:12) im Lokalderby gegen die TG Nürtingen startete der VfL Waiblingen erfolgreich ins neue Jahr. Was vom Endstand her nach einer klaren Angelegenheit aussieht, war jedoch 50 Minuten lang ein enges Spiel. Die Waiblinger "Tigers" stehen nun auf Platz sechs der Zweitligatabelle, Nürtingen auf Platz sieben.Die TG Nürtingen reiste ohne ihre beiden mit Zweitspielrecht ausgestatteten Metzinger Rückraum-Spielerinnen Laetitia Quist und Katarina Pandza an, da der Erstligist am Wochenende selbst im Einsatz gegen die Neckarsulmer Sport-Union ist. Dennoch - oder gerade deswegen - tat sich der VfL schwer."Da haben wir wohl zumindest im Unterbewusstsein etwas Konzentration missen lassen und unsere Angriffsaktionen öfters zu schnell abgeschlossen", befand "Tigers"-Coach Thomas Zeitz nach dem Spielende. In der Waiblinger Staufer-Halle entwickelte sich anfangs eine abwechslungs- und torreiche Partie, in der der Gastgeber das spielerisch bessere Team war und immer wieder bis zu drei Tore vorlegte. Durch überhastete Aktionen und ausgelassene Tormöglichkeiten seitens des VfL konnten die Nürtingerinnen jedoch immer wieder aufschließen. Saskia Wagner gelang nach 19 Minuten der 9:9-Ausgleich. Das lag neben der geringen Wurfausbeute der Tigers von den Außenpositionen und von Halbrechts auch an mehreren Paraden der TG-Keeperin Christine Hesel. Die anschließende Auszeit von Zeitz zeigte die gewünschte Wirkung für Waiblingen: Der VfL zog beim 13:9 erstmals auf vier Tore davon, auch weil die eingewechselte Altina Berisha eine makellose Wurfausbeute hinlegte und Lulu De Bellis vom Siebenmeterstrich eiskalt einnetzte. Doch anschließend vertändelte die Heimmannschaft erneut einige Angriffe, Nürtingen rückte bis zum Pausenpfiff wieder auf drei Tore heran. Nach der Pause legte das Team gleich mit zwei weiteren Treffern durch Lea Schuhknecht und Lisa Wieder zum 14:15-Anschluss nach. Doch wieder konnte sich der VfL befreien, unter anderem weil nun Tanja Padutsch mehrmals von Rechtsaußen traf. Zudem zeigten die Positionswechsel im Waiblinger Rückraum zwischen Caren Hammer, Spielgestalterin Sinah Hagen, Vanessa Nagler und Altina Berisha ihre positive Wirkung. Waiblingen zog wieder auf vier Treffer Abstand davon. Doch der Widerstand der Gäste war immer noch nicht gebrochen. Auch wenn die Nürtingerinnen in nahezu jedem Angriff in Zeitspielnot gerieten, fanden sie doch noch die Lücke. Neuneinhalb Minuten vor dem Schlusspfiff war die Nürtingen beim 21:22 wieder dran. Anschließend schwanden bei der TG die Kräfte, bis zum Schlusspfiff gelang Nürtingen kein Treffer mehr. Der VfL indes legte noch einen 7:0-Lauf zum 29:21-Sieg hin. "Wir haben fast 50 Minuten lang das Maximale herausgeholt, was ohne Laetitia und Katarina möglich ist", befand Nürtingens neuer Coach Simon Hablizel in der Analyse. "Aber wir mussten das ganze Spiel über immer wieder Rückstände von drei bis vier Toren aufholen. Da fehlten uns am Ende einfach die Kräfte." VfL-Coach Thomas Zeitz sah wegen der lang gespielten Angriffe von Nürtingen "ein schwieriges Spiel für uns. Da haben wir oft zu unkonzentriert agiert. Andererseits bin ich zufrieden, dass das Team ein solches Spiel nach fast fünf Wochen Spielpause am Ende doch noch klar nach Hause bringt, wenn auch um drei bis vier Treffer zu hoch." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Marketa Jerabkova knackt die 100: Die Toptorschützinnen der Handball Bundesliga Frauen ![]() Marketa Jerabkova - Thüringer HC THC-BLO BLO-THC 08.01.2021 - chs Marketa Jerabkova knackt die 100: Die Toptorschützinnen der Handball Bundesliga FrauenIn der Handball Bundesliga Frauen hat Marketa Jerabkova vom Thüringer HC als erste Spielerin die Marke von 100 Saisontoren überschritten. Die Tschechin erzielte beim 28:32 ihres Klubs gegen die HSG Bensheim/Auerbach 6/1 Tore nun 102 Treffer zu Buche stehen. Durchschnittlich 7,8 Tore pro Partie erzielt die Rückraumspielerin, die gegen die Flames aufgrund der dritten Zeitstrafe diesmal allerdings nur 50 Minuten Zeit zum Einnetzen hatte. Mit 73 Toren aus dem Feld bei 149 Wurfversuchen ist knapp jeder zweiter Wurf aus dem gebundenen Spiel im gegnerischen Netz.Dahinter stehen mit Nele Franz (Blomberg) und Merle Carstensen (Oldenburg) zwei junge deutsche Spielerinnen als stärkste Verfolgerinnen der tschechischen Nationalmannschaft im Fokus, die noch nicht in der DHB-Auswahl angekommen sind. Beide übernehmen in ihren Mannschaften auch Verantwortung von der Siebenmeterlinie, Franz netzte jüngst in Metzingen ein Dutzend Mal ein und blieb auch bei ihren sieben Siebenmetern fehlerfrei. Insgesamt hat die Blombergerin eine Effektivität vom Strich von 92,6 % - ein absoluter Spitzenwert. Auch Merle Carstensen ist mit einer Wurfeffektivität beim Siebenmeter von über 80% noch äußerst nervenstark. Gegen Göppingen und Mainz konnte sie zuletzt ihren guten Schnitt nicht halten, fiel so unter die Marke von durschnittlich sieben Treffern pro Partie. Im Schnitt besser als Carstensen ist derzeit noch Maxime Struijs von den Bad Wildungen Vipers, die mit ihrem Klub erst elf Partien bestritten hat. Die Top5 komplettiert Bietigheims Allrounderin Antje Lauenroth, die alle ihre 72 Saisontore aus dem Feld erzielte und damit in der Feldtorjägerinnenliste Jerabkova hauchdünn auf den Fersen ist. Mit Kathrin Pichlmeier (Oldenburg, 71), Jana Scheib (Bad Wildungen, 61) und Silje Brøns Petersen (Metzingen, 60) sind drei Spielerinnen in den Top10, die nicht beste Torschützin ihres Teams sind. Der Dänin fehlen vier Tore auf die Niederländerin Bo van Wetering, auch Marlene Zapf (57) kämpft noch um die Spitzenposition bei den TusSies. Auch bedingt durch die Spielverlegungen haben derzeit fünf Vereine keine Spielerin in den Top20. So könnten sich von den Werkselfen, die erst 10 Partien gespielt haben, am Sonntag gegen die Handball-Luchse noch Zoe Sprengers (45), Svenja Huber (43), Mia Zschocke (41) und Zivili Jurgutyte (40) in die Top20 werfen. Ähnlich nah dran sind die Spielerinnen der Neckarsulmer Sport-Union, wo Irene Espinola Perez (43), Nathalie Hendrikse (41) und Carmen Moser (39) am Samstag bei der TuS Metzingen antreten müssen. Bei Borussia Dortmund trennen die Top5 der teaminternen Wertung gerade einmal zwei Tore. Johanna Stockschläder, Tina Abdulla und Alina Grijseels erzielten bislang 27 Tore, Merel Freriks und Jennifer Gutierrez folgen mit 35 Treffern. Auch Mainz und Halle-Neustadt fehlen derzeit in den Top20, auch wenn bei den Dynamites vor allem Natalie Adeberg (43) in Schlagdistanz ist. Top20-Torschützinnen HBF
» komplette Torschützinnenliste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Werkselfen müssen gegen Handball-Luchse "ackern, um die Punkte zu holen" ![]() Mariana Ferreira Lopes - TSV Bayer 04 Leverkusen LEV-FAG FAG-LEV 08.01.2021 - PM Vereine, red Werkselfen müssen gegen Handball-Luchse "ackern, um die Punkte zu holen"Mit dem dritten Spiel innerhalb von zehn Tagen läuten die Werkselfen eine weitere englische Woche in der Handballbundesliga der Frauen ein. Gegner der Leverkusenerinnen ist am Sonntag um 16.00 Uhr in der Ostermann Arena der Aufsteiger HC Buchholz 08-Rosengarten. Die Handball-Luchse aus der Nordheide beschließen auch am Monatsende mit der Begegnung im DHB-Pokal das recht anspruchsvolle Januarprogramm der Elfen von sieben Pflichtspielen. "Die Luchse spielen bisher eine gute Runde und stehen mit acht Punkten für einen Aufsteiger recht gut da", so Bayer-Trainer Martin Schwarzwald: "Es ist eine erfahrene Mannschaft, die sehr unangenehm werden kann."Den Re-Start nach Weihnachten und EM-Pause konnten die Gäste, die den Klassenerhalt als großes Ziel ausgegeben haben, durchaus als erfolgreich bezeichnen. Erfolge auswärts bei den Mitkonkurrenten in Ketsch und Mainz ließen die HL auf den Relegationsplatz klettern. Doch die beiden wichtigen Auswärtssiege nach den Feiertagen musste das Team von Trainer Dubravko Prelcec teuer bezahlen: Bei den Kurpfalz Bären erlitt Kreisspielerin Evelyn Schulz einen Bänderriss im Fuß und wird den gesamten Januar nicht mehr spielen können. Darüber hinaus zog sich Jessica Oldenburg in Mainz ebenfalls einen Bänderriss im Fuß zu und muss voraussichtlich eine sechswöchige Pause einlegen. Der gesamte Mittelblock in der Abwehr ist deshalb vorerst nicht mehr einsatzfähig. Kreisspielerin Svea Geist traf es in dieser Partie noch härter, denn ihr Kreuzbandriss bedeutet das vorzeitige Saisonende. "In diesem Spiel sind die Gastgeber der eindeutige Favorit, zumal ich noch nicht weiß wie die längerfristigen Ausfälle von Evelyn Schulz. Jessica Oldenburg und Svea Geist kompensiert werden können, denn mit Evi und Jessi bricht der so erfolgreiche Mittelblock in der Abwehr weg. Auch Svea Geist zeigte in den letzten Spielen als Kreisspielerin eine tolle Form und ist nur schwer zu ersetzen", erklärt Dubravko Prelcec. Aber der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengarten betont: "Dennoch werden wir die Punkte nicht kampflos abgeben, sondern all unsere Kraft und Energie darauf verwenden, ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Ich hoffe, dass meine Mädels das Spiel möglichst lange offen halten können. Was bei der starken Leverkusener Abwehr und der individuellen Klasse im Angriff für uns möglich ist, vermag ich nicht zu prognostizieren" "Mein Kollege Dubravko Prelcec wird sich sicher etwas einfallen lassen gegen uns. Es gibt derzeit keine einfachen Spiele in der Liga. Wir müssen ackern, um die Punkte zu holen, zumal auch wir nicht frei von Verletzungssorgen sind", so Martin Schwarzwald. Gemeint sind unter anderem Neuzugang Mariana Ferreira Lopes, die sich bei ihrem Debüt gegen Göppingen eine Oberschenkelblessur zuzog und schon in Ketsch ebenso streckenweise geschont werden musste wie Kreisläuferin Hildigunnur Einarsdottir, die über Probleme mit dem Knie klagte. "Hinter beiden Einsätzen steht noch ein Fragezeichen. Da müssen wir kurzfristig entscheiden, ob ein Einsatz am Sonntag in Frage kommt", so Schwarzwald, der zumindest bei der seit einem Monat verletzten Mia Zschocke Licht am Ende des Tunnels erkennt: "Mia ist wieder ins Lauftraining eingestiegen und macht schon gute Fortschritte." Doch wie auch immer sich die Personalsituation darstellt, am Sonntag zählt für Schwarzwald auch aufgrund des Heimvorteils nur ein Sieg: "Wir wollen das Spiel zu Hause gewinnen, das ist klar unser Anspruch. Anschließend warten dann Mittwoch und Sonntag zwei Auswärtsspiele in Mainz und Oldenburg auf uns." Trotz der schwierigen Voraussetzungen sollten sich die Luchse auf ihre eigenen Stärken besinnen und sowohl mit einer guten Tagesform als auch mit ihrem sprichwörtlichen Kampfgeist in die Partie gehen. Sven Dubau, der Geschäftsführer der HL Buchholz 08-Rosengarten glaubt: "Wir haben noch nie gegen Leverkusen gewonnen. Vor dem Spiel in Mainz hätte ich einen Sieg gegen den TSV für nicht unmöglich gehalten. Leider sind die Voraussetzungen für uns jetzt erheblich schlechter, denn es muss schon viel zusammen kommen, wenn wir gegen das starke Team von Martin Schwarzwald punkten können, aber wir werden alles dafür tun." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Duell um Platz 3: TuS Metzingen will gegen Neckarsulm "Blomberg-Sieg bestätigen" ![]() Nathalie Hendrikse - Neckarsulmer Sport-Union NSU-MET MET-NSU 08.01.2021 - PM Vereine, red Duell um Platz 3: TuS Metzingen will gegen Neckarsulm "Blomberg-Sieg bestätigen"Im Südduell empfangen die TusSies am Samstagabend die Neckarsulmer Sportunion in der Metzinger Öschhalle (17 Uhr). "Wir haben zwar Respekt vor dem Gegner, müssen uns aber auf unser eigenes Spiel fokussieren. Metzingen ist aktuell sicherlich Favorit, nicht zuletzt, weil sie einfach die Erfahrung in den oberen Tabellenregionen haben. Aber sie sind nicht unschlagbar und haben Schwächen, die wir ausnutzen wollen", so NSU-Trainerin Tanja Logvin.Die Aufgaben in der ersten Woche des neuen Jahres haben es in sich für die Pink Ladies, nach Blomberg folgt nun das nächste Aufeinandertreffen mit einem direkten Konkurrenten. Der Gast aus dem Norden Baden-Württembergs steht mit 15:5-Punkten aktuell auf Platz 3 der Tabelle und somit ein Punkt vor den Sechstplatzierten Metzingerinnen. Es geht also eng zu im Kampf um Platz 3 der HBF.Dessen sind sich auch Edina Rott und ihr Team bewusst: "Gegen Neckarsulm wollen wir den Sieg in Blomberg bestätigen, dass es nicht einfach wird ist allen klar. Die NSU wirkt fitter als in den vergangenen Jahren und spielt einen flexiblen Handball. Vor allem im Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer sind sie sehr gefährlich", so die 49-jährige Ungarin. Ihr gute Form bestätigen, dass möchte auch TuS-Rückraummitte Silje Brøns Petersen, die zuletzt mit 10 Toren und 5 Assists glänzen konnte. Was die TusSies zurzeit so stark macht verriet die dänische Spielmacherin auf der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag: "Wir haben die WM-Pause super genutzt, um das Timing in den Abläufen zu verbessern. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und jeder ist auch im Training bei 100 Prozent. Gegen Neckarsulm müssen wir genauso spielen, wie gegen Blomberg, dann können wir die Punkte hierbehalten." Das Testspiel zwischen den Ermstälerinnen und den Gästen Mitte Dezember endete Unentschieden, dient natürlich beiden Mannschaften nicht als unmittelbarer Gradmesser und zeigte dennoch Verbesserungspotential auf. "Im Testspiel haben wir es mit einem hohen Tempo geschafft uns viele Chancen herauszuspielen. Diese müssen wir am Samstag aber besser nutzen. Wenn wir über 60 Minuten das Spiel schnell machen, sehe ich gute Chancen die zwei Punkte zu holen.", zeigte Edina Rott sich optimistisch. "Nachdem unsere Spiele zwischen Weihnachten und Silvester leider nicht stattfinden konnten, hoffen wir nun, dass vor dem Spiel in Metzingen dieses Mal nichts dazwischen kommt. Es war wichtig, dass wir nach unserem positiven Testergebnis eine Woche gemeinsam trainieren konnten. Wir freuen uns sehr auf den Re-Start und ich bin mir sicher, dass wir nach unserem ersten Spiel auch wieder in einen Rhythmus finden", erklärt NSU-Trainerin Tanja Logvin vor dem ersten Pflichtspiel im Jahr 2021. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Blomberg-Lippe erwartet gegen HSG Bad Wildungen Vipers umkämpftes Spiel ![]() Munia Smits - HSG Bad Wildungen Vipers VIP-M05 M05-VIP 08.01.2021 - PM Vereine, red HSG Blomberg-Lippe erwartet gegen HSG Bad Wildungen Vipers umkämpftes SpielZurück in die Erfolgsspur möchte am Samstag die HSG Blomberg-Lippe finden. Nach zuletzt wettbewerbsübergreifend drei sieglosen Spielen in Folge, soll am 14. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen wieder ein zweifacher Punktgewinn her. Ab 16:30 Uhr erwartet die HSG dabei ein Duell mit den Bad Wildungen Vipers, welche zuletzt mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Hessinnen, welche von der ehemaligen Blomberger Kreisläuferin Tessa Bremmer (2006-2008) trainiert werden, belegen nach dreizehn Spieltagen einen hervorragenden neunten Platz und können die Reise in die Nelkenstadt mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein antreten. Fünf der letzten sechs Spiele konnten die Vipers siegreich gestalten, gewannen gegen Buxtehude (33:27), die Kurpfalz Bären (32:30), in Pokal und Liga gegen Halle-Neustadt (37:31, 32:19) sowie zuletzt gegen klar und deutlich gegen Göppingen (37:27).Eine Niederlage gab es lediglich gegen Meisterschaftsfavorit Borussia Dortmund zu verkraften (28:36). Dass die Vipers immer einen harten Kampf liefern und ein äußerst unbequemer Gegner sind, haben sie auch bei den letzten direkten Duellen mit der HSG Blomberg-Lippe unter Beweis gestellt. Zwar konnten die Blombergerinnen 14 von 17 Spielen siegreich gestalten und mussten das Feld nur zweimal als Verliererinnen verlassen, doch boten die Begegnungen in der jüngeren Vergangenheit stets Spannung bis zur letzten Sekunde. Die letzte Niederlage stammt aus dem Jahr 2019, als die Schützlinge von Bremmer die HSG mit 26:23 besiegten. Verstärkt haben sich die Vipers im Sommer u.a. mit zwei ehemaligen Blombergerinnen: Kira Schnack und Munia Smits. Zudem verpflichteten die Nordhessinnen Larissa Platen von Ligakonkurrent Mainz 05 und ersetzen mit der jungen österreichischen Torfrau Lea Schüpbach Anne Bocka, welche nach Göppingen wechselte. Einen Rücktritt vom Rücktritt gab während der laufenden Saison Sabine Heusdens. Nachdem die Vipers-Verantwortlichen aufgrund einer Verletzung von Rückraum-Spielerin Vanessa Magg auf dieser Position zum Handeln gezwungen waren, stellten sie als erstes einen Kontakt zu Heusdens her, welche eigentlich ihr Karriereende bekanntgegeben hatte. "Mit Sabi zu sprechen, war für mich die logischste Wahl, da der Kontakt zwischen uns ja immer noch bestand", erklärte Trainerin Bremmer diesen Schritt. Dass seinem Team eine schwierige Aufgabe bevorsteht, ist HSG-Trainer Steffen Birkner klar: "Die letzten Spiele gegen die Vipers waren allesamt eng und umkämpft. Darauf müssen wir uns auch am Samstag einstellen. Ich erwarte erneut eine hohe Körperlichkeit mit einem Schwerpunkt bei der Abwehrarbeit. Uns muss es gelingen Ruhe zu bewahren, unser Tempospiel aufzuziehen und eine hohe Effektivität an den Tag zu legen", weiß der 40-Jährige worauf es ankommt. "Bad Wildungen verfügt mit Strujis und Heusdens über sehr erfahrene Spielerinnen, doch auch die jungen Wilden im Team der Hessinnen machen ihren Job in dieser Saison sehr gut. Die Vipers sind bekannt dafür, von der ersten Sekunde an Vollgas zu geben und bis zum Ertönen der Schlusssirene zu kämpfen. Ein Schönheitspreis wird bei dieser Begegnung sicherlich nicht verliehen - wir wollen die beiden Punkte aber mit aller Macht hierbehalten", gibt Birkner die Zielrichtung vor. Ins Team zurückkehren wird am Samstag HSG-Torfrau Marie Andresen, welche zuletzt mit einer Mandel-Entzündung aussetzen musste. Geleitet wird die Begegnung des Tabellenvierten gegen den Tabellenneunten vom Schiedsrichtergespann Frederic Linker und Sascha Schmidt. Im Halbzeit-Talk des Livestreams, welcher von der Lippischen Landesbrandversicherung AG präsentiert wird, dürfen sich die Zuschauer auf Lisa Rajes freuen, welche zusammen mit Kommentator Christian Frost die ersten 30 Minuten analysieren wird. Blomberg verfügt über ein in der Breite gut besetztes, junges Team mit einem torgefährlichen Rückraum. Vor allem Nele Franz gilt es dort zu stoppen, die sich in dieser Saison zu einer absoluten Leistungsträgerin entwickelt hat. "Wir haben am Samstag nichts zu verlieren und der Druck liegt sicherlich bei den Blombergerinnen. Blomberg hat den Vorteil, dass sie diesen Mittwoch nicht gespielt haben und sie werden hochmotiviert sein, die zwei Punkte zu holen. Wir werden aber alles dafür tun, um die Überraschung zu schaffen und mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause zu fahren", kommentiert Bremmer das Spiel. