09.02.2019 10:43 Uhr - 2. Bundesliga - Florian Deis,HSG
"Doch das ist natürlich eine sehr schwere Aufgabe", so der Pressedienst der HSG Gedern/Nidda. Waiblingen spielt eine ausgesprochen starke Saison, ist derzeit mit 23:11 Punkten Tabellenfünfter. Die Bilanz der letzten sechs Spiele spricht für die starke Form der Baden-Württembergerinnen: Fünf Siege, ein Remis. Letzte Woche wurde der TSV Nord Harrislee mit 35:23 abgeschossen. Beste Torschützin des VfL ist Rückraumspielerin Lea Gruber mit 73 Treffern.
"Es muss alles passen, um Waiblingen in Schwierigkeiten bringen zu können", schlussfolgert Trainer Christian Breiler mit Blick auf die Außenseiterrolle. Die Ausgangslage war vor Wochenfrist exakt die gleiche. Da schrammte der Aufsteiger letztlich nur ganz knapp an einer Sensation vorbei, musste sich dem Spitzenteam Beyeröhde-Wuppertal mit 29:30 geschlagen geben. Die zweite Ein-Tor-Niederlage hintereinander, nachdem man zuvor mit 24:25 gegen Sachsen Zwickau verloren hatte.
Es waren zwei Niederlagen, die auf gewisse Weise auch Mut machen. "Wenn wir so weiter machen, ist alles in Ordnung", sagt Breiler. Konkret meint der HSG-Coach: "Wenn wir diesen unbändigen Willen, aktiv in der Abwehr zu arbeiten, zeigen und im Angriff Mut haben, dann werden wir auch wieder punkten."