20.04.2022 08:31 Uhr - 1. Bundesliga - PM Vereine, red
"In Halle kann ich meinen Traum, 1. Bundesliga zu spielen, verwirklichen. Das Konzept des Vereins und die Gespräche mit der sportlichen Leitung Jan-Henning Himborn und Katrin Welter haben mich überzeugt. Ich denke, Halle ist ein sehr guter Verein, um mich weiterzuentwickeln", so der Neuzugang zum Wechsel an die Saale.
Berührungspunkte zwischen Halle und Franziska Fischer gab es bisher keine. "Für mich ist auch das ein Anreiz, in ein komplett neues Team zu wechseln", so die Außenspielerin weiter.
In Halle wird Franziska Fischer neben dem Handballsport als Industriekauffrau arbeiten. Zu ihren größten Erfolgen zählen mehrere Deutsche Meisterschaften in der A- sowie B-Jugend mit dem Buxtehuder SV.
"Mit der Verpflichtung von Franziska Fischer haben wir es geschafft, für die kommende Saison ein junges und ehrgeiziges Duo auf der rechten Außenbahn zu komplettieren. Judith Tietjen und Franziska werden sich auf dieser Position super ergänzen und ich freue mich, die Entwicklung positiv voranzutreiben. Mich freut es sehr, dass wir sie von unserem Projekt begeistern konnten und sie ab Sommer ein Teil der Wildcats sein wird", so Trainerin Katrin Welter.
"Natürlich hätten wir sehr gerne mit "Fischi" (Franziska Fischer) auf der Grundlage des bestehenden Vertrages weitergearbeitet?, betont die sportliche Leiterin Eva Federhenn und ergänzt: "Wir konnten aber gemeinsam mit dem SV Halle Neustadt und Franziskas Berater eine gute Lösung finden und so Franziskas Traum von der vorzeitigen Rückkehr in die 1. Liga erfüllen."
"Mit ihrer Entwicklung seit ihrem Start vor drei Jahren, nachdem sie durch das verletzungsbedingte Aus der eigentlichen Nummer 1 auf Rechtsaußen direkt ins kalte Bundesliga-Wasser geworfen wurde, hat sie nicht nur uns viel Spaß gemacht. So wie sie sich derzeit in den Dienst des Vereins und den beiden Teams stellt, sind wir uns sicher, dass sie sich bis zu ihrem Abschied weiter voll für die Meenzer Dynamites engagieren wird", so Federhenn weiter.
"Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und werden ihren weiteren sportlichen Werdegang verfolgen", sagt auch der Mainzer Abteilungsleiter Karl Heinz Elsäßer. "Natürlich sind solche Wechsel auch eine Anerkennung für unseren derzeitigen Weg. Wir werden auch weiterhin konsequent über unser Förderkonzept Talenten die Möglichkeit geben, aus dem Förder- in den Bundesligakader aufrücken zu können", so Eva Federhenn im Ausblick, "dazu melden wir in Bälde konkreteres. Gemeinsam mit dem jetzt schon stehenden Kader und den vier Neuzugängen werden wir ein schlagkräftiges Team haben."