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Es gibt viele Parallelen": Buxtehuder SV startet gegen VfL Oldenburg in die Derbywoche ![]() Lana Teiken - VfL Oldenburg 08.01.2021 - PM Vereine, dpa, red "Es gibt viele Parallelen": Buxtehuder SV startet gegen VfL Oldenburg in die DerbywocheMit dem Heimspiel gegen den VfL Oldenburg am Samstag (16.00 Uhr) beginnt für die Handballerinnen des Buxtehuder SV die Nordderby-Woche in der Bundesliga. Sieben Tage nach diesem Duell muss das Team von Trainer Dirk Leun bei den Handball-Luchsen Buchholz 08-Rosengarten antreten. Leuns Fokus liegt jedoch erst mal auf dem Oldenburg-Spiel. Beide Clubs weisen sechs Siege und sechs Niederlagen auf und liegen in der Tabelle auf den Rängen zehn und elf.Gute Leistungen und überraschende Siege wechselten sich mich schwachen Auftritten und unerwarteten Niederlagen ab. "Es gibt viele Parallelen. Beide Vereine haben ein ähnliches Konzept mit jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs", sagt BSV-Trainer Dirk Leun. "Gegen Buxtehude ist es immer spannend", weiß VfL-Trainer Niels Bötel und betont: "Buxtehude ist leichter Favorit, aber wir haben trotzdem große Lust, auswärts etwas zu holen."Ein Erfolgsrezept hat der Coach auch schon ausgemacht. "Wir müssen die Rückraumachse um Annika Lott in den Griff bekommen", fordert Niels Bötel von seinem Team. Wichtig sei dabei, im stehenden Abwehrspiel zu verteidigen und das Tempo im Angriffsspiel der Gastgeberinnen zu unterbinden. "Wie das enden kann, wenn einem das nicht gelingt, haben wir in Göppingen gesehen", spricht Bötel den 31:20-Sieg des BSV an, dem am vergangenen Wochenende eine 26:33-Niederlage in Bietigheim folgte. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform entscheiden wird", glaubt Leun. Trotz erneut leerer Ränge in der Halle Nord wegen der Corona-Pandemie-Einschränkungen setzt der BSV seine Heimstärke. Fünf der bisherigen sechs Punktspiele konnten gewonnen werden. "Wir wollen unsere gute Heimbilanz ausbauen", betonte Leun. Mit Kathrin Pichlmeier haben sie eine überragende Rückraumschützin. Die 13 Tore in Göppingen sagen alles. Merle Carstensen ist eine gute Spielmacherin", beschreibt Leun die torgefährlichsten Spielerinnen im Team des VfL Oldenburg. "Natürlich ist das schön zu sehen", sagt auch Bötel, der aber die gesamte Mannschaft in den Mittelpunkt rückt. "Alle arbeiten dafür, dass wir die Tore erzielen und erfolgreich sind. Wenn sich das dann so in einer Statistik auswirkt ist das klasse. Wir können darauf aufbauen und wissen, dass wir gegen Buxtehude für einen Sieg ein wenig mehr brauchen als zuletzt gegen Göppingen." Doch sein Team brauche sich nicht verstecken. Vor allem in der heimischen Halle Nord überzeugte der BSV im bisherigen Saisonverlauf. Wettbewerbsübergreifend gewann das Team sechs seiner sieben Heimspiele. Diese Quote soll auch gegen Oldenburg gehalten werden. "Wir wollen unsere gute Heimbilanz ausbauen." Personell muss Leun weiterhin auf Caroline Müller-Korn (Meniskus-OP) verzichten. Johanna Heldmann macht zwar Fortschritte, nachdem sie in der EM-Pause im Training umgeknickt war, doch ein Einsatz am Wochenende kommt zu früh. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Paula Prior. Die Rückraumspielerin fehlte bereits in Bietigheim, weil sie sich einer Operation an der Lippe unterziehen musste. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HC Rödertal will bei BSV Sachsen Zwickau die eigenen Gesetze des Derbys nutzen ![]() Lisa Loehnig - HC Rödertal 08.01.2021 - PM Rödertal, red HC Rödertal will bei BSV Sachsen Zwickau die eigenen Gesetze des Derbys nutzenNach vier Wochen ohne Handball wollen die Rödertalbienen die Aufholjagd in Angriff nehmen. Gleich im ersten Spiel des Kalenderjahres 2021 wartet eine absolute Topmannschaft auf die Schneider-Sieben. Am Samstag, den 9. Januar 2021, geht es zum Tabellendritten nach Zwickau. Anwurf in der Sporthalle Neuplanitz ist um 17:00 Uhr. Ausgerechnet das Sachsenderby, das in jeder Saison unzählige Zuschauer anlockt und ein absolutes Highlight für die Fans ist, muss vor leeren Rängen ausgetragen werden. Genau das könnte aber die Chance für die Gäste aus dem Rödertal sein. Denn der BSV Sachsen Zwickau, ohnehin eine der stärksten Mannschaften der Liga, ist mit den eigenen Fans im Rücken noch schwerer zu schlagen.Bisher musste die Mannschaft von Cheftrainer Norman Rentsch nur eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Überraschungsmannschaft aus Solingen gaben sie sich knapp mit 24:25 geschlagen. Kurz vor dem Jahreswechsel folgte dann ein unerwarteter Ausrutscher. Im Nachholspiel des vierten Spieltages trennten sich die Zwickauerinnen unentschieden vom eigentlich schwächer eingeschätzten SV Werder Bremen (27:27). Ansonsten gab sich die Mannschaft bisher keine Blöße. Selbst gegen den momentanen Tabellenzweiten SG H2Ku Herrenberg fuhren sie einen 31:29-Sieg ein, und auch im ersten Spiel des Jahres 2021 gab es ein 23:21 gegen die TG Nürtingen. In Summe bedeutet dies den zweiten Platz in der Tabelle mit 17:3 Punkten. So ein "Ausrutscher" wie gegen Bremen wird den ambitionierten Zwickauerinnen sicher Grund zur Fokussierung sein. Dennoch ist in einem Derby bekanntlich alles möglich. Beim Blick in die Torschützen-Liste fällt auf, dass ein Neuzugang mannschaftsintern ganz oben steht - Flügelflitzerin Lena Hausherr mit 50/28 Toren. Sie kam von der U19 der Borussia aus Dortmund. Dahinter reihen sich BSV-Urgestein Jenny Choinowski (37/13 Tore), Katarina Pavlovic (30 Tore) und Ex-Biene Isa-Sophia Rösike (29/1 Tore) ein. Eigentlich war auch Brigita Ivanauskaite ein Neuzugang beim BSV. Vor der aktuellen Saison wechselte sie von den Rödertalbienen an die Zwickauer Mulde. Ihr Vertrag wurde aufgrund anhaltender Knieprobleme Ende September 2020 allerdings wieder aufgelöst. Als Ersatz verpflichteten die Zwickauerinnen Pia Adams (17/2 Tore), die zuletzt beim TSV Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag stand. Bienen-Cheftrainer Karsten Schneider zum Gegner: "Zwickau ist ein starker Gegner. Wir brauchen ein gutes Rückzugsverhalten, um ihre zweite Welle zu verhindern. Auch aus dem Rückraum sind sie sehr gefährlich und immer für ein Tor gut. Da kommt viel Arbeit auf unsere Abwehr zu. Im Angriff gilt es technische Fehler zu minimieren. Auch ohne Zuschauer kann in einem Derby immer viel passieren. Wir werden um jeden Meter auf der Platte kämpfen." Die Rödertalbienen gingen durch das vorgezogene Spiel gegen den TSV Nord Harrislee mit als letzte Mannschaft in die Weihnachtspause. Im Gegensatz zu den Gastgeberinnen aus Zwickau hatte der HCR nach dem Jahreswechsel ein spielfreies Wochenende. "Durch die Verlegung des Spiels gegen den TSV konnten wir das Training anders steuern und haben uns gezielt auf die schwere Partie gegen den BSV vorbereitet", so HCR-Coach Karsten Schneider. Und weiter: "Wir mussten die spielfreien Wochen aber auch erst einmal nutzen, um den verletzten Spielerinnen mehr Regenerationszeit zu ermöglichen. Da gab es einige kleinere und größere Blessuren. Ansonsten haben wir nach dem letzten Spiel noch eine Woche gemeinsam trainiert. Über Weihnachten und den Jahreswechsel standen individuelle Lauf- und Krafteinheiten auf dem Plan. Seit einer Woche trainieren wir wieder gemeinsam und ich kann sagen, dass die Mannschaft brennt." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Kirchhof vs Harrislee - Beide Teams wollen nachlegen ![]() Paulina Harder - SG 09 Kirchhof 08.01.2021 - Ralf Ohm - HNA, SG09 Kirchhof vs Harrislee - Beide Teams wollen nachlegenKann die SG 09 Kirchhof nachlegen? Den schwer erkämpften 23:21-Sieg in Freiburg "vergolden", wie Martin Denk, Trainer des Handball-Zweitligisten sagt. Wohl wissend, dass sich die Mannschaft des TSV Nord Harrislee, die morgen (Sa. 18 Uhr) in der Melsunger Stadtsporthalle gastiert, eine ähnliche Frage stellt.Denn der gelang im letzten Spiel beim 31:26 gegen Rödertal im zehnten Anlauf der erste Saisonsieg. "Das brauchten wir", atmet TSV-Abteilungsleiter Andreas Lemke auf, nachdem die Nordlichter zuvor bei vier Remis (u.a. 26:26 in Leipzig) mehrfach nah dran am ersehnten Erfolgserlebnis gewesen waren. Ein holpriger Saisonverlauf, der für den Tabellensiebten der letzten Spielzeit nicht ganz unerwartet kommt. Weniger aufgrund des Trainerwechsels (Olaf Rogge für Herluf Linde), der nach sechs Jahren eine neue Ära einläutet, als wegen der fünf Abgänge.Am meisten schmerzte der Verlust der Leistungsträgerinnen Merle Carstensen und Lotta Heider, die es beide in die 1. Liga zog, wo sie bereis für Furore gesorgt haben. Geholt wurden ausschließlich Zweiliga-Neulinge, die bisher noch keine tragende Rolle im Team spielen. Dafür blüht im Rückraum Madita Jeß auf, mit 68/11-Treffern aktuell die beste TSV-Torschützin. "Sie ist sehr flexibel. Trifft sowohl aus der zweiten Reihe wie auch aus der Nahwurfzone", weiß Martin Denk. Ein klarer Fall in der Abwehr für Diana Sabljak, auch wenn die Aufbauspielerin in dieser Saison noch nicht an ihre überragende Form der letzten Jahre anknüpfen konnte. Und bei der HSG Freiburg sogar noch vor der Pause ausgewechselt wurde. Was für den SG-Coach nichts an ihrer herausragenden Bedeutung für das Team ändert: "Wir bauen auf Diana. Sie soll einfach nur Gas geben." Immerhin gut zu wissen, dass es Alternativen gibt. Denn: Die Aufbauarbeit im Juniorteam zahlt sich mittlerweile aus. Im letzten Spiel sprang Deborah Spatz in die Bresche. Erzielte fünf Tore und bildete zusammen mit Kirsten Bänfer einen bärenstarken Mittelblock. Trotzdem weiß die 21-jährige ehemalige Torschützenkönigin der Oberliga (2019/2020), "dass wir spielerisch noch viel Luft nach oben haben." Etwa bei der ersten und zweiten Welle oder auch im Positionsangriff. "Wir müssen mit Kreuzbewegungen noch mehr für unsere Halbspielerinnen arbeiten, denn wir brauchen einfache Tore aus dem Rückraum", fordert Kirchhofs Trainer. Auch mit Blick auf die starke Gäste-Deckung, zuletzt stabilisiert im Mittelblock durch Janne-Lotta Woch, deren Rückkehr nach langer Verletzungspause Harrislee richtig gut tat. Bei der SG 09 meldet sich Kreisläuferin Pauline Harder zurück. Greta Kavaliauskaite ist nach ihrer Knieoperation zwar wieder im Training, ein Einsatz der Rückraumspielerin schon am Samstag käme aber wohl zu früh. Dagegen drängt Ida Evjen in die Stammformation. Will unbedingt helfen, aus dem Freiburger Erfolgserlebnis einen wahren Befreiungsschlag zu machen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Red Sparrows Freiburg wollen "an gute Auswärtsauftritte anknüpfen", TVB Wuppertal ohne Jule Kürten ![]() Jule Kürten - TVB Wuppertal 08.01.2021 - PM Vereine, red Red Sparrows Freiburg wollen "an gute Auswärtsauftritte anknüpfen", TVB Wuppertal ohne Jule KürtenMit drei durchaus richtungsweisenden Begegnungen startet Frauenhandball-Zweitligist TVB Wuppertal in den kommenden Wochen ins neue Jahr. Den Auftakt bildet am kommenden Samstag das Heimspiel gegen die HSG Freiburg, bevor eine Woche später die SG Kirchhof in Wuppertal zu Gast ist. Das darauf folgende Auswärtsspiel gegen Werder Bremen bildet den Abschluss einer Serie gegen die direkte Konkurrenz im Kampf um den Klassenverbleib.Gegen die "Red Sparrows" ist ein Sieg für die Handballgirls im Grunde Pflicht. Die Gäste aus dem Breisgau beendeten als Aufsteiger die Corona-bedingt abgebrochene Vorsaison auf dem vorletzten Platz, und auch in dieser Spielzeit steckt die HSG im Tabellenkeller fest. Zuletzt verpassten die Freiburgerinnen die Chance in der aktuellen Tabelle einen Sprung nach oben zu machen. Gegen die SG Kirchhof gab es am vergangenen Samstag eine schmerzhafte 22:23 (13:9) Heimniederlage. Damit belegt Freiburg auch aktuell nur den vorletzten Tabellenplatz.Die Handballgirls müssen zu Jahresbeginn einen ersten längerfristigen Verletzungsausfall beklagen - die junge Jule Kürten fällt nach einer Fuß-OP mehrere Monate aus. Das mit Zweitspielrecht ausgestattete Talent aus Wülfrath konnte zuletzt immer mehr auf sich aufmerksam machen, umso bedauerlicher ist nun die verletzungsbedingte Zwangspause - nicht nur für die Rückraumspielerin. TVB-Coach Dominik Schlechter erwartet für Samstag ein enges Spiel: "Für uns ging es in dieser Trainingswoche vorrangig darum, schnell wieder in den Rhythmus zu kommen. Da ist uns Freiburg ein Stück weit voraus, weil sie schon letzte Woche gegen Kirchhof gespielt haben. Die HSG hat ein spannendes Team und spiel taktisch variabel und gegnerangepasst. Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und mit einem Sieg ein Stück weit Abstand auf die Abstiegszone schaffen!" Mut macht die bisherige Auswärtsbilanz der Breisgauerinnen: Von zwei der vier Auswärtsfahrten konnte man mit Punkten im Gepäck heimfahren und in den zwei Niederlagen bei den Aufstiegskandidaten aus Berlin und Zwickau konnte man über weite Strecken auf Augenhöhe mitspielen sowie jeweils eine Halbzeit gewinnen. "Wir hoffen, dass wir an unsere guten Auswärtsauftritte anknüpfen können. Ich bin guten Mutes, dass wir am Samstag ein gutes Spiel zeigen werden!", so Red Sparrows Coach Ralf Wiggenhauser im Vorfeld der Partie. Das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der letzten Saison verloren die Freiburgerinnen zuhause knapp mit 26:28. Auch für das Spiel am Samstag plant der TVB wieder einen Livestream. "Soweit machbar, wollen wir solange keine Zuschauer erlaubt sind, unsere Heimspiele bei Sportdeutschland.tv übertragen", berichtet Abteilungsleiter Stefan Müller. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Schwere Aufgabe für den Tus Lintfort bei SG H2Ku Herrenberg ![]() Andra Lucas - TuS Lintfort LIN-HCL HCL-LIN 08.01.2021 - PM Lintfort, red Schwere Aufgabe für den Tus Lintfort bei SG H2Ku HerrenbergDas neue Jahr hält für den TuS Lintfort gleich einige schwere Aufgaben bereit. "Direkt im ersten Spiel nach der langen Pause beim Tabellenzweiten antreten zu müssen, ist schon mal eine Aufgabe", findet Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim TuS. "Wir haben ja seit Ende November kein Spiel mehr bestritten und ich bin daher gespannt, wie wir uns bei der starken SG Herrenberg verkaufen können", so die Trainerin weiter. Entscheidend für die Leistung wird sicher auch sein, in wie weit die angeschlagenen Spielerinnen einsatzfähig sein werden. "Einige meiner Spielerinnen haben die Pause für kleinere Eingriffe genutzt oder ihre Verletzungen auskuriert, so gut es ging. Da haben wir derzeit deutlichen Trainingsrückstand und müssen mal sehen, wie unser Leistungsvermögen ist", blickt Grenz-Klein dem schweren Auswärtsspiel eher pessimistisch entgegen. Beim Tabellenzweiten, der überhaupt erst eine einzige Niederlage auf dem Konto hat, werden die Trauben schon sehr hoch hängen.Herrenberg spielt bisher eine gute Saison und hat sich nach Meinung von Bettina Grenz-Klein zu recht in der Spitzengruppe etabliert. "Vor allem im Angriff ist das schon bemerkenswert, was die Gastgeberinnen auf die Platte bringen", findet sie. Lintfort liegt bisher klar über den eigenen Erwartungen, muss aber in den nächsten drei Spielen gegen absolute Topmannschaften aus der oberen Tabellenhälfte antreten. "Da wäre jeder Punkt eine Überraschung. Aber unser Remis in Berlin hat ja auch gezeigt, dass wir dazu fähig sind, wenn alles zusammenkommt" ist Bettina Grenz-Klein gespannt auf die nächsten Wochen. Und gerade Herrenberg scheint dem TuS zu liegen. Die letzten beiden Auftritte bei der SG konnte Lintfort für sich entscheiden. "Das ist doch auch eine Serie, die wir gerne ausbauen würden, allerdings waren beide Spiele kurz vor Weihnachten. Dieses Mal können wir nicht auf eine vorgezogene Bescherung hoffen", findet Grenz-Klein mit einem Augenzwinkern. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Waiblingen will gegen TG Nürtingen "schnell wieder in unseren Rhythmus finden" ![]() 08.01.2021 - PM Waiblingen, red VfL Waiblingen will gegen TG Nürtingen "schnell wieder in unseren Rhythmus finden"In ihrem ersten Spiel des neuen Jahres 2021 erwarten die Tigers aus Waiblingen am Freitag (20:30 Uhr) die TG Nürtingen zum Lokalderby. Für die Gäste vom Neckar ist es bereits das zweite Spiel im noch jungen Jahr. Am vergangenen Wochenende verloren die Nürtingerinnen ihr Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten BSV Sachsen Zwickau nur knapp mit 21:23 Toren. Das Team des neuen TG-Trainers Simon Hablizel, der im November 2020 Ausra Fridrikas auf der Bank ablöste, führte anfangs sogar mit 7:2 und zur Halbzeit noch mit 10:8. Zwickau konnte die Partie im zweiten Durchgang jedoch noch drehen.Für den VfL wird die Partie gegen den Tabellensechsten (10:10 Punkte) also sicherlich kein Selbstläufer, zumal sich das Team auch erst wieder an die wenig beliebte Ausweichstätte Staufer-Sporthalle gewöhnen muss. Wie berichtet, wird der "Tiger-Käfig" Rundsporthalle derzeit zum Kreis-Impfzentrum umfunktioniert. Andererseits will die Mannschaft den Schwung aus dem überzeugenden Auftritt beim letzten Heimsieg gegen Solingen-Gräfrath (38:24) mitnehmen. Bei einem Erfolg zieht der VfL in der Tabelle an Nürtingen vorbei. Personell sieht es beim Waiblinger Team gut aus: Bis auf die langzeitverletzte Torhüterin Vivien David sind voraussichtlich alle Tiger-Girls an Bord. Der Waiblinger Trainer Thomas Zeitz schätzt die sehr erfolgreich in die Saison gestartete TG Nürtingen wesentlich stärker als im Vorjahr ein: "Durch Laetitia Quist und Katarina Pandza hat das Nürtinger Spiel deutlich an Qualität gewonnen." Die beiden Rückraum-Asse vom Erstligisten TuS Metzingen sind per Zweitspielrecht primär für Nürtingen im Einsatz. "Wir hoffen, dass wir trotz der vierwöchigen Spielpause schnell wieder in unseren Rhythmus finden und an die Leistung gegen Solingen-Gräfrath anknüpfen können. Wenn alle ihren Job gut machen, sehe ich gute Chancen auf einen weiteren Heimsieg", so Thomas Zeitz weiter. