02.08.2022 10:11 Uhr - 2. Bundesliga - Mainz 05, red
Aufgrund kleinerer Blessuren standen Elisa Burkholder
und Amelie Gilanyi nicht auf dem Spielbericht und Larissa Platen wurde am Sonntag nur bei Siebenmetern eingesetzt. Beim Auswärtstest in Nürtingen am Samstag waren dementsprechend nur zwölf Spielerinnen im Einsatz. Nach ausgeglichener 1.
Halbzeit (14:16) zogen die Dynamites in der Halbzeit 2 das Tempo nach dem 20:20 Ausgleich noch mehr
an, und holten sich über mehrere Trefferserien einen klaren 34:26 Erfolg gegen die TGN, bei denen Toptorjägerin Kerstin Foth verletzungsbedingt fehlte.
"Das Spiel war von Anfang bis Ende
temporeich und wir haben gut mitgehalten. Vor allem die Laufbereitschaft hat bei uns gestimmt und
auch das Rückzugsverhalten war in Ordnung", bilanzierte Nagy.
Im ersten Spiel des Dreiervergleichs am Sonntag in Mainz kam es direkt zum Stadtvergleich mit der SG Mainz-Bretzenheim. Das Aufsteigerteam von Ildiko Barna begann keck und bot dem erfahreneren Team direkt
Paroli. Die Dynamites dagegen taten sich zunächst noch etwas schwer und agierten im Angriff viel zu
hektisch.
Die Abwehr und Torfrau Kristin Schäfer sorgten dafür, dass Bretzenheim daraus kein Kapital
schlagen konnte. In der 2. Hälfte stellte Nikoletta Nagy die Abwehr noch etwas um, was für noch mehr
Stabilität sorgte. "Mit der stabileren Abwehr konnten wir dann auch den Ball schneller nach vorne
bringen und uns so den klaren Sieg holen. Wichtig war auch hier wieder unser gutes Rückzugsverhalten", so Nagy.
Im folgenden Spiel gegen die Kurpfalz Bären waren die 05erinnen direkt auf Betriebstemperatur und
hatten lediglich mit der starken Kreisläuferin zunächst Probleme. Ab der 15. Minute fand die Abwehr
dann das richtige Rezept und das Tempospiel griff mit hoher Präzision bis zum klaren Pausenstand. Das
neuformierte Bärenteam hielt dann in Halbzeit 2 nach entsprechender Trainer-Ansprache besser dagegen
und kam aufgrund einer kurzen Mainzer Torflaute auf vier Tore heran (18:14).
Nikoletta Nagy stellte
ihr Team jedoch mit Team-Timeout wieder ein und wenige Minuten später war der Abstand beim 23:14
wieder hergestellt und wurde bis zum Endstand gehalten. "Gefallen hat mir, dass wir unser Tempospiel
trotz der beiden voran gegangenen Spiele über 50 Minuten konstant hochhalten konnten", so Nikoletta
Nagy.