02.01.2021 11:26 Uhr - 1. Bundesliga - red
"Wir wollen in Ketsch zwei Punkte einfahren und sind guter Dinge. Aber ein Selbstläufer wird das nicht", so der 34-Jährige, der sich bereits am Silvester-Morgen - nur wenige Stunden nach dem Heimerfolg gegen Göppingen - intensiv mit dem kommenden Gegner auseinandergesetzt hat.
"Die Kurpfalz Bären spielen eine extrem giftige 3:2:1-Abwehr, die sie schon seit Jahren auszeichnet. Dazu operieren sie im Angriff stets mit der siebenten Feldspielerin. Das ist auf Dauer für den Kopf ermüdend", erklärt Schwarzwald.
Das Ganze werde eine Frage der Disziplin meint der Übungsleiter, der seine Mannschaft an Neujahr zum Videostudium und anschließender Trainingseinheit versammelt hat. Dennoch sind die "Werkselfen" gegen den Tabellenletzten aus Ketsch Favorit. Dieser musste nach Weihnachten eine 21:22-Niederlage gegen Aufsteiger Buchholz-Rosengarten hinnehmen, hatte außerdem eine holprige Vorbereitung auf das Spiel gegen Leverkusen.
So endete am Mittwoch die Reise zum Auswärtsspiel nach Buxtehude auf halber Strecke. Da Corona-Testergebnisse nicht rechtzeitig vorlagen, mussten die "Bären" unverrichteter Dinge wieder zurück in die Heimat reisen.
Dort wurden neue Testungen unternommen, welche Trainer Adrian Fuladdjusch zusammen mit Physiotherapeut Maximilian Tesche persönlich nach Berlin ins Labor fuhr. Die gute Nachricht: Alle Tests sind negativ. Dem Spiel gegen Bayer Leverkusen steht damit nichts mehr im Wege.