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Borussia Dortmund mit zehntem Sieg in Folge in der HBF ![]() Tina Abdulla - Borussia Dortmund BVB-OLD OLD-BVB 07.01.2021 - dpa, red Borussia Dortmund mit zehntem Sieg in Folge in der HBFDie Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt konnten den Siegeszug von Borussia Dortmund in der Bundesliga nicht stoppen. Die Saalestädterinnen verloren am Mittwoch ihr Spiel beim Champions-League-Teilnehmer mit 21:38 (14:18).Der Aufsteiger aus Halle-Neustadt bot dem haushohen Favoriten, der im zehnten Spiel den zehnten Sieg feierte, über weite Strecken der ersten Halbzeit Paroli. Bis zum 14:16 (27.) blieb der SV Union dran. Doch nach dem Seitenwechsel mussten die Gäste dem hohen Tempo der Dortmunderinnen Tribut zollen. Mit einem 11:2-Lauf auf 27:16 (44.) entschied der Meisterschaftsfavorit die Begegnung zu seinen Gunsten.Verzichten mussten die Hallenserinnen auf Sophie Lütke und Julia Redder. Währende es sich bei Sophie Lütke um eine Vorsichtsmaßnahme handelt droht bei Julia Redder eine längere Pause. Beide Spielerinnen sind im Abschlusstraining am Dienstag umgeknickt. Julia Redder wird für eine abschließende Diagnose die Sportklinik Halle aufsuchen müssen. Den größten Anteil am verdienten Erfolg von Borussia Dortmund hatten Tina Abdulla (6/1), Alina Grijseels (5/2) und Laura van der Hejden (4). Für Halle erzielten Helena Mikkelsen (8/2) und Cecilie Woller (6) die meisten Tore. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Bad Wildungen bei Frisch Auf Göppingen in Torlaune ![]() Jana Scheib - HSG Bad Wildungen Vipers VIP-KPB KPB-VIP 07.01.2021 - PM HSG, red HSG Bad Wildungen bei Frisch Auf Göppingen in TorlauneEin durchweg gelungener Start in das neue Handballjahr 2021 für alle Vipers-Fans. Die HSG Bad Wildungen Vipers gewinnen das schwere Auswärtsspiel in Göppingen mit 37:27 und holen somit zwei ganz wichtige Punkte in der Tabelle. Mit dem sechsten Sieg in der laufenden Saison befindet sich das Team von Tessa Bremmer nun auf dem neunten Tabellenplatz der Handball Bundesliga.Von Beginn an zeigten die Schützlinge von Trainerin Tessa Bremmer den Göppinger Frauen, wer die Punkte mitnehmen wird. Mit einem optimalen Start in die Partie stand es bereits nach acht Minuten 1:5 für die Nordhessinnen. Göppingen blieb auf Tuchfühlung, schaffte es aber zu keiner Zeit den Sieg der Vipers zu gefährden. Mit einem Halbzeitstand von 14:17 ging es in die Pause, in der Tessa Bremmer nochmal den Fokus auf eine stabilere Abwehr und einen geordneten Angriff legen ließ.Göppingen hielt in der zweiten Halbzeit bis zur 42. Minute (20:23) mit, die Nordhessinnen aber legten in der Endphase nochmal richtig los. Angeführt von einem starken Rückraum mit Larissa Platen, Munia Smits und Jana Scheib und der gut aufgelegten Kreisläuferin Annika Ingenpaß setzten sich die Vipers erstmals mit sechs Toren nach 46 Minuten ab (20:26). In der Defensive brachte Kapitänin Manuela Brütsch, die ebenfalls ein starkes Spiel machte, die FRISCH AUF Frauen mit unzähligen Paraden zum Verzweifeln. Göppingen blieb in der Folge chancenlos, die Vipers hingegen spielten mit viel Tempo nach vorne und freuten sich am Ende über einen überraschenden Kantersieg (27:37) und zwei wichtige Punkte. "Unsere Ausgangsposition ist jetzt eine sehr gute. Wir können beruhigt in die nächsten Spiele gehen, dennoch darf man nicht vergessen, dass wir noch in der Hinrunde sind. Ich bin stolz, dass wir das Spiel von Beginn an so dominiert haben und das Spiel so deutlich für uns gewinnen konnten. Vor allem im Angriff bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung - in der Abwehr nur teilweise, da haben wir manchmal unklug gehandelt, was Manu mit ihren Paraden aber gut ausgleichen konnte", kommentiert Trainerin Bremmer das Spiel. Für die nach dem Schlusspfiff gefrusteten wie ratlosen Handballerinnen von Frisch Auf Göppingen wird es so langsam richtig gefährlich. Nach ihrer heftigen Heimpleite, die insgesamt neunte Niederlage in Serie in dieser Runde, scheint aktuell der Absturz in die Zweite Liga unvermeidbar - dem Team fehlen die Durchschlagskraft im Angriff und die Stabilität in der Abwehr, zudem gibt es keine Führungspersönlichkeit, die die Kolleginnen in wichtigen Momenten aufrütteln kann. "Das ist die schwierigste Situation, seit ich vor zwölf Jahren die Frisch-Auf-Frauen übernommen habe", gestand Trainer und Geschäftsführer Aleksandar Knezevic nach dem Schlusspfiff, "es ist jetzt nur noch ein reiner Kampf um den Klassenerhalt." Von den 16 Teams steigen am Ende drei direkt ab, der 13. geht in die Relegation. Frisch Auf belegt mit 4:20 Punkten derzeit Rang 14. "Heute waren sowohl die Angriffs- und besonders die Abwehrleistung nicht erstligatauglich", kritisierte Knezevic seine Mannschaft, nachdem vor allem die Schlussphase nach dem 19:22 in der 40. Minute zum Debakel wurde, die Gäste ihren Auswärtserfolg mit zehn Toren Vorsprung genossen und das Frisch-Auf-Team still und völlig frustriert Richtung Kabine schlich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Zwei Punkte, mit denen wir nicht gerechnet haben": Heike Ahlgrimm zum Auswärtscoup der HSG Bensheim/Auersbach ![]() 07.01.2021 - red "Zwei Punkte, mit denen wir nicht gerechnet haben": Heike Ahlgrimm zum Auswärtscoup der HSG Bensheim/AuersbachEinen eindrucksvolleren und besseren Start ins neue Jahr hätten die HSG Bensheim/Auerbach nicht haben können. Nach fast sechswöchiger Spielpause, bedingt durch die EM in Dänemark und der 14-tägigen Quarantäne nach einem positiven Corona-Fall in der Mannschaft, landeten die Flames einen Überraschungscoup und siegten verdient beim siebenfachen Deutschen Meister und amtierenden Pokalsieger Thüringer HC mit 32:28 (16:12)Gerade mal zwei Trainingseinheiten nach der Quarantäne blieben Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm, um ihr Team auf das schwere Auswärtsspiel beim THC vorzubereiten. Das ist ihr allerdings hervorragend gelungen. "Ich kann meiner Mannschaft nur ein ganz großes Kompliment machen. Heute wollten wir das Momentum einfach mitnehmen, wir hatten hier nichts zu verlieren", freute sich Ahlgrimm nach Spielende.Die HSG stand kompakt in der Abwehr und wusste sich bestens auf wechselnde Angriffsformationen einzustellen. Außerdem fanden die Spielerinnen selbst immer wieder Lücken in der Abwehr Thüringer HC. Dabei hatte es zu Beginn noch gar nicht nach einem Überraschungserfolg ausgesehen, lagen die Flames nach sechs gespielten Minuten mit 5:1 im Hintertreffen. Ein durch Ines Ivancok eingeleiteter 5:0-Lauf brachte die Gäste schließlich in Führung - die bis zur Pause auf vier Treffer angewachsen war (12:16). "Bei Thüringen geht es immer hoch und runter dieses Jahr, sie haben gute Spiele und sie haben schlechte Spiele. Wir haben das heute einfach ausgenutzt", erklärte Ahlgrimm nach Spielende. Die Trainerin hob allerdings auch hervor, dass ihre Mannschaft immer eine Antwort parat gehabt habe, insbesondere in der Deckung. "Wir waren gut auf Thüringen eingestellt und haben vieles probiert". HSG bricht nicht ein Weil die Experimente erfolgreich waren, blieb die HSG auch weiterhin in Führung, konnte bis zur 46. Minute diese erfolgreich verwalten. Dann kam ein Bruch in das Spiel, der Thüringer HC kam wieder in Schlagdistanz und konnte in der 49. Spielminute den 22:22-Ausgleich markieren. "Da hätte das Spiel kippen können", meinte Ahlgrimm. Doch weil die Bensheimerinnen nicht einknickten und sich eine bietende Überzahlsituation nutzen, zog die HSG auf 23:25 davon. "Darüber bin ich sehr glücklich, dass wir das geschafft haben. Es gab auch schon Zeiten, wo wir das Spiel dann verloren haben", lobte Heike Ahlgrimm ihre Mannschaft. Diese ließ die letzten Minuten nichts mehr anbrennen, sondern spielte konsequent weiter und erhöhte den Vorsprung sogar noch bis auf vier 4 Tore. Am Ende war es ein umjubelter und verdienter 28:23 Erfolg beim THC. "Am Ende hatten wir dann das Quäntchen Glück, was aber auch dazu gehört oder dieses eine Momentum, was dann auf unserer Seite war. Wir haben das leere Tor getroffen und das sind dann so Kleinigkeiten, die ausschlaggebend sind." Die Trainerin meinte weiter: "Nichtdestotrotz sind das für uns zwei Punkte, mit denen wir vorher nicht gerechnet haben und die wir natürlich gerne mitnehmen. Die haben sich die Mädels heute aber auch verdient, denn wir haben wirklich alles in die Waagschale geworfen und wir haben gekämpft. Ich bin absolut happy und ich glaube, wir haben jetzt eine lustige Rückfahrt." 41444 41440 41427 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Re-Start der Champions League der Frauen: Richtungsweisende Spiele für Dortmund und Bietigheim 07.01.2021 - red Re-Start der Champions League der Frauen: Richtungsweisende Spiele für Dortmund und BietigheimNach der EM-Pause steht die Champions League der Frauen am Wochenende vor dem Restart - laut Plan ist es der zehnte Spieltag, wenn Borussia Dortmund am Samstag bei Budunost antritt und Bietigheim am Sonntag Krim Ljubljana empfängt. Zentrale Spiele für die beiden deutschen Vertreter, die nach sieben bzw. acht absolvierten Begegnungen jeweils zwei Punkte zu Buche stehen haben. Ein zweiter Sieg würde die Teams aber zurück ins Rennen um den sechsten Platz bringen, der in der Achtergruppe für die Teilnahme an den Play-offs um das Ticket in das Viertelfinale notwendig ist.Die Tabellen sind allerdings sowohl in der Gruppe A wie auch der Gruppe B alles andere als gerade, nach neun Spieltagen haben mit Brest Bretagne und Odense lediglich zwei Teams aus der Gruppe B alle Partien absolviert. Mit Valcea in der Gruppe B mit fünf und den Vipers Kristiansand in der Gruppe A mit vier Spielen hängen andere Teams auch aufgrund der coronabedingten Reisebeschränkungen allerdings deutlich hinterher.In der Gruppenphase geht es für die jeweils acht Mannschaften in den Gruppen A und B zunächst darum, einen der ersten sechs Plätze zu erreichen - für die beiden letztplatzierten Teams endet die Champions League. Den Spitzenreitern in beiden Gruppen scheint das Ticket bereits nicht mehr zu nehmen zu sein, für sie geht es aber um den direkten Einzug in das Viertelfinale - denn während die beiden ersten Teams jeder Gruppe direkt weiterkommen, spielen die Teams auf den Plätzen drei bis sechs quasi in einem Achtelfinale um das Einzug in die Runde der letzten acht. Tabelle Champions League Frauen, Gruppe A:
Champions League Frauen, Gruppe B:
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![]() HSG Blomberg-Lippe verlängert mit Rückraumspielerin ![]() Nele Franz 07.01.2021 - PM HSG Blomberg-Lippe verlängert mit RückraumspielerinDie HSG Blomberg-Lippe hat den Vertrag mit Spielmacherin Nele Franz verlängert. Das Eigengewächs verlängerte ihren bis 30. Juni 2022 laufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr. HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch zeigt sich hocherfreut, Franz bis mindestens 2023 in Blomberg halten zu können: "Schön, dass wir uns mit Nele auf eine frühzeitige Vertragsverlängerung einigen konnten. Ihr bisheriger Weg bei der HSG ist beeindruckend. Ich bin mir aber sicher, dass noch viele schöne Kapitel dazukommen werden. Ihr Weg von der Akademie bis hin zur Spielmacherin und Toptorschützin sowie ihr großer Fleiß und ihre Siegermentalität kann unseren Jugendspielerinnen als Vorbild dienen", so Kietsch.2013 wagte Franz als C-Jugendliche den Schritt von der TSG Altenhagen-Heepen nach Blomberg. Acht Jahre später zieht sie nun auf Rückraum Mitte die Fäden im Bundesligateam. Dabei war die 21-jährige Franz war zur Spielzeit 2020/21 in große Fußstapfen getreten, als der Abgang der bisherigen HSG-Spielmacherin Silje Brøns Petersen bekannt gegeben wurde. Doch Nele Franz hat ihre Chance nicht nur gewittert, sondern auch genutzt und ist nun, wie sie selbst sagt, "endlich dort angekommen", wo sie sich "am wohlsten fühlt". 2013 wagte Franz als C-Jugendliche den Schritt von der TSG Altenhagen-Heepen nach Blomberg. Acht Jahre später zieht sie nun auf Rückraum Mitte die Fäden im Bundesligateam. Ein Erfolg, auf den Franz hart hingearbeitet hat: "So viel wie man gibt, so viel bekommt man auch irgendwann zurück. Daran glaube ich ganz fest und ich denke dieses Jahr ist es dann so gekommen. Ich habe auch nach dem Saisonabbruch im März 2020 weiter viel investiert und hart gearbeitet. Jetzt freue ich mich natürlich sehr, dass es aktuell so gut läuft", so Franz. Dass sie aktuell mit 79 Treffern auf Rang zwei der ligaweiten Torschützinnenliste steht, unterstreicht dies eindrucksvoll. In Blomberg fühlt sich das Toptalent weiter bestens aufgehoben: "Ich weiß sehr zu schätzen, was ich hier habe. Ein gewohntes Umfeld, die Familie in unmittelbarer Nähe und einen Studienplatz. Darüber hinaus bekomme ich hier große Verantwortung und viel Spielzeit, auf die ich viele Jahre lang hintrainiert habe", verschwendet Franz aktuell keine Gedanken an einen Wechsel. Glücklich, die "große Mentalität" und den "starken Charakter" von Franz auch in den kommenden Spielzeiten weiter in seinem Team zu wissen, ist HSG-Trainer Steffen Birkner: "Nele hat sportlich noch einmal einen sehr großen Entwicklungsschritt gemacht und ist auch als Persönlichkeit gewachsen. Sie zeigt aktuell sehr gute Leistungen und hat großen Anteil an den positiven Ergebnissen, die wir erzielt haben", so Birkner. Der Trainer führt fort, dass sich Franz Nele über die Einsatzzeiten auf Linksaußen im letzten Jahr Selbstvertrauen und Spielpraxis erkämpft habe, sich außerdem durch großen Fleiß und Einsatz im Training auszeichne. "Super, dass wir sie weiter an die HSG binden konnten", freut sich Birkner. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Bensheim/Auerbach trumpft mit Sieg beim Thüringer HC auf ![]() 07.01.2021 - PM, red HSG Bensheim/Auerbach trumpft mit Sieg beim Thüringer HC aufDie HSG Bensheim/Auerbach trumpfte am Mittwochabend beim Thüringer HC mit 28:32 (12:16) auf. Damit holte die Mannschaft von Trainerin Heike Ahlgrimm nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie wieder einen doppelten Punktgewinn und rückte auf drei Punkten die weiterhin auf dem fünften Platz liegenden Gastgeberinnen heran. Beste Werferinnen waren Asli Iskit (THC) sowie Sarah Dekker und Lisa Friedberger (HSG) mit je sieben Toren.Nach einem furiosem Start und mit dem Sieg gegen die Wildcats aus Halle-Neustadt im Rücken gelang es den Thüringerinnen gegen die HSG nicht, ihre Linie über die Spielzeit zu halten. Heike Ahlgrimm hatte ihre Spielerinnen gut auf die Partie vorbereitetet. So drückten die Flames offensiv den Gastgeberinnen ihr Spiel auf.Die Gäste aus Bensheim/Auerbach agierten von Beginn an aggressiv, deckte von Beginn an äußerst offensiv. Durch schnelles Umschaltspiel aus einer sicheren Abwehr in den schnellen Angriff gelang dem Gastgeber jedoch auf 5:1 davonzuziehen. Nach der guten Startphase kam der THC-Angriff ins Stocken, die Gäste hatten sich auf die Spielführung der Gastgeberinnen eingestellt. Zudem musste Marketa Jerabkova in der 9. Minute zum zweiten Mal auf der Bank Platz nehmen, den fälligen Strafwurf für die Gäste verwarf Lisa Friedberger jedoch. Für die Gäste ging es besser weiter, Christin Kühlborn erzielte den Ausgleichstreffer zum 5:5 und mit dem fünften Tor in Folge gingen die Gäste mit 6:5 in Führung. Herbert Müller hatte genug gesehen und zog die grüne Karte zum Team Timeout. Doch auch die kurze Besprechung konnte nicht verhindern, dass die Gäste zur Mitte der ersten Spielhälfte die Gäste mit 9:7 führten. Thüringen tat sich schwer, wieder den eigenen Spielfluss zu finden. Die Abwehr der HSG störte früh die Angriffe der Thüringerinnen und provozierte so Fehler im Abschluss, während die Flames selbst aus dem Rückraum einfache Tore erzielten. Mit 12:16 ging es in die Kabinen. Offene Begegnung in der SchlussphaseDie Hessinnen blieben auch in Durchgang zwei ihrer Linie treu, störten den Thüringer Angriff früh aus dem Abwehrverbund heraus und übten Druck auf die Abwehr der Gastgeberinnen aus. Allein Asli Iskit hielt zu Beginn der zweiten Spielhälfte den Thüringer HC mit ihrem fünften Treffer zum 15:18 in Schlagdistanz. Beim 19:21 nahm Gästetrainerin Heike Ahlgrimm die nächste Auszeit für ihr Team, doch nach knapp 47 gespielten Minuten erzielte Lydia Jakubisova den 20:21-Anschlusstreffer. Spätestens nachdem Josefine Huber vom Kreis zum 22:22 ausglich (49.) war die Begegnung wieder offen. Mitentscheidend dann die nächste Szene: Marketa Jerabkova kassierte ihre dritte Zeitstrafe, in der darauffolgenden Überzahl ging Bensheim mit 23:25 in Fürhung. Zwar konnte Torhüterin Marie Davidsen Skurtveit in der 55. Minute die Drei-Tore-Führung der Gäste verhindern, doch vorn vergab der THC leichtfertig eigene Chancen. Drei Minuten vor dem Abpfiff traf Christin Kühlborn diesmal ins verwaiste THC-Tor zum 25:29. Die Vorentscheidung war damit gefallen. Clever spielten die Gäste die Zeit herunter, um die Führung sicher nach Hause zu bringen. Mit 28:32 musste sich der Thüringer HC geschlagen geben. Heike Ahlgrimm freute sich nach Spielende über "zwei Zusatzpunkte", mit denen man nicht gerechnet habe. Herbert Müller kritisierte hingegen nach Spielende: "Bei 5:1 muss man den Vorsprung halten. Das ist uns nicht geglückt. Wir haben nicht nur in der Saison diese Auf und Abs, sondern auch in den Spielen. Die nicht optimale Vorbereitung darf keine Ausrede sein". Dennoch blickt der Trainer des Thüringer HC positiv nach vorne: "Wir müssen weiter kämpfen". Thüringer HC: Laura Kuske, Marie Skurtveit Davidsen, Petra Blazek; Emma Ekenman-Fernis 2/1, Beate Scheffknecht 1, Asli Iskit 7, Ina Großmann 1, Arwen Rühl 1, Kerstin Kündig 2, Lydia Jakubisova 2, Jolina Huhnstock, Nina Neidhart 2, Marketa Jerabkova 6/1, Josefine Huber 4. HSG Bensheim/Auerbach: Jessica Kockler, Helen van Beurden 1; Isabell Hurst, Lotta Heider, Elisa Stuttfeld, Simone Spur Petersen 1, Sarah Dekker 7, Alicia Soffel 6, Lisa Friedberger 7/4, Christin Kühlborn 6, Sarah van Gulik 3, Ines Ivancok 1, Julia Niewiadomska, Dionne Visser. 