21.01.2020 10:16 Uhr - 2. Bundesliga - PM Solingen-Gräfrath
In einer nervösen Anfangsphase gelang es den Nordhessen, an diesem Samstagabend einzig und allein mit dem 2:1 durch eine glänzend auferlegte Greta Kavaliauskaite in der 7. Spielminute in Führung zu gehen. Danach startete der Aufsteiger aus dem Bergischen den Turbo in der ersten wie auch zweiten Welle, brachte Linksaußen Penz entscheidend ins Spiel und baute die Tordifferenz pfeilschnell innerhalb einer Viertelstunde auf 9:16 (27.) aus. Auch wenn der Solinger Vorsprung in Durchgang zwei beim Stand von 20:16 (36.) zu schmelzen drohte und Kirchhof vor allem über die erstligaerfahrene Sina Ritter besser aus der Kabine kam, behielt der Liga-Neuling nach kurzweiligen Schwächephasen mit technischen Fehlern und ausbleibendem Torerfolg die Nerven.
SG-Coach Christian Denk stellte seine Abwehr um, nahm Shooterin Vanessa Brandt und Spielmacherin Mandy Reinarz in die enge Deckung, wodurch sich dann allerdings auch große Räume im 4:4 ergaben. "Am Ende steht ein hoch verdienter Sieg. Auch in schwierigeren Phasen sind wir diesmal nicht eingebrochen, sondern haben immer wieder den Abstand hergestellt", so die 37-Jährige weiter, die in diesem Zuge auch auf starke Vorstellungen von Kreisläuferin Carina Senel sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, Linkshänderin Leonie Heinrichs und wichtige Paraden von Torhüterin Lorena Jackstadt verweist. "Unter dem Strich war dieser Auftritt eine geschlossene Mannschaftsleistung", freut sich die A-Lizenz-Inhaberin abschließend über zwei historische Punkte für den HSV Solingen Gräfrath.
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