12.08.2019 08:34 Uhr - 1. Bundesliga - PM Tussies
Im ersten Gruppenspiel gegen Besancon hatte Metzingen es mit dem Tabellenfünften der französischen Meisterschaft zu tun. Die Pink Ladies starteten gut und drückten der Partie ihren Stempel auf. Durch die konstant gute Leistung konnten die Metzingerinnen das Spiel mit 30:25 für sich entscheiden. "Zur Freude aller Zuschauer und Fans gab Marija Obradovic nach langer Verletzungspause ihr Comeback in der ersten Mannschaft", so der Pressedienst der Tussies.
Einen Tag später hieß der Gegner Metz Handball. Wie schon in Wittlich musste sich der Bundesligist dem CL-Halbfinalisten trotz kämpferischer Leistung mit 23:29 geschlagen geben. Für einen kleinen Schock auf Seiten der Rott Mannschaft sorgte
Rückraumspielerin Simone Petersen, die nach einem Zweikampf mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Petersen wird den Tussies jedoch für die kommenden Aufgaben voll zur Verfügung stehen.
Am Sonntag im Spiel um Platz 3 standen die Tussies dann Paris 92 gegenüber. In einer engen und hochspannenden Partie konnte sich das Team aus der französischen Hauptstadt durchsetzen, Metzingen unterlag mit 28:30 und musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Beste Werferinnen des Bundesligisten waren Korsos und Degenhardt mit je acht Treffern.
Tussies Cheftrainerin Edina Rott ist dennoch zufrieden mit dem Auftreten ihres Teams: "Wir können viele positive Dinge aus diesem Turnier ziehen. Ich sehe eine positive Entwicklung bei den Mädels, wenn ich an die sehr deutliche Niederlage gegen Metz in Wittlich zurückdenke und diese mit dem Auftreten bei diesem Turnier vergleiche. Wir haben uns selbst von den Verletzungen und dem dezimierten Kader nicht aus der Ruhe bringen lassen. Besonders gefreut habe ich mich über das Comeback von Marija Obradovic, wodurch wir wieder mehr Optionen im Rückraum bekommen."
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