41440 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Souveräner Sieg der SG BBM Bietigheim über FSV Mainz 05 ![]() 07.01.2021 - red Souveräner Sieg der SG BBM Bietigheim über FSV Mainz 05Nächster Sieg für die SG BBM Bietigheim in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Am 14. Spieltag feierte der Tabellenführer einen souveränen 37:21 (19:12)-Heimerfolg gegen den 1. FSV Mainz 05, der damit immer noch auf die ersten Punkte in der laufenden Spielzeit wartet. Der Start der Begegnung war indes noch ausgeglichen. Nach zehn gespielten Minuten lag der Tabellenführer gegen engagierte Gäste zwar mit 7:5 vorne. Doch die noch sieglosen Gäste boten der SG BBM die Stirn und ließen die Gastgeberinnen zunächst nicht entscheidend davonziehen.Mit schnell gespielten Bällen kam die Mannschaft von Trainer Florian Bauer immer wieder zu freien Aktionen, die zu Toren oder (erfolgreichen) Strafwürfen führten. So nahm auf der Gegenseite Markus Gaugisch beim Stand von 11:10 seine erste Auszeit. In den darauf folgenden Minuten erzielte die Heimmannschaft 7 Tore in Folge, zog so auf 18:10 davon. Die Abwehr der SG stand nun deutlich kompakter und sicherer, zudem leisteten sich die Mainzerinnen nun vermehrt einfache Ballverluste. Allein vier technische Fehler kamen auf Gästeseite in dieser Phase zustande. Im zweiten Abschnitt nahm der SG-Express schnell Fahrt auf und sorgte damit für die frühe Vorentscheidung in diesem Spiel. Luisa Schulze, Kim Braun und Leonie Patorra markierten das 22:12, zudem legte Antje Lauenroth einen Doppelpack nach. Mainz-Coach Florian Bauer nahm daraufhin in der 34. Minute die nächste Auszeit, die aber keine Besserung brachte. Bis zur 42. Minute baute die SG BBM ihre Führung auf 30:16 aus, ehe Gaugisch einige Spielerinnen schonte und anderen Einsatzzeiten gewährte. So kam unter anderem auch die 16-jährige Nachwuchsspielerin Magdalena Probst zum Einsatz. Sie netzte unter dem Jubel ihrer Teamkameradinnen zum 32:16 und feierte damit ihr Premierentor in der Bundesliga. Bis zum Abpfiff verwaltete Bietigheim seine ungefährdete Führung und fuhr einen standesgemäßen 37:21-Erfolg ein. Entsprechend zufrieden zeigte sich Bietigheim Trainer Markus Gaugisch nach Spielende: "Wir haben uns heute gut präsentiert und verdient gewonnen. Im zweiten Abschnitt habe ich unseren jungen Talenten Spielpraxis gegeben ? sie haben ihre Aufgabe hervorragend erledigt. Letztendlich war es ein ungefährdeter Sieg. Jetzt gilt unsere Konzentration dem Match am Sonntag in der Champions League gegen Krim." "Für dass wir 7:6 erstmals gespielt haben, waren die ersten 25 Minuten ok. Leider haben wir dann in den letzten Minuten vor und den ersten nach der Halbzeit eine schlechte Phase. Wenn wir letztlich mit 7-8 Toren verlieren hier, kann ich das akzeptieren. Aber wir nehmen jetzt das Positive mit und konzentrieren uns auf die nächsten Spiele gegen Leverkusen und Ketsch - dann hoffen wir auf die ersten Punkte," kommentierte FSV-Trainer Florian Bauer die Begegnung. SG BBM Bietigheim Tore: Berger (6), Braun (5), Schulze (5), Lauenroth (4), Naidzinavicius (4/2), Patorra (3), Probst (3), Reimer (3), Maidhof (2), Smits (1), Østergaard (1) 1.FSV Mainz 05 Tore: Aleksandra Dorsz (4), Sophia Michailidis(1), Anika Hampel (2), Natalie Adeberg (1), Denise Großheim, Elisa Burkholder (2), Franziska Fischer (1), Tina Kolundzic (2), Nives Klobucar (3), Julie Jacobs (5/4) 41427 128808 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen: Siege für Bietigheim und Dortmund, Thüringer HC mit Heimniederlage ![]() 06.01.2021 - red Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen: Siege für Bietigheim und Dortmund, Thüringer HC mit HeimniederlageFür die Überraschung am Mittwoch sorgten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach, die auswärts beim Thüringer HC einen 32:28 (16:12) Sieg einfuhren und so auf drei Punkte an den Tabellenfünften heranrücken. An der Spitze ist das Bild unterdessen unverändert: Borussia Dortmund setzte sich nach einem 18:14 zur Pause gegen Halle-Neustadt auf am Ende 38:21 ab und bleibt weiterhin verlustpunktfrei. Aufgrund drei mehr absolvierter Partien bleibt die SG BBM Bietigheim aber auf dem ersten Platz, das Team von Markus Gaugisch schickte Mainz 05 mit einem 37:21 auf die Heimreise. Überraschend deutlich war zudem auch das Spiel von Göppingen gegen die Vipers. Die Gäste aus Bad Wildungen verbuchten am Ende mit dem 37:27 (17:14) den sechsten Sieg der Saison.Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen:TabelleHandball Bundesliga Frauen:
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![]() Wildcats reisen als klarer Außenseiter zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Dortmund ![]() Laura Winkler - SV Union Halle-Neustadt 06.01.2021 - PM Halle-Neustadt, red Wildcats reisen als klarer Außenseiter zum ungeschlagenen Tabellenführer nach DortmundZum Feiertag Heilige Drei Könige wartet auf die Wildcats die nächste schwere Aufgabe in der 1. Handball Bundesliga. Die Hallenserinnen reisen am Abend zum ungeschlagenen Tabellenführer BVB Dortmund. Unter Druck brauch sich das Team von Jan-Henning Himborn nicht setzen, denn mit einem Punktgewinn ist unter normalen Umständen nicht zurechnen. Vorgenommen hat sich der Aufsteiger aus der Saalestadt aber dennoch Einiges. "Ich erwarte ein schnelles und mit viel Tempo geprägtes Spiel von Dortmund. Wir werden versuchen, es Dortmund schwer zu machen, sind uns aber der klaren Außerseitenrolle bewusst. Im Hinblick zum letzten Spiel beim Thüringer HC wollen wir diesmal besser und mit mehr Fokus ins Spiel starten. Mit gelungen Abwehraktionen wollen wir dann selbst mit Tempo nach vorn spielen und unsere Torchancen besser nutzen als noch am Samstag", so Rückraumspielerin Laura Winkler.Dortmund verfügt über einen breiten Kader, welcher gespickt ist mit Nationalspielerinnen. Das Team von Andre Fuhr ist die ausgeglichenste Mannschaft der Liga. Insgesamt sieben Spielerinnen erzielen im Schnitt mehr als 3 Tore pro Spiel. Diese Ausgeglichenheit macht es schwer, sich auf die Dortmunderinnen einzustellen. Bei den Wildcats sind es im Vergleich nur zwei Spielerinnen, die im Schnitt mehr als 3 Tore pro Spiel werfen. Der Kader der Hallenserinnen wird so aussehen wie am Samstag gegen den Thüringer HC, als man deutlich mit 34:17 verloren hatte. Das Spiel gegen den Tabellenführer wird wieder Live bei Sportdeutschland.TV übertragen. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
HSG Bensheim/Auerbach Flames reisen mit "zwei Trainingseinheiten nach der Quarantäne" zum Thüringer HC Heike Ahlgrimm - HSG Bensheim/Auerbach Flames BEN-BUC BUC-BEN 06.01.2021 - PM Vereine, red HSG Bensheim/Auerbach Flames reisen mit "zwei Trainingseinheiten nach der Quarantäne" zum Thüringer HCDie Wartezeit ist vorbei, denn lang ist es her, dass die Handallerinnen der HSG Bensheim/Auerbach in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) auf Punktejagd gegangen sind. Seit der 23:25-Auswärtsniederlage am 21.11.2020 bei der Neckarsulmer Sport-Union Mitte November sind die Flames im Trainings- bzw. Wartemodus auf den Spielbetrieb, nachdem sich für die Flames der Start nach der EM-Pause unplanmäßig verzögerte.Am Montag endete für die Spielerinnen sowie den Trainer- und Betreuerstab die fast zweiwöchige Quarantäne, nachdem es bei dem routinemäßig wöchentlich durchgeführten PCR-Test vor Weihnachten bei einer Spielerin einen positiven Corona-Test gab. Dadurch mussten die drei Liga-Spiele gegen die SV Union Halle-Neustadt und die beiden Spitzenteams TuS Metzingen und Borussia Dortmund abgesagt und neu terminiert werden.Die Flames freuen sich darauf wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu dürfen. Erstmals standen die Handballerinnen am Montag wieder zum gemeinsamen Training in der Halle und am Mittwoch geht es direkt zum siebenmaligen Deutschen Meister Thüringer HC (19.30 Uhr, Salza-Halle) zum Re-Start in der Liga. Auch Flames-Coach Heike Ahlgrimm ist froh, dass es endlich für ihr Team in der HBF weitergeht: "Wir haben seit November keinen Handball mehr gespielt und die letzten 14 Tage in der Quarantäne noch nicht einmal einen in der Hand gehabt. Ich bin froh darüber, dass wir jetzt als erstes den Thüringer HC haben, wo man nichts zu verlieren hat. Thüringen muss zu Hause gegen uns unbedingt gewinnen. Das kommt uns zugute und wir freuen uns einfach darauf. Wir hatten jetzt zwei Trainingseinheiten nach der Quarantäne, die für viele nicht einfach war. Fast alle waren allein zu Hause und das auch über Weihnachten und Silvester. Es war alles anders, wie wir es geplant hatten und jetzt freuen wir uns alle darüber, dass es endlich losgeht. Von daher sind wir heiß darauf, dass wir die Möglichkeit haben, zu spielen". Der THC belegt derzeit mit 15:9 Punkten den 5. Tabellenplatz und hat schon drei Spiele mehr auf dem Konto. Überhaupt zeigt die Tabelle der HBF aktuell ein etwas schiefes Bild. Aufgrund von einigen ausgefallenen und verschobenen Spielen gibt es Mannschaften, die bisher erst neun oder zehn Spiele hatten, die HL Buchholz 08-Rosengarten dagegen hat als einzige Mannschaft schon dreizehn Spiele ausgetragen. Der Thüringer HC stand nach der EM-Pause zweimal auf der Platte. Gegen den Ligaprimus Borussia Dortmund hatte man bei der 30:36-Niederlage keine Chance. Während die Flames sich am Wochenende noch in der Quarantäne und somit im "Home-Office" fit halten mussten, gab es für den THC einen deutlichen 34:17 (16:7) Kantersieg im mitteldeutschen Derby gegen die Wildcats der SV Union Halle-Neustadt, durch den das Team von THC-Trainer Herbert Müller ordentlich Selbstvertrauen sammeln konnte. Aber auch sonst ist die Favoritenrolle beim THC. Die THC-Mannschaft zeigte am Samstag laut Trainer Herbert Müller "eines der besten Spiele der laufenden Saison und überzeugte vor allem in der Abwehr mit einer sehr gut haltenden Marie Skurtveit Davidsen im Tor und auf dem rechten Flügel mit Emma Ekenman Fernis und Lydia Jakubisova." Und der THC-Coach ergänzte: "Durch eine konzentrierte Abwehrarbeit sind wir in ein erfolgreiches Tempospiel gekommen und haben zu Beginn leichte Tore erzielt, wenn auch einige Chancen liegengelassen worden sind. Die starke Abwehr über 60 Minuten war der Schlüssel zum Erfolg." Gegen Dortmund wurden ihnen zu Hause die Grenzen aufgezeigt, gegen Halle haben sie dann aber ein gutes Spiel gemacht und sich Selbstvertrauen geholt. Es geht bei ihnen hoch und runter diese Saison. Nichtsdestotrotz fahren wir nirgendwo chancenlos hin. Vielleicht können wir mal so ein Momentum für uns nutzen und für eine Überraschung sorgen", ist Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm trotzdem zuversichtlich, dass ihr Team, trotz der langen Pause, ein gutes Spiel abliefern kann. Herbert Müller stellt für Bundesliga die Aufgabe, "weiter gewinnen und Punkte sammeln, um sich Schritt für Schritt wieder nach oben zu arbeiten." Auch Herbert Müller sieht den THC derzeit als "Wundertüte". Ihm fehlt es an der nötigen Konstanz und er will wieder dahin, dass die Salza-Halle für die Gegner zu einer "uneinnehmbaren Festung" wird. Das muss derzeit leider ohne Zuschauer gelöst werden. Für Herbert Müller, "soll diese wunderbare Spielstätte, endlich und bald wieder mit begeisterten Fans proppenvoll gefüllt sein." Für Müller ist klar: "Die Bundesliga ist jetzt die Hauptaufgabe, auch wenn im Januar noch das Viertelfinale im DHB-Pokal gegen die TuS Metzingen und der Start in die Gruppenphase der EHF European League anstehen." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Muss jetzt mal mit zwei Punkten klappen": Frisch Auf Frauen empfangen Bad Wildungen Vipers Maxime Struijs - HSG Bad Wildungen Vipers VIP-HAL HAL-VIP 06.01.2021 - Frank Höhmann, PM Göppingen "Muss jetzt mal mit zwei Punkten klappen": Frisch Auf Frauen empfangen Bad Wildungen VipersDie nächste Chance auf zwei Punkte kommt schnell: Vier Tage nach dem bitteren 23:24 gegen den VfL Oldenburg treffen die Göppinger Bundesligahandballerinnen an diesem Mittwoch in der wiederum leeren EWS Arena (Beginn 18 Uhr, sportdeutschland.tv) mit der HSG Bad Wildungen Vipers erneut auf einen Gegner der gleichen Kragenweite.Die Niederlage am Samstag tat allen Beteiligten weh, war man so nah dran an zwei Punkten wie schon lange nicht mehr. Doch reichte der große Kampfgeist nicht aus, um die zwei Zähler einzufahren. Die Göppingerinnen tun sich nach wie vor zu schwer, zu Torerfolgen zu kommen und produzieren zu viele einfache Fehler, die leichte Treffer des Gegners begünstigen. "Es wird nun nicht gerade einfacher. Aber wenn wir dieses Engagement und diesen Kampf beibehalten, muss es doch jetzt mal mit zwei Punkten klappen", hofft Trainer und Geschäftsführer Aleksandar Knezevic, dass bei seinem Team am Mittwoch der Knoten platzt und endlich wieder gejubelt werden darf.Auch wenn der Blick auf die Tabelle für die FRISCH AUF Frauen derzeit alles andere als schön ist, gibt man sich im Göppinger Lager nicht auf. Es sind erst elf Spieltage absolviert, vormachen darf man sich aber auch nichts: Es muss schleunigst gepunktet werden, sonst rückt auch der Relegationsplatz in weite Ferne, auf dem derzeit Neuling Buchholz-Rosengarten steht, der durch den Sieg in Mainz vier Zähler zwischen sich und die Göppingerinnen gebracht hat. Und so unternimmt Frisch Auf morgen Abend den nächsten Versuch, das Punktekonto aufzubessern und mit mehr Zuversicht in die kommenden Aufgaben gehen zu können. Mit der HSG Bad Wildungen Vipers ist eine unangenehme Mannschaft zu Gast, die jedem Gegner in der Liga das Leben schwer machen kann. Vorrangiges Ziel im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist der Klassenerhalt. Liebend gerne würde man jedoch endlich einmal in die Top-10-Ränge vorstoßen, die man seit dem Aufstieg im Jahr 2014 noch nie erreicht hat. Zu mehr als Platz zehn langte es für die Mannschaft von Tessa Bremmer bislang nicht. Verletzungssorgen erschwerten den Einstieg in die Spielzeit. So verletzte sich Rückraumspielerin Vanessa Magg in der Vorbereitung am Knie. Ersatz war aber schnell aufgetrieben: Da Bremmer weiter in Kontakt zu Sabine Heusdens stand, entschied diese sich zum Rücktritt vom Rücktritt und springt seitdem in die Bresche. Nicht die schlechteste Lösung, gehörte die Niederländerin in der vergangenen Spielzeit zu den Toptorjägerinnen der Liga. Im Tor der Giftschlangen stehen seit dieser Saison beide Schweizer Nationalkeeperinnen: Manuela Brütsch erhielt nun die junge Lea Schüpbach an ihre Seite. Beide kennen natürlich das Göppinger Trio Morf, Wyder und Frey. Eine Akteurin aus dem Bad Wildunger Team fiebert dem morgigen Duell besonders entgegen: Maxime Struijs trug von 2015 bis 2018 das Trikot der FRISCH AUF Frauen. "Ich freue mich unheimlich auf die Partie und kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Ich musste jetzt fast drei Jahre warten, bis ich wieder hier spielen kann", erzählt die 26-Jährige. "Nach meinem Wechsel war ich zunächst länger an der Schulter verletzt und konnte nicht auflaufen. In der vergangenen Saison folgte dann der Abbruch aufgrund von Corona und es fand nur das Spiel bei uns statt." Die Rechtshänderin steht immer noch in Kontakt zu einigen Spielerinnen, Sponsoren und Freunden in der Hohenstaufenstadt. "Ich hatte hier eine ganz tolle Zeit, Göppingen war meine zweite Heimat. Es wird sich schon etwas komisch anfühlen, wenn ich mich am Mittwoch in der Gästekabine umziehen muss", sagt Struijs, die derzeit gut drauf ist. Bei der 28:36-Niederlage in Dortmund war die Niederländerin mit 12/8-Treffern erfolgreichste Werferin. In der Torschützenliste der Handball Bundesliga Frauen belegt sie mit 58/22-Treffern den vierten Rang. Die Partie in Göppingen sei auch für ihre Mannschaft wichtig, betont Maxime Struijs. "Es wird sicher ein sehr körperbetontes und für mich auf jeden Fall ein sehr emotionales Spiel werden. Frisch Auf ist körperlich stark und stellt eine gute Abwehr. Diese müssen wir auseinanderziehen und von jeder Position aus torgefährlich sein." Die 26-Jährige hofft, dass nicht nur ihre Mannschaft, sondern auch die FRISCH AUF Frauen am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern können. Sie traut den Göppingerinnen die Wende zu. "Die Runde ist noch nicht mal zur Hälfte vorbei. In meiner ersten Saison hier haben wir in einer ähnlichen Lage gesteckt. Wir hatten anfangs nur zwei Punkte, haben dann aber eine tolle Rückrunde gespielt. Es kann sich alles schnell ändern." Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() SG BBM Bietigheim will beim 1- FSV Mainz 05 "von Beginn an mit allem rechnen" ![]() Elisa Burkholder - 1. FSV Mainz 05 M05-BBM BBM-M05 06.01.2021 - PM Vereine, red SG BBM Bietigheim will beim 1- FSV Mainz 05 "von Beginn an mit allem rechnen"Die englischen Wochen bestimmen derzeit den Terminkalender der SG BBM Frauen. Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt gegen den Buxtehuder SV empfangen die SG-Ladies am Mittwoch, 6. Januar, 17 Uhr, den 1. FSV Mainz 05. Zufrieden zeigte sich SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch mit dem klaren 33:26-Heimerfolg gegen den Buxtehuder SV. Im Abwehrspiel sah er eine hohe Laufbereitschaft seines Teams, was letztendlich der Schlüssel zum Sieg gegen den Tabellensiebten war.Personell muss die SG BBM derzeit auf seine erfahrensten Spielerinnen verzichten. Karolina Kudlacz-Gloc (Schulterverletzung, ca. 200 Länderspiele für Polen), Anna Loerper (Muskelfaserriss, 246 Länderspiele für Deutschland), Stine Jørgensen (Schwangerschaft, 150 Länderspiele für Dänemark) und Danick Snelder (Sprunggelenk, 183 Länderspiele für Niederlande) stehen derzeit nicht zur Verfügung. Für sie sprangen ihre Kolleginnen in die Presche. So soll es auch gegen den Tabellenvorletzten 1. FSV Mainz 05 sein. Das Team von Coach Florian Bauer steht nach elf absolvierten Spielen sieglos im Tabellenkeller und kämpft um den Klassenerhalt. Im DHB-Pokal standen sich beide Teams bereits gegenüber. Bietigheim feierte am Ende einen 42:25-Auswärtssieg. In diesem Match machte besonders die Mainzerin Elisa Burkholder mit 15 Treffern auf sich aufmerksam, zudem überraschten die "Meenzer" mit einer offenen 3:3-Deckung in der Anfangsphase der Partie. SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: "Das Spiel gegen Buxtehude hat gezeigt, wie wir in den Spielen gegen Teams aus der mittleren und unteren Tabellenregion auftreten müssen - konzentriert und konsequent von Beginn an. Nur dann können wir auch Spielanteile ausgeglichen verteilen und Souveränität finden. Im Pokalspiel überraschte uns Mainz mit einer offenen 3:3-Deckung. Wir müssen daher von Beginn an mit allem rechnen." "Wir müssen versuchen, unsere Enttäuschung aus dem letzten Spiel hinter uns zu lassen. Dann werden wir uns einige kleinere Aufgaben stellen und Ziele für diese Partie stecken. Für uns gilt weiterhin, von jedem Spiel die positiven Dinge mitzunehmen und weiter an unseren Defiziten zu arbeiten. Und da sind wir auf einem guten Weg. Im Übrigen wollen wir natürlich versuchen, den Abstand so gering wie möglich zu halten", so Dynamites Trainer Florian Bauer. Die Partie im Livestream auf Sportdeutschland.TV | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HL Buchholz 08-Rosengarten bestätigen Verletzungen: Drei Führungsspielerinnen fallen länger aus ![]() Svea Geist - HL Buchholz 08-Rosengarten BUC-OLD OLD-BUC 05.01.2021 - PM HL, red HL Buchholz 08-Rosengarten bestätigen Verletzungen: Drei Führungsspielerinnen fallen länger ausDie beiden Auswärtssiege innerhalb ihrer englischen Woche in Ketsch und Mainz bezahlten die HL Buchholz 08-Rosengarten mit drei verletzten Führungsspielerinnen. Die beiden Kreisläuferinnen Evelyn Schulz und Svea Geist sowie Rückraumspielerin Jessica Oldenburg fallen mit Bänderverletzungen länger aus. Bei den Kurpfalz Bären erlitt Kreisspielerin Evelyn Schulz einen Bänderriss im Fuß und wird den gesamten Januar nicht mehr spielen können. Noch härter erwischte es die Luchse in Mainz, denn dort zog sich Jessica Oldenburg ebenfalls einen Bänderriss im Fuß zu und muss voraussichtlich eine sechswöchige Pause einlegen.Der gesamte Mittelblock in der Abwehr ist deshalb vorerst nicht mehr einsatzfähig. Kreisspielerin Svea Geist traf es noch härter, denn ihr Kreuzbandriss bedeutet das vorzeitige Ende der gesamten Saison. Der Geschäftsführer Sven Dubau ist traurig über das Verletzungspech seiner Spielerinnen: "Es ist schon bitter, denn alle drei befanden sich gerade in einer hervorragenden Form. Jessi hatte sich nach ihrem Comeback gerade wieder ihrem früheren Leistungslevel angenähert. Durch die Blessur von Evi und den Kreuzbandriss von Svea verfügen wir aktuell über keine gelernte Kreisspielerin mehr. Es tut mir sehr leid für Svea, dass sie in dieser Saison nicht mehr auflaufen kann. Sie hat in den letzten Begegnungen mit ihrem hervorragenden Spiel überzeugt. Wir wünschen allen Akteurinnen alles Gute beim Heilungsverlauf und werden alles unternehmen, um diesen Prozess zu unterstützen." Ob die Luchse die entstandenen Lücken schießen können, wird die Zukunft zeigen, aber vielleicht finden die Verantwortlichen der HL Buchholz 08-Rosengarten eine Lösung, um im weiteren Verlauf des Klassenerhalts erfolgreich zu sein. Die HL Buchholz 08-Rosengarten liegen aktuell mit 8:18 Punkten auf dem 13. Platz der 1. Bundesliga Frauen. Wenn es dabei bleibt spielt der Aufsteiger aus der Vorsaison in der Relegation gegen den Abstieg. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Rückraumkracher und starke Spielzüge - Die Highlights des 12. und 13. Spieltags in der 1. HBF ![]() Denise Großheim - 1. FSV Mainz 05 M05-THC THC-M05 04.01.2021 - red Rückraumkracher und starke Spielzüge - Die Highlights des 12. und 13. Spieltags in der 1. HBFSechs Partien am 13. Spieltags und fünf Partien am 12. Spieltag: Die Handball Bundesliga Frauen ist wieder in den Ligabetrieb gestartet. Die SG BBM Bietigheim hat ihre Spitzenposition nach der EM-Pause mit zwei Siegen gefestigt. Dabei profitiert die SG auch davon, dass der verlustpunktfreie Verfolger Borussia Dortmund inzwischen drei Spiele weniger absolviert hat als der Spitzenreiter. Im unteren Tableau sammelte u.a. die HL Buchholz 08-Rosengarten Big Points. Die Highlights des 12. und 13. Spieltags gibt es im Clip von Sportdeutschland.TV.Die Highlights der 1. Handball Bundesliga Frauen41412 41396 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HBF kompakt: SG BBM Bietigheim festigt Tabellenführung, Big Points im Abstiegskampf für Handball-Luchse ![]() 04.01.2021 - HBF, red HBF kompakt: SG BBM Bietigheim festigt Tabellenführung, Big Points im Abstiegskampf für Handball-LuchseMit sechs Partien des 13. Spieltags ist die Handball Bundesliga Frauen gestartet. Die SG BBM Bietigheim hat ihre Spitzenposition gefestigt. Neben dem eigenen Heimsieg über den Buxtehuder SV profitierten die Ermstälerinnen auch davon, dass Borussia Dortmund und die Neckarsulmer Sport-Union coronabedingt nicht im Einsatz waren. Zudem verlor die HSG Blomberg-Lippe ihr Heimspiel gegen die TuS Metzingen. Im unteren Tableau sammelte die HL Buchholz 08-Rosengarten zwei Big Points, musste den Sieg über Mainz 05 aber auch teuer bezahlen. Bereits am Mittwoch geht es in der Liga weiter, wenn dann die SG BBM Bietigheim, Borussia Dortmund und der Thüringer HC aufgrund von Europapokalverpflichtungen am Wochenende ihre Heimspiele austragen.SG BBM Bietigheim vs. Buxtehuder SV"Ich bewerte das Spiel mit gemischten Gefühlen. Wir haben viele Dinge gut gemacht. Wenn wir 29:33 verlieren bin ich sehr zufrieden. Aber wir haben unsere Chancenverwertung im Vergleich zu Göppingen nicht gehalten. Wir hatten eine zu geringe Quote vom Kreis und haben zwei Siebenmeter verschossen. So haben wir eine Chance leichtfertig vergeben, in Bietigheim 30 Tore zu werfen", ärgerte sich Buxtehudes Trainer Dirk Leun im Nachgang des 26:33 (12:19). Seine Mannschaft hatte vor allem in Halbzeit eins eine Schwächephase, die Bietigheim mit fünf Toren zum 9:5 nutzte. Weitere Mängel in der Chancenverwertung führten zu einem 16:9. "In der ersten Halbzeit hatten wir in der Deckung gute Phasen, haben dann aber zu leicht die Zweikämpfe verloren und körperlich nicht gegengehalten. Selbstkritik ist angebracht, aber wir müssen das Positive mitnehmen, daran anknüpfen und mit Überzeugung spielen", so Leun. "Wir haben heute von Beginn eine konzentrierte Leistung und eine hohe Laufbereitschaft in der Defensive gezeigt, was letztendlich der Schlüssel zum Sieg war", bilanzierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch. » ausführlicher Spielbericht HSG Blomberg-Lippe vs. TuS Metzingen Die HSG Blomberg-Lippe kosteten zwei Schwächephasen etwas Zählbares gegen die TuS Metzingen. Nach einem frühen 3:6 rannten die Lipperinnen zunächst bis zur Pause (14:17) dem Rückstand hinterher, nach dem Seitenwechsel sorgen die TusSies mit dem Sprint zum 15:22 für klare Verhältnisse. "Wir sind natürlich traurig, dass wir heute als Verlierer vom Feld gehen. Wir müssen aber ganz klar anerkennen, dass Metzingen ihre individuelle Klasse gegen uns heute voll ausgespielt hat und verdient mit zwei Punkten nach Hause fährt. Wir haben es über 60 Minuten nicht geschafft, in der Deckung Zugriff zu finden", so HSG-Coach Steffen Birkner. "Es war von Anfang an eine tolle Mannschaftsleistung, wir haben das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. In der Abwehr haben wir super Arbeit geleistet und vorne die Angriffe konzentriert zu Ende gespielt. Das gibt uns viel Schwung für die nächsten Wochen!", so TUS-Trainerin Edina Rott. » ausführlicher Spielbericht Thüringer HC vs. SV Union Halle-Neustadt Weiterhin sechs Zähler Rückstand auf Bietigheim hat der Thüringer HC, nun nach Pluspunkten gleichauf mit Blomberg und Neckarsulm und einen Zähler vor Metzingen ist der Thüringer HC, der sein Derby gegen den SV Union Halle-Neustadt klar dominierte und sich mit 34:17 (16:7) durchsetzte. Aus dem Tor heraus gab Marie Skurtveit Davidsen ihrer Mannschaft das nötige Selbstvertrauen im schnellen Umschaltspiel aus der Abwehr in den Angriff zu überzeugen. "Wir sind mit einer aggressiven Deckung ins Spiel gekommen. Die Mannschaft hat sich die Taktik selbst erarbeitet. Wir haben über 60 Minuten gut in der Abwehr gestanden", so THC-Coach Herbert Müller, der betont: "Der Schlüssel war die Leistung von Marie Skurtveit Davidsen, die im Tor gut gearbeitet hat und die gute Deckung. Dieser Sieg gibt uns wieder Selbstbewusstsein." Und Jan-Henning Himborn von den Wildcats befand: "Der THC hat verdient gewonnen. Wir waren zu Beginn Mental noch nicht im Spiel. Der THC hat einfache Tore erzielt und uns mit einfachen Toren ausgekontert. In der 2. Halbzeit sind wir an uns selbst gescheitert, als wir leichte Torchancen liegen gelassen haben." » ausführlicher Spielbericht Kurpfalz Bären vs TSV Bayer 04 Leverkusen Die Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben mit einem 24:21 (12:8) bei den Kurpfalz Bären den dritten Auswärtssieg der Saison eingefahren und sind damit auf Platz sieben in der Tabelle der Handballbundesliga der Frauen vorgerückt. "Es war das erwartet schwere Spiel, wenn man bedenkt, dass wir nur eine Trainingseinheit zur Verfügung hatten, um uns nach dem Mittwochspiel auf die giftige Abwehr der Kurpfalz Bären vorzubereiten", so Leverkusens Trainer Martin Schwarzwald: "Ketsch hat heute erneut bestätigt, dass sie sehr unangenehm sind, wenn die Abwehr funktioniert. Deshalb bin ich für den Moment und vor allem mit den beiden Punkten sehr zufrieden." Bären-Trainer Adrian Fuladdjusch haderte nach der Partie mit der Chancenauswertung seiner Mannschaft: "Es ist Woche für die Woche das gleiche Thema. Wir haben eine gute Abwehr und eine starke Torfrau. Doch im Angriff nutzen wir unsere Chancen nicht und schießen die gegnerische Torfrau zur Welttorhüterin!" » ausführlicher Spielbericht Frisch Auf Göppingen vs. VfL Oldenburg Zwölf Pluspunkte wie auch Buxtehude und Leverkusen hat nun auch der VfL Oldenburg, der mit 24:23 (14:13) bei Frisch Auf Göppingen doppelt punktete. Angeführt von Torhüterin Julia Renner und Kathrin Pichlmeier, mit 13 Toren beste VfL-Werferin, feierte das Team von Trainer Niels Bötel am Ende einer spannenden Schlussphase den sechsten Saisonsieg. "Wir wollen am Ende das eine Tor mehr werfen." Mit diesem Satz hatte Coach Niels Bötel im Vorfeld auf das Spiel in Göppingen geblickt - und am Ende echte Expertenqualitäten bewiesen und betonte im Nachgang: "Ausschlaggebend war am Ende, dass wir den Kampf in Abwehr angenommen haben und mit Julia Renner hinten jemanden drinstehen hatten, der die Tore super vereitelt hat." "In der Crunchtime haben wir entscheidende Würfe nicht ins Tor bekommen", analysierte Göppingens Torhüterin Anne Bocka, dessen Team aus dem 15:18-Rückstand zwischenzeitlich sogar ein 20:19 herausgeworfen hatte. Die Abwehr sei die meiste Zeit gut gestanden, "aber Oldenburg hat es trotz vieler Zeitspielsituationen immer noch irgendwie geschafft, den Ball im Tor unterzubringen." Göppingens Chefcoach Aleksandar Knezevic bilanzierte: "Einsatz und Kampf haben gestimmt, aber in der zweiten Hälfte war es im Angriff zu wenig, um das Spiel gewinnen zu können." » ausführlicher Spielbericht 1. FSV Mainz 05 vs. HL Buchholz 08-Rosengarten Den Anschluss an die Plätze 10-12 mit jeweils zehn Pluspunkten geschafft und den Vorsprung gegenüber Göppingen auf vier Zähler vergrößert hat die HL Buchholz 08-Rosengarten mit dem 29:25-Auswärtserfolg beim 1. FSV Mainz 05. Die Meenzer Dynamites verbleiben weiterhin sieg-und punktlos auf dem vorletzten Rang der aktuellen Tabelle vor den Kurpfalz Bären. Allerdings drohen mit Jessica Oldenburg und Svea Geist zwei Leistungsträgerinnen nun langfristig auszufallen. "Nach dem Ausfall von Jessica Oldenburg musste ich die Abwehr neu formieren, aber die Mädels haben das gut gemeistert. In den letzten zehn Minuten haben sich alle Spielerinnen enorm gesteigert und mit viel Durchsetzungsvermögen und Willenskraft die beiden Punkte verdient erkämpft", so Luchse-Coach Dubravko Prelcec. Auch Dynamites-Coach Florian Bauer war nicht unzufrieden, wenngleich sichtlich enttäuscht. "Ja, heute haben wir alles rausgehauen und bis zum Abschluss eigentlich alles richtig gemacht haben. Einzig kann ich die Chancenverwertung in der letzten Phase und die fünf verworfenen Siebenmeter beklagen - ansonsten war das genau das, was wir uns vorgenommen hatten." » ausführlicher Spielbericht Highlights im Video:Ergebnisse Handball Bundesliga Frauen:Tabelle Handball Bundesliga Frauen
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![]() TG Nürtingen mit knapper Niederlage gegen Sachsen Zwickau ![]() Isa-Sophia Rösike - BSV Sachsen Zwickau ZWI-TGN TGN-ZWI 04.01.2021 - PM Nürtingen, red TG Nürtingen mit knapper Niederlage gegen Sachsen ZwickauEinen guten Einstand ins neue Jahr feierte die TG Nürtingen mit ihrem neuen Trainer Simon Hablizel. In einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel zeigte die TGN wiedererlangte Qualitäten. Dass die Heimpartie gegen Sachsen Zwickau dennoch mit dem 23:21 an die Gäste aus Sachsen ging, lag zum einen an einer kleinen Schwächephase acht Minuten nach Seitenwechsel und zum anderen an der Stärke der Sächsinnen. Eine Halbzeit lang war die TG Nürtingen die tonangebende Mannschaft in der Theodor-Eisenlohrt-Halle. Mit einer sattelfesten Abwehr vor der glänzend disponierten Torfrau Christine Hesel gelangen der Turngemeinde etliche Ballgewinne, die auch umgehend als Zählbares auf der Anzeigentafel verbucht werden konnten. Zeitweilig mit fünf Toren in Führung zeigte die TG Nürtingen eine lange vermisste variable Spieleinstellung, die Zwickau sichtlich Respekt einflößte. Aufgrund der besseren Spielanlage ging die TG Nürtingen deshalb verdient mit einer 10:8-Führung in die Kabine.Nach dem Seitenwechsel hielt die Turngemeinde weiter bestens mit den Gästen mit, konnte jedoch nicht verhindern, dass diese aufschlossen. Einzelne Akteure in den Zwickauer Reihen bliesen nun zum verstärkten Angriff. Angefangen bei Torfrau Zenner, die mit etlichen Paraden beste Nürtinger Chancen zunichte machte, über Pia Adams, die in Abwehr und Angriff der Gäste zum Dreh-und Angelpunkt wurde, gab es eine Reihe von Aktionen, die die TG Nürtingen plötzlich ins Hintertreffen brachte. Vor allem aber Jenny Choinowski auf Linksaußen, bewährte Stammkraft im Rentsch-Team, ließ sämtliche Ambitionen platzen und sorgte mit wiedererwachtem Torinstinkt mit ihrem Treffer zum 16:19 für den ersten deutlichen Vorsprung der Gäste. Dieser wuchs binnen weniger Minuten sogar auf fünf Tore (16:21) an, damit war eine Vorentscheidung gefallen. Dennoch gab sich die TG Nürtingen keinesfalls geschlagen. Allerdings hatten die fünf Minuten Torerfolg der Gastgeberinnen doch das Selbstvertrauen des BSV deutlich gestärkt. Obwohl die TGN sich immer wieder herankämpfte und weiter mit der Abwehr und variablen Angriffszügen zu überzeugen wusste, gelang es nicht mehr den Vorsprung der Gäste zunichte zu machen. Das einzige Manko an diesem Neujahrsauftakt für die TG Nürtingen mit Trainer Hablizel, der fehlende Lohn in Form von Punkten, blieb angesichts der 21:23-Niederlage schließlich versagt. Dennoch kann die Turngemeinde einiges Selbstvertrauen mit in die nächste Partie am kommenden Freitag in Waiblingen mitnehmen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Danke, Peter!" - VfL Oldenburg verabschiedet Peter Görgen ![]() 04.01.2021 - PM VfL "Danke, Peter!" - VfL Oldenburg verabschiedet Peter GörgenMit Peter Görgen in der Handballabteilung des VfL Oldenburg ist es ein bisschen so, wie mit Angela Merkel im Bundeskanzleramt - nur länger, viel länger! Mehr als 30 Jahre ist Peter nun in der Abteilung in verschiedenen Ämtern tätig. Die letzten 25 Jahre auch als Geschäftsführer des Bundesliga Teams. Nun soll damit Schluss sein, der verdiente Ruhestand ruft. Doch wann fing das eigentlich an mit Peter Görgen und dem Handball beim VfL?Wer würde denken, dass Peter Görgen ein waschechter Rheinländer ist. Er wurde dort geboren, hat bis zum Abitur und etwas darüber hinaus im Kölner Raum gelebt. 1976 verschlug es den Handballer im Rahmen seines Wehrdiensts nach Oldenburg. Er spielte in der 1. Herren des VfL Oldenburg im Rückraum und später auch in der Polizeiauswahl. Zur Polizei gelangte er 1977 über Robert Schumann, den späteren Bundesligatrainer.Leider erlitt Peter Görgen 1982 einen schweren Dienstunfall, der von einem Augenblick auf den anderen alles änderte. #vflmehralseinverein wurde auch damals aktiv gelebt und sowohl Mannschaft als auch die Handball-Abteilung war immer zur Stelle. Peter Görgen wurde aktiv in die Organisation der Handballabteilung eingebunden, einige Zeit später begann auch sein Engagement auf Verbandsebene: er war sechs Jahre lang Vorsitzender des Handball-Kreises, später auch vier Jahre lang Beisitzer im Vorstand der Handball Bundesliga Frauen (HBF). 1987 übernahm Peter Görgen beim VfL Oldenburg die Leitung der Handballabteilung, die er bis heute innehat. Als Abteilungsleiter erlebte er Höhen und Tiefen mit den Herren und Damen Mannschaften des VfL. 1993 steigt die 1. Damen des VfL Oldenburg in die 2. Bundesliga ab. Drei Jahre später erfolgt der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Allerdings stieg man 1998 wieder in die 2. Liga ab. Es gelang 1999 direkt der Wiederaufstieg und seitdem ist der VfL Oldenburg eine feste Größe in der höchsten Spielklasse. 