05.07.2022 16:00 Uhr - 1. Bundesliga - chs
"Ich wollte schon immer in Deutschland in der 1. Bundesliga spielen, das ist ein großer Traum von mir", wird Kristensen in der Vereinsmitteilung zitiert und ergänzt: "In dieser Liga gibt es viele sehr gute Spielerinnen. In Zwickau wird ein temporeicher Handball gespielt, was mir sehr entgegenkommt."
Kristensen spielte in ihrer Karriere meist für ihren Stammklub PORS Handball und Oppsal IF (2014-16, 2021/22) sowie den HK Raelingen (2017-19). Nach ihrem Abschied von Raelingen hatte sie zunächst pausiert.
Kristensen ist bereits der achte Neuzugang für die Westsächsinnen, die erst in der Relegation gegen Frisch Auf Göppingen den Ligaerhalt geschafft haben. Zuvor hatte der BSV Hannele Nilsson, Nora Jakobsson van Stam (beide Skövde HF/SWE), Laura Nagy (Handballakademie Ungarn), Lea-Sophie Walkowiak (HC Erlangen), Natacha Buhl (VfL Oldenburg), Aud Ingrid Silseth (Algard Handballklub/NOR) und Sara Odden (Haukar Hafnarfjördur/ISL) präsentiert.
Mit Lena Hausherr (Borussia Dortmund), Pia Adams (HSV Solingen-Gräfrath), Petra Nagy (UHC Tulln/AUT), Chantal Wick (Ziel unbekannt), Ela Szott (Füchse Berlin), Carlotta Fege (SG 09 Kirchhof), Jenny Choinowski und Isa-Sophia Rösike (beide Karriereende) hat der BSV allerdings auch namhafte Leistungsträgerinnen verloren.
"Norman ist ein Trainer, der Spielerinnen absolut weiterentwickeln kann, das hat er in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daher bin ich mir sehr sicher, dass er auch mich Schritt für Schritt besser machen wird", freut sich Kristensen auf die Zusammenarbeit mit Chefcoach und Geschäftsführer Norman Rentsch in Zwickau und erklärt abschließend: "Ich bin seit Sonntag in Deutschland und mein erster Eindruck ist mehr als positiv."