04.12.2019 15:16 Uhr - Weltmeisterschaft - chs
Brasilien konnte zwar den ersten Treffer durch die ehemalige Welthandballerin Ale Nascimento Martinez setzen, dann riss aber Dänemark vor alem durch Anne Mette Hansen (4 Tore) und Torhüterin Sandra Toft (10 Paraden, Fangquote 40 %) an sich und zog auf 5:2 (9.) davon. Die Europäerinnen waren mit bis zu vier Toren enteilt, Brasilien blieb aber vor allem durch die früheren Bundesligaspielerinnen Samara Vieira und Adriana da Castro bis zur Halbzeit in Schlagdistanz und hatte beim Stand von 11:9 zur Pause noch alle Chancen.
In Halbzeit zwei kämpften die Brasilianerinnen bravourös, Bruna de Paula konnte beim 16:16 (50.) den Ausgleich erzielen. Kurz zuvor hatte Sandra Toft die Partie verlassen müssen, da sie nach einer Parade verletzt liegen blieb. Die Torhüterin, die zuvor auch einen Siebenmeter von Adriana Castro pariert hatte, reagierte mit Unverständnis. Aus ihrer Sicht war die Torfrau am Kinn getroffen worden, die Schiedsrichter sahen hingegen vor der Behandlungspause nur einen Körpertreffer.
Aber es war nun bei Brasilien, wo der Faden wenig später riss. Die Fehlwürfe häuften sich, auf der Gegenseite fand Dänemark nun immer wieder die Lücken im brasilianischen Abwehrverbund und zog nun immmer weiter weg. Vor allem Stine Jørgensen (6) und Louise Burgaard (4) übernahmen nun Verantwortung und sorgten mit ihren Toren für einen 7:1-Lauf zum vorentscheidenden 23:17 (58.). Am Ende konnten noch Heindahl und de Paula für den 24:18-Endstand sorgen.
30:24 (14:11) |
27:29 (13:12) |
37:12 (17:4) |
19:19 (7:10) |
8:34 (4:16) |
26:26 (13:10) |
33:27 (16:14) |
46:7 (21:3) |
26:25 (13:11) |
17:34 (10:18) |
25:27 (12:14) |
24:18 (11:9) |
06.12.2019 07:00 Uhr |
06.12.2019 11:00 Uhr |
06.12.2019 12:30 Uhr |
Pl. | Team | Sp. | Diff. | Pkt. |
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1. | Korea | 4 | 25 | 7:1 |
2. | Deutschland | 4 | 31 | 6:2 |
3. | Frankreich | 4 | 39 | 5:3 |
4. | Dänemark | 4 | 30 | 5:3 |
5. | Brasilien | 4 | -18 | 1:7 |
6. | Australien | 4 | -107 | 0:8 |