1995 wurde die VfL Oldenburg GmbH gegründet und Peter Görgen wurde geschäftsführender Gesellschafter. Die größten Erfolge konnten in den 2000er- Jahren gefeiert werden: 3 x DHB Pokalsieger (2009, 2012, 2018), 1x Deutscher Supercupsieger (2009) und im Europapokal 1x Challenge-Cup Sieger (2008). Zum letzten Mal auf europäischer Bühne spielte der VfL Oldenburg in der Saison 2016/2017. Nach 25 Jahren ist nun Schluss mit der aktiven Geschäftsführung der Bundesliga Handball GmbH. "Peter Görgen bleibt Teil der Geschäftsführung und übergibt die operativen Geschäfte in einem tadellosen Zustand. Alles andere hätte zu ihm auch nicht gepasst", so der VfL. Geplant war, bei einem Spiel rund um den Jahreswechsel in der EWE ARENA zu verabschieden. "Wir hoffen, dass sich das Infektionsgeschehen noch in der laufenden Saison so verbessert, dass wir das in der Halle nachholen können", fügt der VfL Oldenburg an. Bodenständig, realistisch und solidePeter Görgen hat über zweieinhalb Jahrzehnte die Geschäfte der Handballbundesliga Mannschaft des VfL Oldenburg geführt, immer mit ruhiger Hand und handballerischem Sachverstand. Hier kommen ehemalige Weggefährt*innen zu Wort. Rainer Bartels, Präsident VfL Oldenburg Was Peter über Jahrzehnte im VfL Oldenburg für den Handball geleistet hat, ist eine außergewöhnliche Leistung und verdient den größten Respekt. Wir konnten in dieser Zeit große sportliche Erfolge mit unseren Bundesligafrauen feiern. Für diesen Einsatz danke ich ihm herzlich und wünsche ihm für seinen `Ruhestand` alles Gute. Günther Bredehorn, Ehrenpräsident VfL Oldenburg Mit Peter habe ich immer hervorragend zusammengearbeitet, auch in schwierigen Zeiten. Die haben wir wahrlich erlebt als mit Beluga einer unserer Hauptsponsoren von einem auf den anderen Tag wegbrach. Wir haben aber auch tolle Zeiten zusammen erlebt, z.B. als wir 1999 wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen sind oder die mehr als 20 Spiele, die wir seitdem auf europäischer Ebene bestritten haben. Als Handballer brachte Peter stets seine hohe Fachkenntnis ein, sei es bei der Verpflichtung von Trainern als auch bei der Zusammenstellung der Kader. Er arbeitet unaufgeregt, solide und bodenständig. Profilierung seiner eigenen Person hatte er nie im Sinn. Ihm ging es immer um die Sache und das hat unter anderem dafür gesorgt, dass der VfL Oldenburg seit seinem Wiederaufstieg ununterbrochen in der höchsten Spielklasse spielt. Dafür gebührt im Dank. Peter Prior, Manager Buxtehuder SV Der VfL Oldenburg und der Buxtehuder SV sind schon lange gute Nachbarn - auch in der Ewigen Bundesliga-Tabelle auf Platz 3 und 4. Was das Urgestein Peter Görgen immer ausgezeichnet hat? Er agierte stets bodenständig und vorsichtig, aber war und ist zugleich ein leidenschaftlicher Befürworter für die weitere Professionalisierung des Frauen-Handballs. Der Realist Peter Görgen hat vielen Diskussionen in der HBF sehr gutgetan. Wiebke Kethorn, langjährige Kapitänin VfL Oldenburg 1. Damen Ich danke Peter für unsere enge Verbundenheit. Wir konnten streiten, lachen, scherzen und diskutieren. Was mich beeindruckt hat, war seine Ruhe und Vernunft, welche uns zum Glück immer auf dem richtigen Weg gehalten hat. Die schönste Erinnerung: "Peter gibt ´ne Runde aus, du dei!", denn dann war ALLES perfekt. Eberhard Erlebach, Vorgänger als Handballabteilungsleiter, Gesellschafter der GmbH Peter ist es in seiner Zeit als Geschäftsführer zusammen mit seinen jeweiligen Mitstreitern gelungen, den Frauenhandball aus dem Amateurbereich - durchaus gegen vereinsinterne Widerstände - langsam in den professionalisierten Bereich zu überführen. Leszek Krowicki, ehemaliger Trainer Ich habe 12 Jahre mit Peter erfolgreich zusammengearbeitet. Das war sehr professionell. Natürlich haben wir auch ständig kleine Kämpfe ausgetragen. Ich war immer derjenige, der mehr finanzielles Risiko eingegangen wäre, um die eine oder andere Spielerin mehr zu holen, aber Peter hat die Kasse sehr vernünftig geführt. Wir hatten ein sehr gutes Vertrauensverhältnis, haben ausgezeichnet kooperiert und uns gut verstanden. Es war eine außergewöhnlich lange Partnerschaft zwischen einem Trainer und einem Management, die ich jedem Trainer und jeder Trainerin nur wünschen kann. Ich hatte sehr viele Freiheiten und Peter hätte meinen Vertrag gern verlängert, als ich mich entschied mich ganz auf die polnische Nationalmannschaft zu konzentrieren. Ich schaue sehr gerne und stolz auf die erfolgreiche Arbeit beim VfL Oldenburg zurück. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Große Last abgefallen": SG 09 Kirchhof gewinnt Krimi bei Red Sparrows Freiburg ![]() Deborah Spatz - SG 09 Kirchhof KIR-FRE FRE-KIR 04.01.2021 - PM Vereine mit Material Ralf Ohm, HNA, red "Große Last abgefallen": SG 09 Kirchhof gewinnt Krimi bei Red Sparrows FreiburgIm ersten Spiel des Jahres gelang den Red Sparrows auch im sechsten Anlauf kein Heimsieg. Trotz einer guten ersten Halbzeit und einer 13:9-Halbzeitführung verloren die Freiburgerinnen gegen die Gäste aus Kirchhof letztendlich mit 22:23. "Von mir und auch von der Mannschaft ist eine große Last abgefallen", so Kirchhofs neuer Trainer Martin Denk gegenüber der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen.Die erste Halbzeit begann vielversprechend. Durch Treffer von Carolin Spinner (2) und Nadine Czok, welche mit 12 Toren (davon 8 Siebenmeter) erfolgreichste Werferin des Abend war, gingen die Red Sparrows schnell in Führung und hielten diese nahezu die komplette erste Halbzeit. Die Gäste, angeführt von Diana Sabljak (4), Klara Schlegel (6) und Deborah Spatz (6), blieben allerdings dran und ließen die Gastgeberinen über lange Zeit höchstens auf zwei Tore davon ziehen.Lediglich gegen Ende der ersten 30 Spielminuten konnten die Freiburgerinnen sich allmälich absetzten. Top-Scorerin Nadine Czok (12) erzielte vom Siebenmeter, nach vorausgegangenem Foul und einer 2-Minuten-Zeitstrafe gegen Deborah Spatz das Tor zur 12:8 Führung in der 27. Minute. Den Red Sparrows gelang es aber anschließend nicht, den Vorteil der Überzahl entsprechend zu nutzen und die Führung weiter auszubauen. Die 2-Minuten-Strafe gegen Nadine Czok und der anschließend verwandelte Siebenmeter von Diana Sabljak setzten mit Ablauf der Uhr den Schlusspunkt unter die erste Halbzeit. Mit einer 13:9-Führung ging es für die Red Sparrows in die Kabine. "Ich denke, dass wir ganz gut gespielt haben in der ersten Halbzeit und auch vollkommen verdient geführt haben. Es war eine unglückliche Situation mit der Überzahl", analysierte Trainer Ralf Wiggenhauser die ersten 30 Minuten seiner Mannschaft. Eine große Hypothek, die Martin Denk in einer etwas lauteren Pausenansprache zur "Charaktersache" erhob. Und seine Spielerinnen reagierten prompt, zeigten den geforderten Charakter. Die Kirchhoferinen erwischten einen guten Start in die zweite Halbzeit. Ihre Überzahl nutzend kamen die Gäste aus Hessen wieder in die Partie. Die große Entdeckung dabei: Deborah Spatz aus dem Juniorteam. Mit Kirsten Bänfer stellte die 21-Jährige nach dem Wechsel einen Mittelblock der Extraklasse und im Angriff sprang sie effektvoll für die indisponierte Diana Sabljak in die Bresche. "Deborah hat die Mannschaft besonders in der Defensive mitgerissen", lobte Martin Denk die Rückraumspielerin. Die gab das Lob an ihre Nebenleute weiter: "Mit Kirsten bin ich auf der Mitte eingespielt und die Mannschaft hat mich hervorragend unterstützt." Das lag auch vor allem an der fehlenden Gefährlichkeit der Freiburger Offensive. Erst nach mehr als acht Minuten durften die Red Sparrows in der zweiten Halbzeit das erste Mal jubeln, als Nadine Czok zum 14:14 ausglich und den Kirchhofer 5:0-Lauf unterbrach. "Wir haben zehn Minuten harmlosen Handball gespielt und waren hinten zu schlampig", fasste Wiggenhauser den Fehlstart in Halbeit Zwei zusammen. Der Ausgleichstreffer, ein Weckruf für die Freiburgerinnen, welche jetzt wieder gefährlicher wurden und auch defensiv die Gäste stoppen konnten. Die Partie war in dieser Phase ausgeglichen wie nie und beide Manschaften wollten den Sieg nun unbedingt einfahren. Drei Minuten vor Schluss glich erneut Nadine Czok aus, die an diesem Tag das offensive Herz der Freiburgerinnen war. Nach einem defensiven Stopp der Red Sparrows waren die Gastgeberinnen zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 22:22 in der Situation, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Doch die Red Sparrows schafften es nicht, die Verteidigung der Gäste zu überwinden und blieben wiederholt hängen. Die Kirchhoferinen hingegen nutzten ihre Chance und gingen durch den Treffer von Klara Schlegel (6) mit 23:22 in Führung. Mit 83 Sekunden auf der Uhr gelang es den Freiburgerinnen aber abermals nicht, einen freien Wurf zu kreieren und bekamen letztlich das Zeitspiel abgepfiffen. Die Red Sparrows verlieren damit auch das sechste Heimspiel in dieser Saison. "Wir hatten, trotz des schlechten Starts in die zweite Halbzeit, am Ende die Chance gehabt zu gewinnen. Aber wir schaffen es zum Schluss nicht, den Ball aufs Tor zu werfen und bekommen noch das Zeitspiel abgepfiffen. Am Schluss steht da eine Niederlage, die so total unnötig war. Das darf so nicht passieren und es macht uns alle wütend, dass wir das so verloren haben", so Ralf Wiggenhauser. Freiburg: Svenja Wunsch, Salomé Kuß; Hannah Person, Christiane Baum (1), Angelika Makelko (3), Carolin Spinner (2), Kim Schmitt, Kathrin Disch, Nadine Czok (12/8), Leonie Hartl, Simone Falk, Maja Zeides (1), Liza Ehret, Luciana Villavicencio, Marie Lipps (3) Kirchhof: Frederikke Siggard, Nele Zuzic; Zerin Özcelik (3), Jana Schaffrick (1), Lea Immelnkämper, Ida Evjen, Marie Sauerwald, Diana Sabljak (4/3), Mariel Beugels (2), Hannah Kamp (1), Klara Schlegel (6), Kirsten Bänfer (1), Deborah Spatz (5) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Hohe Laufbereitschaft in der Defensive" bringt SG BBM Bietigheim den Sieg über Buxtehuder SV 04.01.2021 - PM Vereine, red "Hohe Laufbereitschaft in der Defensive" bringt SG BBM Bietigheim den Sieg über Buxtehuder SVMit einem souveränen 33:26 (19:12)-Sieg gegen den Buxtehuder SV startete die SG BBM Bietigheim erfolgreich ins neue Jahr. "Eine achtminütige Phase ohne eigenen Treffer in der ersten Halbzeit leitete die Niederlage ein. Dennoch waren einige gute Ansätze sichtbar, sodass der BSV mit einem gemischten Gefühl in das Derby gegen den VfL Oldenburg am kommenden Samstag, 16 Uhr, geht", resümierte der BSV."Ich bewerte das Spiel mit gemischten Gefühlen. Wir haben viele Dinge gut gemacht. Wenn wir 29:33 verlieren bin ich sehr zufrieden. Aber wir haben unsere Chancenverwertung im Vergleich zu Göppingen nicht gehalten. Wir hatten eine zu geringe Quote vom Kreis und haben zwei Siebenmeter verschossen. So haben wir eine Chance leichtfertig vergeben, in Bietigheim 30 Tore zu werfen", ärgerte sich Buxtehudes Trainer Dirk Leun im Nachgang und ergänzte: "Auf der anderen Seite haben wir es gegen den riesigen Mittelblock ordentlich gelöst. Vor allem Isabelle Dölle hat mutig gespielt."Personell gehandicapt ging die SG BBM in dieses schwierige Match zum Start des neuen Jahres gegen den Buxtehuder SV. Mit Karolina Kudlacz-Gloc (Schulterverletzung), Anna Loerper (Muskelfaserriss), Stine Jørgensen (Schwangerschaft) und Danick Snelder (Fußverletzung) musste BBM-Cheftrainer Markus Gaugisch auf geballte Handballerfahrung gegen den Tabellensiebten verzichten. Dafür konnte Luisa Schulze nach überstandener Grippeerkrankung wieder mitwirken. Zu Beginn gestaltete sich ein ausgeglichenes Match. Nach zehn gespielten Minuten stand es leistungsgerecht 5:5. Nach zwei schnellen Treffern von Antje Lauenroth zum 7:5 nahm Gästetrainer Dirk Leun nach elf Minuten seine erste Auszeit. Aber auch die konnte den 0:5-Lauf seines Teams nicht stoppen. Danach war es erneut die Nummer 5 der SG BBM, die erfolgreich netzte - gefolgt von Trine Østergaard zum 9:5. Anschließend tat sich Buxtehude weiterhin schwer zu klaren Torchancen zu kommen. Die Wurfversuche parierte SG-Torfrau Emily Sando mühelos. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts baute Bietigheim die Führung stetig aus. In der 25. Minute brachte Kim Naidzinavicius erfolgreich einen Siebenmeter im Gästegehäuse zum 16:9 unter - Dirk Leun musste die nächste Auszeit nehmen. Die SG BBM blieb weiter am Drücker und profitierte unter anderem von einem vergebenen Siebenmeter von Lone Fischer und einer starken Fußabwehr von Valentyna Salamakha beim Nachwurf. Mit 19:12 ging es schließlich in die Halbzeitpause. Mit dem Start des zweiten Abschnitts war Buxtehude um den Anschluss bemüht und drückte wie erwartet aufs Tempo. Bietigheim hatte die passenden Antworten parat. Amelie Berger, die nun auf Rechtsaußen agierte, antwortete mit drei blitzsauberen Treffern. Weil Lynn Schneider einen Siebenmeter vergab und eine Überzahlsituation nicht genutzt wurde, blieb der Rückstand weiterhin bei sieben Toren. In der 45. Minute stand es 25:18 - die SG BBM kontrollierte das Geschehen und hatte in Valentyna Salamakha erneut einen starken Rückhalt in der zweiten Halbzeit. Buxtehude steckte nicht auf, konnte aber nichts mehr entgegensetzen, zu dominant spielten heute die SG-Ladies. Höhepunkt war das Kempaanspiel von Amelie Berger auf Kim Naidzinavicius, die den Pass quasi aus der ´dritten Etage´ herunterpflückte und verwandelte. 33:26 lautete der Endstand. Damit feiert der zweifache deutsche Meister einen gelungenen Start ins neue Jahr. "Wir haben heute von Beginn eine konzentrierte Leistung und eine hohe Laufbereitschaft in der Defensive gezeigt, was letztendlich der Schlüssel zum Sieg war", bilanzierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch. Und Dirk Leun resümierte: "In der ersten Halbzeit hatten wir in der Deckung gute Phasen, haben dann aber zu leicht die Zweikämpfe verloren und körperlich nicht gegengehalten. Selbstkritik ist angebracht, aber wir müssen das Positive mitnehmen, daran anknüpfen und mit Überzeugung spielen. Jetzt kommen zwei wichtige Derbys, da wird das Kämpferische entscheiden, da müssen wir ´on Fire´ sein." Für die SG-Ladies geht es Schlag auf Schlag. Am Mittwoch, 6. Januar, ist der 1. FSV Mainz 06 zu Gast in der Viadukthalle, bevor es am Sonntag, 10. Januar, in der MHPArena in der EHF Champions League gegen den slowenischen Vertreter RK Krim Mercator geht. Bietigheim: Sando, Salamakha Berger 3, Lauenroth 8, Probst, Schulze 3, Naizinavicius 6/2, Ehlert, Patorra, Reimer 4, Smits 3, Østergaard 2, Maidhof 1, Braun 3 Buxtehude: Rühter, Filter Süchting 2, Winterberg, Lakenmacher 2/2, Pieszkalla, Fischer 4/4, Düvel 4, Antl 1, Dölle 6, Scherer, Ossenkopp, Lott 6, Schneider, von Prittwitz, Golla 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Metzingen hat gegen HSG Blomberg-Lippe "individuelle Klasse voll ausgespielt" ![]() Ann Kynast - HSG Blomberg-Lippe BLO-MET MET-BLO 04.01.2021 - chs mit Material Vereine TuS Metzingen hat gegen HSG Blomberg-Lippe "individuelle Klasse voll ausgespielt"Die HSG Blomberg-Lippe muss weiter auf den ersten Sieg nach der Europameisterschaftspause warten. Nach dem Unentschieden in Halle-Neustadt verloren die Blombergerinnen am Samstagabend beim Winterball-Spiel in der Phoenix Contact arena in Lemgo klar mit 27:35 (14:17) gegen die TuS Metzingen."Wir müssen von Beginn an hellwach sein, eine aggressive Abwehr stellen und konsequent die erste Welle laufen", hatte TuS-Manager Ferenc Rott noch vor dem Anwurf im Free-TV-Sender Eurosport gefordert und seine Pink Ladies setzten dies gleich um. Das frühe Polster nach dem 3:6 behaupteten die Ermstälerinnen bis zur Pause (14:17). In Halbzeit zwei sorgte man dann schnell für klare Verhältnisse, Blomberg geriet mit 15:22 (35.) ins Hintertreffen. Mit jeweils 10 Toren avancierten Bo van Wetering und Silje Brøns Petersen zu den Matchwinnerinnen auf Seiten der Tussies. Bei den Gastgeberinnen traf Nele Franz (12/7) am häufigsten."Wir sind natürlich traurig, dass wir heute als Verlierer vom Feld gehen. Wir müssen aber ganz klar anerkennen, dass Metzingen ihre individuelle Klasse gegen uns heute voll ausgespielt hat und verdient mit zwei Punkten nach Hause fährt. Wir haben es über 60 Minuten nicht geschafft, in der Deckung Zugriff zu finden. Wir hätten ein Spiel gebraucht, wo alle Spielerinnen zu 120 Prozent performen - das war heute nicht der Fall", so HSG-Coach Steffen Birkner, der gleich den Weg nach vorne richtete, wenn am kommenden Samstag die HSG Bad Wildungen Vipers zu Gast sind. "Beim nächsten Heimspiel wollen wir Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um dieses zu gewinnen." "Ich bin sehr stolz auf unsere gezeigte Leistung. Wir haben sowohl in der Abwehr als auch im Angriff ein tolles Spiel gemacht und die Schwächen des Gegners mit unseren Stärken ausgenutzt", so Silje Brøns Petersen, die dreieinhalb Jahre das HSG-trug und erst im letzten Sommer ins Ermstal wechselte und ergänzt: "Für mich war es sehr speziell nach Blomberg zurückzukehren, umso glücklicher bin ich, dass wir die zwei Punkte mit nach Metzingen nehmen." "Es war von Anfang an eine tolle Mannschaftsleistung, wir haben das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. In der Abwehr haben wir super Arbeit geleistet und vorne die Angriffe konzentriert zu Ende gespielt. Das gibt uns viel Schwung für die nächsten Wochen!", so TUS-Trainerin Edina Rott. Blomberg: Kryeziu, Veith Rüffieux (3), Kynast (4), Jongenelen, Wenzel, Kordovska (2), Agwunedu (3), Reiche, van Wingerden (1), Franz (12/7), Hartstock, Michalczik (1), Schoenaker (1) Metzingen: Kohorst, Roth, Schmid Zapf (3/2), Pandza (5/1) , Quist, v. Wetering (10), Degenhardt , Albek, Niederwieser (3), Weigel (3), v. d. Baan, Brøns (10), Haggerty (1), Korsos , Becker Strafminuten: 6/14 Siebenmeter: 7/7 ; 3/3 Schiedsrichter: Fabian vom Dorff , Christian vom Dorff Zuschauer: 0 41414 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Waiblingen verlängert mit Alina Ridder und Jule Schraml 03.01.2021 - PM Verein, red VfL Waiblingen verlängert mit Alina Ridder und Jule SchramlWenige Tage vor dem ersten Saisonspiel im neuen Jahr gegen die TG Nürtingen (8. Januar, 20:30 Uhr) vermelden die Verantwortlichen des VfL Waiblingen die ersten Vertragsverlängerungen für die kommende Saison. Wie das für den Frauen-Bereich zuständige Vorstandsmitglied Peter Müller mitteilt, bleiben Alina Ridder und Jule Schraml für weitere zwei Jahre beim württembergischen Zweitligisten.Linksaußen Alina Ridder wechselte zur Saison 2019/2020 vom TV Nellingen zum VfL Waiblingen. Die Schwaben Hornets zogen seinerzeit zum Saisonende ihr Team aus der ersten Bundesliga zurück. Nachdem sich vor wenigen Wochen Simona Nikolovska aus privaten Gründen bei den Waiblingen Tigers abgemeldet hatte, ist die 21-jährige Alina Ridder derzeit die einzige etatmäßige Linksaußenspielerin beim VfL.Umso mehr freuen sich daher Peter Müller und Waiblingens Cheftrainer Thomas Zeitz über die Vertragsverlängerung der treffsicheren Rechtshänderin und guten Freundin von VfL-Keeperin Celina Meißner. Ebenfalls für weitere zwei Jahre bleibt auch Jule Schraml ein Waiblinger Tiger-Girl. Die 23-jährige Linkshänderin gehörte bislang zum Perspektivkader der Waiblingerinnen und war primär in der zweiten Waiblinger Frauenmannschaft in der Württembergliga aktiv. In dieser Saison schaffte die angehende Industriekauffrau jedoch endgültig den Durchbruch in der ersten Mannschaft. Die wurfkräftige Rückraumspielern hat sich als feste Größe auf der Halbrechtsposition etabliert. "Daher haben wir Jule gerne einen Vertrag für unser Zweitliga-Team angeboten. Wir sehen bei ihr noch weiteres Potenzial und freuen uns über ihre Zusage", so VfL-Vorstandsmitglied Peter Müller in einer Pressemitteilung des VfL. Weitere Personalentscheidungen bei den zum Saisonende 2020/2021 auslaufenden Verträgen sollen bis spätestens 15. Januar fallen. "Wir hoffen, dass wir schon frühzeitig Planungssicherheit für die kommende Saison schaffen können", erläutert Müller. "Die ersten Vorgespräche dazu stimmen unseren Trainer Thomas und mich sehr zuversichtlich." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Ana Ciolan, Neuzugang beim HC Rödertal: "Es geht nur im Team" ![]() Ana Ciolan, HC Rödertal 03.01.2021 - PM Verein, red Ana Ciolan, Neuzugang beim HC Rödertal: "Es geht nur im Team"Die Bienen des HC Rödertal kämpfen aktuell in der 2. Handball-Bundesliga gegen den Abstieg. Der sächsische Zweitligist reagierte deshalb während der Hinrunde und verpflichtete mit der erfahrenen rumänischen Spielerin Ana Ciolan eine Akteurin, die der Mannschaft neue Impulse und Halt geben soll. Die Investition ist mittelfristig ausgelegt, der Verein will der bewährten Spielerin deshalb genug Zeit zum Eingewöhnen geben. Grund genug, sich mit der neuen "Biene" im Lager des HC Rödertal zu unterhalten!Noch einmal herzlich willkommen bei den Bienen, Ana! Warum hast Du dich für die Rödertalbienen entschieden?Ana Ciolan: "Ich habe mich für die Rödertalbienen entschieden, weil mir das Projekt gefallen hat. Es ist ein junges Team mit einem guten Potential!" Wie kam es zum Transfer in das Rödertal? Ana Ciolan: "Nach einem Probetraining und einigen Gesprächen wurde alles von den Verantwortlichen des HCR in Zusammenarbeit mit meiner Managerin Cristina Niculaev erledigt." Welche Positionen spielst du? Welche Position bevorzugst du? Ana Ciolan: "Am Kreis, aber ich habe vorher auch viel im Rückraum gespielt." Worauf können sich unsere Fans und Sponsoren freuen? Ana Ciolan: "Ich bin ehrgeizig und ich mag Herausforderungen! Für mich ist jedes Spiel ein neues Kapitel, es beginnt immer von Null. Ich mag den defensiven Part sehr gern und im Angriff kämpfe ich gerne mit den Gegnerinnen um jeden Ball!" Wie erlebst du dein neues Team? Ana Ciolan: "Wie gesagt, es ist ein junges Team mit viel Potenzial. Wir haben jedoch auch erfahrene Spielerinnen, die dem Team die nötige Dosis Reife bringen." Das Thema in diesem Jahr ist der Abstiegskampf. Glaubst du, die Bienen können mit Dir das Ziel "Nichtabstieg" schaffen? Ana Ciolan: "Der Kampf gegen den Abstieg kann nur als Team gewonnen werden! Ich denke, dass wir gemeinsam noch viel Arbeit haben und ich wünsche mir, dass wir gemeinsam den Abstieg vermeiden können!" Wir blicken zurück - wo hast Du mit Handball angefangen & hast Du in der Nationalmannschaft gespielt? Ana Ciolan: "Ich habe im Alter von 9 Jahren in meiner Heimatstadt Vaslui mit dem Handball angefangen. Mit 14 Jahren ging ich zum Nationalen Olympischen Kompetenzzentrum in Valcea, wo ich 4 Jahre verbracht habe. Nach diesen Jahren als Jugendliche schaffte ich den Sprung in das Team des HC Zalau, mit dem ich einige Erfolge erkämpfen konnte. Mit der gleichen Mannschaft erreichten wir das Halbfinale im EHF Cup. Ich durchlief zudem die diversen Stationen für die rumänischen Jugend-Nationalteams, von den Kadetten bis zu den Juniorinnen bis 19 Jahren." Jetzt etwas Privates: Wie sieht dein persönlicher Start hier aus? Ana Ciolan: "Ich muss mich jetzt erst einmal darauf konzentrieren, Deutsch zu lernen. Danach will ich nach Möglichkeit sehr gerne arbeiten und nebenbei Kinder für unsere schöne Sportart begeistern!" Kannst Du dir vorstellen, mit Deinem Freund eine Zukunft in Deutschland aufzubauen? Ana Ciolan: "Wir wollen sehr gerne etwas aufbauen, mein Freund lebt seit 5 Jahren hier. Ich wollte ihm folgen und wir hoffen, dass wir hier irgendwann zusammen eine Familie gründen können." Die EM ist nun schon wieder Geschichte, Deutschland gewann in der Vorrunde gegen Rumänien. Was denkst du über das Spiel und deine Nationalmannschaft? Ana Ciolan: "Leider habe ich es nicht geschafft, das Spiel zu sehen, da wir Training hatten. Ich kenne einige Spielerinnen sehr gut und ich schätze sie sehr! Sie sind ehrgeizige und talentierte Spielerinnen und ich bin überzeugt, dass sie ihr Bestes für Rumänien gegeben haben." Ana, vielen Dank für das erste Kennenlernen! Wir wünschen dir weiterhin einen guten Start bei uns und viel Erfolg mit deinem neuen Team! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jessica Oldenburg und Svea Geist fallen wohl länger aus: HL Buchholz 08-Rosengarten bezahlen Sieg gegen Mainz 05 teuer 03.01.2021 - PM BUC, red Jessica Oldenburg und Svea Geist fallen wohl länger aus: HL Buchholz 08-Rosengarten bezahlen Sieg gegen Mainz 05 teuerAm 13. Spieltag der 1. Bundesliga besiegten die HL Buchholz 08-Rosengarten in der Mainzer Sporthalle Gymnasium Oberstadt den 1.FSV Mainz 05 mit viel Kampfgeist und Willensstärke in der Schlussphase noch mit 29:25. Der Tabellendreizehnte aus Norddeutschland konnte mit dem vierten Sieg das Punktekonto gegenüber dem ärgsten Verfolger Frisch Auf! Göppingen auf vier Zähler vergrößern, da Göppingen im Heimspiel dem VFL Oldenburg knapp mit 23:24 unterlegen war. Die Meenzer Dynamites verbleiben weiterhin sieg-und punktlos auf dem vorletzten Rang der aktuellen Tabelle. Erfolgreichste Torschützin bei den Gästen war Marleen Kadenbach mit neun Treffern, während sich bei der Heimmannschaft Denise Großheim sechsmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Der Sieg der Luchse wurde überschattet durch zwei Verletzungen, denn Jessica Oldenburg knickte bei ihrem erfolgreichen Torwurf weg und musste vom Platz getragen werden.Kurz vor Beendigung der Partie erwischte es Kreisspielerin Svea Geist, die von ihrer Gegenspielerin im Fallen am Knie getroffen wurde. Nach der Blessur von Evelyn Schulz beim Auswärtssieg in Ketsch ist zu befürchten, dass auch Jessica Oldenburg und Svea Geist ihrem Team lange nicht mehr zur Verfügung stehen, ein herber Rückschlag für den ambitionierten Aufsteiger. Die favorisierten Luchse hatten in der ersten Halbzeit erhebliche Probleme ins Spiel zu kommen, denn Kim Berndt, der Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft wurde in ihren Kreisen durch kurze Deckung weitgehend eingeschränkt. So konnte die Mainzer Abwehr den Angriffsfluss der Gäste immer wieder unterbinden, zumal die Chancen von den Außenpositionen von der überragend agierenden Torfrau Nina Kolundzic (14 Paraden) entschärft werden konnten. Die Meenzer Dynamites ihrerseits verwandelten von diesen Positionen sicher, besonders durch Denise Großheim. In der 24. Minute beim Stande von 12:10 für Mainz nahm Luchse Trainer Dubravko Prelcec eine Auszeit, um seine Mannschaft neu auf die Herausforderungen des Gegners einzustellen und seine Ansprache zeigte Wirkung. Marleen Kadenbach, Alexia Hauf und Jessica Oldenburg verwandelten den Rückstand bis zur 27. Minute in eine 12:13 Führung für die Norddeutschen. Aber genau da passierte die Verletzung von Jessica Oldenburg, die von den Gästen erst einmal mental verdaut werden musste. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Heimmannschaft mit einer 15:14 Führung durch einen von Natalie Adeberg verwandelten Strafwurf in die Halbzeit gehen konnte. In der hart geführten Partie spielten die Meenzer Dynamites ihre beste Halbzeit der bisherigen Saison und hätten bei mehr Nervenstärke deutlicher führen können, aber Franziska Fischer setzte einen Strafwurf über das Tor und Natalie Adeberg scheiterte einmal an Zoe Ludwig. Im Angriff liefen sich die Luchse in der Mitte immer wieder fest, da von den Außenpositionen zu wenig Gefahr drohte. Nur bei einer erheblichen Leistungssteigerung schien ein Sieg der Norddeutschen noch realistisch. Auch im zweiten Abschnitt der Partie spielte die Heimmannschaft effektiver und führte in der 36. Minute durch Anika Hampel mit 18:15, aber die Luchse ließen sich nicht abschütteln und schafften durch Treffer von Maj Nielsen, Svea Geist und Fatos Kücükyildiz den Ausgleich. Allerdings gelang den Gästen gegen die sehr hart zupackende Abwehr sechs Minuten kein Torerfolg und so erhöhten die Mainzerinnen durch die eingewechselte Sophia Michailidis auf 22:18. Dem Anschluss zum 22:19 von Marleen Kadenbach folgte postwendend das 23:19 durch Natalie Adeberg. Die Weichen schienen für die Dynamites klar auf Sieg gestellt zu sein, aber der Aufsteiger gab sich noch nicht geschlagen und verkürzte durch Louise Cronstedt und Kim Berndt auf 23:21. Mareike Vogel, die acht Minuten von Zoe Ludwig im Tor vertreten wurde, hatte die Pause offensichtlich gut getan, denn sie wurde mit ihren Paraden zum wichtigen Faktor ihrer Mannschaft. Beim Spielstand von 24:22 gelang den Luchsen ein 4-0-Lauf zur 24:26 Führung, die von Nives Klobucar noch einmal verkürzt werden konnte, aber Louise Cronstedt, Marleen Kadenbach und Svea Geist sorgten für den kaum noch für möglich gehaltenen 25:29 Sieg der HL Buchholz 08-Rosengarten. Der Sieg der HL Buchholz 08-Rosengarten gegen den 1. FSV Mainz ist verdient, denn trotz des Ausfalls einer so wichtigen Führungsspielerin wie Jessica Oldenburg, besonders als Säule in der Abwehr, konnte die 6-0-Deckung der Luchse im Verlauf des Spiels überzeugen. Im Angriff ließen sich die Luchse auch nicht durch die grenzwertige Härte der Heimmannschaft abschrecken und setzten sich letztlich mit viel Kampfkraft und Willensstärke durch. "Ich wusste, dass uns ein anderes Spiel als gegen Bietigheim erwarten würde, denn dies hier in Mainz war Abstiegskampf pur. Durch unsere mangelhafte Chancenverwertung, besonders von Außen, kam sehr viel Unruhe und Unsicherheit bei meinem Team auf. Nach dem Ausfall von Jessica Oldenburg musste ich die Abwehr neu formieren, aber die Mädels haben das gut gemeistert. In den letzten zehn Minuten haben sich alle Spielerinnen enorm gesteigert und mit viel Durchsetzungsvermögen und Willenskraft die beiden Punkte verdient erkämpft. Für das schwere Auswärtsspiel in Leverkusen müssen wir uns durch die Ausfälle so wichtiger Spielerinnen etwas einfallen lassen "; erklärt ein sichtlich nachdenklicher Dubravko Prelcec, der Trainer der Gäste. Vor der Schlussphase des umkämpften Spiels, hatte er ein glückliches Händchen als er Torhüterin Mareike Vogel (13 Paraden) eine Pause gönnte, denn danach zeigte sie ihr großes Können und war kaum noch zu überwinden. Marleen Kadenbach hielt mit ihren neun Toren die Luchse im Spiel und verwandelte alle ihre fünf Strafwürfe sicher. Auch Svea Geist zeigte eine beeindruckende Leistung und wird den Gästen in den nächsten Spielen sehr fehlen. Matthias Steinkamp vom Luchse-Trainer-Team ist mit den erkämpften Punkten zufrieden, allerdings weniger mit den Begleitumständen: "Wir haben ein sehr physisches Auswärtsspiel in Mainz durch starke zehn Schlussminuten zu unseren Gunsten entscheiden können. Erneut konnten wir uns auf Mareike im Tor und eine sehr bewegliche 6-0-Abwehr verlassen. Leider müssen wir auch zwei verletzte Spielerinnen mit Svea und Jessi beklagen. Diese beiden Situationen lassen das Ergebnis in den Hintergrund rücken und wir drücken die Daumen, dass die Diagnosen positiver ausfallen als die ersten Eindrücke. Ich wünsche beiden alles Gute!" 41413 41414 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Dritter Auswärtssieg der Saison: TSV Bayer 04 Leverkusen gewinnt 24:21 gegen die Kurpfalz Bären ![]() TSV Bayer 04 Leverkusen Siegerbild 03.01.2021 - PM LEV, red Dritter Auswärtssieg der Saison: TSV Bayer 04 Leverkusen gewinnt 24:21 gegen die Kurpfalz BärenDie Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben mit einem 24:21 (12:8) bei den Kurpfalz Bären den dritten Auswärtssieg der Saison eingefahren und sind damit auf Platz sieben in der Tabelle der Handballbundesliga der Frauen vorgerückt."Es war das erwartet schwere Spiel, wenn man bedenkt, dass wir nur eine Trainingseinheit zur Verfügung hatten, um uns nach dem Mittwochspiel auf die giftige Abwehr der Kurpfalz Bären vorzubereiten", so Leverkusens Trainer Martin Schwarzwald: "Ketsch hat heute erneut bestätigt, dass sie sehr unangenehm sind, wenn die Abwehr funktioniert. Deshalb bin ich für den Moment und vor allem mit den beiden Punkten sehr zufrieden."In der Tat hatten die Gäste aus der Chemiestadt einige Probleme in den Spielrhythmus zu kommen. Schnell gingen die Kurpfälzerinnen in Führung, die sie weit in die Mitte der ersten Hälfte verteidigen konnten. Erst nach und nach gelang es den Werkselfen, sich ein wenig aus der Umklammerung zu lösen. Dabei konnten sie sich auf beide Torhüterinnen verlassen. Sowohl Vanessa Fehr sowie die nach 42 Minuten eingewechselte Kristina Graovac präsentierten sich in starker Verfassung: Beide Keeperinnen trugen sich mit rund 47 Prozent gehaltener Bälle in die Statistik ein. Zudem parierte das Bayer-Keeper-Duo vier Siebenmeter, wobei Graovac nach ihrer Einwechslung drei Strafwürfe in Folge hielt. Dass sich beide Torfrauen darüber hinaus noch in die Torschützenliste eintrugen, dürfte ein in der Bundesliga der Frauen wohl seltenes Ereignis darstellen. So gut die Abwehr stand, so schwer war es für die Werkselfen, sich gegen die aufopferungsvoll - fast in Manndeckung verteidigende - Bären-Sieben durchzusetzen. Dennoch behielten die Elfen in den entscheidenden Momenten die Übersicht und bauten in den letzten zehn Minuten ihren Vorsprung entscheidend aus. Bären-Trainer Adrian Fuladdjusch haderte nach der Partie mit der Chancenauswertung seiner Mannschaft: "Es ist Woche für die Woche das gleiche Thema. Wir haben eine gute Abwehr und eine starke Torfrau. Doch im Angriff nutzen wir unsere Chancen nicht und schießen die gegnerische Torfrau zur Welttorhüterin!" Für die Werkselfen, bei denen Kim Hinkelmann und Sophia Cormann jeweils ihre ersten Saisontore erzielen konnten, geht es weiter am kommenden Sonntag daheim in der Ostermann Arena. Dann kommt es in der Liga zum ersten Duell im Januar mit Aufsteiger HC Buchholz 08-Rosengarten, der am Monatsende im DHB-Pokal erneut in Leverkusen vorstellig wird. 41413 41414 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() VfL Oldenburg feiert Auswärtssieg in Göppingen ![]() 03.01.2021 - PM OLD, red VfL Oldenburg feiert Auswärtssieg in GöppingenDas war ein wahrer Kraftakt: Mit einem 24:23 (13:14)-Sieg bei Frisch Auf Göppingen haben die Bundesliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg den zweiten Saisonsieg in Folge gefeiert. Im dritten Spiel in nur sechs erlebten die Oldenburgerinnen den erwartet schweren Kampf. Doch angeführt von Torhüterin Julia Renner und Kathrin Pichlmeier, mit 13 Toren beste VfL-Werferin, feierte das Team von Trainer Niels Bötel am Ende einer spannenden Schlussphase den sechste Saisonsieg."Wir wollen am Ende das eine Tor mehr werfen." Mit diesem Satz hatte Coach Niels Bötel im Vorfeld auf das Spiel in Göppingen geblickt - und am Ende echte Expertenqualitäten bewiesen. Als seine Spielerinnen nach der Schlusssirene in einem Kreis mitten auf dem Spielfeld den Erfolg bejubelten, lag sich Bötel mit seinem Co-Trainer Jonas Schlender an der Seitenlinie in den Armen.Nach der zweiten langen Auswärtsfahrt gen Süden in nur einer Woche hatte Oldenburg in Göppingen den so wichtigen Sieg perfekt gemacht - den ersten nach sieben Niederlagen gegen Frisch Auf in Folge und den ersten in Bötels Trainerkarriere überhaupt. Dabei taten sich die VfL-Frauen am Samstagabend zu Beginn deutlich schwerer als noch beim Auswärtsspiel in Bietigheim eine Woche zuvor. Jenny Behrend erzielte zwar den ersten Oldenburger Treffer im neuen Jahr und brachte ihr Team mit 1:0 in Führung, danach aber bestimmten die Gastgeberinnen das Geschehen. Immer wieder kam Frisch Auf dabei über die rechte VfL-Abwehrseite zum Erfolg und erspielte sich einen Drei-Tore-Vorsprung. Den hatten die Huntestädterinnen beim 8:8 (20. Minute) aber, auch dank einiger Paraden von Torhüterin Julia Renner und erfolgreicher Einzelaktionen von Kathrin Pichlmeier, ausgeglichen. "Erst einmal lag das Hauptaugenmerk darauf, in der Abwehr und besonders im Angriff geduldig zu bleiben", verriet Bötel im Nachgang die Marschroute. Kurz nach dem Ausgleich hatte das Team eine brenzlige Situation zu überstehen. Das Schiedsrichtergespann Jan und Manuel Lier hatte nach einem Wechselfehler auf Zeitstrafe entschieden - und damit für eine kurzzeitig doppelte Oldenburger Unterzahl gesorgt. Doch diese Situation meisterte das Bötel-Team souverän und schaffte es mit dem Wiederanpfiff nicht nur den 14:14-Ausgleich zu erzielen, sondern durch Merle Carstensen zum zweiten Mal in Führung zu gehen (15:14/35. Minute). Das gab Auftrieb: In Unterzahl erhöhten die Oldenburgerinnen sogar auf drei Treffer (15:18/40.). Doch lang währte dieser nicht. Je näher der Schlusspfiff kam, desto aggressiver deckte Göppingen, die VfL-Spielerinnen fanden kaum noch Lücken. "Wir sind mit der offensiven Abwehr nicht so zurechtgekommen", blickte Bötel auf den zweiten Abschnitt. "Ausschlaggebend war am Ende, dass wir den Kampf in Abwehr angenommen haben und mit Julia Renner hinten jemanden drinstehen hatten, der die Tore super vereitelt hat." Mit Renners Paraden und den Toren von Kathrin Pichlmeier erkämpfte sich Oldenburg die Führung zurück. 43 Sekunden vor dem Ende führten die Gäste dann mit 24:23, blieben konzentriert und brachten den so wichtigen Sieg ins Ziel. "Nach den zwei extrem langen Fahrten nach Bietigheim und Göppingen ist es schwierig, sich auf den Punkt zu motivieren und den Körper hochzufahren. Am Ende kommt es nun einmal darauf an, dass man das eine Tor mehr wirft. Das ist uns heute gelungen", jubelte Niels Bötel. Nach den kräftezehrenden drei Partien zum Jahreswechsel geht es für den VfL nun mit einer Woche Pause im Ligabetrieb weiter. Am Samstag, 9. Januar, sind die Grün-Weißen beim SV Buxtehude zu Gast. "Am Montag arbeiten wir noch einmal im regenerativen Bereich und dann liegt der Fokus auf dem Derby", ist die Vorfreude bei Niels Bötel bereits groß. 41413 41414 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() TuS Metzingen wird Favoritenrolle gerecht und gewinnt bei der HSG Blomberg-Lippe ![]() TuS Metzingen, MET-BLO, BLO-MET 03.01.2021 - Daniel Genings TuS Metzingen wird Favoritenrolle gerecht und gewinnt bei der HSG Blomberg-LippeZum Auftakt ins neue Jahr siegte Frauen-Bundesligist TuS Metzingen bei der HSG Blomberg-Lippe am Samstag deutlich mit 35:27. Nur beim 1:0 lag Blomberg in Führung, danach bestimmte Metzingen die Partie und wusste vor allem in der zweiten Halbzeit zu überzeugen. Blomberg-Lippe unterliefen zu viele Fehler in der Partie, vor allem den Start in die zweiten Halbzeit hatte das Team von Trainer Steffen Birkner verschlafen. Metzingen verbesserte sich mit dem Sieg im Lipperland auf Platz sechs, Blomberg rutscht auf Platz vier ab.Marie Michalczik eröffnete den fast schon traditionellen Winterball mit dem ersten Tor für Blomberg, danach dauerte es allerdings einige Minuten, bis die Gastgeber vor leeren Rängen in der Lemgoer Phoenix-Contact-Arena im Spiel ankamen.Metzingen legte nach dem 1:1 vor. Die ersten drei Treffer der Gäste gingen auf das Konto von Bo van Wetering, beim 2:5 aus Blomberger Sicht hatte auch die ehemaliger Spielerin der HSG,Silje Bröns Petersen bereits schon einmal getroffen. Zwischenzeitlich traf Ann Kynast zwar zum zweiten Mal für die Lipper, doch es war weiter die TuS, die das Spiel bestimmte. Immer wieder setzten sich die großgewachsenen Spielerinnen gegen die Blomberger Deckungsreihen durch. Angeführt durch die Ex-Blombergin Petersen verteidigte das Team von Edina Rott den Vorsprung mit drei Toren. Zwar konnte die HSG mehrmals auf zwei Treffer verkürzen, aber gefährlich nahe kamen die Mädels von Steffen Birkner der TuS noch nicht. Auch nicht nach der ersten Auszeit der Partie, die Blomberg nach knapp 20 Minuten beim Spielstand von 9:12 beantragte. Metzingen erspielte sich das 13:9 und behauptete den Vorsprung auch noch beim 14:11, als Rott auf der Gegenseite ebenfalls zum Time Out bat. Und wie auf der Gegenseite zündete die kurze Besprechung eher beim Gegner, als beim eigenen Team. Blomberg robbte sich wieder näher an Metzingen heran, beim 12:14 vier Minuten vor der Pause durch Ann Kynast waren es wieder nur noch zwei Treffer, Ndidi Agwunedu stellte dann mit ihrem zweiten Tor den direkten Anschluss zum 13:14 her. Schlussendlich ging es aber wieder mit drei Toren Rückstand in die Kabine. Das 14:17 zur Pause wäre sicherlich nicht nötig gewesen, zu viele Fehler unterliefen dem Tabellendritten aus dem Lipperland. Die Trommler des Fanclubs in der ansonsten verwaisten Lemgoer Arena hofften somit auf die zweite Halbzeit, vielleicht ging ja doch noch was gegen die Tussies. Doch nicht nur die Trommler der HSG-Fans wurden wohl arg enttäuscht. Gleich nach Wiederanpfiff zogen die Gäste aus Baden-Württemberg das Tempo an und nutzen noch konsequenter die Fehler der Lipperinnen aus. Beim 20:15 waren es fünf, bei 22:15 bereits sieben Tore, die sich Metzingen absetzen konnte. Schon früh stellten sie die Weichen für ihren siebten Saisonsieg. Auch eine frühe Auszeit durch Steffen Birkner nur fünf Minuten nach der Pause, bei der der HSG-Coach etwas lauter wurde, stoppte nicht den Metzinger Vorwärtsdrang. Beim 24:16 warf sich Metzingen erstmals acht Tore nach vorne und so segelten die Gäste fast schon zu locker dem Sieg entgegen. Blomberg hatte nur noch wenig entgegenzusetzen, verhinderte jedoch einen noch deutlicheren Rückstand. Am Ende waren es ebenfalls die zwischenzeitlich herausgeworfenen acht Tore Unterschied. Katarina Pandza setzte mit einem verwandelten Siebenmeter nach der Sirene den Schlusspunkt. 41413 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Dieser Sieg gibt uns wieder Selbstbewusstsein": Thüringer HC gewinnt Derby gegen SV Union Halle-Neustadt deutlich ![]() Marie Skurtveit Davidsen - Thüringer HC FAG-THC THC-FAG 03.01.2021 - PM Vereine, red "Dieser Sieg gibt uns wieder Selbstbewusstsein": Thüringer HC gewinnt Derby gegen SV Union Halle-Neustadt deutlichMit einem Kantersieg gewann der Thüringer HC das mitteldeutsche Derby in der Frauen-Bundesliga gegen die Wildcats der SV Union Halle-Neustadt mit 34:17 (16:7). Aus dem Tor heraus gab Marie Skurtveit Davidsen ihrer Mannschaft das nötige Selbstvertrauen im schnellen Umschaltspiel aus der Abwehr in den Angriff zu überzeugen. Beste Werferin aufseiten des THC am Samstag war Emma Ekenman-Fernis mit 8 Toren. Bei Halle konnte Cecilie Woller mit 5 Toren sich am häufigsten in die Torschützenliste eintragen.Die ersten beiden Würfe auf das THC Tor parierte Marie Skurtveit Davidsen. Auf der Gegenseite verwandelte Marketa Jerabkova den ersten Strafwurf der Partie erfolgreich und brachte die Thüringerinnen in Führung. Der THC erwischte einen super Start in das Derby. Die Gäste wurden in der Startphase nicht für ihre Mühen belohnt und der THC baute seinen Vorsprung auf 5:0 aus.In der Abwehr agierte der Thüringer HC sehr bissig und ließ die Gäste aus Halle kaum zum Zug kommen. Jan-Henning Himborn nahm bereits nach sechs Minuten die erste Auszeit. Anika Gudelj war es zu verdanken, dass der Rückstand zu Beginn der 12. Minute größer war (6:0). Die wenigen Würfe der Wildcats waren für Marie Skurtveit Davidsen leichte Beute. Erst in der 13. Minute gelang den Hallenserinnen das erste Tor der Partie durch Lea Gruber zum 6:1. Auch auf den zweiten Treffer mussten die Wildcats lange warten. Cecilie Woller erzielte dann erst in der 20. Minute das nächste Tor für die Gäste. Der Vorsprung wäre deutlicher ausgefallen, wenn die THC-Damen ihre Chancen im Angriff besser genutzt hätten. Die ehemalige THC-Bundesligaspielerin Julia Redder scheiterte mit ihrem ersten Strafwurf an Marie Skurtveit Davidsen. Auf der Gegenseite machte es Emma Ekenman-Fernis besser und verwandelte ihren Siebenmeter zum 10:1 nach 19 Minuten. Der Treffer wirkte auf die Hallenserinnen wie ein Weckruf und sie schienen mit drei Toren in Folge die Aufholjagd zu beginnen. Herbert Müller reagierte auf das 10:4 mit einer Auszeit. Diese zeigte Wirkung und die Gastgeberinnen gingen fünf Minuten vor dem Pausenpfiff mit acht Toren in Führung (13:5). In die Kabinen ging es mit einem verdienten 16:7, eine Steigerung in der zweiten Hälfte, besonders im Angriff würde dem THC trotzdem guttun. Mit dem Wiederanpfiff stellte Marketa Jerabkova den ersten Zehn-Tore-Vorsprung zum 17:7 her. Die erste Zeitstrafe kassierte Arwen Rühl für die Gastgeberinnen. Immer wieder vereitelte Marie Skurtveit Davidsen Torchancen der Hallenserinnen und sorgte so dafür, dass der THC die Führung weiter ausbaute. Nach 37 gespielten Minuten erzielte Asli Iskit den 20. Treffer für ihr Team. Die für einen Strafwurf im THC-Tor eingewechselte Laura Kuske blieb gegen Sophie Lütke die Siegerin. Bei einer Aktion mit der gegnerischen Abwehr verletzte sich Ina Großmann am Oberschenkel und wurde von den ehemaligen THC-Spielerinnen Alexandra Mazzucco und Julia Redder vom Spielfeld geführt. Herbert Müller wechselte die Torhüterin im eigenen Angriff gegen die siebte Feldspielerin. Einen Fernwurf der Gäste auf das leere THC-Tor erkämpfte Asli Iskit in der 45. Minute mit einer sehenswerten Flugeinlage. Eine Minute später zog Jan-Henning Himborn beim 26:12 zum zweiten Mal die grüne Karte. Der Thüringer HC hielt den Druck besonders aus der Abwehr heraus auf die Gäste hoch und schränkte so die Chancenverwertung der Gegnerinnen ein. Petra Blazek, inzwischen im Tor des THC, knüpfte an die Leistung von Marie Skurtveit Davidsen an und parierte gleich zwei Würfe von Cecilie Woller. Acht Minuten vor dem Ende bekam Jolina Huhnstock ihre Chance auf dem Spielfeld. Dem Thüringer HC gelang es Tor um Tor den Vorsprung auszubauen, der in der 55. Minute bereits 15 Tore betrug (30:15). Lydia Jakubisova ließ ihre Klasse aufblitzen und netzte zweimal hintereinander ein. Zudem glänzte sie mit ihrer Übersicht als Passgeberin für Tempogegenstöße. Der Thüringer HC gewann nach einer deutlichen Steigerung zu den letzten Spielen gegen die Wildcats aus Halle mit 34:17. THC-Trainer Herbert Müller sagte nach dem Spiel: "Wir sind mit einer aggressiven Deckung ins Spiel gekommen. Die Mannschaft hat sich die Taktik selbst erarbeitet. Wir haben über 60 Minuten gut in der Abwehr gestanden. In dieser Höhe war ein Sieg nicht zu erwarten. Der Schlüssel war die Leistung von Marie David Skurtveit, die im Tor gut gearbeitet hat und die gute Deckung. Dieser Sieg gibt uns wieder Selbstbewusstsein." Jan-Henning Himborn von den Wildcats befand: "Der THC hat verdient gewonnen. Wir waren zu Beginn Mental noch nicht im Spiel. Der THC hat einfache Tore erzielt und uns mit einfachen Toren ausgekontert. In der 2. Halbzeit sind wir an uns selbst gescheitert, als wir leichte Torchancen liegen gelassen haben. Das Ergebnis ist dann doch etwas zu hoch ausgefallen. Aber gegen einen THC muss man nicht unbedingt gewinnen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Spiel auf Augenhöhe" wird erwartet: VfL Oldenburg trifft auf Frisch Auf Göppingen ![]() Jenny Behrend 02.01.2021 - red "Spiel auf Augenhöhe" wird erwartet: VfL Oldenburg trifft auf Frisch Auf GöppingenDrittes Spiel in sechs Tagen: Zum Ende einer intensiven Bundesliga-Woche geht es für die Handballerinnen des VfL Oldenburg noch einmal auf Reisen. Am Samstag treten die Oldenburgerinnen um 19 Uhr bei Frisch Auf Göppingen an. Nach den guten Auftritt in Bietigheim sowie dem Sieg gegen Mainz 05 dürfte die Mannschaft von VfL-Trainer Niels Bötel mit breiter Brust nach Göppingen reisen. Die Gastgeber kämpfen in diesem Jahr um den Klassenerhalt ? und verfolgt damit ein ähnliches Ziel wie der VfL."Göppingen ist von der Spielweise aber komplett anders als Mainz", weiß Bötel. "Sie haben ein Team mit erfahrenen Erstligaspielerinnen und bringen deutlich mehr Körpereinsatz und Routine aufs Feld." Allerdings liegt der bis dato letzte Saisonsieg der Göppingerinnen zweieinhalb Monate zurück. Am 11. Oktober siegte die Mannschaft von Alexander Knezevic mit 25:21 gegen Mainz 05. Es war der zweite Saisonsieg der Göppinger. Dennoch erwartet Bötel für Samstag aber einen Kampf über 60 Minuten. "Es wird wichtig sein, dass wir nach der langen Fahrt unsere Beine frisch kriegen", fordert er. "Wir haben aus unserer Fahrt nach Bietigheim gelernt, wie das klappen kann." Daher ist das von ihm formulierte Ziel, nach dem Mainz-Sieg am Mittwoch, gegen den nächsten direkten Konkurrenten im Abstiegskampf nachzulegen. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, die Tagesform ist entscheidend. Aber wir wollen am Ende das eine Tor mehr werfen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. FSV Mainz 05 empfängt HL Buchholz 08-Rosengarten Dubravko Prelcec - HL Buchholz 08-Rosengarten BEN-BUC BUC-BEN 02.01.2021 - red 1. FSV Mainz 05 empfängt HL Buchholz 08-RosengartenAm 13. Spieltag reisen die HL Buchholz 08-Rosengarten zum noch punkt- und sieglosen 1. FSV Mainz 05. Für beide Mannschaften geht es darum, zu Beginn des neuen Kalenderjahres wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Anwurf der Begegnung wird um 19.00 Uhr in der Sporthalle Gymnasium Oberstadt sein. Auch wenn beide Mannschaften bislang auf einem Abstiegs- bzw. Relegationsplatz stehen, die Gäste gehen als Favorit in die Begegnung. Dies ist auch Cheftrainer Dubravko Prelcec bewusst, der sich aber sicher ist, "dass meine Mannschaft das mental bewältigen kann". Das neu zusammengestellte Team seines Kollegen Florian Bauer dürfe seine Mannschaft aber auf keinen Fall unterschätzen, so der Trainer weiter."Den Schlüssel zum Erfolg sehe ich in unserer kompakten Abwehr, einer guten Tagesform und einer akzeptablen Chancenverwertung. Wenn wir die Konzentration hoch halten und auch durch die Körpersprache verdeutlichen, dass wir diesen Sieg wollen, werden wir die beiden Punkte mitnehmen", glaubt Dubravko Prelcec. Die Spielerinnen von Mainz 05 haben erst zehn Spiele austragen können und dabei teils hohe Niederlagen einstecken müssen. Dass Florian Bauer selten mit der stärksten Formation antreten konnte, ist sicherlich auch ein Grund gewesen. Automatismen konnten die Mainzerinnen bislang kaum entwickeln, fehlten zuletzt etliche Spielerinnen im Training. Dabei verfügt das Mainzer Team hat durchaus über die notwendige Bundesliga-Reife und kann den Luchsen an einem guten Tag und in stärkster Besetzung einige Probleme bereiten. Mit Xhat mit Nathalie Adeberg (37 Tore), der Kroatin Nives Klobucar (19 Tore), Elisa Burkholder (18 Tore) und der Serbin Tina Kolundzic besitz insbesondere der Rückraum der Mainzer sehr viel Qualität. Nach der teilweise großartigen Vorstellung der Luchse gegen den Tabellenführer Bietigheim sind die Norddeutschen nun bestrebt, ihre spielerischen und taktischen Fähigkeiten auch in Mainz erfolgreich umzusetzen. "Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Bietigheim, denn diesmal sind wir der Favorit und ein Sieg ist Pflicht für die Mädels. Wir wollen unbedingt mental diese Aufgabe bewältigen und mit viel Selbstvertrauen unsere Fähigkeiten etablieren", erklärt Sven Dubau. Wichtig sei es nicht zu verkrampft, sondern mit der nötigen Konzentration und Entschlossenheit über 60 Minuten zu agieren, so der Geschäftsführer der Luchse weiter. "Die Meenzer Dynamites sind in der komfortablen Ausgangsposition, dass sie nichts zu verlieren haben, umso wichtiger wird es für uns sein, dem enormen Druck standzuhalten. Ich bin aber optimistisch, dass uns das gelingt." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Eine Frage der Disziplin: Kurpfalz Bären empfangen TSV Bayer 04 Leverkusen ![]() TSV Bayer 04 Leverkusen 02.01.2021 - red Eine Frage der Disziplin: Kurpfalz Bären empfangen TSV Bayer 04 LeverkusenDie Spielerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen konnten in ihrem letzten Spiel gleich zwei Premieren feiern. Zum einen mit Mariana Lopes, die sie vom Thüringer HC verpflichten konnten. Sie feierte einen überragenden Einstand, traf neunmal und hatte so maßgeblichen Anteil am Sieg über Frisch Auf Göppingen. Zum anderen feierte Trainer Martin Schwarzwald seinen ersten Sieg als Trainer. Nun soll gegen die Kurpfalz Bären der zweite folgen. Anwurf der Begegnung ist um 18:00 Uhr. "Wir wollen in Ketsch zwei Punkte einfahren und sind guter Dinge. Aber ein Selbstläufer wird das nicht", so der 34-Jährige, der sich bereits am Silvester-Morgen - nur wenige Stunden nach dem Heimerfolg gegen Göppingen - intensiv mit dem kommenden Gegner auseinandergesetzt hat."Die Kurpfalz Bären spielen eine extrem giftige 3:2:1-Abwehr, die sie schon seit Jahren auszeichnet. Dazu operieren sie im Angriff stets mit der siebenten Feldspielerin. Das ist auf Dauer für den Kopf ermüdend", erklärt Schwarzwald. Das Ganze werde eine Frage der Disziplin meint der Übungsleiter, der seine Mannschaft an Neujahr zum Videostudium und anschließender Trainingseinheit versammelt hat. Dennoch sind die "Werkselfen" gegen den Tabellenletzten aus Ketsch Favorit. Dieser musste nach Weihnachten eine 21:22-Niederlage gegen Aufsteiger Buchholz-Rosengarten hinnehmen, hatte außerdem eine holprige Vorbereitung auf das Spiel gegen Leverkusen. So endete am Mittwoch die Reise zum Auswärtsspiel nach Buxtehude auf halber Strecke. Da Corona-Testergebnisse nicht rechtzeitig vorlagen, mussten die "Bären" unverrichteter Dinge wieder zurück in die Heimat reisen. Dort wurden neue Testungen unternommen, welche Trainer Adrian Fuladdjusch zusammen mit Physiotherapeut Maximilian Tesche persönlich nach Berlin ins Labor fuhr. Die gute Nachricht: Alle Tests sind negativ. Dem Spiel gegen Bayer Leverkusen steht damit nichts mehr im Wege. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() HSG Blomberg-Lippe empfängt TuS Metzingen zum Winterball - Eurosport überträgt Begegnung live ![]() 02.01.2021 - red HSG Blomberg-Lippe empfängt TuS Metzingen zum Winterball - Eurosport überträgt Begegnung liveÜber 3.500 Zuschauer, ein buntes Rahmenprogramm und eine atemberaubende Stimmung - dafür war der HSG-Winterball in den vergangenen beiden Jahren bekannt. In diesem Jahr hofft die HSG Blomberg-Lippe auf über 100.000 Zuschauer, welche die Begegnung gegen den TuS Metzingen (18 Uhr) aufgrund der Corona-Pandemie zwar nicht in der Halle, dafür aber vor den TV-Bildschirmen verfolgen können.Der Free-TV Sender Eurosport wird die Begegnung live übertragen, Kommentator wird Uwe Schwenker sein. Die Vorzeichen für ein aus sportlicher Sicht großes Handballfest sind auch in diesem Jahr gegeben, trifft am Samstag der Tabellendritte Blomberg, welcher mit dem TuS Metzingen auf einen der härtesten Verfolger trifft.Im bisherigen Saisonverlauf haben sowohl die Gastgeberinnen von Cheftrainer Steffen Birkner als auch die Baden-Württembergerinnen zehn Spiele absolviert. Mit sieben Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen hält sich die HSG Blomberg-Lippe derzeit auf Tabellenplatz 3, die TuSsies stehen mit 12:8 Punkten auf dem 6. Rang. Über einen Monat ist das letzte Pflichtspiel der TUSSIES schon her. Trainerin Edina Rott hat diese Phase für eine Wintervorbereitung genutzt. "Durch die lange Pause konnten wir an der Athletik und individuellen Dingen arbeiten. Auch die Testspiele haben wir gut genutzt und vor allem die jungen Spielerinnen haben viel Einsatzzeit bekommen", so die Metzinger Trainerin. Dass Testspiele allein nicht ausreichen, um in den gewohnten Rhythmus zu finden hat der letzte Spieltag gezeigt. Die Blombergerinnen kamen beim Aufsteiger Halle-Neustadt nicht über ein 23:23-Unentschieden hinaus. HSG-Trainer Steffen Birkner, welcher mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Halle-Neustadt nicht einverstanden war, möchte am Samstag ein anderes Gesicht seiner Schützlinge sehen: "Metzingen ist eine Mannschaft, die immer in den Top 4 der Liga mitmischt und über hohe individuelle Klasse verfügt. Wir müssen an unser Leistungsmaximum gehen und den Kampf voll annehmen, um am Ende mit einem Sieg das Spielfeld verlassen zu können", so Birkner. Dabei wird der Übungsleiter auf Lisa Rajes (Bänderverletzung) und Jenny Murer (Knorpelschaden am Knie) verzichten müssen, auch ein Einsatz von Torhüterin Marie Andresen steht noch auf der Kippe (Mandelentzündung). Dafür wird Nele Franz, zweitbeste Torschützin der Handball Bundesliga mit von der Partie sein. Außerdem gibt der bislang so starke Rückraum der HSG Blomberg-Lippe Hoffnung. Das hat auch Edina Rott erkannt: "Sie sind gefährlich aus dem Rückraum, da müssen wir eine sehr aggressive Abwehr stellen. Im Angriff müssen wir ihre Abwehr auseinanderziehen und dann konzentrierte Abschlüsse suchen", lautet die Vorgabe der 49-jährigen. Dann soll es etwas werden mit dem Sieg im Topspiel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Sechs Gespanne im Einsatz: Die Schiedsrichteransetzungen in der 1. Bundesliga Frauen 02.01.2021 - kbh Sechs Gespanne im Einsatz: Die Schiedsrichteransetzungen in der 1. Bundesliga FrauenDer erste Spieltag des Jahres 2021 in der 1. Bundesliga der Frauen steht an diesem Wochenende an. Fast alle Mannschaften mà |